Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von mf4 am 05.05.2011, 23:16 Uhr

ich werde das Thema hier beenden

Ich wollte einen Plan B zur Beruhigung und um vor ihm zu bluffen, bin mit sicher er rudert zurück.

Wenn jemand 2 sehr anhängliche Kinder weggeben will bittesehr. Wenn jemand ein Kind mit ADHS, daß Rituale und Bezugspersonen noch nötiger braucht auch einfach von Fremden betreuen lässt... bitteschön.

Ich nicht!

Ich halte es nicht für eienn Fehler, wenn man sein Kidn nicht daran gewöhnt gefälligst ohne das gewohne und geliebte auszukommen, damit es im Ernstfall klappt.

Chantelle oder wie auch immer du heißt... du kennst weder mich noch meine Kinder also bitte verkneif dir deine Vorwürfe.

Das hier ist für mich denke ich nicht der richtige Ort, wenn mich was bedrückt... es sollte mich nicht bedrücken, Kids weggeben... fertig.

 
66 Antworten:

Re: ich werde das Thema hier beenden

Antwort von Osterhase246 am 05.05.2011, 23:23 Uhr

nimms dir nicht so an. hör auf dein bauchgefühl, wenn das sagt "nein", dann tus nicht. basta

weißte, hier gibts mütter, die hätten allen grund sich schlecht zu fühlen,... ich finde, man sollte sich nicht schlecht fühlen, weil man seine kinder ungern fremden anvertraut.

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doch, aber es gibt viele Ansichten

Antwort von shortie am 05.05.2011, 23:33 Uhr

auch unbequeme,


wissen wir doch ;)


ich werde das problem in dieser weise nicht haben, vermutlich.
sollte mal was sein, da verlasse ich mich nicht auf die zusage des KV.
dann fällt ihm mgl. wieder zu spät ein, dass er doch nicht kann, und ich steh da.

bei zwei wochen hätte ich begründete sorge, dass die kinder verhungern. er hat ja kein geld ...^^ ;)

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Re: ich werde das Thema hier beenden

Antwort von Pinky2 am 05.05.2011, 23:51 Uhr

Moin,

trotz allem fände ich es nicht schlecht die Kinder mal bei anderen Leuten, sprich Freunden der Kinder, mal übernachten zu lassen. Rituale finde ich auch extrem wichtig, aber ich weiss das die Kinder es auch spannend finden wenn es woanders halt anders ist.

Der Freund meines Sohnes hat mit 11 Jahren das allererste Mal woanders und zwar bei uns übernachtet. Die Eltern und ich haben abgemacht, das der Junge jederzeit abgeholt werden kann wenn er denn doch nach Hause möchte. Es hat super geklappt. Die Jungs haben sich das im Zimmer gemütlich gemacht. Ich habe ihnen eine DVD in den 'Computer geschoben, Chips und Getränke bereit gestellt und die Jungs haben erst gegen 24.00 Uhr aufgehört zu quatschen. Der Junge will wieder bei uns übernachten.

Selbstverständlich muss man immer positiv sprechen. Und dem Kind auch versprechen es abzuholen wenn es denn dort nicht bleiben möchte. Mein Jüngster hat letztens auch bei einem anderen Freund übernachtet. Ich war zu einem Geburtstag eingeladen. Um 20.00 Uhr kam der erste Anruf, Kind hat leichte Bauchweh und fühlt sich nicht. Ich habe mit ihm gesprochen und er wollte schon dort bleiben. Ich habe ihm versprochen wenn es nicht geht hole ich ihn sofort ab. Bis 23.30 Hab ich keinen Tropfen getrunken und mich dann erst an das erste Bier getraut. Es klappte Problemlos. Ich war zwar unsicher und ab dauernd mein Handy gecheckt aber nacvh einer kurzen Fremdelphase wollter halt doch da bleiben.

Wie steht es denn mit deinen grossen Söhnen. Können sie ihre Geschister nicht über den Zeitraum von 2 Wochen betreuen, vielleicht in Eurer Wohnung. Das ist doch ein Notfall und zu zweit sollte das doch sicher zu schaffen sein. So wären vertraute Personen vor Ort und deine Söhne "müssten" halt mal in den sauren Apfel beissen. Aber du fährst doch nicht zum Shopping nach New York ;-))). Klar sie müssten wohl Urlaub nehmen, nicht weggehen usw. aber ich bin immer der Meinung das Familie in Notfällen zusammenhalten sollte. Meine Eltern sind leider viel zu Krank und Alt um einzuspringen aber selbst die würden sich ein B'ein ausreissen.

Ich drück die Daumen für ein gute Lösung. Und versuch bitte wirklich deine Kinder irgendwie an ein soziales Netz, sprich woanders übernachten, zu gewöhnen. Wir Mütter sind nicht unverwundbar (leider).

Lieben Gruss und ich drück die Daumen

Pinky

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Wegen Adresse

Antwort von Aprilscherz2000 am 06.05.2011, 7:18 Uhr

die Kinder sind doch am Wochenende dort?Also kennen die doch die Adresse oder wo ist er dann mit ihnen.
Mir hat damals der nette Herr vom JA gesagt, das man als Mutter ein Recht darauf zu wissen WO sich die Kinder aufhalten.Was der Vater mit ihnen macht, hat nicht zu intressiern.

