zurück| Geschrieben von blackrose am 12.02.2012, 7:46 Uhr |
in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Mein Baby ist jetzt fünf Monate alt. Sein Vater kommt sehr unregelmäßig alle 2-3 Wochen mal. Bei jedem zweiten Besuch sagt er das er ihn mitnehmen will. Ich habe versucht ihm zu erklären das der Kleine ihn überhaupt nicht kennt bei den großen Abständen wo er ihn besucht. Jetzt war er wieder fast drei Wochen nicht da und gestern mußte ich mir per SMS die übelsten Sachen "anhören". Er meinte er würde sich um ihn kümmern wollen aber ich würde ja alles dagegen unternehmen. Es könne ja nicht sein das er ihn nur in meiner Wohnung sehen darf. Natürlich weiß ich das er ihn mal mitnehmen wird und das es für mich sehr schlimm dann werden wird. Aber er ist doch noch so klein. Sein Vater hat bisher mir mit nichts gezeigt das ihm was an ihm liegt außer mit leeren Worten. Er meinte ich würde den Kleinen dazu benutzen damit er zu mir kommen muß und ich ihn um mich habe. Natürlich habe ich noch Gefühle für ihn und ja ich würde mir wünschen das wir eine richtige Familie wären aber das wird nie so kommen und damit muß ich leben. Aber ich kann doch nicht mein Baby einem Mann mitgeben der zwar sein Vater ist, den er aber gar nicht kennt. Er kommt unregelmäßig, sagt dauernd ab oder verschiebt Termine, ist total unzuverlässig, lügt, und Unterhalt für ihn zahlen will er eigentlich auch nicht. Ich schlug ihm vor das er wenigstens einmal die Woche kommen soll, damit sich eine Beziehung aufbaut. Damit ich weiß das er ihn auch im Notfall beruhigen könnte. Das er wenn er an einem fremden Ort mit fremden Menschen ist eine Bezugsperson hat. Aber das kommt für ihn nicht in Frage. Ich höre immer nur das er ihn mitnehmen will und das es ja nicht sein könne das er sich vor mir beweisen muß.
Was soll ich machen? Sehe ich das so falsch? Ich gebe doch mein Kind nicht einem fremden mit und das ist er für den Kleinen einfach. Habt ihr eine Idee wie ich das handhaben soll?
Beitrag beantwortenRe: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 8:42 Uhr
hallo
als erstes solltest du wohl mal deine einstellung überdenken.
mein kind...mein baby...ein fremder.....
seit wann seid ihr denn getrennt?
ich kann verstehen dass gerade wo du noch nicht abgeschlossen hast der kv nicht gerne so oft bei dir ist.
ich fand es schrecklich anfangs wenn der kv herkam und ich wusste er will eigentlich noch mehr, sehr unangenehme situation.
wie läuft das ab wenn er da ist?
geht er alleine mit dem kleinen ins kinderzimmer und beschäftigt sich mit ihr, lässt du ihn füttern, windeln wechseln?
warum lässt du ihn nicht im kinderwagen spazieren fahren? da wird ja so viel nicht passieren.
3 wo abstand sind natürlich sehr lange aber du wirst dich dran gewöhnen müssen dass "dein" kind von "seinem" vater irgendwann mitgenommen wird und dann wirst du auch mal froh sein ein paar stunden für dich zu haben.
bezeichnest du omas und opas die das kind auch nur alle 2-3 wo sehen auch als fremde?
ich käme nie auf die idee denn das sind keine fremden.
lg
lg
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 9:22 Uhr
Wie soll er sein Kind besser kennenlernen wenn Du immer daneben sitzt ?
Mach es Schritt für Schritt und lass ihn alleine mit ihm losziehen.
Deine Nummer hat er und er kann ja mal eine Runde mit dem KIWA drehen, ins Einkaufszentrum oder Cafe.
Du hattest auch keine Ahnung bevor er auf der Welt war und hast Dich eingefunden oder ?
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von blackrose am 12.02.2012, 9:25 Uhr
Wir hatten keine Beziehung. Er hat mir immer was vorgemacht und mir gesagt er hätte Gefühle aber eine Beziehung wollte er dann doch wieder nicht. Nein ich bezeichne seine Großeltern nicht als fremde denn die sieht er jede Woche wenigstens einmal. Ich weiß das er ihn irgendwann mitnehmen wird aber da ist er dann doch schon Älter und kennt seinen Papa. Jetzt sehen meine Freunde den Kleinen öfter. Er reden davon ihn zu lieben usw. aber findet nie Zeit für ihn. Sein Patenkind holt er ab und bringt es zu seiner Mutter. Ich will das er seinen Papa hat und sie eine Beziehung aufbauen aber nicht das er ihn abholt und dann seiner Freundin oder Mutter bringt.
