Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Florian2005 am 05.08.2009, 13:15 Uhr

Freundschaften mit anderen alleinerziehenden

Findet ihr auch, dass das besser klappt wie mit "Familien"?

Ich habe durch die Schulung der Arge eine neue Freundin gefunden. Ihr SOhn ist grad mal 5 Monate älter wie meiner und die Kinder verstehen sich super.

Irgendwie ist das alles total ungezwungen, da wir ja beide quasi "frei" sind. Obwohl wir beide PArtner haben, aber man lebt mit denen halt nicht zusammen.

Es ist so spontan und locker, sowas hab ich mit Familien natürlich nicht.

Habt ihr eher Freundschaften wo auch wer allein ist mit Kind oder mit Familie?

 
8 Antworten:

Re: Freundschaften mit anderen alleinerziehenden

Antwort von Mucki+Ninchen am 05.08.2009, 20:16 Uhr

Hi,

ähm, ich finds ja komisch. Alle Alleinerziehenden, die ich kennenlerne, finden nach kurzer Zeit einen Partner und - schwupps - haben sie keine Zeit mehr und nichts ist mit "frei sein". Die leben auch nicht mit denen zusammen, und trotzdem gehts, wenn ich mal am Kinderfrei-Wochenende frage, ob wir was zusammen machen, nur mit Partner oder gar nicht *grummel* Kann ich zwar verstehen - nervt mich aber trotzdem manchmal *schäm*

Ansonsten gebe ich dir aber recht! Ich habe einige Freunde mit Familien, aber die Treffen sind dann eher seltener oder oft, wenn der Mann mal weg ist oder so.

Gruß, M+N

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Re: Freundschaften mit anderen alleinerziehenden

Antwort von Cat74 am 05.08.2009, 20:18 Uhr

Also ich behaupte ja von mir ich komme mit jedem gut aus, aber es gab mal eine Alleinerziehende Mutter die mit mir befreundet sein wollte, mit der konnte ich es wirklich nicht aushalten. Sie wollte damals unbedingt noch ein Kind, ihre Kleine war da knapp 3, der Vater kurz nach der Geburt gestorben. Und sie suche verzweifelt nach einem Mann, der mit ihr gleich ein Geschwisterchen machen sollte. Die Herren, die ich in dieser kurzen Zeit mitbekam, waren alle mehr als begeistert.
Sie hatte kaum ein anderes Thema und war auch sonst sehr negativ, irgendwann habe ich mich zurückgezogen, sie hätte mich sonst runtergezogen.
Viel mehr Alleinerziehende kenne ich hier aber auch nicht!

Meine Freundinnnen leben alle in mehr oder weniger glücklichen Partnerschaften und haben aber alle die Freiheit spontan zu sein, da muß keine Fragen, ob sie mit mir Kaffee trinken darf. Sie haben selbstständige Männer, die sich zur Not mal selbst ein Brot schmieren können, wenn abends nix Gekochtes auf dem Tisch steht und auch keine Frau zuhause ist. Und wir werden auch zu sonntgl. Familienausflügen mitgenommen, da bin ich nie das 5. Rad am Wagen!

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Re: Freundschaften mit anderen alleinerziehenden

Antwort von Suka73 am 05.08.2009, 20:49 Uhr

ich hab fast nur alleinerziehende Freundinnen. Meine Freundschaften mit Familien im klassischen Sinne sind total rar. Da fallen mir höchstens zwei Parteien hier im Haus ein - davon war aber die eine sehr lange alleinerziehend. Ich finde, dass das sehr gut klappt und vor allem, dass auch wesentlich mehr Verständnis da ist für die eigene Situation. Man ist irgendwie selbst auch eher bereit, zu helfen.

LG Sue

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Re: Freundschaften mit anderen alleinerziehenden

Antwort von Tachpost am 05.08.2009, 21:14 Uhr

Ich kenne kaum alleinerziehende.
Hier im Ort ist diese Spezies eher selten vertreten
Wahrscheinlich gilt hier wirklich noch "Bis das der Tod Euch scheidet".

Mit einer hatte ich mal häufiger zu tun,noch zu Kigazeiten,aber die war mir nach einiger Zeit zu anstrengend,ich kann mit neutorischen Pessimisten nicht so gut,und die war Pessimismus PUR !!
Ein einziges Gejammer,über den fehlenden Mann,den Ex,die Finanzen,die Jobaussichten,ihren Sohn,die Nachbarin,die Busverbindungen,.....einfach alles.
Hat man Ratschläge gegeben,Hilfe angeboten........Wollt sie alles nicht hören.
Ich hab den Kontakt dann abgebrochen,mir wars schlicht zu anstrengend.

Ansonsten kenn ich nur Pärchen/Ehepaare,da ist das Problem mit den Verabredungen nicht gaaanz so arg.

