Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 02.10.2012, 0:08 Uhr

Beende das, womit Du immer mehr Misserfolg hast! Gehe mit den Talenten anders um!

2-3 Stunden Hausaufgaben machen ist illegal. Hausaufgaben sind kein Frondienst, wo die Mamas in den Schuldturm geworfen werden, wenn das Kind nicht alles hat. Hausaufgaben sollen den Lernerfolg stärken und nicht das Kind schwächen.
Als ich noch in der Grundschule aktiv war, habe ich den Eltern gesagt, dass mich interessiert, wenn das Kind Schwierigkeiten hat und in der Grundschule ist Hausaufgabenzeit maximal 1 Stunde. Mamas sind keine Hilfslehrer. Wenn sie mit ihrem Kind stundenlang zusammen etwas machen wollen, dann bitte nicht Hausaufgaben!
Als Ich-kann-Schule-Lehrer sehe ich, dass wir die einfachsten Dinge missachten. Für Konzentration müssten wir die Kinder doch in IHR ZENTRUM lassen. Wir lenken sie aber ständig von ihrer Mitte ab und wollen sie dort haben, wo wir meinen, dass sie sein müssten. Das hat mit Konzentration nichts zu tun; das ist im Gegenteil ständige Konzentrationsstörung.
Wenn Du Dein Kind täglich 3 Stunden quälst, machst DU es verkehrt. Sein Gedächtnis speichert dann alles, was er lernt, mit QUAL. Bald trifft er fast nur noch QUAL an, wenn er IN SICH geht. Wie soll er unter solchen Bedingungen noch etwas aus sich heraus holen?
BEGEISTERN müssen wir Dein Kind für seine Talente und Kräfte, die er für die Bewältigung dieser Aufgaben hat! Davon wachsen diese Talente. Von Üben, Üben, Üben werden sie nur matt und platt. In der Ich-kann-Schule sorge ich zuerst für WACHSTUM, dann ist man dem Leben und seinen Aufgaben GEWACHSEN. Wenn Du beobachtest, wie Deine tägliche 3-Stunden-Quälerei wirkt, siehst Du das Gegenteil von Wachstum. Du müsstest doch längst erkannt haben, dass Du so immer mehr das Gegenteil erreichst und dass die Probleme ständig größer werden. Also hör halt auf, Dich in dieses Misserfolgsprogramm hineinzusteigern. Die Ergebnisse zeigen Dir doch, dass es definitiv verkehrt ist.
Dein Junge ist alles andere als dumm. Ich würde ihn als Genie begrüßen und ihm zuerst einmal die Güte aller seiner Talente bestätigen.- Dann würden wir gemeinsam jedem einzelnen seiner Talente sagen, dass es GUT ist. Und dann würde ich von ihm verlangen, dass er mir sagt, wie sich die Talente jetzt fühlen. Während er jetzt wie ein Häufchen Elend vor Dir sitzt, würde er dann fünf Meter weit strahlen. So glücklich wären seine genialen Talente, dass sie endlich wirklich erkannt und achtet werden.
Wenn Du das Auftanken seiner erschöpften Kräfte noch etwas intensivieren magst, kannst Du Dir im Coue-Brief 9 auf der zugehörigen Seite anschauen, wie die Schlafsuggestion funktioniert; das ist ein gutes Gespräch mit den tatsächlich zuständigen Kräften unter besonders guten Bedingungen. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

 
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