Ich hatte ja vorgeschlagen das er mit ihm auch alleine sein kann. Ich gehe dann ins Schlafzimmer oder in die Küche und die beiden sind im Wohnzimmer. Und auch das er mit ihm spazieren gehen kann. Aber alles wird abgeschmettert und er will ihn nur abholen und mitnehmen.
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 9:37 Uhr
Dann geb ihn 2.3 Stunden mit erstmal.
Was soll denn passieren ?
Er hat ein Recht darauf und auch das Kind.
Wenn er es auf einen Prozeß ankommen lässt, dann hast Du da nichts mehr in der Hand !
Ich habe noch keinen Grund gelesen, warum er ihn nicht mitnehmen sollte.
Was er mit anderen Kindern macht oder nicht hat nichts mit Eurem ! Sohn zu tun und muss nicht genauso laufen.
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von blackrose am 12.02.2012, 9:49 Uhr
Er sagte mal er würde es nie vor Gericht auskämpfen sondern warten bis der Kleine alt genug wäre und es ihm dann erklären warum sie keinen Kontakt hatten.
Der Kleine kennt seinen Papa aber doch gar nicht. Weder sein Aussehen, Geruch noch Stimme bei 3 Wochen Abstand immer.
Er ist total unzuverlässig und verlogen.
Ja er hat ein Recht darauf und das will ich ihm auch nicht nehmen. Ich werde versuchen es ihm vorzuschlagen und mal schauen wie es ist wenn er ihn 2 Stunden mit nimmt. Danke Dir
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 9:55 Uhr
na ja ganz so fremd ist er bei 2 wochen ja nicht.
Lässt seine Arbeit es vielleicht nicht zu?
Ich gebe dir in sofern recht dass ich auch lieber hätte dass sich erst eine Beziehung aufbaut und er mindestens 1x wö kommt auch wenn nur für 1 Stunde und da wird die wohl jeder Richter recht geben und wird bei so kleinen Kindern auch empfohlen.
Ich denke dass kann man nicht vergleichen mit Kindern die eben erst ein paar Monate mit beiden Elternteilen verbracht haben.
Nur weil er es gesagt hat würde ich mich nciht darauf verlassen dass er nicht klagt.
Das Kind war wohl nicht geplant?
Da ist es doch schön dass er sich überhaupt kümmert und er es nicht als "untergeschoben" nimmt wie es ja häufiger passiert.
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von bobfahrer am 12.02.2012, 10:02 Uhr
Also ich würde es so früh als möglich und so lange als möglich mitnehmen. Ich bin ja kein fremder!
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 10:06 Uhr
Nunja, meine Motivation wäre auch recht begrenzt, wenn Ex danebenhockt und schaut was ich mache, muss ich gestehen.
Ich würde Dir empfehlen mit ihm zur Erziehungsberatung zu gehen, einfach um auf die Elternebene zu kommen.
Ohne Vorwurf, abeer Du klammerst und traust ihm nichts zu.
Du hattest 9 Monate Zeit Dich immer mehr auf das Kind einzustellen und Mama zu werden.
Väter brauchen da manchmal länger und gerade wenn die kids so klein sind, dann müssen sie sich erst einfuchsen.
Aber : Das Kind nimmt dabei keinen Schaden !!
Papas machen Dinge anders und das ist gut so.
Gebe Dir einen Ruck , pack ihm die Wickeltasche, notiere auf einen Zettel eine kleine Gebrauchsanweisung fürs Kind und los sie loszuckeln.
Je mehr Du ihn machen lässt, desto einfach wird er sich melden wenn er Fragen hat.
Und nochmal : Du hattest nach der Geburt auch keine Ahnung von diesem Kind, seinem Essverhalten, Schlafverhalten etc.
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von jessy-less am 12.02.2012, 10:12 Uhr
für ein baby!, denn das ist es ja mit grad mal 5 monaten, finde ich 3 wochen abstand auch viel zu lange und würde das kind dem vater auch nicht mitgeben. mal ne runde spazieren, ja, aber nicht irgendwo anders hin, stundenlang.
er ist vielleicht kein ganz fremder fürs kind, aber auch keine vertraute person, ob vater oder nicht und ein baby braucht sicherheit, wenn es von der mutter weg ist, die sonst den ganzen tag um es herum ist.
mach doch einen termin beim jugendamt. vielleicht machen die ihm ja begreiflich, dass er einmal die woche vorbei kommen soll und wenn das erstmal funktioniert, kann er das kind dann auch mitnehmen.
jessy-less
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 10:17 Uhr
das ist genau das was ich meinte und da wird auhc kaum ein Richter dem KV recht geben nicht umsonst wird für Säuglinge ein kurzer Abstand empfohlen.