LG
Birgit

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Beides

Antwort von kieselchen am 05.08.2009, 21:18 Uhr

ich habe beides. Ich muss mich Cat anschließen, meine Freundinnen mit Partner sind nicht von der Sorte, dass sie nichts ohne ihre Männer machen können.

Mit meinen AE-Freundinnen spreche ich halt oft über Themen und Probleme, die das AE-sein ausmachen, mit den anderen aber eigentlich auch, mach da keinen Unterschied. Kommt halt auf die Familien an. Gibt ja schon so Frauen, die ohne Männe nirgends hin dürfen oder wo der Typ immer dabei hockt. Das nervt. Sind aber zum Glück nicht alle so ...

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Re: Freundschaften mit anderen alleinerziehenden

Antwort von +emfut+ am 05.08.2009, 22:26 Uhr

Mir geht es wie Cat: Ich komme mit (fast) jedem aus. Die Frage ist eher: Wer hält es mit mir aus *grins*.

Ich habe viele AE-Freundinnen, aber auch viele Freundinnen, die in einer festen Partnerschaft leben - geht alles. Die AEs sind manchmal unflexibler als die Nicht-AEs - da muß das Kind dannunddann im Bett sein, und wenn die Kinder beim Vater sind, geht man nicht mit einer Freundin weg, die die Kinder im Schlepptau hat.

Meine zwei allerallerbesten Freundinnen sind nicht AEs.

Die eine wohnt hier und ich sehe sie fast jeden Tag. Wir gehen mit oder ohne Anhang weg, mal ins Café während die Kinder noch in der Schule sind, oder nachmittags mit den Kindern auf den Spielplatz (d.h.: Kinder auf den Spielplatz, Mütter im Café) oder auch abends in den Biergarten mit Kindern und Mann (also ihrem). Der Kreis wird manchmal erweitert mit gemeinsamen Freunden und Bekannten, wir sind da bissi der "harte Kern".

Die andere wohnt weiter weg. Ich besuche sie gerne mit den Kindern, und ihr Mann hält das auch gut aus. Manchmal lassen wir dann alle vier Kinder (sie hat auch zwei) beim Mann und gehen zu zweit aus.

Gesprächsthemen habe ich mit AEs und Nicht-AEs, da gibt es keinen Unterschied. Es gibt so ein oder zwei Punkte, die mit AEs besser gehen - Feiertagsplanungen zum Beispiel. Ich würde nur extrem ungern in die Weihnachts- oder Sylvesterplanung einer Komplettfamilie reinpfuschen. Aber im Alltag gibt es für mich keinen Unterschied.

Gruß,
Elisabeth.

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grenzen wir uns selbst aus?

Antwort von JackysBaby am 06.08.2009, 11:12 Uhr

wenn ich mir das so durchlese..hab ich teilweise das gefühl wir grenzen uns , in einer "AE-Gruppe", selbst aus...oder grenzen wir die "NichtAE_Gruppen" aus?
ich bin auch der meihnung das beides geht...wenn eine freundschaft entsteht hat das doch nichts mit dem "lebensbediengungen" zu tun sondern mit dem charakter des menschens...ich hab nich viele freunde (man klingt das furchtbar ) aber die die ich hab unterstützen mich...ein paar ist in meiner direkten umgebung...sie sagen immer wenn ich hilfe brauch soll ich vorbei kommen..das finde ich toll...wir versuchen immer zusammen spatzieren zu gehen oder etwas gemeinsam zu unternehmen...
und eine freunden ist auch allein erziehen..kla versteht man sich dann in gewissen fragen einfach besser...aber man muss auch aufpassen..das man nicht in momente verfällt wo man "mitleid" mit sich und der freundin aufbaut...
die abgrenzungen...bringen nix...denke ich...es ist wie alles im leben...pro und kontra...jede münze hat zwei seiten...und freundschaften...bestehen ja aus vertrauen, verständnis und jede menge spass...also versuchen wir doch unseren gegenüber nicht am partner sondern an seinen charaktereigenschaften zu schätzen...
trozdem interessante überlegung

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Re: grenzen wir uns selbst aus? - definitiv NEIN

Antwort von Suka73 am 06.08.2009, 12:18 Uhr

es haben einfach gewisse Umstände ergeben, dass sich um mich herum fast nur Alleinerziehende befinden. Neben mir wohnt ein alleinerziehender Vater. Darüber eine alleinerziehende Mutter. Daneben eine ehemalige alleinerziehende Mutter....
Hier im Rub während der Schwangerschaft zwei Mädels kennengelernt, die ihre Kids im gleichen Monat bzw. einen später :o) zur Welt gebracht haben. Damals waren beide noch in Beziehungen, inzwischen alleinerziehend (wobei ich das bei der einen nicht weiß, ob sie es noch ist *ggg*)

Die Freundschaften, die ich HIER im Forum geschlossen habe, bestehen auch aus Alleinerziehenden bzw. aus Frauen, wo die Männer nicht daheim sind, weil sie viel arbeiten.

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