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Geschrieben von stjerne am 30.08.2016, 16:34 Uhr

Zum Thema Reihenhaus

Ich bin überrascht, dass unten mehrfach Reihenhäuser als "niedere Wohnform" betrachtet werden.
Unsere Stadt hat sehr viele Reihenhäuser und diese sind extrem beliebt. Auch der eigene Garten ist ja was Schönes. Große Mietshäuser wurden hier eigentlich erst nach dem Krieg gebaut und selbst damals hat man weiterhin auch viele Reihenhäuser gebaut.

Ich kann mir aber vorstellen, dass das regional unterschiedlich ist. Wie sieht es bei Euch aus?

P.S.: Mein Interesse an dieser Frage hat nichts, gar nichts mit dem Thema von unten zu tun.

 
99 Antworten:

Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von josefinchen am 30.08.2016, 16:53 Uhr

Hier(Kleinstadt in Ostwestfalen)gibt es nur wenige Reihenhäuser.Mehr Doppelhäuser bzw.freistehende Häuser und Mehrfamilienhäuser. Wo ich herkomme gibt es sehr viele Reihenhäuser.Als niedere Wohnform hab ich Reihenhäuser nie empfunden.

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Ich auch nicht....

Antwort von ak am 30.08.2016, 17:01 Uhr

wollte ich eben nur mal betonen...

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von 3boys am 30.08.2016, 17:15 Uhr

Ich bin auch aus einer Kleinstadt aus OWL.
Hier ist es bunt gemischt.Reihenhäuser, DHH, MFH und alleinstehende Häuser sind alle gut aufgeteilt.
Wo fängt die niedere Wohnform an und wo hört sie auf?
Wir wohnen in einen Drei-Familien-Haus zur Miete, das ist für viele auch eine niedere Wohnform. Für uns persönlich nicht.
Wir haben uns auch Reihenhäuser angesehen, da wollte ich nicht drin wohnen müssen.

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Beliebt sind sie hier schon auch.

Antwort von Petra28 am 30.08.2016, 17:24 Uhr

Wenn man das an den Immobilienpreisen abliest.

Ich für mich finde es auf Dauer fürchterlich, zu viele Etagen, relativ kleine Räume, da durch die Treppen viel verloren geht, ziemlich spießige Nachbarschaft. Gut, es war noch schlimmer, als die Kinder klein waren - aber dennoch: ich freue mich aufs Wohnen in einer Ebene.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Danyshope am 30.08.2016, 17:48 Uhr

Hier ebenso Kleinstadt in OWL.

Reihenhaus wäre für mich nichts wenn mittig, weil man eben recht beengt ist bzw sich so fühlt. Noch schlimmer erachte ich aber diese "Hundehüttensiedlungen". Dort eben wo auf 400 qm Grundstück das Einfamilenhaus steht und jeder sieht sich beim frühstücken zu.

Wenn Geld knapp ist, würde ich eher zum Doppelhaus raten. Und dann eben so geplant das die Gärten jeweils mittig sind von zwei parallelen Strassen. Und eben die Häuser zur Strasse hingerichtet mit wenig Vorgarten. Dann hat man etwas mehr Puffer. Ist hier auch so die bevorzugte Bauvariante wenn ich mal raten würde.

In der Bauernschaften gibt es eben auch die großen Grundstücke von über 1000qm, aber dafür dann halt oft das Problem der Infrastruktur. Das sind dann aber auch schon eher ältere Gebäude wo die Bauern eben vor Ewigkeiten Grundstücke an Familienangehörige abgetrennt haben.

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400qm ist gross... Also hier haben die Haeuser ca 350qm Flaeche..

Antwort von peekaboo am 30.08.2016, 19:14 Uhr

Und die kosten ein Schweinegeld.... laendlich sind die Grundstuecke guenstger.

Reihenhaueser (alt) fangen ab 250 000€ an.

LG

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Benedikte am 30.08.2016, 19:20 Uhr

ich habe die Beiträge nur überflogen und war auch echt baff, dass dort von "popeligen" Reihenhäusern gesprochen wurde und Reihenhäuser als auf einer Wohnhierarchie weit untenstehend betrachtet wurden

hier in Berlin gibt es hauptsächlich Wohnungen, also von alters her. In den letzten Jahren sind aber die Eigenheimzhalen explodiert und hier vor allem Reihenhäuser. Eben aus den bekannten Gründen- platzsparend, Kostenvorteile durch Mehrfachplanungen, flexible Grundrisse.