Spazieren gehen wprde cih sie lassen und auch alleine im Zimmer oder in der Wohnung für 1-2 Stunden damit sich eine Beziehung entwickeln kann
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von blackrose am 12.02.2012, 10:22 Uhr
Ich brauch ihm das mit der Erziehungsberatung nicht mal vorzuschlagen. Das schmettert er gleich ab. Das hab ich schon mal versucht.
Ja ich hatte keine Ahnung von Babies oder Kindern und mußte mich auch erstmal zurechtfinden.
Ich verstehe das er dann auch anders mit ihm umgeht usw.
Aber wenn der Kleine ihn nicht kennt, wer beruhigt ihn dann? Er wird mich nicht anrufen im Notfall sondern ihn seiner Mutter bringen, die ich nicht mal kenne. Ich weiß das ich es nur noch auf Elternebene sehen darf aber er hat mich so oft belogen. Er ist total unzuverlässig. Ich kann natürlich nicht beeinflussen wo er mit ihm hingeht, was er macht oder welche Personen dabei sind aber ich hab einfach kein Vertrauen mehr zu diesem Mann. Und jetzt soll ich ihm das wichtigste in meinem Leben mitgeben. Es ist einfach so schwer.
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 10:22 Uhr
Wären sie zusammen und er beruflich so eingespannt ( Montage oder so ), dann wäre es vermutlich kein Problem, oder ?
Meine Schwiegereltern sehen unseren Kleinen seit seiner Geburt nur alle paar Monate ! und dennoch bleibt er da alleine seitdem er 14 Tage alt ist.
Das Kind in diesem Fall ist 5 Monate alt. In dem Alter liebte unserer jeden der ihn bespaßte.
Und nocheinmal die Frage : Was soll denn passieren wenn er bei seinem Vater ist , der sich ja offensichtlich kümmern will ?
Mit was rechnest Du denn ?
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von blackrose am 12.02.2012, 10:27 Uhr
Ich weiß auch nicht. Er hat ihn nicht wollen. Hat mich richtig unter Druck gesetzt abzutreiben. Selbst jetzt noch jammert er wegem Geld und Unterhalt zahlt er bis heute nicht. Nein, ich glaube nicht das er ihm was tun würde aber irgendwie bleibt eine gewisse Angst doch in mir. Er sagt er liebt ihn aber er zeigt es mit keiner seiner Handlungen,. Er fragt in den 3 Wochen Abstand nicht einmal nach ihm. Ist das liebe? Ich verstehe so eine Art von Liebe dann nicht. Ja er arbeitet viel. Aber an freien Sonntagen ist ihm seine freie Zeit auf dem Sofa Heiliger als den Kleinen zu sehen. Ich hatte ihn direkt gefragt nach dem Wochenende da er ja unter der Woche wohl so wenig Zeit hat.
thelma
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 10:27 Uhr
schön dass euer Kind so ist.
Meins war es nicht und ja ich war immer da obwohl Oma und Opa sie täglich sahen und auch der KV.
Niemand hatte sie alleine, sie hat nur geweint und sich nicht trösten lassen.
Er war zu keiner Zeit allein mit ihr auch nicht vor der Trennung ausser wenn sie im Wagen unterwegs waren (max 1St) und das obwohl er 3x wö kam
Erst als sie ca. 1 J alt war sind sie alleine weg für wenige Stunden
Und ich denke schon dass es wichtig ist dass der KV eine Beziehung zu seinem Kind hat und im Notfall trösten kann, diie wenigsten Kinder sind dann ind er Beziehung so anspruchslos wir eures und brauchen ihre feste Person und diese Bindung entsteht nicht nur weil man den Titel Vater/Mutter für sich beansprucht aber nur alle 3 Wo mal Zeit hat.
blackrose
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 10:28 Uhr
dass er ihn nicht wollte kann man ihm nicht zum Vorwurf machen.
Wie alt ist er denn?
Viele Frauen denken ja auhc über Abtreibung nach und behalten dann doch und lieben ihr Kind.
