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Geschrieben von einstein-mama am 30.03.2007, 22:15 Uhr

Hier mal zur Info! *Themaaufwärm*

Noch ziemlich aktuell dazu!

http://www.kinderaerzteimnetz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=2334&nodeid=26

 
27 Antworten:

um fair zu bleiben

Antwort von einstein-mama am 30.03.2007, 22:17 Uhr

muß man dazu sagen dass beide Kinder keinen Impfschutz haben konnten, allerdings wäre ein geimpftes Umfeld wohl genau da sinnvoll gewesen.
Von der ungeimpften Mutter mal ganz zu schweigen.

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Wer jemanden kennt, der die "harmlosen" Kinderkrankheiten nachhaltig geschädigt haben,...

Antwort von wilma68 am 30.03.2007, 22:33 Uhr

... würde niemals auf die Idee kommen, auch nur eine Impfung auszulassen!

Ich kenne eine Frau, die Polio hatte... sie hat auch als Erwachsene noch damit zu tun, weil sie durch die nicht ganz zurückgegangene Lähmung und motorische Störungen sogar deformierte Füsse hat...

Ein Ex-Freund hatte als Kind Masern und eine Masernpneumonie, auf welche seine spätere Asthma-Erkrankung zurück geführt wird...

Ich könnte noch einige Fälle aufzählen, aber wenn es wirklich jemanden interessiert, kann Google bestimmt eine unendliche Anzahl von Fällen zeigen.

Es stimmt schlicht nicht, dass Kinderkrankheiten bei Kindern nicht schlimm sind!

LG, W

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Tausche "der" gegen "den"... o.T. LG, W

Antwort von wilma68 am 30.03.2007, 22:34 Uhr

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@wilma

Antwort von maleja am 30.03.2007, 22:39 Uhr

Und wer wie ich einige harte Impffälle kennt (z.B. hochgradig geistige Behinderung in mehreren Fällen, Rheuma im Kleinkindalter) macht sich vielleicht ein paar Gedanken mehr zum Impfen....

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Re: Hier mal zur Info! *Themaaufwärm*

Antwort von saulute am 30.03.2007, 23:18 Uhr

Mein gott, das Thema hatten wir doch tausendmal, man kommt nie auf den grünen Zweig, weil es keinen gibt. Sowohl die Impgegener müssen mit den folgen des Nihctimpfen rechnen, als auch die Impfbefürwörter mit den Folgen des Impfen. Jeder Elternteil muss es selbst mit seinem Gewissen und seiner Verantwortung vereinbaren.

Meine Tochter ist gegen alles geimpft, sogar gegen den Hepatitis B, und ich überlege jetzt stark, ob ich sie in england nicht gegen Meningitis impfe,da wir nach Litauen gehen, wo es sehr viele Zecken gibt, die das meningitisvirus in sich tragen.

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Re: Hier mal zur Info! *Themaaufwärm*

Antwort von cata am 30.03.2007, 23:23 Uhr

Abgesehen davon verlangt hier jede Schule vollstaendige Impfnachweise. Sogar ueber die Windpocken wollten sie eine Bescheinigung vom Arzt. Bin froh, dass ich deswegen damals beim Doc. war.
Die Schulen muessen hier ungeimpfte Kinder nicht nehmen, und Glaubensfragen fallen bei uns weg. Da hat man dann die Wahl oder auch nicht.
Bevor ich dann Homeschooling betreiben muss, ist mir die Impfung dann doch lieber.

Cata

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Re: cata

Antwort von saulute am 30.03.2007, 23:58 Uhr

Meine Zwillingsschwester ist mit ihrer Tochter, die 10 ist, nach Deutschland gekommen, und sie musste neu eingeschult werden. da hat man nach ihren impfungsheft verlangt, und sie musste eine Impfung nachholen, um in der Schule aufgenommen zu werden. Wie geht dann das mit nicht Impfen?

