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Geschrieben von Ludwiga am 24.07.2021, 18:34 Uhr

Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Das SMC hat Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefragt, welches ihre dringlichste, weiterhin unbeantwortete Frage zu SARS-CoV-2 undCOVID-19 ist. Über 40 Forschende haben geantwortet.

Wer Zeit und Lust zum Lesen hat:

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/science-response/details/news/welche-wichtigen-forschungsfragen-zu-covid-19-sars-cov-2-sind-noch-unbeantwortet/

LG und schönes Wochenende,
L.

 
34 Antworten:

Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 24.07.2021, 22:35 Uhr

Ganz ehrlich !???! , ich will nicht in die Forschung oder in einen medizinischen Bereich gehen.
Auch muss ich nicht immer alle Fakten und Quellen kennen ,um eine Überzeugung zu haben....denn ich habe durchaus ein gesundes bauchgefuehl.
Ich nun nur froh, dass meine Eltern noch leben , so ganz ohne die wertvollen infos durch das Netz....oder sie haben einfach nur Glück und sterben dann strunzdumm.....aber immerhin haben sie es bis heute geschafft

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von fritzi3 am 24.07.2021, 22:38 Uhr

Es steht dabei
"Wer Zeit und Lust zum Lesen hat"

Wer keine Lust hat, muss es ja nicht lesen.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 24.07.2021, 22:44 Uhr

Das wollte ich damit auch sagen .....nur sollte es etwas geschönt geschrieben sein.
Dann eben so: es ist absolut uninteressant und unwichtig.....ausser für die ganzen Experten hier ....

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Anna3Mama am 24.07.2021, 23:18 Uhr

Absolut uninteressant und unwichtig...

* gibt es bald Medikamente/Tabletten, die helfen?
*warum reagieren Menschen so unterschiedlich?* (ggf Antwort zum ersten Punkt)
* Lockdown vs andere Möglichkeiten
* Wie gut hilft die Impfung bei Varianten
* Wie kann man Zoonosen in Zukunft ggf verhindern.


usw.

ja du... wen interessierts?

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 24.07.2021, 23:22 Uhr

Na hier wird man das schon mitteilen...wichtige"Fakten" eingebettete in seichte Unterhaltung

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von miaandme am 24.07.2021, 23:37 Uhr

Nimm dich doch nicht immer so wichtig. Du wirst nicht müde, dass immer wieder ungefragt mitzuteilen. Nur, daß ist das Coronaforum. Das ist dafür da, solche Themen zu posten.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Feuerschweifin am 25.07.2021, 0:06 Uhr

Ein Thread zu einem spezifischen Thema, der im AP auch noch explizit ausgewiesen wird als für Interessierte, wird im thematisch passenden Unterforum eröffnet.

Erste Antwort im Thread: "Interessiert mich nicht! Juckt mich nicht! Brauch ich nicht!"

Joa, danke für die konstruktive Mitteilung.

Am besten wir alle schreiben ab jetzt keine Beiträge mehr in den Threads, die uns thematisch interessieren, sondern wir schreiben jetzt Kommentare in jeden für uns uninteressanten Thread und teilen darin mit, dass uns das Thema nicht interessiert. So funktionieren Diskussionsforen a la Mandy.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Meyla am 25.07.2021, 6:52 Uhr

Kennt man doch von ihr nicht anders.

Beantwortet JEDEN Beitrag als erste und hinterlässt nur Dünnes. Da scheint das Privatleben ja komplett den Bach runter gegangen zu sein.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Einstein2.0 am 25.07.2021, 7:52 Uhr

Pass auf, mich will sie schon frühstücken!
Bisschen aggro in letzter Zeit, die Mandy.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Sume76 am 25.07.2021, 7:58 Uhr

Du bist ständig in eine. Forum unterwegs, dessen Beiträge dich nicht interessieren? Warum??? Du schreibst hier ständig, wie entspannt Du bist bezüglich. Corona und wie unentspannt andere. Brauchst Du das? Ich frag mich sowieso, wie jemand mit Beruf, Kind und angeblich ausgefülltem Pruvatleben Zeit findet, sich dauernd in einem für ihn unrelevanten Forum rumzutreiben. Aber gut, jedem das seine....

