Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von fusel am 04.04.2003, 15:33 Uhr

Entfernung und mal was zum Thema Vaterrolle

Hallo,

also es mag zwar manchen erschüttern aber es sind nicht nur die Väter die durch eine Schwangerschaft einen neue Sinnfindung für ihr Leben definieren müssen. Es gibt, man glaubt es kaum auch Frauen die berufstätig sind bzw. waren, und ab und an mag der Beruf auch über die Pommesfrittiererei in einer Würstchenbude hinausgehen. Sich da wieder zurechtzufinden wird mit Sicherheit nicht leichter indem man ein Kind austrägt und die Betreuung organisiert.

Mit anderen Worten ich habe durchaus ein sachliches Verständnis das Papa ins Schwimmen geraden kann, sachlich insofern darin das ich mir a) denke das es irgendeinen überschaubaren Zeitraum geben muß wo dieser sich eben entscheidet und zwar verläßlich entscheidet inwiefern er sich in seine Elternrolle einbinden läßt. Wenn sich ein jetzt immerhin 31-jähriger Mann innerhalb von 14, 8, 2 Monaten nicht sammelt und ihm plötzlich wieder mal auffällt das einem Ersatzbaby die gewisse Würze fehlt die das eigene zwangsläufig hat, schrei ich nicht laut "Hurra." Und b) auch Frauen haben dieses Identifikationsproblem mit ihrer Mutterrolle. Da wird soweit ich das überblicke null Verständnis entgegengebracht.
Das ich nach Kassel gezogen bin, war ich wiederhole es gern, übergangsmäßig gedacht, einmal mit einmal ohne Einverständnis des Vaters was je nach Wetterlage umschwang. Hier habe ich meine verläßlichen Eltern.
Hier habe ich im Gegensatz zum KV aber keinen Großstadtflair, auf den er nicht verzichten würde, d.h. weder die finanziellen noch zeitlichen Mittel um schnell mal im Kleinwalzertal zum Snowboarden zu fahren, Segeln auf dem Ammersee, Konzerte in der Muffathalle, Saunen in den Wohnungen meiner Freunde, Kultur in der Neuen Pinakothek, Saufen im Biergarten, promenieren im englischen Garten, grillen an der Isar etc. Hier habe ich zeitweise Ringe unter den Augen weil ich nicht ausschlafen kann und bloßgelegte Nerven weil der Kleine seine 50 min. hat, ein Genuß dem der KV absolut abgeht
Ich schlurfe täglich meine 3h im Stadtpark ab und schiebe den Kinderwagen, das ist meine Freizeitgestaltung.
Von der Tatsache mal abgesehen, das ich auch einen Freundeskreis zurücklassen mußte und ich habe es sicherlich nicht leichten Herzens gemacht, sondern die ersten Wochen heulend am Telefon gehangen.
Meine Chancen irgendwann wieder einen gutdotierten Job zu finden, sind hier im strukturschwachen Nordhessen in dem Maß geringer, als die Arbeitslosenquote dreimal höher ist als in Bayern.
Mittlerweile versuche ich das Beste aus der Situation zu machen, indem ich einfach nicht darüber nachdenke was ich aufgegeben habe.