Wenn die Kids mit Papa gut klar kommen, warum sollen sie dann nicht zum Papa wenn Du im Krankenhaus bist?

gruss Chrissie
die jetzt nicht alle Threads gelesen hat

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 7:52 Uhr

Ich kann dich da verstehn, vor allem auch wegs der Eigenheiten meiner beiden männlichen Sprößlinge, und ohne irgendeinem sozialen Netz.
Ich war bisher auch immer auf Ex angewiesen was das betrifft (wenn ich z.B. mit Kind3 ins KH mußte), nur, der fällt ja jetzt generell weg.
Den nächsten KH-Termin für Kind3 hab ich in der Woche gemacht, wo beide Großen ihre Klassenfahrt haben (zum Glück zum gleichen Zeitpunkt), weil ich sonst gar nicht wüßte, wo ich sie unterbringen soll und Kind3 kann nicht alleine ins KH.

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Re: Wegen Adresse

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 7:56 Uhr

Die Kinder haben seit über 4 Jahren sehr guten Kontakt zu ihm und ich wußte immer wo er wohnt. Er zog nun um und gab mir die Adresse nicht, weil er meinte ich geb sie dann dem Amt und sie verklagen ihn wegen Unterhaltsschulden.

Natürlich gehen sie zu Papa, so war es ausgemacht und nur unter der Bedingung gehe ich überhaupt ins KH.

ER teilte mir mit, daß er die Kinder nun nicht mehr sehen kann, weil er nun wohl bald UH zahlen muss (was er immer konnte)... das Amt hat nun wohl doch Kontakt mit ihm aufgenommen hat.

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Re: ich werde das Thema hier beenden

Antwort von vallie am 06.05.2011, 8:37 Uhr

besondere umständer erfordern besondere handlungen!
du bist ae und das nicht seit gestern. allein deswegen hätte ich meine kinder schon lange dran gewöhnt, daß sie mal woanders sind.
was machst du, wenn du einen schweren unfall hast und von heut auf morgen ind kh mußt??

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MF4- du machst das richtig

Antwort von Savanna2 am 06.05.2011, 8:37 Uhr

Liebe mf4,

wie unten shcon geschrieben würde ich genauso handeln, du tust es ja für die Kids und nicht für den Ex.

Ich sehe hier auch immer nur Kopfschütteln wenn ich lieber auf etwas verzichte weil meine kleine (allerdings ja noch mini) sich nicht anders betreuen lässt.

Lass dich nicht unterkriegen, du bist die Mama und du weißt was deine Kinder brauchen.

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vallie

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 8:53 Uhr

Es war doch nie ein Thema, daß sie nicht weg sollen. Im Gegenteil, es war immer kalr, daß sie bei ihm sein werden. Die Diskusion kam doch nur auf, weil er nun Unterhalt zahlen soll und sich dann den Besuch der Kinder und die WE mit ihnen nicht mehr leisten kann (nach seinen Worten).
Es ist doch nichts als Gejammer von ihm, weil nun jemand Geld fordert. ganz sicher wird er nicht seine Kinder von wildfremden betreuuen lassen.

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Re: vallie

Antwort von vallie am 06.05.2011, 8:58 Uhr

ja watt denn nu??
nimmt er sie nun oder nicht???
wenn du dir so sicher bist, daß er sie nimmt, dann verstehe ich das ganze gerödel mit plan b nicht....
ich habe auch nicht alles gelesen, nur überflogen, aber jetzt bin ich verwirrt.

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Re: vallie

Antwort von LoveMum am 06.05.2011, 9:03 Uhr

Dein Ex scheint ein bißchen so wie meiner zu sein. Der meint auch immer, es kommt alles nur raus weil ICH zu den Ämtern gehe und ihn ankacke. Dass er sich sein Leben selbst verbockt, sieht er nicht...naja.

Zu dem anderen Thema: Ich verstehe dich einerseits aber du musst wirklich bedenken dass dir unverhofft mal was passieren kann und dein Ex vielleicht nicht greifbar ist. Was dann? Wenn man AE ist (aber auch in einer Beziehung) sollte man immer früh zusehen dass die Kids auch woanders bleiben wenn es nötig wird.

LG Heike

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Re: vallie

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:04 Uhr

Vallie, ich versuchs mal zusammenzufassen...

ER sagte sofort zu, denn nur dann geh ich ins KH.
Am So teilte ich ihm mit, daß das Amt seine Anschrift von mir wollte und er möge sie mir geben (er ist umgezogen). Er wollte sie mir nicht geben, sagte ich soll denen seine Nummer geben und das tat ich.
Ich nehme an sie werden ihn kontaktiert haben wegen der UH-Schulden und daraufhin tut er als zahle er schon, kann nun seine Kinder nicht mehr sehen und holen, weil er sein Auto verkaufen muss.
Mittwoch war Papa-Besuchstag, da kam er schon nicht... dabei hat er das Auto noch.

Der Plan B wegen KH ist ziemlich sicher nicht nötig aber ich möchte ihm einen presentieren, da er ja nun tut als mache er Ernst und nimmt sie nicht. Reine Erpressung seinerseits, weil ich ihn ja beim Amt anzinke (was nie nötig war, weil sie sich allein kümmern).

Sein Wortlaut:
Ich habe dir die Adresse nicht gegeben, sehe ja eben was du damit tust... öhm... ich habe sie heute noch nicht... was hab ich denn getan?

