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Geschrieben von Näppi am 24.11.2010, 21:04 Uhr

schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Hallo zusammen.

Prinzipiell würde dies besser ins Kleinkindforum passen, allerdings erhoffe ich mir Erfahrungen von Leuten, deren Kinder schon etwas älter sind.

Unsere Kleine ist ein Kind mit einem sehr starken Willen. Und sie ist durchaus in der Lage diesen einzufordern und gibt in keinster Weise nach. Sie ist übrigens 18 Monate alt. Wenn ihr etwas nicht passt dreht sie förmlich ab. Ich spreche hier nicht von unnötigen Verboten sondern Kleinigkeiten im Alltag.

Mal ein Beispiel: Unsere Kleine isst sehr wenige Lebensmittel. Unter anderem kein Brot. Nicht ohne und nicht mit Belag. Heute hab ich mich getraut ihr einen Schnippel Butterbrot auf den Teller zu legen. Sie ist ausgerastet. Heulen, schlagen (wir schlagen zu hause generell nicht!) toben. Es war auch nicht gut, als ich den bösen Schnippel entfernt habe und mit ihr zum Kühlschrank ging um etwas anderes für sie zu holen. Sie schrie weiterhin wie am Spieß, wollte vom Arm runter und hat sich auf den Boden geworfen. Wenigsten haut sie mittlerweile nicht mehr den Kopf auf die Fliesen, oder nur noch selten.

Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll. Mittlerweile weiß ich genau was sie aufregt und unterlass es dann. Aber es gibt unendlich viele Situationen, in denen sie aufdreht, wo ich einfach nicht mehr weiterweiß. Wenn sie zB ihrer Schwester die Haare rausreissen will und ich sie (die kleine) wegnehme. Wenn die Große allein in ihrem Zimmer spielen möchte und die Tür geschlossen ist. Wenn der Papa morgens zur Arbeit geht. Wenn sie ein Bonbon nicht bekommt. Wenn das lieblingsglas nicht das gewünschte ist sondern die Blumenvase (kein Scherz!) Wenn ich sie eine Wand nicht bemalen lasse, und ihr ein Blatt gebe.

Dann tilt sie sie völlig aus und es können Stunden vergehen, bis sie sich wieder einkriegt.Ich empfinde das als äusserst anstengend und frag mich wo das noch hinführt, denn mittlerweile hab ich immer mehr das Gefühl sie hat uns im Griff. Sie lässt mir keine Change sie anzuleiten und ihr Alternativen anzubieten. Wenn vorbei dann vorbei.

Mittlerweile mach ich mir echt ein bisschen Sorgen wie sich das entwickelt. Wenn ich heute schon keinen Einfluss mehr auf sie habe, was ist dann in ein paar Jahren. Ich schreibe absichtlich Einfluss, ich will sie nicht kontrollieren.

Sie ist mit 10 Monaten angefangen den Kopf auf den Boden zu schlagen wenn ihr etwas nicht passte und das hat sich weiterentwickelt.

Hat jemand Erfahrungen und Tipps für mich wie ich am Besten mit ihr umgehe? Muss ich strenger werden, sie alleine toben lassen? Schleißt sich das von alleine wieder aus mit viel Geduld und Liebe? Ich hab echt bedenken, dass ich da was verpasse....

Danke und LG Näppi

 
10 Antworten:

Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von Sternspinne am 24.11.2010, 21:48 Uhr

Oh, das kenne ich nur zu gut!
von einem Anfall in den nächsten, bis zu anderthalb Stunden hat mein Mittelkind durchgehend gebrüllt getobt gewütet, ohne die Chance, sich zu nähern, zu trösten oder irgendwie einzuschreiten.
Auch ich bin täglich den schmalen Grad gewandert, wie kann ich einem Anfall ausweichen? Allerdings hatte ich nie das Gefühl, dass er mich "im Griff " hatte, sondern habe immer seine eigene Verzweiflung und Unfähigkeit mit den ihn überrollenden Gefühlen fertig zu werden gespürt.

Im Nachhinein finde ich einerseits richtig, wie ich es versucht habe: es lohnt sich nicht, Kämpfe auszufechten, dabei gibt es nur Verlierer. So wenig Verbote wie möglich, viel Gelassenheit, Liebe wann immer es geht.

Allerdings ist dieses Grundmuster noch lange geblieben und im Rückblick denke ich schon, im zunehmenden Alter hat er diese Rücksichtnahme hin und wieder schon zu seinen Gunsten ausgenutzt. Ich hätte etwas früher die Kurver kriegen müssen um wieder zu einer klareren Linie zu kommen, anstatt weiter Angst vor Gefühlausbrüchen zu haben. Aber da es so heftig war, sind auch meine Reaktionen quasi erlernt wie mit Stromschlägen.