Aber ich habe es letztendlich für den Kleinen gemacht weil ich ihm die Wohnsituation nicht zumuten wollte, weil auf den Vater während der SS und der ersten Monate kein Verlaß war. Ganz im Gegenteil so wie er manchmal ausgeflippt ist, hielt ich jeden Kilometer Entfernung für sicherer und deshalb lasse ich einen Besuch in meiner Wohnung zu, aber keine Übernachtung.
Ich habe den Vater auch nicht in ein altes Rollenmodell zwingen wollen ich habe ihm mal gefragt was er künftig machen möchte, da er es vorzog eine Praktikantenstelle in einer coolen Agentur zu bekleiden anstatt für das 10fache Gehalt(brutto) in einer 'öden Klitsche' zu arbeiten die feste Kunden aus der Großindustrie hat, aber wo der Chef eben keine Tüten rollt und nicht per Netzwerk Ballerspiele macht sondern arbeitet. Seine Antwort:"Das ist mein Leben."
So zu denken wenn man ein Kind erwartet nenne ich wahrlich luxuriös und wenn wie bei seinem letzten Besuch nach 3 Tagen die Botschaft kommt, er müsse mal für 2 Tage nach Leipzig weil sein Kumpels da cool abhängen, staune ich nur weiß aber das sich an dem Luxusgedanken nichts geändert hat. Ich habe auch kein (eigenes) Leben mehr, für mich gibt es keine Tradtion mit meinen Kumpelinen mal einen picheln zu gehen wenn ich dazu Bock habe.
Kurz: er wollte das ich so lebe wie jetzt, d.h. mich und den Kleinen finanziell am besten selbst unterhalte und den Großteil betreue, aber trotzdem die Bestätigung die eine Vaterschaft mit sich bringt und einen Platz in meinen Bett.

Also sorry, so gehts eben nicht. Auch ein Vater muß irgendwann auf den Trichter kommen das Verhalten und Konsequenzen daraus unmittelbar zusammenhängen.

grüße

fusel

 
10 Antworten:

Re: Kann ich gut nachvollziehen

Antwort von Nina3 am 04.04.2003, 15:59 Uhr

Hallo Fusel!

Also das mit Umzug leuchtet mir völlig ein!!! Und ich hätte es auch nicht anders gemacht. Es ist schon was anderes ob man irgendwo in einer Großstadt hockt - Freunde samt Vater des Kindes ihren üblichen Vergnügungen nachgehen - oder ob man in seine "Heimat" zurückkehrt, wo man weiss, dass verlässliche Leute vorhanden sind!
Und auch zum Thema der Berufstätigkeit und der Gewöhnung ans "Muttersein" hast du vollkommen Recht. Kannst dir sicher vorstellen, wie mir die Gesichtszüge entgleist sind, als ich gleich 2 unerwartete Nachkommen in mir trug! Mittlerweile kann ich damit gut leben und würde auch nicht mehr tauschen wollen. Aber es dauert halt eine Zeit, bis man sich "beruflich" entwöhnt hat und mit dem "neuen Leben" klar kommt.

Ich denke auch nicht, dass hier jemand behauptet, dass es okay sei, wenn der Vater sich nicht kümmert bzw. unzuverlässig ist, lieber eigenen Vergnügungen nachgeht und euch als "Hobby" betrachtet. Vielmehr gehts wohl um das irgendwie "miteinander Klarkommen" - denn die Eltern seit nunmal ihr beide und das ein Leben lang!! Und das das einfach ist, dass hat niemand behauptet! Aber einen Weg gibts wohl fast immer.

Ganz LG Nina und ein schönes Wochenende (haha - als wenn wir wirklich ein Wochenende hätten)

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Re:

Antwort von Tiffy am 04.04.2003, 16:14 Uhr

Möchte mal gerne wissen, wie hoch die Dunkelziffer der männlichen Machos und Egoisten ist, die glauben, sie müßten nichts ändern wenn Kinder geboren werden. und ich dachte, diese Zeiten seien mit dem Ende des Mittelalters vorbei....

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Mußt dich nicht ärgern...

