Rund um die Erziehung

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Geschrieben von margi am 29.11.2008, 23:24 Uhr

endlich mal eine ehrliche Stellungnahme

Das ist nämlich ein sehr, sehr wichtiger Punkt, den du da ansprichst - und ich behaupte jetzt einfach mal, dass es sehr vielen Frauen so geht:

Es ist nämlich für eine großen Teil der Mütter viel einfacher, in ihr Büro oder sonstwo hinzugehen (Hauptsache, sie sind erstmal ohne ihre Kinder), die Kinder der Tamu zu übergeben als sich selbst den ganzen lieben langen Tag mit ihnen zu beschäftigen - vorausgesetzt man hat den Fernseher schon längst abgeschafft (wie wir das z.B. getan haben).

Auch ich denke oft, dass es viel gemütlicher war, in mein Institut zu laufen und dort am PC meinen Forschungsarbeiten nachzuhängen, ab und zu vor mich hin zu träumen.
Aber es gibt wenig Frauen, die das zugeben! Dass es für sie nämlich unerträglich wäre, den ganzen Tag mit ihrem Kleinkind zu verbringen.

Aber was ich oft nicht verstehe, ist, dass Tagesmütter so als "Dienstmägde" angesehen werden. In meinen Fortbildungen sind tatsächlich Tagesmütter, die es stört, dass ihnen so viel "Vorschriften" über Erziehung (z.B. wird oft eine frühere Sauberkeitserziehung gewünscht) gemacht werden und sie sich des öfteren extrem von oben herab behandelt fühlen.

Aber auch das ist natürlich nicht repräsentativ. Es sind aber dennoch alles Tatsachen, die irgendwie für sich sprechen, auch wenn es Einzelfälle sind.

 
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