Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Moneypenny77* am 31.03.2007, 12:14 Uhr

@maleja

Nein, weil meine Kinder absolut gesund und munter sind und ich sie nicht für einer Impfrisikogruppe zugehörig erachte.

Ich streite ja gar nicht ab, daß auch Impfungen im Einzelfall schwerwiegende Folgen haben können. Wie ich oben schrieb obliegt es dem Arzt zu entscheiden, ob er impfen kann oder nicht. Ich muß aber auch gestehen, daß mich Geschichten aus der Welt des Internets bei sowas wenig interessieren, denn ich kenne die Hintergründe nicht. Weiß ich, ob das stimmt? Weiß ich, ob die Frau, die nach der Tetanus-Impfung ins Koma gefallen ist, 2 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht oder zwei Flaschen Gin gekippt oder Medikamente genommen hat, die sich nicht mit dem Impfstoff vertragen oder, oder, oder?

Weiß ich, ob der Kinderarzt dieser Marga bei der Impfung nicht schlichtweg einen Infekt übersehen hat? Nein, weiß ich nicht. Ich kenne viele, viele geimpfte Kinder und keines mit einem Impfschaden. Alle Ärzte, die ich kenne, impfen ihre Kinder selbst. Und alle sagen mir, daß Impfungen bei einem gesunden Kind das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes minimieren, das demgegenüber stehende Risiko eines Impfschadens sei bei meinen Kindern weitaus geringer. Im Rahmen der Risikoabwägung habe ich mich daher für die Impfungen entschieden.

Ich weiß aber, daß der Kinderarzt meiner Söhne auch in vielen Fällen von einer Impfung abgeraten hat, eben weil die Kinder Allergien oder Atemwegserkrankungen hatten und er da die Krankheitsverläufe abwarten wollte. Daher denke ich, daß auch er in der Lage ist, Für und Wider gut einschätzen zu können.

Übrigens haben wir im Freundeskreis ein leukämiekrankes Kind mit zwei Geschwistern. Unmittelbar nach den Chemotherapien wäre es absolut tötlich für ihn gewesen, sich eine Kinderkrankheit einzufangen. Wäre er nicht geimpft, wäre der Kontakt mit anderen Kindern oder der Besuch des Kindergartens für ihn lebensbedrohlich.

Allerdings gebe ich zu, daß mir eine, nicht bestätigte, Studie zu denken gegeben hat, in der ein Zusammenhang zwischen Impfungen und Leukämie vermutet wurde. Da das o.g. keinerlei erbliche Vorbelastung hat und 6 Monate vollgestillt wurde, somit eigentlich alle Krebsrisiken gering sind, macht mich das natürlich stutzig, aber diese Studie ist eben nicht bestätigt.

Wie gesagt: ich sehe das Thema nicht (mehr) so komplikationslos für alle Kinder, für meine gesunden Kinder ab im Rahmen der Risikoabwägung schon.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.