Antwort von Richie am 04.04.2003, 17:40 Uhr

Hallo fusel,


......oder angegiffen fühlen.
Ich kann durchaus deine Entscheidung verstehen und nachvollziehen.
Dennoch ist es mir sicher erlaubt, ge-
wisse von dir getroffene Schlufolgerungen
und Statements zu hinterfragen, ohne daß du
dich nun persönlich angegriffen fühlen mußt.
Ich habe ja auch nur diese frühkindliche
Kind-Vater - Beziehung und ihre Bedeutung
hervorgehoben. Eine Verbesserung dieses
Verhältnisses ist natürlicherweise durch
einen weiten Wegzug nicht zu erwarten.
Ob sich der Vater nun seinerseits um
sein Kind kümmert, ist eine ganz andere
Frage und unterliegt zuerst nicht deiner
Bestimmung, denn es ist ja wohl seine und des Kindes Beziehung und nicht deine.
In diese Beziehung greifst du natürlicherweise durch so einen weiten Wegzug ein, denn sichere Prognosen über sie kannst du nach meinetwegen 14 Monaten nicht machen. Zudem ist die anfängliche
Mutter-Kind -Beziehung eine grundlegend
andere als die Kind-Vater - Beziehung.
Sie sind also nicht vergleichbar und
darin zeitmaßstäblich gegenüberstellbar.
Ich denke, ich hätte dir in deinem 'Fall'
in einer Mütterberatung, in der ich mal 14 Monate :-) gearbeitet habe, unter
den von dir geschilderten Umständen auch
diesen weiten Wegzug 'empfohlen', freilich auch unter Einbeziehung der von
mir dargestellten Bedenken. Es geht bei
diesen Bedenken nicht darum, dir Schuld-
gefühle einzujagen, sondern um ein Festhalten an der latenten Trauerbereitschaft, daß es dem Kind nicht
so ohne weiteres vergönnt ist, eine
halbwegs enge Bindung zum Vater zu haben.
as aber nicht, um nun den Vater zu verhimmeln, sondern um die Idee fürs
Kind, beide Eltern zu haben, nicht untergehen zu lassen in einem Buhmann-
Unholds - Vaterbild, das dich freilich von evtl. vorhandenen Schuldgefühlen entlastete.
Mein Gedanke dabei ist, daß es fürs Kind
sicher besser ist, im Geiste wenigstens
die Vorstellung eines wie auch immer
fehlenden Vaters mitzunehmen wie eine
Jacke auch fürs Kind, in der dieser,
sagen wir mal, Hallodri, eines Tages
trotz aller gegenteiligen Erwartungen
schlüpfen k ö n n t e wie ein totgeglaubter guter Geist. Wie gesagt, das nicht, um den Vater zu verherrlichen
oder zu entschuldigen, sondern um ihn
als guten Anteil im Kind am Leben zu erhalten und nicht zu verdammen.
MfG Richie

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Re: Mußt dich nicht ärgern... aber hallo. @Richie

Antwort von bikermouse66 am 04.04.2003, 20:27 Uhr

Also ganz ehrlich, mir schwillt grad heftig der Kamm.
Warum sagst Du Mutter-Kind-Beziehung aber Kind-Vater-Beziehung? Muß das Kind etwas dafür tun damit sich der Herr bemüht und kümmert???
Weiterhin sagst Du, di Mutter-Kind-Beziehung ist grundlegend anders. Ich schätze mal, weil die Mutter das Kind im bauch hatte, es geboren hat und sofort ständig für das kind da sein konnte??? Da muß ich Dich aber heftig enttäuschen. Ja, ich hatte Lukas in meienm Bauch, aber so eine Schwangerschaft alleine durchzumachen regt nicht unbedingt 100% Glücksgefühle. Nein, es sind viel mehr Stunden in denen Frau begreift, daß sie alleine ist, harte Zeiten auf sie zukommen, Zweifel, ob alles so richtig war und ist, Wut, Einsamkeit und ähnliche Gedanken. Die Geburt? Nein, so toll war es nicht, daß man daraus ein Happy-hour-Erlebnis machen könnte. Sofort auf den Bauch bekam ich den Zwerg auch nicht, denn er wurde per Kaiserschnitt geholt. Ja, man hat ihn mir gezeigt und auf dem Zimmer hat man ihn mir auch gebracht. Aufstehen und ihn auf den Arm nehmen konnte ich ihn auch nicht, also nur sehen. Am nächsten Tag wurde er in die Kinderklinik gebracht. Ich durfte erst nach einigem Kampf 2 Tage später zu ihm für eine halbe Stunde. Aus dem bettchen nehmen durfte ich ihn nicht, weil er verkabelt war. Übrigens hätte dort genauso gut oder schon früher der Vater stehen können! 10 Tage nach der Geburt wurde ich entlassen und durfte ihn nachmittags abholen. Da war nix von langsam aneinader gewöhnen und betüdeln. Nein, es hieß, nun ziehen sie ihn mal an und ab nach Hause. Klasse! Hier standen wir dann, Lukas und ich, und ich war plötzlich seine Mama. Glaub mir, da war nix mit Ausschüttung der Glückshormone der Mutter. Wir haben lange gebraucht um zusammenzugehören. Anfangs war es mehr ein Funktionieren und versorgen, weil es halt so sein mußte. Genauso gut hätte das jeder Vater erledigen können.

