Geschrieben von Nicole-Mami am 25.01.2006, 23:53 Uhr |
Frage wg. der Kinderpsychologin
Ich würde mein Kind nicht mehr dorthin geben.
Selbstverständlich sind die Therapiesitzungen Privatsphäre, aber immerhin Privatsphäre Eures Sohnes - und nicht der Therapeutin. Er allein sollte also darüber entscheiden können, ob und was er Euch erzählt und eine "Therapie", wo ein 4jähriger "eingetrichtert" bekommt, er solle seinen eigenen Eltern nicht erzählen, was das abläuft - halte ich für mehr als fragwürdig.
Ich finde sowieso, bei solchen Dingen sollte man sehr auf sein Bauchgefühl hören und wenn Euch das sagt: Finger weg, dann laßt es. Außerdem sind die Begleitumstände (Hetzerei, müdes, hungriges Kind) auch noch eine Zumutung und das für die nächsten 2 Jahre? Was soll dabei denn (Positives!) herauskommen?
Zusätzlich wird so eine Langzeit-Therapie möglicherweise irgendwie aktenkundig gemacht und wenn Euer Sohnemann vielleicht irgendwann einmal sich nicht so verhält wie er sollte, dann heißt es möglicherweise, der hat ja mit 4 schon...
Begnügt Euch doch erst einmal mit der Familientherapie. Auch und gerade weil bei Euch momentan alles besser läuft und Ihr beide ein schlechtes Gefühl habt.
Nachher macht die Kinderpsychologin mehr kaputt als sie hilft und damit ist niemandem geholfen.
Alles Gute!
- Frage wg. der Kinderpsychologin - Traumfänger 25.01.06, 23:42
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - Nicole-Mami 25.01.06, 23:53
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - ghostrider 26.01.06, 6:37
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - Krossie 26.01.06, 9:53
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - Suka73 26.01.06, 10:07
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - Traumfänger 26.01.06, 21:50
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - Suka73 26.01.06, 10:07
- Re: Frage wg. der Kinderpsychologin - Krossie 26.01.06, 9:53