In Litauen ist es unmöglich ungeimpft einen Kindergarten zu besuchen.
Und hier war doch vor kurzem eine Diskussion über den deutschen Überwachungsstaat. also in diesem zusammenhang finde ich, dass Deutsche noch sehr viele Freiheiten haben, wenn sie ihre Kinder nicht impfen müssen.

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Re: @wilma

Antwort von Leena am 31.03.2007, 10:36 Uhr

Ich schließe mich Wilma voll und ganz an - unsere Nichte ist mit 4 J. an so einer "harmlosen Kinderkrankheit" gestorben, und unsere Kinder SIND geimpft.

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Re: Hier mal zur Info! *Themaaufwärm*

Antwort von Moneypenny77* am 31.03.2007, 11:18 Uhr

Letzlich wäre es besser, wenn Kinderärzte VIEL besser zu diesem Thema geschult wären, um einzelfallabhängig zu entscheiden, wann eine Impfung oder eine Nicht-Impfung das größere Risiko darstellt.

Bei einem rundum kerngesunden Kind besteht kaum ein Risiko bei einer Impfung, sicher sieht das schon bei einem Frühchen, Asthmatiker o.ä. ganz anders aus.

Natürlich gibt es Fälle schwerer Impfschäden (Impfreaktionen und sei es mal einen Tag hohes Fieber finde ich nicht dramatisch) und in den meisten Fällen läßt sich dafür sicher auch problemlos ein Grund finden.

Aber umgekehrt habe ich kürzlich in einem Bericht über Kinder, die einen Schlaganfall erlitten haben, gesehen, daß u.a. Windpocken einen Schlaganfall auslösen können.

Risiken gibt es also auf beiden Seiten, es gilt nur, diese richtig einzuschätzen.

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@saulute

Antwort von maleja am 31.03.2007, 11:54 Uhr

In D besteht keien Impfpflicht und somit können Schulen niemanden ungeimpftes abweisen.
Das Gesundheitsamt stellt nur fehlende Impfungen fest. Was die Eltern dann machen, ist immernoch deren Sache.

GRüßle Silvia

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@moneypenny

Antwort von maleja am 31.03.2007, 11:56 Uhr

Hast Dich mal informiert, was alles nach einer Impfung passieren kann? Frag mal Marga aus "behindert und kranke Kinder". Oder hier war auch mal eine POsterin, die ins Koma gefallen ist nach einer ach so harmlosen Tetanusimpfung....

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@maleja

Antwort von Moneypenny77* am 31.03.2007, 12:14 Uhr

Nein, weil meine Kinder absolut gesund und munter sind und ich sie nicht für einer Impfrisikogruppe zugehörig erachte.

Ich streite ja gar nicht ab, daß auch Impfungen im Einzelfall schwerwiegende Folgen haben können. Wie ich oben schrieb obliegt es dem Arzt zu entscheiden, ob er impfen kann oder nicht. Ich muß aber auch gestehen, daß mich Geschichten aus der Welt des Internets bei sowas wenig interessieren, denn ich kenne die Hintergründe nicht. Weiß ich, ob das stimmt? Weiß ich, ob die Frau, die nach der Tetanus-Impfung ins Koma gefallen ist, 2 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht oder zwei Flaschen Gin gekippt oder Medikamente genommen hat, die sich nicht mit dem Impfstoff vertragen oder, oder, oder?

Weiß ich, ob der Kinderarzt dieser Marga bei der Impfung nicht schlichtweg einen Infekt übersehen hat? Nein, weiß ich nicht. Ich kenne viele, viele geimpfte Kinder und keines mit einem Impfschaden. Alle Ärzte, die ich kenne, impfen ihre Kinder selbst. Und alle sagen mir, daß Impfungen bei einem gesunden Kind das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes minimieren, das demgegenüber stehende Risiko eines Impfschadens sei bei meinen Kindern weitaus geringer. Im Rahmen der Risikoabwägung habe ich mich daher für die Impfungen entschieden.

Ich weiß aber, daß der Kinderarzt meiner Söhne auch in vielen Fällen von einer Impfung abgeraten hat, eben weil die Kinder Allergien oder Atemwegserkrankungen hatten und er da die Krankheitsverläufe abwarten wollte. Daher denke ich, daß auch er in der Lage ist, Für und Wider gut einschätzen zu können.