Inzwischen ist Lukas wirklich mein Kind und ich liebe ihn über alles, bin mächtig stolz auf meinen Süßen. Aber unser Anfang war alles andere als eine glückliche Mutter-Kind bzw. Kind-Mutter-Beziehung. Das hat also nix mit Mutter Natur und einfacher Gegebenheit bei der Frau zu tun.

LG
Anke

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Re: Mußt dich nicht ärgern... aber hallo. @Richie

Antwort von fusel am 04.04.2003, 21:01 Uhr

Hi,

also da muß ich Bikermouse recht geben: es wird viel zu oft von Erstmüttern erwartet das ihnen Kenntnisse über die Babyobhut sozusagen zufliegt. Ich hatte das Glück schon bei meinen Geschwistern den Windelwechsel zu proben, Krankheiten mitzuerleben, verschluckte Groschen rauszuschütteln etc. Jemand der sozusagen von hier auf jetzt ins kalten Wasser geworfen wird hat meiner Meinung nach durchaus das Recht ein gewisses Muffensausen zu entwickeln und das ist unabhängig vom Geschlecht (o:

Aber, Richie, ganz ehrlich: ich habe definitiv keine Schuldgefühle dem Vater gegenüber. Mir blieb keine andere Möglichkeit und daran hat er auch mitgewirkt ohne jetzt jede einzelne Begebenheit nochmal neu zu beschwatzen. Die Vater-Kind, korrigiere Kind-Vater-Beziehung erfährt auch keine tiefere Bestimmung wenn der Vater dazu neigt auszuflippen, wenn ihm was nicht in den Kram paßt. Dadurch ist eine Verbesserung dieses Verhältnisses übrigens auch nicht zu erwarten.

Und auch wenn ich hier dem Bild der bösen Kindsmutter entspreche, ich glaube bis zu einem bestimmten Grad habe ich durchaus das Recht darauf zu achten das das Kind um das ich mich hauptsächlich, nein, ausschließlich kümmere, nicht mehr Enttäuschungen aus der Kind-Vater-Beziehung entgegennehmen muß als nötig. Mit anderen Worten, der Vater hat bisher kein verläßliches Verhalten gezeigt, eher ein "Ja - Nein, will lieber in den Urlaub fahren - mal gucken - vielleicht doch - aber nee - irgendwie" Wenn er sich weiterhin so verhalten möchte liegt es im weiteren Verlauf an unserem Sohn sich ein eigenes Bild zu machen, da gebe ich dir durchaus recht. Das ist dann aber ein anderes paar Schuhe und ich werde meinen Sohn ganz gewiß nicht irgendwann erzählen das sich sein Vater anfänglich für eine Abtreibung ausgesprochen hat, damit er seinen Survivalurlaub in Australien nicht verschieben muß. Ich habe also kein "Dein Vater ist ein Nichtsnutz"-Gedanken den ich weitergebe, geschweige das ich den nötig hätte um meine Schuldgefühle zu entlasten. Ich habe nämlich immer noch keine, das ist ein Luxus den ich mir erlaube (o:

grüßele

fusel

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@bikerm.&@fusel:Ich ging von komplikationslosen

