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Geschrieben von Ikmam am 12.09.2013, 0:07 Uhr

Hat jemand Erfahrungswerte zum Thema Eingliederungszuschuss?

Hallo zusammen!

Hach, es reißt ja nicht ab. Irgendwann werde ich die Mitarbeiter des hiesige Jobcenters alle lobend auf meinem Grabstein erwähnen...^^

War ja klar, dass noch Probleme kommen mussten: Im Mai (diesen Jahres!) sagte noch meine Sachbearbeiterin (Alleinerziehendenfachpersonal!) zu mir sinngemäß ganz freundlich: Ach Frau X *tätschel*, das wird sowieso nichts mehr. Am besten sie besorgen sich 2 oder 3 Putzstellen, das passt dann doch. - Aber FALLS sie doch mal jemand finden sollten, der sie im gewünschten Fach einstellt *süffisantes Grinsen*, dann können wir das mit einem EGZ unterstützen.

... mir ist klar, dass der EGZ eine Ermessensleistung ist! Ich frage jetzt hier nur nach Erfahrungswerten - sind hier Leute, wo es ging und gemacht wurde - oder anders: Sind hier Leute, bei denen es daran scheiterte, wo der EGZ nicht genehmigt wurde?

Hintergrund: Nun KÖNNTE ich endlich ein geregeltes Arbeitsverhältnis aufnehmen (25 Stunden, langfristig aufstockbar, unbefristet, deutlich über meiner bisherigen Qualifikation, angemessene Entlohnung, gute Aufstiegsmöglichkeiten und Sozialleistungen, großer, anerkannter Arbeitgeber) aber es wären eine längere Einarbeitung und externe Fortbildungen nötig (die der AG übernehmen würde und dies in der Arbeitszeit). Ich bin also hoffnungsfroh und triumphierend zum JC getrabt wegen des EGZ - und musste feststellen, dass mein Sachbearbeiter gewechselt hat - dummerweise wieder mal auf einen vom Typ "Ist bald Feierabend?". Der will jetzt von einem EGZ gar nichts wissen, das Budget gäbe dies nicht her und überhaupt "Sie können jetzt gehen, das muß sowieso der AG beantragen."

Ich KOCHE mal wieder...

Die Chefin in Spe hat telefoniert - ähnliche Aussage, aber immerhin: Er will sich (angeblich) nochmal kundig machen, aber auf keinen Fall länger als 3 Monate. HALLO???? Ich laufe mir seit insgesamt fast 5 Jahren die Hacken ab für so eine Chance und nun das? Ich würde es ja nachvollziehen. wenn es um eine x-beliebige "irgendwas-Tätigkeit" ginge - aber hier besteht die reelle Chance, unabhängig von Daddys Sperenzchen und Unterhaltszahlungschaos langfristig aus dem ALG II komplett zu verschwinden und endlich auf die Füße zu kommen?!

Manchmal mag ich echt nicht mehr... kann mir wenigstens jemand sagen., dass die Gebräuchlichkeiten nicht nur HIER so arschig sind?

MENNO!!!!!

... ausgekotzt, danke :).

 
6 Antworten:

Re: Hat jemand Erfahrungswerte zum Thema Eingliederungszuschuss?

Antwort von shinead am 12.09.2013, 9:14 Uhr

Die SB von meinem Damals-noch-Freund hat freiwillig 6 Monate 50% raus gerückt um ihn endlich los zu sein *lach* Er war ca 3 Jahre im ALG2 Bezug.

Bei einem Mitarbeiter hier (AE, 1 Jahr ALG2) wurden auch direkt 6 Monate 50% genehmigt.

Ich wäre davon ausgegeangen, dass der EGZ gerne und unkompliziert genehmigt wird.

Lass' Deinen AG den Antrag stellen. Wird der Abgelehnt, hat er immer noch die Möglichkeit Widerspruch einzulegen.
Vielleicht solltest Du Dich mal an den Teamleiter deiner SB wenden und dort nachfragen? Ich würde dabei sehr herausstellen, dass es sich dabei um eine einmalige Chance für Dich handelt!

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Re: Hat jemand Erfahrungswerte zum Thema Eingliederungszuschuss?

Antwort von Fru am 12.09.2013, 13:17 Uhr

Bei mir ist es auch schief gegangen....mein ehem. Chef wollte ursprünglich jemanden auf 400 Euro einstellen, mit viel Überredung hat er mich für 20 Stunden fest angestellt...auch mit dem Hinweis auf den Zuschuss...naja...zum Jobcenter hin und der Mitarbeiter meinte....neeeee...20 Stunden sind zu wenig, er müßte sie schon für 25 Stunden fest einstellen, damit wird das genehmigen....ok...Chef das mitgeteilt und er meinte dann, na dann stelll ich sie halt für 25 Stunden ein, Arbeit dafür ist ja da und wenn ich entsprechend flexibel bin (also auch mal Zimmer mache) würden wir das hinkriegen...Freudestrahlend hin....neeeeeeeeeeeeeeeeeee sie haben zu viel Erfahrung in der Gastronomie, sie werden nicht gefördert....ich habe in einer Pommesbude und in einer Minipizzieria gearbeitet und dort handelte es sich um ein Vier Sterne Luxushotel und um den Bereich Service, Weinberatung etc. ich hätte also den richtigen Service erstmal grundsätzlich lernen müssen...egal,...es wurde nicht genehmigt....ich bin nicht für 25 Stunden eingestellt worden, kam nicht aus dem H4 Bezug raus....naja...Pech gehabt...

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Re: Hat jemand Erfahrungswerte zum Thema Eingliederungszuschuss?

Antwort von Sunny76 am 12.09.2013, 17:41 Uhr

Also bei mir wurde der EGZ problemlos bewilligt. Es ging um eine VZ-Stelle als ZAH, mit der ich auch raus aus H4 war. Das war 2011.

Den Zuschuss hätte es 8mon gegeben, weil ich schon 11 Jahre aus dem Job raus war. Aber letztendlich war ich dann nichtmal die 8mon in der Praxis tätig

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Danke schon mal! Und @ sunny.

Antwort von Ikmam am 12.09.2013, 20:32 Uhr

... musste dein AG dann wieder zurückzahlen, als Du die Arbeit aufgegeben hast? Interessiert mich nur grad....

VG!!!

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Re: Danke schon mal! Und @ sunny.

Antwort von Sunny76 am 13.09.2013, 17:37 Uhr

Aufgegeben ist gut........er hat mich gekündigt

Aber im Nachhinein war das auch gut, denn die Arbeit war nix für mich.
Das weiß ich nicht, ob er das zurückzahlen musste. Aber ich denke nicht, denn das was ich bei ihm gelernt habe, hätte ich ja bei einer evtl. anderen Stelle als ZAH wieder einbringen können.

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ups...

Antwort von Ikmam am 13.09.2013, 20:16 Uhr

... sorry,. wollte dir nicht auf die Füße treten ;-)

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