Übrigens haben wir im Freundeskreis ein leukämiekrankes Kind mit zwei Geschwistern. Unmittelbar nach den Chemotherapien wäre es absolut tötlich für ihn gewesen, sich eine Kinderkrankheit einzufangen. Wäre er nicht geimpft, wäre der Kontakt mit anderen Kindern oder der Besuch des Kindergartens für ihn lebensbedrohlich.

Allerdings gebe ich zu, daß mir eine, nicht bestätigte, Studie zu denken gegeben hat, in der ein Zusammenhang zwischen Impfungen und Leukämie vermutet wurde. Da das o.g. keinerlei erbliche Vorbelastung hat und 6 Monate vollgestillt wurde, somit eigentlich alle Krebsrisiken gering sind, macht mich das natürlich stutzig, aber diese Studie ist eben nicht bestätigt.

Wie gesagt: ich sehe das Thema nicht (mehr) so komplikationslos für alle Kinder, für meine gesunden Kinder ab im Rahmen der Risikoabwägung schon.

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@penny

Antwort von maleja am 31.03.2007, 12:19 Uhr

Da fällt mir ein Spruch ein, den mir mein Arzt zu diesem Thema gesasgt hat: Kranken Kinder schadet das Impfen und gesunde Kinder brauchen es nicht.

(zu Deinem Fall des Schlaganfalles durch Windpocken: Hätte das nicht auch durch die Impfung passieren können?! Wer kann das denn so genau sagen?)

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zum thema impfreaktion

Antwort von pinkett am 31.03.2007, 12:24 Uhr

mein kleine wurde vor sechs monaten geimpft, und hatte eine sehr heftige impfreaktion!
abends an den tag als sie geimpft wurde.
ist ihr oberschenkel samt knie auf die doppelte grösse angeschwollen.
sie hatte grosse schmerzen.
sie wollte sich werde setzten stehen gehen oder liegen.
bei jeder bewegung fing sie an zu schreien wie am spiess und verkrampfte sich total.
ich durfte sie nichtmal antippen.
das bein war total heiss und sie bekam fieber.
wir sind dann in die kinderklinik gefahren und sie musste dann mit cortison salbe behandelt werden und kühlen, kühlen, kühlen, damit die schwellung zurück geht!
die ärzte sagten, das sie einer der wenigen kinder ist die eine so heftige impfreaktion entwickeln!
aber diese tatsache hat mich nicht davon abgehalten mein kind wieder impfen zu lassen.
und bei der nächsten impfung hatte sie garnichts!
ich halte es für sehr wichtig kinder impfen zu lassen!
den kinderkrankheiten sind nicht zu unterschätzen!!!!

und zum thema antibiotika, jemand hat doch geschrieben antibiotika wäre dreck?!
meine grosse hatte mal eine schwere lungenentzündung, hätte sie da kein antibiotika bekommen, wäre sie jetzt wohl nicht mehr unter uns!!!!!!

ich halte auch nichts davon bei jeder kleinigkeit ein kind mit antibiotika voll zu pumpen, aber manchmal ist es unerlässlich!!!!
lg pinkett

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Re: zum thema AB

Antwort von maleja am 31.03.2007, 12:30 Uhr

Nein, AB ist kein Dreck, sondern in bestimmten Fällen lebensrettend.
Zum "Dreck" wird es aber, wenn es zu schnell gegeben wird. Denn dann kann es z.B. in diesen bestimmten Fällen auch nicht mehr retten.
Bzw wird das Darmmilieu so dermaßen gestört, dass andere Krankheiten freie Fahrt haben.

Ich leide heute, 2,5 Jahre nach einer schweren AB-Behandlung immernoch unter den Folgen.

Es gibt so viele Krankheiten, die mit Homöopathika geheilt werden können, anstatt mit AB (z.B. MOE, Bronchitis etc)

GRüßle Silvia

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Re: zum thema AB

Antwort von einstein-mama am 31.03.2007, 12:42 Uhr

Die Darmschleimhaut regeneriert sich innerhalb weniger Tage.
Sonst würde man nach jedem Magen-Darminfekt sterben.