Antwort von Richie am 04.04.2003, 21:41 Uhr

Hallo bikermouse,


...... Schwangerschafts- und Geburtsumständen aus, zudem schaffen auch
problematische durchaus eine, grundlegend
zunächst von väterlichen Kindesbeziehungen
verschiedene 'Beziehung' zwischen Mutter
und Kind.
An eine verklärende Sicht der Mutter-
Kind - Beziehung habe ich nun überhaupt
nicht, wie du vermutest, gedacht, sondern eben an eine der Intensität, sprich,
inneren Begegnungshäufigkeit und Durch-
setzung, unabhängig von deren emotionaler
Qualität, sei diese nun konkordant und/
oder konflikthaft - meistens kommen so-
wieso widersprüchliche emotionale Bezüge
vor.
Sicher vermittelt mir eure emotionale
und demnach auch befreiende Art über
eure Ärgernisse zu schreiben und eure
Reaktionen teils zu hinterfragen und
zu rechtfertigen ein Schuld-Tadel - Knäuel, das in seiner Erscheinung
a u c h ein Kunstprodukt dieses Forums
Gleichgesinnter und Betroffener darstellt.
Sicher ist zuerst, ausgehend vom Bewußtsein eines existierenden, wachsenden Kindes, eine Mutter =>Kind -
Beziehung da. Alles Gute von
Richard

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hihihi

Antwort von fusel am 04.04.2003, 22:04 Uhr

Lieber Richie,

warum drückst du dich so geschwollen aus? Ich meine, ich habe Abi und kann dir durchaus folgen, aber muß man deinen Hang in höhere Spähren der Sprachlichkeit abzuheben psychoanalytisch verarbeiten?

Entfleuche der Schlangegrube erboster Kindmütter in die du dich so unbedacht gestürzt hast und komm wieder zurück auf unseren wohlig-weichen Teppich der schlichten Muster und Simplizität, mein sinniger Freund. Mit einfachen Worten: schließe dich den Kunstprodukt Alleinerziehender ohne Scheu und Ängste an.

heitere Grüße

fusel

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Re: hihihi

Antwort von bikermouse66 am 04.04.2003, 22:09 Uhr

das hast Du schöööööön geschrieben :-)
Mein Abi liegt zwar schon ein paar Jahre zurück, aber auch ich bin durchaus noch so mancher Fremdwörter mächig, grins. Allerdings bevorzuge ich es immer noch so zu reden wie ich denke und mir der Schnabel gewachsen ist (Achtung Ruhrpottschnauze!)
Wie war das? Aus Sch... am Stock wird eben nie ne Blume, auch nicht mit Schleife drum :-)

mousy

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Re: hihihi

Antwort von Tiffy am 04.04.2003, 22:11 Uhr

Ich lach mich tot! Dabei hätte ich vor ein paar Stunden nicht geglaubt, heute überhaupt noch mal zu grinsen. Ihr baut mich echt auf. D a n k e

l.G. Tiffy

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Ich bin ein vorsichtiger Mensch

Antwort von Richie am 05.04.2003, 8:32 Uhr

Hallo z'samm,

,.......der versucht,eindeutig und klar zu schreiben.
Noch mehr Fremdwörter habe ich vermieden,
z.B. 'Artefakte' und 'Konvolut'.
Bisweilen muß ich noch Gutachten schreiben,
auch da ist eine treffsichere Sprache nötig.
Ihr seid unfair, denn ich kritisiere oder mokiere mich auch nicht über euren manch-
mal schnoddrigen Stil, der, zwar selten, herabsetzend ist.
Euer Abi will ich doch nicht in Frage
stellen, zumal es da erhebliche Unter-
schiede gibt (:-Q
Ich bin ja Einer, der die kleinen, feinen
Sächelchen unter dem Teppich beäugt.
Da treten Andere aus Gewohnheit mit den
Füßen drauf herum.
So, ich muß jetzt packen, Sonntagfrüh flieg ich mit meinen Zwillingen nach
Gran Canaria. Vielleicht schreib ich
euch mal von da mit den 'falschrummen'
Fragezeichen, bäh.
Machts gut einstweilen, und seid lieb
zu euren Kindlein. MfG Richie

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