Wie wäre es mal du lässt dich beim JA beraten?
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Pondus2003 am 12.02.2012, 11:08 Uhr
Hallo, ich kann dich total gut verstehen. Ich würde das auch nicht wollen. Aber du kannst es letztlich trotzdem nicht ändern. Ich habe auch immer Bauchschmerzen wenn die Kinder mit der Neuen des Vaters zusammen sind. Trotzdem kann ich es nicht ändern.
Lg Pondus
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Sif am 12.02.2012, 11:35 Uhr
Hallo! Vorab,ich schreib mit dem Handy,also keine Absätze möglich:) ich wollte meinem Mann unseren Jüngsten auch nicht mitgeben.Er wollte ihn nicht,kümmerte sich nicht um ihn. Von ihm kam bis jetzt aber auch nicht die Frage danach auf... Schau mal, er muß in die Vaterrolle auch reinwachsen können. Ich denke mal,dass dein Baby ein ganz normales Baby ist ;) was soll den schlimmes passieren? schlimmsten falls ist die Windel verkehrtrum um und es weint mal eine halbe Stunde,bis er den Grund dafür rausgefunden hat. Das wird das Kleine überleben. Ich hab 4Kinder und trotzdem brauchte ich bei jedem eine gewisse Zeit,um die unterschiedlichen Weintöne plus Gründe kennenzulernen. Gib das Baby mal mit. Ich weiß,dass es schwer ist,grad auch,weil er ihn ja nicht wollte und du nun allein mit allem dastehst. Nein,es ist nicht fair. Aber bald wirst auch du dich mal nach ein paar freien Stunden sehnen. Tu was für dich,schlaf mal ein bißchen,geh zum Frisör,ins Kino. Lg sif
Re: savanna
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 11:35 Uhr
Ich lese aber in all ihren Schilderungen nichts davon.
Und wenn dem so wäre, dann hätte sie das als erstes Argument benutzt und nicht etliche Dinge die nichts mit Elternebene zu tun haben sondern mit der eignen Verletztheit.
Die ihr sicherlich zusteht, keine Frage.
Die aber nicht auf das Kind zu übertragen ist.
Bei einem Klammerkind ( ich nenne es jetzt mal so ) würde ich auch anders verfahren, keine Frage.
Ich lese aber :
- wollte das Kind nicht
- kommt zu selten
- ich wollte diese Beziehung habe noch Gefühle
- fährt zu seiner Mutter die ich nicht kenne
Und so weiter. .....
@Thelmalouise
Antwort von jessy-less am 12.02.2012, 11:56 Uhr
wenn der vater auf montage ist und wenig zeit ist es genau dieselbe situation! wenn er jedes wochenende da ist, dann sieht er sein kind ja einmal pro woche und gleich für 2 tage. da hat das kind natürlich ne gewisse bindung.
wenn er allerdings auch nur alle paar wochen da wäre, würde ich das baby auch nicht mit dem alleine weglassen.
mein ex, als wir noch ein paar waren, war zwar jeden tag da, aber nur im keller, also hat weder mich, noch das kind gesehen oder sich damit beschäftigt. dem habe ich den kleinen auch nichtmal für ne stunde mit zu seinen eltern mitgegeben, weil er einfach NULL beziehung hatte uzum kind und der kleine sich auch nicht hätte trösten lassen.
mal davon ab, dass er auch nichtmal ansatzweise verstand, was das baby wollte, oder gebraucht hätte.
und so jemandem gebe ich kein kind mit, fertig. obs das eigene ist oder nicht.
der vater soll ja sein kind sehen und es mitnehmen dürfen, nur eben unter den richtigen voraussetzungen fürs kind und der erste schritt ist eben, dass vertrauen aufgebaut wird.
Re: @Thelmalouise
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 12:06 Uhr
So hat jeder seine Einstellung.
Es gibt Handys und mal über seinen eigenen Schatten springen.
Als meine Schwiegermutter das erste mal mit dem Kleinen alleine unterwegs war war er 2 Wochen alt.
Ich bin erreichbar, sie hatte alles dabei und war nicht weit weg.
Ich wiederhole die Frage gern nocheinmal : was soll passieren ?
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 12:56 Uhr
die Windel falschrum wäre für mich das kleinste Problem, sowas lernt man nur durch selber machen aber die Bindung muss da sein und die entsteht nciht durch den Titel Vater den man alle 3 Wo mal für wieviel Stunden sieht?