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Zwergenalarm am 25.07.2021, 8:10 Uhr

Ich antworte dann mal auf‘s AP…..obwohl ich den verlinkten Artikel nicht ganz gelesen habe. (Sorry Sonntag früh)

Wäre ich Forscher, dann fände ich ein heilendes Medikament gegen C. bzw. Impfung am wichtigsten. Damit das Virus auch für die vulnerablen und ängstlichen Gruppen seinen Schrecken verliert, und wir endlich aus diesem Panikmodus rauskommen.

Am zweitwichtigsten wäre mir die Klärung der Frage, was C. wirklich mit dem Körper anstellt….also real messbare Folgen und nicht nur mangels anderer Alternativen gefühlte longconsequences.

Damit bräuchte es die Beantwortung vieler anderer offenen Fragen gar nicht mehr so dringend (Übertragung, soziale Auswirkung etc.), auch wenn sie für die Fachwelt sicher interessant sind.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Anna3Mama am 25.07.2021, 8:46 Uhr

Das wären wirklich die interessantesten Themen, aber ich denke, dass sich v.a. die 2. Frage nicht schnell klären lässt.

Viele langfristigen Folgen von Viren findet man ja oft erst deutlich später.
Sei es SSPE bei Masern, Krebs bei EBV (Geschätzt zwei Prozent aller Krebsfälle weltweit gehen auf Ansteckung auf das Konto des EBVirus ) , Gürtelrose bei Windpocken...

Wobei direkte Schäden nach LongCovid (Herz/Niere/Hirn...) ja auch ausreichend dokumentiert sind .

Ein gutes Medikament wäre die Lösung, vielleicht ähnlich der Entdeckung des Penicillin gegen Bakterien.

Denke aber zur Überbrückung bis dahin benötigen wir auch noch schnell-wirksame Forschungsarbeit, die uns über den nächsten Winter und aus der Pandemie bringt.

Gerade so Dinge wie: ist Quarantäne wirklich nützlicher als Tests? Sind PCR alle 3 Tage besser als tägliche Nasenpopeltests?

Naja und das ein oder andere liegt ja bereits auf der Hand, muss aber eben noch mit ein paar Fakten untermauert werden, damit die politischen Entscheidungen nicht "aus dem Bauch heraus" gefällt werden.

Dass die Kinder unter 12 J mehr unter den Maßnahmen leiden als sie eine Gefahr durch die Erkrankung hätten und nicht als Superspreader fungieren und somit in Zukunft ditchs Raster aller Maßnahmen rutschen dürfen. Dafür braucht es wohl noch ein paar Belege.


Quelle zum EBV/Krebs-Zusammenhang:
https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2017/dkfz-pm-17-07-Epstein-Barr-Viren-krebserregend-auf-neue-Art.php

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Zwergenalarm am 25.07.2021, 8:55 Uhr

Aber irgendeinem Krebsrisiko sind wir doch immer ausgesetzt. Und da finde ich die genannten 2% bei EBV jetzt echt nicht dramatisch im Vergleich zu anderen Dingen.

Und lieber halte ich es mit meiner Oma „zuviel Wissen macht Kopfweh“….also für Else Normalo. Mir reicht‘s wenn sich die Fachwelt damit beschäftigt. Ich hab im Alltag genügend andere Dinge, die mich beschäftigen.
Und ehrlich, was bringt mir persönlich eine %Zahl, wenn ich doch meistens gar nicht steuern kann auf welcher Seite der Marke ich am Ende meiner Tage lande, außer eben Kopfweh wegen *waswärewenn*

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Anna3Mama am 25.07.2021, 9:05 Uhr

Naja wenn Du Lungenkrebs verhindern willst - keine Zigaretten.
Hautkrebs - einschmieren
Darmkrebs - keine verbrannten Sachen essen
Hirntumore - wenig mit Handy am Ohr telefonieren
Gebärmutterhalskrebs - HPV Impfung

... Kleinigkeiten, die wir im Lauf der Zeit so übernommen haben ähnlich wie Anschnallen im Auto, Helm beim Radfahren oder Motorradfahren.