Bei geld hörte es bei ihm immer auf.
Er teilte mir auch noch mit, daß er NUR Pflichten hat und keinerlei Rechte und anstatt zum ersten mal das Thema GSR anzusprechen (was nie eins war) sagte er er will es nun und wenn nicht verklagt er mich.

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genau love mum

Antwort von vallie am 06.05.2011, 9:04 Uhr

so sehe ich das auch.

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Re: vallie

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:06 Uhr

Ich hatte bereits so eienn Notfall, hatte einen Unfall. Polizei benachrichtigte meine Eltern und sie holten die Kinder ab und dann übernahm sie ihr Vater.
Im Notfall läßt mich ja keiner hängen und im Moment ist es nichts als Erpressung.

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Re: ich werde das Thema hier beenden

Antwort von +emfut+ am 06.05.2011, 9:08 Uhr

Es ist natürlich blöd, diese Adressen-Geschichte jetzt in Verbindung mit dem Amt auf den Tisch zu bringen. Das klingt dann so nach Erpressung im Namen des Amtes.

Aber ich habe meinem Ex recht früh klargemacht, daß ich die Kinder nur an eine mir bekannte Adresse "abgebe". Das war MEINE Entscheidung und es ging um MEINE Befindlichkeiten, weil ich eben wissen wollte, wo die Kinder sind, wenn sie nicht bei mir sind. Das JA hat mich da unterstützt und mir bestätigt, daß ich ein Recht darauf habe, die Adresse zu kennen.

Das mache ich übrigens auch sonst normalerweise: Wenn die Kinder irgendwo fremd übernachten, möchte ich die Adresse wissen. Neulich habe ich mit Entsetzen festgestellt, daß ich nicht wußte, wo Fumi war - sie übernachtete bei einer Freundin, die kürzlich umgezogen war, und ich hatte nur die alte Adresse. Fumi hat unter der alten Adresse schon ganz oft dort übernachtet, und auch an der neuen Adresse war es nicht das erste Mal. Aber ich konnte Fumi über viele Stunden auf dem Handy nicht erreichen, ihre Freundin auch nicht, schob Panik und sah die beiden schon tot im Straßengraben oder entführt von Mädchenhändlern - und dann habe ich entsetzt festgestellt: Wenn ich jetzt die Polizei anrufen wollte, um das Kind zu suchen, könnte ich denen nicht mal eine Adresse geben.

Jetzt habe ich die neue Adresse der Freundin und alles ist cremig - aber das hat mir mal wieder bestätigt, daß meine "Ich will wissen, wo meine Kinder übernachten!"-Einstellung durchaus seine Berechtigung hat.

Und: Auch wenn die OP nicht akut überlebenswichtig ist - ich finde, GERADE als einziger beständiger Bezugspunkt meiner Kinder habe ich die Pflicht, auf mich zu achten und zu schauen, daß ich "funktionsfähig" bleibe, und das best- und längstmöglich. Natürlich schaue ich nach einer Lösung, die die Kinder möglichst wenig belastet - deswegen war ich dann auch in einer Tagesklinik und nicht stationär im KKH. Aber gar nicht zu gehen, war keine Option. Sicher war das trotzdem nicht alles optimal für die Kinder. Erst im Nachhinein stellt sich langsam heraus, wie sehr die Kinder unter der Situation gelitten haben, trotz überschaubarer Fremdbetreuung. Aber das läßt sich doch alles aufarbeiten - jetzt, wo es mir gut geht, können wir das gemeinsam besprechen und gegenseitig anerkennen, daß das für uns alle eine schwere Zeit war. Plus: Es war schwer und hat Spuren hinterlassen, aber die sind nicht alle schlecht. Wir sind daran gewachsen und auch meine Kinder haben gelernt, daß vor einer Verbesserung der Situation manchmal erst eine Verschlechterung steht.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: vallie

Antwort von vallie am 06.05.2011, 9:08 Uhr

dann habe ich ja alles richtig verstanden und sehe das problem nicht.
stelle doch mal deine gesundheit in den vordergrund und sag ihm, daß du die nachbarschaftshilfe organisieren wirst.
der rest bleibt wie er ist. also mit amt und geld, das ist nicht deine gschicht.

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mach ich doch

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:12 Uhr

Deshalb wird ja der Plan B erdacht für den unwahrscheinlichen Fall, daß er bockig bleibt.

Im Ernstfall würden die beiden nur nicht von fremden betreut sondern u.U. rumgereicht (muss morgen noch Family ansprechen) und statt Reha außer haus eben ambulant, dann werden aus 5 Wochen 2 und das bekomm ich hin.

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Re: mach ich doch

Antwort von vallie am 06.05.2011, 9:15 Uhr

das ist superätzend, wenn man weiß, daß sie rumgereicht werden, aber das wird ihn ja auch zur räson bringen.
für die zukunft würde ich aber beide kinder etwas entmuttern....

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Re: ich werde das Thema hier beenden

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:16 Uhr

Ich war im Zugzwang, da das Amt MIR mit Sanktionen drohte, wenn ich die Adresse nicht umgehend weiterleite. Mir blieb keine Zeit es anders rauszukriegen.

Ich wußte immer wo er wohnt, es gab nir Grund zum Mißtrauen und nach seinem Umzug war keine neue Adresse bekannt. Hat er ja mir nicht verschweiegn, war eben kein Thema.