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von jessy-less am 12.02.2012, 13:51 Uhr
passieren...das baby wird nicht sterben in der zeit, das ist wohl klar, aber muss man das baby unnötigen stress aussetzen? ängste? einen evtl wunden, offenen po, weil der vater das wickeln vergisst und das nicht riecht (ja, das gibts, mein ex hats einfach vergessen)? oder das baby hat hunger und der vater versteht das nicht?
oder er gibt das kind anderen auf den arm, obwohl das baby das nicht möchte?
natürlich wird es davon nicht krank öä, aber das ist einfach unnötig, bedeutet stress für das baby, vielleicht angst, verlassen fühlen usw...
wenn der vater aber die bindung zum kind hat, es sich wohl fühlt und der vater mit der zeit lernt, weil er oft da ist, welche signale das kind bei welchem bedüfnis gibt, kann er solche situationen händeln.
nur der titel "vater" setzt nicht voraus, dass er das einfach kann (genauso wenig wie "mutter")
und ich sags auch nochmal, der vater soll ja kontakt haben.
Wunder Po
Antwort von Thelmalouise am 12.02.2012, 14:08 Uhr
Oh, neulich waren wir rodeln mit dem Großen.
Kleiner Bruder in Strumpfhose, Hose und Schneehose im Buggy im Fußsack.
2 Stunden, was hatten wir für einen Spaß.
Und der Po war wund, weil wir nichts ! gerochen haben / riechen konnten !
Sowas passiert und hat rein gar nichts mit Bindung zu tun ?
Ich gab mein Kind welches ich kannte meiner Tante auf den Arm, eine herzensgute Frau ! Kind brüllte wie am Spieß, ich nahm es wieder zurück.
Hat meine Bindung versagt ? Kenne ich mein Kind nicht ?
Meie Güte, man kann sich Probleme und Dramen auch suchen wenn man sie gerne suchen möchte.
Das Kind in diesem Fall ist 5 Monate !!! alt und keine 4,5 Jahre und hat den Vater 3x gesehen.
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Pamo am 12.02.2012, 14:39 Uhr
Ich stimme dir zu. Der KV soll erst mal bei euch zuhause eine Beziehung aufbauen. Als mein Kind 5 Monate alt war, habe ich es niemandem mitgegeben, auch mein Mann hat sie nicht mitgenommen. Im ersten Jahr habe ich sie nicht aus den Augen gelassen.
Was soll schon passieren? Weiss ich nicht, aber es kam bei uns nicht in Frage. Kind war ein sehr schwieriges Baby und rastete aus, wenn etwas "anders" oder "falsch" war.
Wenn er keinen regelmaessigen Umgang will, seine Frechheiten/Beleidigungen nicht einstellt und nicht langsam mal ein vernuenftiges Kuemmern zeigt (wozu m.E. auch die Zahlung von Unterhalt gehoert), dann wuerde ich die Beziehung sehr formal lassen.
thelma
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 14:53 Uhr
man kann darüber streiten und jeder hat da siene eigene meinung.
ich finde man soltle auch auf andere bedürfnisse des babys rücksicht nehmen und nicht auf die körperlichen sichtbaren (wunder po)
wäre der vater um vertrauen zu seinem kind bemüht - und darum geht es ja schließlich- würde er sich die zeit nehmen 1x wo zu erscheinen.
oder vertraust du jemandem den du kaum siehst? und dann ein baby was sich kaum äussern kann und man-auch als mutter-erst verstehen lernen muss
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Fee39 am 12.02.2012, 17:04 Uhr
Ehrlich - ich habe Deinen Beitrag nur kurz überflogen, weil es mir mal ähnlich ging - ich kann Deine Befürchtungen verstehen! die sind aber auch ein wenig unbegründet -ehrlich. Natürlich möche jede Mutter für Kind das Beste und so schwer es auch für Dich ist - ein Kind braucht auch seinen Papa - diese Beziehung solltest und darfst Du Deinem Kind nicht verwehren. Die Beziehung zu dem Vater meines Kindes endete als mein Sohn grad 4 Monate alt war. Am Anfang war auch nur mein Mama-Instinkt da - der da hieß "gehört mir - geb ich nicht her"- zum Glück ist jetzt 3 Jahre her und meine Sohn freut sich soo wenn sein Papa kommt und ihn holt. Spüre ich da Eifersucht?? Jaa natürlich aber wenn er mich am Montag dann in den Arm nimmt und mir sagt wie lieb er mich hat dann teile ich seine Liebe gerne denn ich hatte auch mal Mama und Papa - warum sollte mein Kind das dann nicht haben? es hat nichts damit zu tun, was Ihr Beide für Schwierigkeiten habt. Ein Kind hat immer Beide Eltern und dann laß dem anderen einfach die Gelegenheit auch wenn er nicht perfekt ist (wer ist das schon) - auf seine Art für sein Kind da zu sein. Und ja ich würde ihm sein Kind mitgeben. Ich bin eine Mama und mein Kind braucht einen Papa!