Ich finde 2 % viel und Lymphome können unlustig werden.

Wenn dank der Erkenntnis irgendwann eine Impfung rauskommt, ist doch gut.

Klar, man kann sich nicht gegen alles schützen, aber es geht hier der AP ja nicht ums Individuum sondern um die Wissenschaft.
Da gibts schon noch viel zu erforschen.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Hase67 am 25.07.2021, 9:29 Uhr

Für mich ist ein Arzneimittel (z. B. eine Kombinationstherapie aus Bremsen der Virenreplikation von SarsCov2 und Eindämmen überschießender Immunreaktionen) auch das Wichtigste, also vergleichbar der AIDS-Therapie. HIV hat dadurch ja in den meisten Teilen der We.t seinen Schrecken verloren, obwohl es nie ausgerottet werden konnte.

"Real messbare Folgen" von C. festzustellen, da bin ich mir nicht sicher, ob das so im Detail möglich sein wird. Im Moment sieht es ja so aus, als ob SarsCov2 wie die Borreliosebakterien, Epstein-Barr- oder anderer Herpesviren ganz verschiedene Andockstellen im Körper hat und dort auch "schlummern" und wieder ausbrechen kann. Auch da ist Impfen eigentlich schon eine sehr potente Strategie, weil es dem Körper hilft, solche "Nester" aufzuspüren. Möglicherweise wäre die Forschung dazu dann auch "nur noch" von Interesse für die Menschen, die bereits jetzt an LongCovid oder Spätfolgen leiden, für die Zukunft aber nicht mehr, wenn zunehmend Menschen geimpft werden können oder es effektive Behandlungsmöglichkeiten gibt. Bei den vorgenannten Erkrankungen ist es ja so, dass sie entweder nicht ursächlich behandelt werden können oder nicht diagnostiziert werden (EBV), nicht direkt entdeckt werden (Borreliose) oder aber nur lokal, nicht aber systemisch behandelt werden (Herpes zoster) und deshalb versteckt überleben können. Mit einer breiten Durchimpfung oder systemischen Behandlung würde diese Problematik ja wegfallen. Es kann allerdings natürlich sein, dass bei milder verlaufenden Varianten, die ansteckender sind, evtl. auch ein "Schlummern im Körper" trotzdem bleibt und man dann wie bei anderen Erkrankungen, die bei einigen Patienten später wiederaufflammen oder organische, neurologische oder psychiatrische Konsequenzen ahben, auch solche "diffusen" Krankheitsbilder hat, die einer medizinischen Behandlung schwer zugänglich sind und chronisch Kranke machen.

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@Alle

Antwort von Ludwiga am 25.07.2021, 9:59 Uhr

Guten Morgen,

ich stelle hier gerne solche "Überlegungen" von Fachleuten ein, weil ich finde, dass in diesem Forum wirklich viele kluge Userinnen unterwegs sind, die interessiert sind.
Dazu muss man keineswegs selbst beruflich im Bereich der Wissenschaft oder Medizin tätig sein.
Wie intensiv man sich mit dem Thema beschäftigt, bleibt ja einem selbst überlassen.

Wie Ihr merkt, beteilige ich mich selbst meistens wenig an den Diskussionen. Ich lese, denke nach, komme aber derzeit nicht dazu, etwas Brauchbares zu schreiben;-) Beruflich und privat ist im Moment einfach (zu) viel los.

Liebe Grüße,
L.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Zwergenalarm am 25.07.2021, 10:42 Uhr

Also das Risiko für die genannten Krebsarten kann ich maximal minimieren, aber nicht verhindern. Außer HPV, wenn ich‘s mir vor der Impfung nicht schon geholt habe, aber wer in unserer Generation hat schon eine HPV Impfung erhalten? Jedenfalls endet HPV nicht zwingend in Gebärmutterhalskrebs (oder Kehlkopfkrebs )

Auch Lungenkrebs geht ganz ohne Rauchen, und bei weitem nicht jeder Raucher kriegt Lungenkrebs. Denk mal….dafür, dass praktisch jeder unserer Großeltern-/Elterngeneration immer und ÜBERALL gepofelt hat, halten sich die Lungenkrebsraten vergleichsweise in Grenzen.