Das mit der OP sehe ich wie du und deshalb wollte ich sie ja jetzt und nicht in 5 Jahren (was möglich wäre). Gerade er weiß ja auch wie schwer die Tage für mich sind an denen es mir nicht gut geht. Es gibt aber auch gute Tage.
Im Ernstfall werden die Kids 2 Wochen rumgereicht (Familie, enge Freunde) und Reha ambulant.

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Chartinael - so wird's geschrieben

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 9:19 Uhr

... und ich halte schon die Manipulation des Vaters für völlig falsch am Platz und hintenrum. Du bluffst, damit er zurückrudert? Werde selbständig und unabhängig und klammer nicht so an Deinen Kindern. Damit hilfst Du Dir und den Kindern langfristig wesentlich mehr.

Ein soziales Netz besteht im übrigen nicht aus FREMDEN - sondern aus sozialen Bezugspersonen. Dazu gehören Familienangehörige als auch Freunde.

Du kannst Dich doch glücklich schätzen, daß Dein OP-Termin in die Ferien fällt. Da müßte es nun wirklich ein leichtes sein, die Kinder unterbringen zu können!

Aber, ich sehe hier nur eine Mutter, die rumrudert und den Vater der Kinder genauso emotional unter Druck zu setzen versucht, wie er sie - und die dann noch rechtfertigt, die Kinder - ohne seinen ständigen Aufenthalt zu kennen - ihm überläßt.

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

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Re: mach ich doch

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:20 Uhr

Vallie das ist nicht so einfach.
Wir mögen es alle so und obwohl wir sehr eng sind (auch zw. Kindern und Papa) machen sie ja was alle tun, gehen zu Freunden usw.
Vor allem wegen der Tochter war ein regelm. Ablauf (im Alltag, WE und Ferien ausgenommen) immer sehr wichtig und alles andere wirft sie aus der Bahn.
Es gab nie einen Grund sie an Fremde zu geben (Nicht-Familie) da im Falle immer jemand da war.

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Re: Chartinae BITTE LASS MICH IN RUHE

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:22 Uhr

ich ahbe bereits 2 erw. Kinder, die leibevoll und anhänglich aufgewachsen sind und aus denen 2 selbstständige Personen geworden sind.

Du kennst weder mich noch unsere Leben und schon garnicht das Kind dem ich gefälligst beibringen soll mit Fremden umzugehen.

Lass mich in Ruhe... sowas habe ich noch nie in einem Forum geschrieben... hakt dich raus aus meinem/unseren Leben.

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Re: mach ich doch

Antwort von vallie am 06.05.2011, 9:23 Uhr

na dann erhalte dir der liebe gott deine gesundheit bis sie entklammert sind.
ich kenne suka´s sohn, der ja auch adhs´ler ist und ich hatte ihn gelegentlich bei mir, eben auch weil suka im kh war.
ich glaube nicht, daß ihn das aus der bahn geworfen hat. also das argument mit dem alltag zieht bei mir nicht so recht.
komisch, sonst kommst du mir nicht klammrig vor....das passt gar nicht zu dir!!

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 9:26 Uhr

Und was machst du, wenn du keine Familie und Freunde vor Ort oder überhaupt hast (bzw. die, die du hast deine Kids nicht nehmen können)?

Anscheint hält es jeder für selbstverständlich, ein soziales Netz zu haben, das hat aber nicht jeder und manchmal nur aufgrund unabänderlicher Umstände, die man selbst nichtmal geschaffen hat. Das hat dann mit Klammern nichts mehr zu tun.

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Dreierbande

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:33 Uhr

Ich und die Kinder haben Kontakte und Freunde wie andere auch und so selbstverst. wie meine Freundin heute den Kurzen nimmt, wenn ich mit meiner Tochter zur Physio bin so selbstverst. läßt meine Familie mich nicht hängen. Es wohnt eben keiner hier und mal eben Bruder 5 Wochen Urlaub um die Kinder zu nehmen oder Kinder bei meiner Mum die den Kindern garnicht gewachsen ist und die mich dann nicht sehen könnten (weil nicht im Ort) ist was anderes als mal eben 2h wo anders sein.
Da es IMMER so war, daß ich mit dem KV die Betreuung übernahm und die Wahrescheinlichkeit,daß er und ich gleichzeitig einen Unfall haben nicht gegeben ist... war es auch NIE nötig sie wo anders länger hinzugeben.

Das Wort Übergluckung erfand o.G. Userin und das ist offenbar eine Straftat.
In diesem Sinne bin ich wohl schuldig.

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Re: mach ich doch

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:36 Uhr

Ich bin auch nicht klammerig, ich lasse sie normal wie andere auch zu Freunden, gebe sie gern zu ihrem Vater, genieße die Zeit ohne die Kinder.
Der Plan war zwischen ihm und mir ausgemacht und deshalb auch der 1.Ferientag, weil er dann zu 100% die Betreuung absichern kann. Beide wollten wir nicht, daß sie wochenlang mal da mal dort sind.
Warum sollte ich was anderes organisieren, wenn von Anfang an sein Angebot war sie zu nehmen und ich das natürlich annahm.
Er hätte mich im KH mit den Kindern besucht und in der Reha wäre ich in dem Ort wo die 3 sind. Warum dann was anderes, wenn es so gut gehen kann?