Resistenzen sind bislang "nur" ein Klinikproblem, in der häuslichen Behandlung gibt es bisher keine.

Der Arzt der meinen Vater behandelte, hat bestätigt dass das AB-Problem nicht an der Häufigkeit der Einahme, sondern daran liegt, dass entweder zu kurz oder zu geringe Dosen angewendet werden.
Ich sehe das auch so. Viele brechen nach 3 Tagen ab, da Besserung und danach kommt es zu einer Superinfektion, an der natürlich das böse AB schuld ist.

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@einstein

Antwort von maleja am 31.03.2007, 12:44 Uhr

Ja, abbrechen ist das Schlimmste was man machen kann. Denn die Bakterien sind noch nicht tot, aber sind stärker geworden. Ich versteh auch nicht, dass es Leute gibt, die das machen. Denn das ist doch inzwischen bekannt, oder?

Und das mit dem darm, hm, wie gesagt, ich hab heute noch Probleme

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MOE

Antwort von einstein-mama am 31.03.2007, 12:45 Uhr

Ist wirklich oftmals viral.
Da gebe ich im Akutfall, der ja meist am Wochenende eintritt, erstmal Paracetamol (wer es seinem Kind verweigert ist ein Sadíst, äh schreibt man das so?), abschwellende Nasentropfen, Schleimlöser und Bettruhe.
Meist ist es nach wenigen Stunden schon vorbei.
Wenn nicht, wird nicht lange gefackelt, eine Mastoiditis ist u.U. auch lebensgefährlich und Albi hatte zum. schon ml den Verdacht auf eine.

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Re: @einstein

Antwort von einstein-mama am 31.03.2007, 12:50 Uhr

Ich habe mich in die Materie vertieft als Albert praktisch AB als Grundnahrungsmittel bekam.
Damals rez. Streptokokken, die ohne eine Erklärung zu haben, auch nach 10 Tagen Behandlung wieder aufkamen.
Ich glaube wir hatten damals innerhalb 3 Monate 8 AB-Sorten und ich dachte Alberts Darm hängt bald in Fetzen heraus.
Irgendwann kam man dann auf die Idee das AB in i.v. zu verabreichen und seither war Ruhe.

Allerdings hat er eine Abneigung seither und behält nur noch Cephalos bei sich, Gott sei dank ist er aber bis auf eine Ausnahme im Winter seit einem Jahr clean.
Seinem Darm hat es aber nie geschadet, bzw. kann der eh essen was er will, da passiert nix.

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Re: MOE

Antwort von pinkett am 31.03.2007, 12:50 Uhr

was ist MOE?und mastoiditis?
sorry wenn ich frage aber ich bin kein arzt!

moe=mittelohrentzündung?
lg pinkett

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im Falle von Schmerzen kann man

Antwort von wassermann63 am 31.03.2007, 12:51 Uhr

zudem auch schmerzbetäubende Ohrentropfen geben. War bei meinem Kleinen am 1. Januar der Fall und hat ihm wirklich die Ruhe geschenkt, die er gebraucht hat, um die MOE wieder loszuwerden. Zudem habe ich natürlich Nasentropfen und Otovowen gegeben. Fieber senken war nicht notwendig (war "nur" 38,4). Da habe ich es vorgezogen, die Abwehrreaktion des Körpers noch voll arbeiten zu lassen.

Wäre das Fieber höher gestiegen, hätte ich es aber auch gesenkt, mit Paracetamol.

Lg
JAcky

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pinkett

Antwort von einstein-mama am 31.03.2007, 13:06 Uhr

Mastoiditis ist eine bakt. Entz. des Warzefortsatzes des Schläfenbeins und kann u.U. wirklich böse enden.
Die entsteht wenn eine MOE nicht behandelt wird.
Kann auch durch einen Virus hervorgerufen sein, was sich dann aber in eine bakt. Infektion ausarten kann.