Bei Darmkrebs ist es wohl eher genetische Disposition, als verbranntes Essen…..ebenso beim Zusammenhang Handy-Hirntumor (wenn das so großen Einfluss hätte müssten wir wohl weltweit bereits dahinsiechen)

Und auch der Hautkrebs trifft einen gewissen Hauttyp häufiger als andere.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Zwergenalarm am 25.07.2021, 10:44 Uhr

Was aber nicht heißt, dass man nicht weiterhin an den Zusammenhängen forschen soll.

Nur als Normalsterblicher sollte man froh sein, dass man nicht alles weiß, sonst verpasst man vor lauter Angst/Vorsicht den Rest seines Lebens.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Hase67 am 25.07.2021, 10:51 Uhr

Ja, aber du kannst die Wahrscheinlichkeit, an Lungen-, Darm- oder Hautkreb zu erkranken, massiv senken, indem du dich entsprechend verhältst. Wenn ich Sonnentyp 1 bin, kann ich mich eben nicht nur mit Tiroler Nussöl einschmieren und mich fünf Stunden lang in die Sonne legen, dann sehe ich hinterher aus wie ein Hummer und bekomme Brandblasen.

Bei aller Prävention ist Krebs trotzdem ein Arschloch und erwischt auch Leute, bei denen es keine erkennbare Ursache gibt oder die Ursachen außerhalb ihres Einflussbereichs lagen.

In der Generation unserer Eltern (auch bei denen, die nur passiv mitgeraucht haben) gibt es übrigens sehr viele, die eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung haben. Nicht 100 Prozent von denen bekommen Krebs, aber viel machen kann man da dann im fortgeschrittenen Stadium auch nicht mehr. Es sind schon einige der damaligen Schlagerstars (die sind so ziemlich die Generation meiner Eltern) an Lungenkrebs oder den Folgen ihrer COPD verstorben oder bekamen Lungentransplantationen wie Roland Kaiser. Und wenn man später aufhört und die Lunge noch nicht vernarbt ist, bilden sich die Schädigungen auch zurück, genau wie bei Lebererkrankungen. Der Körper hat eine große Frevelreserve, sonst wären wir längst ausgestorben.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Hase67 am 25.07.2021, 11:07 Uhr

*Nur als Normalsterblicher sollte man froh sein, dass man nicht alles weiß, sonst verpasst man vor lauter Angst/Vorsicht den Rest seines Lebens.

Ist das so? Ich kann auch über ein Risiko informiert sein und es trotzdem eingehen. Ich fahre z. B. ohne Helm Fahrrad - aus Gewohnheit. Ich weiß, dass ich ein Risiko habe, bei einem Unfall einen Hirnschaden zu erleiden und fahre deshalb sehr aufmerksam und tendenziell defensiv.

Bei individuellen Risiken ist es außerdem noch mal was anderes als bei einer Epi- oder Pandemie. Dann muss ich im Prinzip die anderen immer "mitdenken". Und wenn mir das irgendwann zu viel oder zu kompliziert wird, muss ich eben auf die Aussagen derer vertrauen, die definitiv mehr wissen als ich und für mich entscheiden. Es ist ja individuell sehr verschieden, wo die eigenen Wissens- und Interessensgrenzen verlaufen. Man sollte dann aber auch so ehrlich und selbstreflektiert sein, diese Grenzen zu kennen. Und es wäre ganz super, wenn man dann noch so reflektiert wäre, dass man von selbst auf die Idee kommt, dass behördlich geprüfte und von Experten getroffene Aussagen und öffentliche, als seriös bekannte Quellen vertrauenswürdiger sind als ein vermeintliches "Geheimwissen", das mir jemand auf Facebook, WhatsApp oder YouTube zuraunt. Wir bewegen uns hier ja nicht in einem Escape Room oder einem fiktiven Szenario, sondern in der Realität. Es macht mir echt Angst, dass es so viele gibt, die da die Unterscheidung nicht mehr hinkriegen.