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Soziales Netz

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 9:39 Uhr

... es ist sicherlich schwierig, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - kein soziales Netz hat. Aber ganz ehrlich, mit Kindern ist es doch ein leichtes, ein solches aufzubauen. Die Eltern der Freunde, Arbeitskollegen ... ein soziales Netzwerk beruht doch nicht nur auf Familienbande.

Ich habe das Gefühl, daß gerade WEIL kein soziales Netzwerk für MF4 existiert, diese innerfamiliären Beziehungen von Mutter und Kindern überbetont werden.

Ich bin vor einem Jahr in eine Stadt gezogen, wo ich im Grunde niemanden kannte. Einige Verwandte wohnen auch hier, einige neue Freundschaften hab ich geschlossen. Die meisten davon sind Freunde meines Mannes, die anderen Eltern der Freunde meiner Tochter. Im Notfall würden aber auch die Eltern herkommen und die Kinder beaufsichtigen, die Freunde würden die zu sich nehmen. Ich bin natürlich dankbar dafür, daß es Menschen gibt, auf die ich mich verlassen kann und halte das für einen ganz wesentlichen Aspekt des Lebens insgesamt. Als AE finde ich diesen Aspekt noch um einiges wichtiger - sich auf eine Person zu verlassen, mit der ich sowieso nicht mehr mein Leben teilen möchte, die mich noch dazu emotional unter Druck setzt, das wäre ein Unsicherheitsfaktor, den ich auszuschließen versuchen würde.

Und daß dieser Mann in erster Linie an sich denkt, ist aufgrund der Beschreibung ja offensichtlich.

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bin mal weg

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:40 Uhr

Er will mich dann noch anrufen... wie ich ihn einschätze wird er mir mitteilen, daß er natürlich die Kinder nimmt, daß er nicht zulassen würde, daß es wer anderes tut, daß ich einfach Verständnis haben muss für seine finanziellen Sorgen und ich einsehen soll, daß ich ihm das Leben zur Hölle mache, weil ich Ämter auf ihn hätze usw.
Ich nehme an er läßt sich ein Bad voller Selbstmitleid ein, denn alle wollen ihm böses und er hat als Vater keinerlei Rechte und nur die Pflicht sich finanziell bis aufs Hemd auszuziehen.

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sehe es so wie Love Mum und Vallie

Antwort von babyproject am 06.05.2011, 9:40 Uhr

ein Plan B und Alternativbetreuung, an die man die Kids schon gewöhnt für den Fall X ist als AE total wichtig, es kann ja auch mal was mit dem KV sein und dann? Von heute auf morgen zu ner wildfremden Person halte ich auch für bedenklich drum Netzwerk aufbauen und die Kids mit den Personen schon öfter mal in Kontakt bringen, dann verkraften sie das auch leichter

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bp

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:49 Uhr

Mann, ich muss Betten überziehen... okay, mach ich gleich

Die Wahrscheinlichkeit, daß er und ich beide zur gleichen Zeit einen NotOP oder Unfall haben ist quasi nicht gegeben.

Ich habe enge Freunde, Familie, er auch, außer Freunde keiner im Ort... es geht hier um einige Wochen und ich kenne keinen, der mal eben 5 Wochen Urlaub nehmen kann um die Kinder zu nehmen und dann mit ihnen mal eben noch einige Male einige km hin und her fahren kann, damit sie mich auch sehen können.

Irgendwas kam falsch an als wären meine Kinder nie mit anderen im Kontakt. Das ist so normal der Fall wie bei anderen auch. Ich frage mich warum ein PLan C her muss, wenn Plan A (Mutter) und Plan B (Vater) seit Jahren funktionieren... brauche ich dann aich ein 2. Netzwerk, wenn das 1. mal nicht klappt?

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Ja, brauchst Du ...

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 9:55 Uhr

... Du siehst doch, in welche Abhängigkeit Dich das bestehende gebracht hat.

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 9:55 Uhr

Es ist nicht immer einfach, ein soziales Netz aufzubaun dadurch,daß man Kinder hat. Laß mal ein Kind etwas "anders" sein, als "normale" Kinder und schon bleibt man außen vor.Hab mal einen Exmann, der kurz vor bis nach der Trennung durch sein Verhalten alle Sozialkontakte nachhaltig zerstört hat, diese Leute kriegst du nicht wieder. Du stehst völlig alleine da. Ich zumindest.
MF4 hat zum Glück noch einen Ex, der, wenn auch nicht zahlen (was selbstverständlich absolut nicht in Ordnung ist) sich zumindest per Betreuung kümmern will, nicht einmal das hab ich mehr.
Besser ein Ex, der sich betreuungsmäßig liebevoll kümmert, als wirklich niemanden, absolut niemanden, ich müßte meine Kinder in eine Pflegefamilie geben bzw. meinen Auti in die Kurzzeitpflege.

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???

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 9:57 Uhr

Wer bist du überhaupt? Kennen wir uns? Warum meinst du über mich und uns urteilen zu können?

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Was bist Du bloß so pissig?

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 9:58 Uhr

Ich sage nichts, was hier nicht auch anderswo steht - biste sauer, weil ich finde, daß Du bezüglich des anderen Mädchens im Ort Dich falsch verhalten hast?

Du bist defacto von deinem ex abhängig. Mach Dich unabhängig.

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Re:

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 10:02 Uhr

Ja, wenn natürlich Sonderfälle hinzukommen, kann es durchaus problematisch werden. Gerade da ist natürlich der Rückhalt eines sozialen Umfeldes extrem wichtig. Ich weiß nicht, welchen Ausweg ich suchen würde, aber wäre es nicht möglich für Dich, an einen Ort zu wechseln, wo Du mehr Rückhalt hast?