Es folgten bei uns noch sehr heftige Zeiten, die mit seiner Charakterstruktur insgesamt zusammenhingen plus anderen Problemen. Heute kann ich sagen, dass er (inzwischen fast 15) auf dem Weg der Besserung ist. Er hat nach wie vor gewisse Probleme, aber er ist ruhig, klar denkend, ansprechbar und im Moment völlig "anfallsfrei"!

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von Stryla am 24.11.2010, 22:05 Uhr

Sie macht das bestimmt nicht absichtlich. Ich esse bis heute kein butterbrot und meide Butter vollständig. Ausserdem esse ich immer das gleiche ( inder Regel 1 Jahr) bis ich genug gegessen habe und was anderes will. Ich hasse undurchsichtige Becher, bei mir muss alles durchsichtig sein, damit wenn die Sonne durchscheint ich die schönen Farben die das durchsichtige Gefäss wirft anschauen kann. Natürlich nur in den Farben blau, violett, rosa, orange. Alle anderen Farben finde ich doof, dann lieber eine nicht durchsichtige schwarze Tasse. Früher bin ich ausgerastet, später habe ich mich etwas gefügt weil meine Eltern streng waren, jetzt mache ich alles wieder wie ich meine, genauso extrem und niemand redet mir mehr drein.
Ich habe natürlich gelernt, dass ich im Lokal hat nehmen muss was da ist, aber "heimlich ärgern" tuts mich trotzdem.

Vielleicht ist Deine Tochter ähnlich? Mein Tipp: gib einfach nach, mache ihr aber wenn sie kognitiv reifer ist, dass sie ausserhalb von zu Hause nicht alles so machen kann wie sie meint, da sie ausgeschlossen werden könnte. Aber das ist alles für später. Noch ist sie klein.

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von Pamo am 24.11.2010, 22:45 Uhr

Je aelter sie wird und je besser sie sich artikulieren kann, desto einfacher wird es fuer sie selber, ihre Beduerfnisse zu aeussern. Hoffe ich jedenfalls fuer euch.

Ich habe auch so ein Kind. Die stand mit weniger als 12 Monaten im Gitterbett und rief und rief und zeigte immer wieder auf den Teddy, der faelschlicherweise neben statt auf dem Regal sass. Nachdem der Teddy wieder am 'richtigen' Platz sass, konnte das Kind seinen Mittagsschlaf machen. Wenn etwas 'falsch' war, dann verstoerte es sie ungeheuer.

Heute mit 4 Jahren kann sie besser damit umgehen, da raeumt sie es selber auf und macht es 'richtig'. Dementsprechend hat es sich ganz gut verwachsen, doch eigen ist und bleibt sie. Das finde ich auch gut so!

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von Janacroft am 25.11.2010, 7:03 Uhr

Hallo,

auch meine Kleine hat eine große Schwester und so ist es unvermeidlich das Kriesensituationen immer wieder auftreten.
Ich denke, wenn du diese Situationen von Anfang an entschärfen kannst, dann tue es (richtiges Glas, kein Brot, etc.)
Doch manche "Verbote / Situationen lassen sich nicht verhindern (Wand anmalen, Papa geht zur Arbeit)
Versuche liebevoll auf sie einzureden, sie zu beruhigen...
Doch wenn das alles nicht hilft, dann nimm sie, setze sie in ihr Zimmer, schließe die Tür und laß sie brüllen.
Kommt sie wieder raus und brüllt immer noch, bringe sie wieder in ihr Zimmer...
Ich weiß, jetzt schütteln einige entsetzt den Kopf!
Meine Tochter kann dann 10-15 Min brüllen und dann kommt sie beruhigt wieder raus. Wenn sonst nichts hilft, laß sie brüllen, doch du mußt dich nicht noch daneben setzen!

Alles Gute

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von CarmenOma am 25.11.2010, 9:24 Uhr

Einige Sachen gehen einfach nicht und ich denke wenn sie da brüllt muss sie brüllen. Sie ist dann einfach wütend und kommt damit nicht klar - ich denke das ist irgendwie fast auch normal - sie müssen ja erst lernen mit der Wut umzugehen. Wenn Papa auf Arbeit muss, muss er das. Wände werden nicht angemalt - basta - vielleicht sucht ihr da mal ein schönes Malbuch aus? Fällt mir grad so ein. Könnte eine Alternative zu Wänden sein ;-) ODER sie bekommt zu Weihnachten eine Tafel. Es gibt ja diese "Tafeln" auf Rollen, die man überall ankleben kann. So kann sie immer mit Kreide dort malen. Ist auch viel größer als ein Blatt und man kann der Kreativität freien lauf lassen.