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Re: @Alle

Antwort von Ruto am 25.07.2021, 11:11 Uhr

Danke für den Link! Ich finde ihn interessant.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Zwergenalarm am 25.07.2021, 11:12 Uhr

Keine Frage….Nichtrauchen ist 100x besser als zu rauchen. Aber ich halte vor allem die zu erwartende Gefässschädigung als das wesentlich größere Risiko, als den Lungenkrebs selbst.

Und die Schimpftirade, die ein potentieller Passivraucher auf den Nebentisch im Gastgarten schleudert halte ich, gelinde gesagt, für deutlich übertrieben.

Ich glaube es ist das Gesamtpaket, das es ausmacht. Je besser man die Einzelkomponenten aufeinander abstimmt, desto gesünder bleibt man bis zu seinem Tod.
Tot ist man irgendwann allerdings trotzdem.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Zwergenalarm am 25.07.2021, 11:26 Uhr

Ich geh jetzt mal ein bisschen weg von Covid…..

Aber ich will z.B. nicht zu denen gehören, die um das Risiko eines möglichen Asteroideneinschlags detailliert Bescheid wissen, diesen teilweise auf Jahre beobachten bis klar ist….der fliegt vorbei, oder blöderweise eben auch nicht. Da gehöre ich lieber zu denen, die sich in einem Moment noch über ein ödes Fernsehprogramm aufregen, und im nächsten Moment „Bumm“ => aus ist es!

Oder wie nah wir z.B. 1983 einem atomaren Erstschlag durch die Russen waren, weil ein Satellitensignal beinahe falsch interpretiert wurde. Nicht zu reden von der Strahlendosis, die unkommentiert in den 70iger und 80igern auf uns eingeprasselt sein mag, weil halt kein schwedisches Warnsystem angeschlagen hat.

Ja, wo bekannt, muss jeder selbst sein Risiko einschätzen, oder halt in Kauf nehmen. Ich reite manchmal auch ohne Helm, und da ist das Risiko nochmal höher als beim Radfahren. Trotzdem kann ich pferdeabhängig das Risiko zumindest zu einem Teil einschätzen, dafür mach ich das jetzt lang genug, sicher sein kann ich mir allerdings nicht.

Deshalb esse ich lieber ein verbranntes Kotelett in lustiger Runde und mach mir trotzdem keine Gedanken, um wieviel % jetzt mein Darmkrebsrisiko gestiegen sein könnte.

Aber ja, Forschung ist wichtig, auch, oder gerade in Randbereichen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob jeder mit dem gewonnenen Wissen im Alltag auch umgehen kann.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 25.07.2021, 11:32 Uhr

oooch ich glaube die mehrheit hier ist im netzt ununterbrochen unterwegs ,um ihren wissensdurst zu stillen ....aber das ist in ordnung , wenigstens gibt es was zu tun fr diese damen.
ansonsten danke für den langen text mich betreffend

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 25.07.2021, 11:34 Uhr

weil du eben ignorant bist ,jawohl

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 25.07.2021, 11:50 Uhr

und bis dahin sollte bitte jeder für seinen körper entscheiden können , was er für ihn als passend enmpfindet

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Re: @Alle

Antwort von Babsi2 am 25.07.2021, 12:19 Uhr

Ich finde Deine Links immer interessant. Vielen Dank dafür!

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Hase67 am 25.07.2021, 12:41 Uhr

Was das verbrannte Kotelett angeht, bin ich bei dir, ein Leben auf Zehenspitzen ist auch nicht meins, und ich war jetzt auch *schockschwerenot* auf zwei Konzerten, wo wir mit dem Chor gesungen haben (alle vollständig geimpft, genesen oder getestet). Und wir haben uns auch sehr amüsiert, als wir erfahren haben, dass wir behördlicherseits alle seitlich 1 Meter 50 und nach vorne 2 Meter hätten Abstand halten müssen oder eben mit Maske singen, weil sonst jede einzeln eine Sondergenehmigung beim Ordnungsamt hätte beantragen müssen. Da haben wir uns natürlich nicht daran gehalten, und so viele Einsatzkräfte haben Polizei und Ordnungsamt dann auch nicht, dass sie jede Waldfläche und jeden Park hier permanent kontrollieren können.

