Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Blabsi am 25.06.2014, 20:25 Uhr

Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Unserem Sohn ist genau das wenige Tage nach seinem ersten Geburtstag passiert: er hat sich eine Tasse Kaffee vom Tisch runtergezogen. Mein Mann sah, dass er den Finger im Henkel der Tasse hatte, hat noch laut "nein" geschrien, aber es war zu spät. Die Verbrühungen waren so heftig, dass wir insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus waren, am Ende musste Haut transplantiert werden. Unser Sohn hatte Verbrennungen des Grades 2b an Kinn, Bauch, Brust, Arm. Er lag 12 Tage am Tropf, jeder Verbandswechsel erfolgte unter Vollnarkose, anders waren die Schmerzen gar nicht auszuhalten. Es war wirklich eine sehr schlimme Zeit. Wir sind heute, sieben Monate später, immer noch im Brandverletztenzentrum in Behandlung.
Mein Mann machte sich damals schlimme Vorwürfe, weil er es nicht verhindern konnte.
Ich denke, es war bei euch eine Ausnahmesituation. Dein Mann hat schlimmeres verhindern können, dafür solltest du ihm dankbar sein. Man glaubt wirklich nicht, wie schlimm sich Kinder schon mit einer Tasse heißem Getränk verbrühen können. Ich habe in der Klinik schlimme Fälle gesehen. Und ich würde alles dafür tun, könnte ich den Unfall unseres Sohnes rückgängig machen. Es werden Narben bleiben, die ihn und uns sein ganzes Leben lang an den Unfall erinnern werden...

 
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