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Was fällt dir ein?

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 10:04 Uhr

Ich habe mich falsch verhalten, als ich die Polizei anrufe, weil die Mutter es nicht tat... ein Kind was seit Stunden vermisst worden ist?
Ich bitte dich... vor allem weiß ich nicht, was das mit meiner Sache hier zu tun hat.

Wenn es dir egal ist, was mit verschwunden Kindern ist (die die dazu auch noch kennst) dann überdenke das mal. Dann bin ich leiber übergluckt als gefühlskalt.

Schönes Leben noch.

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sind ae´s nicht grundsätzlich abhängig?

Antwort von groschi am 06.05.2011, 10:07 Uhr

entweder vom KV (wenn es kontakt gibt); der familie; freunden, bekannten?

wir benötigen alle ein funktionierendes soziales netz. wer es bildet, ist doch latte

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Ganz genau

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 10:10 Uhr

... aber MF4 ist eben vor allem vom KV abhängig und hat kein funktionierendes soziales Netzwerk drumherum.

Ein Netzwerk mit einer Person ist kein funktionierendes Netzwerk sondern eine 2er-Beziehung.

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aber stimmt doch nicht

Antwort von groschi am 06.05.2011, 10:14 Uhr

mf4 hat doch ein netz.
wenn ICH kontakt zum kv hätte, würde ich das wbb doch auch zum vater geben, bevor er zu freunden kommt

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Natürlich, im Idealfall!

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 10:20 Uhr

natürlich ... das ist doch der idealfall und keineswegs abzusprechen.

Die frage ist doch nur, was wenn der kv dich unter druck setzt und sagt, nö, du bist schuld, daß ich unterhalt zahlen muß, also nehm ich das kind nicht, wenn du gesundheitlich verhindert bist, mußte selbst mit klarkommen ... was dann? Dann würde ich eben nicht in tit-for-tat-manipulation verfallen, damit er zurückrudert, sondern mich auf das mir verfügbare soziale Netz verlassen. Denn ich spiele solche Spielchen eben nicht mit.

hier ging es doch darum, daß die mutter, die adresse des kv nicht weiß. sie gibt ihm trotzdem die kinder. gut, ihre sache - da bin ich definitiv gluckiger.

er setzt sie wegen der adresse und der unterhaltsforderung des amtes jedoch emotional unter druck, sie ihn im gegenzug auch. Wer lust auf solche spielchen hat, bitte. Der sollte sich nur nicht wundern, wenn der KV das Spielchen ebenso gut mitspielt. Meines Erachtens nehmen sich beide Elternteile bezüglich des unter-Druck-Setzens hier in diesem Falle gar nichts.

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sag mal ...

Antwort von philologin am 06.05.2011, 10:33 Uhr

.. würde dein "soziales Netzwerk" für 5 Wochen, Tag und Nacht, deine Kinder betreuen? Würdest Du das Deinem "Netzwerk" (richtig geiles Wort) zumuten? Ich wüsste auch nicht wohin mit meinen Zwergen wenn Omas, Opas und Geschwister grundsätzlich ausfallen würden ... Es ist verdammt schwierig wenn die eigene Familie nicht "kann" oder "will" ! Wir reden hier nicht von ein paar Stunden oder einem Wochenende, sie würde doch viele Wochen ausfallen.

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Nachtrag: @chartinael

Antwort von philologin am 06.05.2011, 10:35 Uhr

...

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Re: sag mal ...

Antwort von vallie am 06.05.2011, 10:35 Uhr

das ist sehr schwierig ja.
aber so wie es mf4 schildert, geht es ja nicht mal 5 tage. und das wegen den kindern, weil die es nicht gewohnt sind und nicht mögen. ich würde auch nciht gerne ins kh gehen, aber manche dinge müssen halt sein.

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genau das wollte ich auch gerade schreiben

Antwort von krümel und murmel am 06.05.2011, 10:36 Uhr

ich hätte auch jemanden der meine kinder mal für ein bis zwei tage nehmen würde oder stundenweise eine woche.
aber mir fällt jetzt auf anhieb keiner ein der meine beiden kinder mehrere wochen lang nehmen würde. in meinem sozialen netzwerk sind alle arbeiten haben selber kinder etc pp.
wüsste auf anhieb auch niemanden dem ich das aufbürden würden

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Re: sag mal ...

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 10:39 Uhr

Nun ja, das weiß ich natürlich auch nicht. Der Fall trat bei uns bisher nicht ein. Aber die OP ist ja bei der Mutter geplant und insofern denke ich, daß ich das vorher durchaus geregelt bekäme. Vor allem in den Ferien. Problematischer wird es schon in der Schulzeit, da die Kinder dann ja vor Ort betreut werden müssen.

Aber in den Ferien sollte das klappen. Da müssen sie ja nicht zwingend zuhause betreut werden, sondern können in andere Haushalte, sofern Platz vorhanden. Wenn in meinem Umfeld nur enge Wohnverhältnisse herrschten, würde ich sicher ein Ferienlager für 3 Wochen in Erwägung ziehen, dann blieben nur noch 2 Wochen, die anders geregelt werden müßten. Ich mein, die Ferien sind ja nur 6 Wochen lang. Da will man doch die Kinder nicht wirklich die ganze Zeit zuhause wissen?