Andererseits war ich aber gestern in der Fußgängerzone unterwegs und habe da lieber die FFP2-Maske aufgelassen, weil da eben sehr viele Menschen und gerade auch viele Touristen unterwegs sind, man sich automatisch nahekommt, weil es Engstellen gibt, und ich weiß, dass ich mich trotz Impfung infizieren und das Virus weitergeben kann. Und ich habe Menschen in meinem unmittelbaren Arbeitsumfeld (mit denen ich auch gern wieder zusammenarbeiten möchte, ich bin nämlich auch ein soziales Wesen), die aufgrund ihres Alters auch durch eine Impfung nicht mehr so gut geschützt sind und von denen ich wegen ihrer Vorerkrankungen relativ sicher bin, dass sie eine Covid-Infektion nicht oder nur mit großen Schäden überleben würde. Dafür möchte ich nicht verantwortlich sein. Deshalb nehme ich die (für mich) relativ geringe Einschränkung der FFP2-Maske in der Innenstadt, auch draußen, in Kauf. Ich werde dann zwar im Gesicht nicht so richtig braun, aber das kann ich verschmerzen. Und weiß, ich bin mit Maske besser geschützt als nur mit Impfung.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Hase67 am 25.07.2021, 13:00 Uhr

So lange du nur für deinen eigenen Körper entscheidest, gilt das uneingeschränkt. Das Problem in der Pandemie ist aber ja, dass man nicht nur für sich entscheidet (und entscheiden kann). Aber das hatte Maca dir ja schon erklärt.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 25.07.2021, 13:36 Uhr

glaub mir ,ich bespringe niemanden oder tatsche ihn ungefragt an ...und ich selber bin nicht unbedingt daran interessiert dass andere das bei mir tun...abstand ist somit eh gegeben ...und wenn du deine maske trägst( was ich auch nicht blöd kommentieren würde) ist es doch doppelt gut

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Das stimmt so nicht.

Antwort von Petra28 am 25.07.2021, 13:36 Uhr

Es gibt nicht wenige Ärzte, die wider besseren Wissens ein ungesundes Leben führen. Die dürfte es ja dann gar nicht geben.

Es gibt da verschiedene Persönlichkeiten: die einen wollen sehr informiert sein, die anderen gar nicht und dazwischen gibt es alle möglichen Grade. Das heißt aber nicht, dass die Informierten super ängstlich sind. Das sind oft (nicht immer) gerade die Uninformierten, die sich selber kennen und wissen, dass ihnen “zu viel Information“ Kopfschmerzen bereitet, wie deine Oma sagte. Das ist jedoch keine universelle Regel.

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Re: Das stimmt so nicht.

Antwort von Anna3Mama am 25.07.2021, 16:36 Uhr

So ist es.
Ich lese auch viel zu allen möglichen Themen - deswegen habe ich aber selten konkrete Ängste bzw lasse mein Leben dadurch übermässig beeinflussen.

Im Gegenteil - wenn ich Sorgen bezüglich irgendeiner blöden Diagnose habe (Kind war mal eine Zeitlang im Diagnosemarathon), hab ich versucht , so lange zu lesen, bis ich entweder überzeugt war, dass es keine schlimme Diagnose werden wird oder die Angst vor dem Schreckgespenst des Ungewissen abgenommen hat.

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von Btby am 25.07.2021, 17:48 Uhr

Oha heißt sie wirklich Mandy?

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Re: Welche wichtigen Forschungsfragen zu COVID-19/SARS-CoV-2 sind noch unbeantwortet

Antwort von pauline-maus am 25.07.2021, 22:07 Uhr

Natürlich.... Und Einstein ist auch nur ein Stein im universum des www...total uninteressant eigentlich

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