In Sachen trinken aus der Blumenvase: da musst eich jetzt leicht grinsen - meine Mädels hatten auch mal so Marotten wo sie aus sämtlichen Gefäßen trinken wollten nur nicht aus dem Glas - naja - habe ich ihnen die Dinger gegeben - sie haben relativ schnell festgestellt, dass man aus manchen Gefäßen nicht trinken kann und lieber das Glas genommen. Im übrigen: sie sind heute 18 (zwillinge) und trinken aus Gläsern ;-)

Allerdings kann ich ansonsten wenig sagen - meine beiden waren so typische Mädels bis sie 7/8 waren - total lieb, zahm und mit Zöpfchen und Rüschenkleidchen (NEIN nicht von mir angezogen - selbst ausgesucht!) - ich war manchmal schon selbst verblüfft über diese Kinder - keine Trotzphase nix - dafür ab dann alles auf einmal! Und versuch mal eine 10jährige brüllend aus dem Laden zu tragen - das funktioniert mit einem Kleindkind schon besser :D Die Pubertät war ein Horror - eine der beiden ist seit August selbst Mutter von einer kleinen Löwin (mit Eltern, die beide nicht recht einfach in der Pubertät waren und es heute zugegebenermassen auch noch nicht sind - aber das ist ein anderes Thema und wird hier nicht erörtert - Pubertät ist leider nicht mit 18 vorbei *seufz* und ich hatte so gehofft) und ich warte schon auf die Pubertät - ich fürchte wenn sich das noch steigert dann wird es meine Tochter seeeehr schwer haben..... Und ich wandere dann glaub ich aus - Antarktis oder so - da wo es einsam ist und mich keiner findet (scherz)

Ich denke das du jetzt noch nicht auf die Pubertät schließen kannst - das kann sich alles ändern wenn das Kind größer und verständiger ist und man besser mit ihm reden kann - am besten aber immer erst dann wenn die Wut auf beiden Seiten verraucht ist :D

Gruß
Carmen (38J) mit Zwillingen (18J) und Sohnemann (8J) sowie Enkelin (3M)

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von carla72 am 25.11.2010, 11:31 Uhr

Ich habe die umgekehrte Theorie gehört: dass pflegeleichte Kleinkinder schwierige Teenies werden (und umgekehrt). Keine Ahnung, ob das stimmt.

LG, carla72

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von le1973 am 25.11.2010, 15:57 Uhr

Meine Tochter ist 2 1/4. Auch sie ist so ein charakterstarkes Kind. In der Krippe läuft alles wie am Schnürchen (sie wickelt Kinder und Erzieher um den Finger, integriert sich super und ist bei allen beliebt). Zu Hause versucht sie, den King zu spielen und bringt uns oft an den Rand der Verzweiflung. Sie ist unser erstes und einziges Kind. Aber auch wir sind mit unseren 37 und 46 Jahren und einer Menge Lebenserfahrung manchmal am Ende unseres Lateins. Manchmal ist das Kind, wenn es aus der Kita kommt, wie ausgewechselt. Eben noch der kleine Sonnenschein, ist sie 10 min. später die Wutbombe in Person (nicht anziehen lassen, keine Treppen runter steigen, nicht in den Autositz, keine Treppen hoch steigen, nicht ausziehen...)
Ich war als Kind ein eben solcher Sturschädel... Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, damit umzugehen und dass es auch oft nicht von Vorteil ist, "stark" zu sein. Deshalb hoffe ich, aus meiner eigenen Erfahrung, meinem Kind den Umgang mit ihrem Dickkopf zu erleichtern.

Momentan wird bei uns alles versucht mit Buntstiften anzumalen. Nix hilft. Erklärungen nicht. Schimpfen nicht. Stifte wegnehmen bringt nur Gebrüll, welches nicht wieder aufhört.
Wir versuchen immer, ihr alles zu erklären. Manchmal glaube ich jedoch, dass wir mit unseren Erklärungen generell nichts erreichen. Viell. sind manchmal härtere Konsequenzen notwendiger.
In 20 Jahren wissen wir, ob unsere Einstellung richtig oder falsch war.

Ich finde immer, wir Eltern wollen Kinder, die sich später mal durchsetzen, ihre Meinung vertreten. Keine JA-Sager. Aber solche Menschen werden nicht erst mit 30 so. Sondern das ist ein Entwicklungs- und Reifeprozess. Und ich denke solche Menschen sind in ihren jungen Jahren eben auch die, die etwas "problematischer" sind, die eben nicht in der Ecke sitzen und sich mit Bespaßung zufrieden geben.

Unsere ist zu Hause zwar oft ein "Wildschwein" mit Energie für 5, sind wir jedoch woanders (bei Freunden, beim Arzt...) ist sie sehr verhalten und weiß sich zu benehmen. Sie sagt, wenn wir ein Geschäft betreten, freundlich guten Tag, und spricht schon mal von selbst Passanten an. Uns glaubt immer keiner, dass sie auch anders kann.