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Re: sag mal ...

Antwort von philologin am 06.05.2011, 10:49 Uhr

die Situation ist echt schwierig, du kannst ein 8 und ein 7 Jähriges Kind nicht für zwei Wochen in ein Ferienlager schicken, welches Kind würde in dem Alter in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen so lange ohne Eltern aushalten. Sie sind zwar keine Babys mehr ABER immer noch klein! Ich hätte absolut keine Idee was ich in so einem Fall machen würde.

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Wieso denn nicht?

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 10:52 Uhr

Die sind doch nicht mehr so klein ... das sind Schulkinder!!!

Ich vermute, hier macht sich eine unterschiedliche Sozialisierung bemerkbar. Für mich sind Schulkinder groß und nicht klein. Bei uns war und ist es absolut üblich, daß Kinder ab der 1. Klasse in den Ferien für 3 Wochen ins Ferienlager fahren.

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chartinael

Antwort von krümel und murmel am 06.05.2011, 10:54 Uhr

aber nur WEIL ES BEI EUCH SO ÜBLICH WAR muss es doch woanders nicht auch so üblich sein.
stell dir mal vor, beide kinder fahren ins ferienlager und eines kriegt heimweh und du als mutter liegst im KH und musst zusehen wie du das geregelt bekommst.
das ist doch keine option, wie ich finde.
mf4 kennt ihre kinder am besten und weiss sicherlich ob ihre kinder da mitziehen würden

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 10:55 Uhr

Und der wäre dann wo?

Ich müßte meine Kinder aus ihrem gewohntem Umfeld inklusive Schule und behandelndes Krankenhaus rausreißen, denn es bliebe nur mein Heimatort, an dem meine Eltern leben (ich habe noch einen Bruder, der momentan in Österreich wohnt, mehr Verwandte hab ich nicht in Deutschland, der Rest wohnt in Irland, da will ich aber nicht hin) und momentan meine Freundin noch wohnt, die allerdings nach Holland ziehn wird mit ihren Kindern, da sie diese Woche dort einen Vertrag unterschrieben hat.
Letzte Woche war ich auch noch am überlegen, ob es Sinn macht, dorthin zu ziehn, aber meine Eltern haben mir eindeutig zu verstehn gegeben, daß es meinem Vater gesundheitlich einfach zu schlecht geht, um als soziales Netz für mich zu fungieren, das fällt also weg.
Und dafür, daß ich woanders ansonsten auch niemanden habe, kann ich hier auch wohnen bleiben.

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Re:

Antwort von taram am 06.05.2011, 10:57 Uhr

Also das finde ich nun auch etwas übertrieben, sehr sehr viele Kinder fahren schon mit 4-6 Jahren alleine übers Jugendamt zu Ferienfamilien, nach Holland und Schweden. Oft wissen die Eltern im voraus noch nicht mal, zu welchen Familien die Kinder kommen.

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Re: chartinael

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 10:59 Uhr

Na logo, wenn die Kinder halt sowas nicht machen und die Mutter das auch nicht unterstützt, dann kann sowas passieren. Aber hier war die Frage, ob ich denn 5 Wochen überbrückt bekäme. Und ja, mit ausreichend Vorlauf, bekäme ich die überbrückt - vor allem, wenn es sich dabei um die Ferienzeit handelt.

Für mich wäre eben die Option: Urlaub mit/bei Verwandtschaft, Urlaub mit Freunden, Urlaub im Ferienlager. Schon wären die Ferien rum.

Natürlich müßte man jemanden finden, der die Kinder bringt/abholt. Aber dafür sind ja bei mf4 noch die beiden erwachsenen Kinder da.

Es sagt niemand, daß so etwas für AE einfach ist - aber es ist machbar. Allerdings würde natürlich 3 der 6 Ferienwochen eh dem KV zur Verfügung stehen. All das war ja nur hypothetisch für den Fall, das der KV als Rückfalloption ausfällt.

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Re:

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 11:03 Uhr

Ja, das ist wohl wahr. Da hilft dann wirklich nur, ein neues Umfeld aufzubauen. Finde es schwer mir vorzustellen, daß man dabei Probleme haben könnte. Das liegt sicherlich auch daran, daß ich ein sehr umgänglicher Mensch bin, mit dem man leicht befreundet sein kann (jaja, mag man kaum glauben).

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 11:06 Uhr

dann leih ich dir mal meinen Autie.... da nützt dir dann alle Umgänglichkeit gar nichts, denn umgänglich bin ich auch.

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Re:

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 11:11 Uhr

grins ... wie, du würdest freiwillig mir dein kind anvertrauen ... das vermag ich ja gar nicht zu glauben.

Ich stell mir die situation durchaus extrem schwierig vor und weiß natürlich auch nichts über autisten bzw. deren probleme, kann mir aber sehr gut vorstellen, daß es dadurch zu sozialer ausgrenzung kommt. Nur vorstellen kann ich es mir eben nicht, da ich mit solch einer Situation nicht konfrontiert wurde.

Und insofern auch gar nicht erfassen, welche Probleme da auf Dich zukommen, beim Aufbau eines sozialen Netzes. Ich frage mich, wie hast Du für den Fall der Fälle vorgesorgt, falls Dir etwas passiert?