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Homöopathie...

Antwort von Moneypenny77* am 31.03.2007, 13:17 Uhr

...ist sicher eine tolle Sache. Mein großer Sohn und ich springen auch darauf an. Der Große brauchte nur ein Vibrucol-Zäpfchen zu sehen, da waren seinerzeit die MOEs in beiden (!) Ohren schon fast vergessen. Auch Fieber kann ich damit bei ihm senken, in den ersten beiden Lebensjahren hat er nicht ein Paracetamol-Zäpfchen bekommen.

Beim Kleinen klappt es leider überhaupt nicht und da muß ich auch vorsichtig sein, weil er aufgrund seines hohen, gotischen Gaumens zu Paukenergüssen neigt. Er bekommt auch gleich richtig Fieber und springt weder auf Homöopathie noch auf Paracetamol an, dem muß ich dann Ibuprofen geben und das schlägt ihm gern auf den Magen.

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Penny

Antwort von einstein-mama am 31.03.2007, 13:20 Uhr

Weißt Du ob es auch Ibu-Zäpfchen gibt?

Ich bevorzuge nämlich auch lieber Ibu als PCM.

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Re: Penny

Antwort von Moneypenny77* am 31.03.2007, 13:21 Uhr

Nurofen gibt es als Zäpfchen und als Saft. Ich habe beides, damit ich das Kind nicht nachts erst noch groß entblättern muß.

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Es gibt also doch nur Schwarzweiß...

Antwort von Frosch am 31.03.2007, 13:31 Uhr

...sieht man in dieser Diskussion. NI als auch Impfer haben ihre Argumente. Und beide Seiten regen die andere zum "Denken" an, irgendwie seltsam. Und beide Seiten machen es nicht richtig, weil die andere Seite "plausible" Gegenargumente auffährt.

Es gibt für beide (!) Methoden (NI/I) plausible Pros und Contras. Das sollte niemand vergessen. Wichtig ist, das man seine Entscheidung (wie auch immer) überdenkt. Und auch mögliche Konsequenzen bedenkt.

LG Antje

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Re: Es gibt also doch nur Schwarzweiß...

Antwort von 58er am 31.03.2007, 15:25 Uhr

ich möchte froschs satz "Wichtig ist, das man seine Entscheidung (wie auch immer) überdenkt" erweitern: und dass man dannvoll hinter der entscheidung stehen kann, v.a. auch mit dem herzen. hört sich jetzt vielleicht kitschig an. aber mittlerweile bin ich überzeugt, dass die wirkung von allem möglichem auch davon abhängt, wie man selber dazu steht. sprich wenn ich meinem kind etwas gebe und selber nicht davon überzeugt bin oder sogar ablehnend bin, dann wird es wahrscheinlich auch nicht in dem maße wirken. auch ein guter arzt wird nicht nur immer die arznei alleine, sondern auch sein mitgefühl, seine heilungswünsche etc. mitgeben. wenn ich als mutter meinem kind eine arznei gebe, gebe ich ihm auch meine ganze innere positive einstellung, meine heilkraft mit. ich bin jetzt kein gspinnerter esoteriker oder so was, aber es soll ja dinge und kräfte zwischen himmel und erde geben, von denen wir oft nix ahnen. deshalb auch bin ich gegen einen kompletten impfzwang. nicht zuletzt würden dadurch ja auch diskussionen wie diese hier in "aktuell" niedergebügelt; was ich gar nicht gut fände. so ein heikles thema muss immer wieder und immer wieder debattiert werden. und ich möchte schon selber gerne entscheiden, was ich meinem kind zumuten kann. (unbesehen dessen, dass ich natürlich die verantwortung habe, als mündiger bürger, mich vorher umfassend informiert zu haben.) wer könnte das besser als ich selber? wer liebt und kennt sein kind mehr/besser als ich selber? ich sage jetzt hier absichtlich nicht, wie ich zum impfen stehe, weil meine sätze einfach so dastehen sollen und in jedem fall sowohl für Impfbefürworter als auch -gegner gelten.

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