Ich denke, im Grunde sind wir auf einem guten Weg.

Alles Gute für Euch.

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von nefertari am 25.11.2010, 19:55 Uhr

Hallo Näppi,

du beschreibst exact meine Tochter damals mit 18 Monaten. Ich kenne sowas nur zu gut.

Ich schiebe dir mal ne Portion starke Nerven und gaaanz viel Geduld rüber.

Ob willenstarke Kinder in der Pubertät noch so "schwierig" sind, weiß ich nicht...ich befürchte es aber bei meiner ;-) und blende das Thema derzeit einfach aus...

Mittlerweile ist meine 5 und gerade in der "ich-bin-eine-heulboje-phase". Immer wenn ihr was nicht passt, es kann auch nur der falsche Pulli sein (das Angebot ihre Sachen abends vorher selber rauszulegen, wird natürlich ausgeschlagen) und die nächste halbe Stunden vergeht Minimum mit schreien, kneifen (mich und sich selbst), Erpressung ("wenn du mich nicht tröstest dann weine ich für immer" - sehr beliebt) usw. Meist finde ich die Kraft bei ihr zu bleiben, sie in den Arm zu nehmen und das mit ihr auszuhalten. Aber auch ich habe als Mutter das Recht zu sagen ich kann nicht mehr und brauche bitte mal eine Pause. Hat sie sich immer noch nicht beruhigt, dann muss sie mit Eieruhr für drei Minuten bei geöffneter Tür in ihr Zimmer gehen und mich durchatmen lassen.... Gestern abend haben wir das von viertel vor sieben bis halb acht ungefähr so gemacht... Danach war sie dann auch zum weiterheulen zu müde ;-).

Ich will hier keine Szenarien an die Wand malen...

Ich sage mir immer wieder " es ist alles nur Phase" !!! Und eigentlich bin ich ja auch ziemlich stolz auf sie, dass sie ihre Meinung so vertritt und sich nicht irre machen lässt, in dem was sie möchte und was ihr guttut. Sie versucht eben immer nur ihre Grenzen neu auzuhandeln (und wenn das manchmal alle halbe Stunde sein muss )

Lg Lena mit Hanna

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Re: schwieriges Kleinkind- unberechenbarer Teenager? Zukunftsängste

Antwort von Püminsky am 25.11.2010, 23:42 Uhr

Das was du da beschreibst, klingt wirklich sehr sehr anstrengend. Und auch wenn es für dich alles andere als hilfreich ist, so zeigt es mir zumindest, dass ich in dieser Hinsicht ein wirklich pflegeleichtes Kind habe :) Tut ja auch mal gut.

Ich kann mir auch vorstellen, dass alles etwas anders wird, sobald sie erst etwas selbstständiger wird - und das ist nicht mehr lange hin. Bis dahin wünsch ich dir starke Nerven!!!

Eines möchte ich dir aber an dieser Stelle auf jedenfall mit geben:
Du hast derzeit eine sehr anstrengende Phase, definitiv. Und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du mit Grauen an die Zukunft denkst.
Aber: du kannst nicht in die Zukunft sehen, und das können die anderen hier auch nicht. Also belaste Dich bitte nicht zusätzlich mit einem "Worst Case Scenario", das kannst du momentan am wenigsten brauchen. Wer kann schon sagen, wie dein Kind in der Pubertät wird? Es gibt zahlreiche Spekulationen über Zusammenhänge, aber alle gehen in unteschiedlichste Richtungen. Versuch dich in dieser Hinsicht zu entspannen, diese Ängste und Grübelein rauben dir nur noch mehr Kraft.

Alles Liebe Dir!

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Danke euch allen!

Antwort von Näppi am 28.11.2010, 21:47 Uhr

War ein paar Tage nicht online.

Sie ist in jeder Hinsicht ein besonderes Kind und ändern kann ich sie eh nicht, bzw möchte das auch nicht. Manchmal ist es sehr, sehr schwer, aber wer hat je behauptet Kinder zu haben wäre einfach?

Die Zukunftsängste kann mir niemand nehmen, denn die sind (für beide Kinder) definitiv da. Ich kann mich nicht treiben lassen und meine Kinder ihren "Weg" komplett selbst finden lassen. Ich denke schon, dass sie Unterstützung, Anleitung und ein (geringes) Maß an Führung benötigen um in der Welt zurechtzukommen.
Für meine Kleine ist es aber wohl noch ein wenig früh. Ich denke ich werde mich damit anfreunden, dass sie so ist wie sie ist. Sie wird sich damit anfreunden müssen dass es nicht immer so laufen kann, wie sie es sich grad vorstellt.

Danke für die Erfahrungen und LG Näppi

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