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 11:18 Uhr

Seit letzten Monat hab ich, was das betrifft, keine Vorsorge mehr. Nichts, gar nichts. Mir darf nichts passieren. Ich müßte meine Kids in die Obhut einer Notpflegefamilie geben bzw. wenn die meinen Autie nicht nehmen (und davon geh ich aus, weil die meisten Menschen, die ich kenne, nach spätestens ner halben Stunde das Weite suchen, was ihn betrifft), dann ihn in die Kurzzeitpflege (läuft über die Pflegeversicherung).

Und gesetz dem Fall, daß ich irgendwann nicht mehr bin, habe ich meinen Bruder als Vormund einsetzen lassen, der dann entscheiden soll, was weiter passiert mit den Kids, ich traue ihm das zu, daß er richtig entscheiden wird.

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Re: Nö auch wenn ich zum Thema Betreuung

Antwort von babyproject am 06.05.2011, 12:29 Uhr

auch anderer Meinung bin aber ich würd meine Kids niemals 3 Wochen ins Ferienlager schicken bin froh wenn ich mal Zeit für sie hab und 3 Wochen ohne sie könnt ich nicht never, in den Ferien wenn ich auch mal zumindest ne Woche frei hab gehört die Zeit ganz ihnen und da will ich mit ihnen Sachen machen zu denen wir sonst wegen Arbeit nicht kommen

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bp

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 12:39 Uhr

Um die Kinder drauf vorzubereiten, weil das Leben nunmal hart ist und weil man ja ins Koma fallen könnte und sich nicht kümmern kann sollte ein Kind ab 4 Jahren in Ferienlager geschickt werden. Jeder der das anders sieht ist übergluckt und abhängig und vor allem tut es dem Kind nicht gut, wenn die Bindung zu eng ist... dann ist das Kind unselbsständig und die Mutter fesselt ihr Kind an sich.
Ich habe heute gelernt...

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Also, als AE ist man doch eh 3 Wochen im Sommer ohne die Kinder

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 13:20 Uhr

... oder teilst Du die Ferien dir nicht mit Deinem Ex?

Mich beruhigt es zu wissen, daß es meine Tochter Spaß mit ihrem Vater hat. Und auch wenn ich mein Kind in der Abwesenheit vermisse ... Das schöne an Kindern von AE ist, daß sie im Endeffekt alles doppelt bekommen: Urlaube zB.

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gluckig?

Antwort von groschi am 06.05.2011, 13:26 Uhr

sorry die nachfrage, aber bist du nicht die fahrradhelm-verweigerungs-familie?

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Na, nu übertreib mal nicht

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 13:30 Uhr

... Du tust ja grade so, als ob Kinder nicht auch woanders zufrieden und glücklich sein könnten. Eine enge Bindung tut Kindern sogar sehr gut. Daran ist nichts auszusetzen. Aber, Selbständigkeit heißt nicht Vernachlässigung.

Und schulpflichtige Kinder haben durchaus sehr viel Spaß im Ferienlager.

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Re: gluckig?

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 13:32 Uhr

Ja, die bin ich ... aber auch das ist eine sehr entstellte Zusammenfassung. Ich vertrete die Auffassung, daß ein Helm nicht stets und ständig notwendig ist, genausowenig wie eine Schwimmweste oder andere Protektoren. Man sollte sich situationsabhängig kleiden - und das gilt für Protektoren genauso wie für die Regenbekleidung.

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fand das wort gluckig..

Antwort von groschi am 06.05.2011, 13:33 Uhr

nur mit dem hintergrund amüsant

(mich amüsiert aber heute eh alles)

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Re: fand das wort gluckig..

Antwort von chartinael am 06.05.2011, 13:38 Uhr

Na, das paßt doch aber vor allem bei Müttern hervorragend. Alle in einem Stall und ein Gegackere ohne Ende.

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Re: fand das wort gluckig..

Antwort von mf4 am 06.05.2011, 13:45 Uhr

Meine Kinder sind oft und auch länger bei ihrem Vater, sie fahren auch mit ihm in den Urlaub... was war jetzt die Frage? Ob ich das zulasse? Natürlich, ist ja auch was anderes als Ferienlager... bevor du fragst... werden sie wie meine Großen und wie auch Klassenfahrten haben, wenn sie es wollen. Thema kam noch nicht auf. Ich zwinge sie nicht mit mir gern zusammen zu sein...

PS: Ich bestehe auf Helm, denn ich muss meine Kinder nicht brutal auf den harten Asphalt oder das harte Leben fallen lassen, wenn ich sie ein wenig schützen kann.

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o.t. würden hier gerne viele ...

Antwort von shortie am 06.05.2011, 14:31 Uhr

aber das ist häufig ja auch nicht so.
ich bin auch im sommer sechs wochen mit kindern. bsp.
meiner würde sooooo gerne die kinder wenigstens sehen. doch leider, leider, leider schafft er es nicht. (gleicher landkreis ...) kein geld, keine zeit!

das halte ich zumindest nicht für den normalfall!
leider, auch wenn er es sein sollte! :)

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Re:

Antwort von Dreierbande am 06.05.2011, 14:33 Uhr

Ich habe meine Kinder in allen Ferien die ganze zeit bei mir, man kann Väter nicht zwingen, die Kids über die hälftigen Ferien zu sich zu nehmen und im falle wenn, bekommt man auch mal gerne zu hören, man soll sich an seinen kosten beteiligen oder auf Unterhalt verzichten etc. pp.

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