Re: Wunder Po
Antwort von jessy-less am 12.02.2012, 17:36 Uhr
also 1. habe ich niemals behauptet, ein wunder po hätte was mit bindung zu tun, sondern damit, dass er das wickeln vergessen KÖNNTE, weil er es eben auch nicht gwohnt ist (was anders wäre, wenn er öfter da wäre und er es auch macht)
2. rede ich davon, dass er das kind auch auf dem arm lässt, weil er vielleicht nicht rafft, dass das kind angst hat. und viele der meinung sind, kinder müssen sich halt dran gewöhnen auch mal bei fremden auf dem arm zu sein. schadet ja nicht.
und ja genau, ERST 5 monate alt! ein kleines baby, was völlig auf hilfe angewiesen ist, sicherheit braucht und menschen, die wissen, was es braucht.
wir reden hier von könnte...heißt ja nicht, dass der vater so ist und das alles passiert. du hast ja auch nur gefragt, was passieren könnte.
aber okay, du bist total festgefahren und liest anscheinend auc nur das, was du lesen willst, denn ich sage ja schon die ganze zeit, dass er das kind ruhig mitnehmen kann, bzw dass ich das zulassen würde, wenn er sich öfter als alle paar wochen blicken lässt.
das war auch mein letzter post dazu.
grüße
jessy dich meinte ich gar nicht
Antwort von Savanna2 am 12.02.2012, 17:58 Uhr
sondern thelma.
ausserdem warum fühlst du dich so angegriffen betrifft dich doch eigentlich gar nicht persönlich
Re: in welchem Alter gibt man ein Baby dem Vater mit
Antwort von Annika01 am 12.02.2012, 23:51 Uhr
Hallo Blackrose,
ich kann dich da sehr gut verstehen. Mir geht es ganz genau so. Mein Kleiner ist jetzt 7 Monate. KV wollte Ihn nie haben. Hat sich auch nicht gekümmert, lügt den ganzen Tag und ist unzuverlässig. Ein paar mal sind wir zusammen spazieren gefahren mit dem Kleinen. Was der für eine Einstellung zu Babys hat, ich fasse es einfach nicht.
Und ich sage dir eins, er bekommt mein Baby nicht mit !!!!
Und was manche hier so schreiben, was soll denn schon passieren?
Tja, der Kleine ist letztens vom Sofa gestürtzt, weil der KV der Meinung war er könne da noch nicht runter krabbeln, obwohl ich ihm vorher gesagt habe er soll Ihn dort nicht alleine liegen lassen. Aber er weiss ja immer alles besser obwohl er den Kleinen garnicht kennt.
Also passieren kann eine ganze Menge.
Ich gebe den Kleinen nicht mit. Soll er doch erstmal regelmäßig herkommen und den Kleinen kennenlernen und mir beweisen das er auch aufpassen kann.
Ich würde das an deiner Stelle auch nicht tun wenn du kein gutes Gefühl dabei hast.
Und nochmal, ich kann dich soooo..... gut verstehen.
LG Annika
Ähnliche Beiträge im Forum für alleinerziehende Eltern:
3fach-Mord in Coesfeld beging anscheinend unterhaltsunwilliger Vater von Baby
im westfälischen Coesfeld wurden knapp über 50-jähriges Ehepaar und deren 29-j. Tochter erstochen. 10-Monate-Baby der Tochter lebt. Jetzt wurde getrennt lebender Vater des Babies festgenommen. Anscheinend geht es um Unterhaltszahlungen, laut Radiobericht. Mich persönlich ...
von Nathalik 23.08.2009
Stichworte: Vater, Baby
Heute ist mein Sohn 5 geworden
Wohnungsverkauf - Schulden bei den Eltern ausgleichen - SGBII
Gebt ihr eure weinenden Kinder dem Vater zum Papawochenende mit?
Mit meiner Tochter zum Psychologen
Ratet mal, was ich heute unterschrieben habe....
Mutter- Kind- Kur
Steuerfrage wegen Verdienst ( Stundenlohn)
Spmfl oder wer die jethose von tcm hat
Tippen bitte