Ich war gerade im Friedrichshain, zentraler , absolutes In Viertel in der neuen Reihenhaussiedlung am alten Schlachthof- toll. Knapp 190 qm, 5 Schlafzimmer, mehrere Bäder, bodentiefe Duschen und Fensterfronten, massives Parkett- das ist überhaupt nicht popelig. genau wie die ganzen sog. Townhouses.
An den Rändern der Stadt gibt es auch schlichte Reihenhäuser- wo eben in Platz und Ausstattung sehr gepart werden muss. aber dafür haben die Leute was eigenes. Muss man sich entscheiden.

Platz ist halt so eine Frage. In Kanada haben wir auf viel Platz freistehend gewohnt, in den Niederlanden sind fast alle Häuser sog tussenwoningen- also nicht freistehend. Für viele Menschen die einzige Möglichkeit, an ein Eigenheim zu kommen.

Von daher- ich kenne viele schöne, geschmackvolle Reihenhäuser, an denen nichts popelig ist- die einfach wahnsinnig zentral liegen und prima ausgestattet sind. Und ich kenne Häuser, denen man anmerkt, dass gespart werden musste um den Tarum vom Eigenheim wahrzumachen. Sich in Ballungsgebieten ein freistehendes Eigenheim zuzulegen, das muss man erstmal können.

Von daher- hier sind Innenstadtreihenhäuser superhipp, die am Stadtrand weniger- aber niedere Wohnform habe ich noch nie gehört.

Benedikte

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meine Erfahrung: zwar keine "niedere" Wohnform, aber

Antwort von Butterflocke am 30.08.2016, 19:41 Uhr

in den allermeisten Fällen (das ist meine Erfahrung nach 4 Jahren der Suche) meist niedere Qualität und Ausstattung.
Und ich rede hier nicht davon, dass keine hochwertigen Fliesen und kein Echtholzparkett verwendet werden, sondern ich rede wirklich von der Bausubstanz und von handfesten Baumängeln, die aber so "konzipiert" sind, dass sie meist erst nach Ablauf der Garantie über einen hereinbrechen.

Gewinner bei der dieser Flüchtlings-Reihenhaus-Geschichte sind, mal wieder, die Baufirmen, die mit Sicherheit auf keinen Cent verzichten und für ihre oft zweifelhafte Leistung genau dasselbe Geld (tja von wem wohl? genau!) bekommen wie vom 08/15-Privatmensch, dem sie das baugleiche, winzige Reihenmittelhaus kurz zuvor für 550.000 Euro verkauft haben (hier bei uns in mittelmäßiger Nürnberger Lage ein nur durchschnittlicher Preis für ein neues RMH).

Ok, ich weiß...ich bin am Thema vorbei....
Aber das war das, was mir spontan einfiel bei der Geschichte....

Mag ja woanders auch anders laufen, aber HIER würde ICH von gewissen Firmen gewiss kein RMH kaufen.

Was ich über den von der AP angesprochenen Kritikpunkt denke, schreibe ich hier nicht! In der Hinsicht hab ich mich genügend ausgelassen....

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von kanja am 30.08.2016, 19:50 Uhr

Doch, Reihenhäuser sind beliebt.

Hier wird gerne auf ein Grundstück, auf dem EIN kleines altes Häuschen stand, nach dem Abriss desselben ein Dreispänner draufgebaut.

Wir haben vor 10 Jahren, als wir auf Immobiliensuche waren, einige davon besichtigt. Man wohnt quasi auf der Treppe ... es gab sogar welche, die im Erdgeschoss nur eine wohnküche hatten, nicht mal eine Toilette.

Auch ohne Gehbehinderung wäre das nichts für uns.

Und - momentan könnten wir das auch gar nicht bezahlen.

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Mir geht es ja um Reihenhäuser im Allgemeinen

Antwort von stjerne am 30.08.2016, 19:52 Uhr

Ich war einfach erstaunt. Hier wohnt fast jede Familie die ich kenne in einem Reihenhaus und auch ich träume davon, leider ist es zu teuer.

Natürlich handelt es sich dabei nicht um aus dem Boden gestampfte Siedlungen, sondern um die schönen Häuser von 1900 mit Stuckfassade und Wintergarten. Daher besteht wie gesagt kein Bezug zu der Geschichte mit den Flüchtlingen. Aber die Kritik klang sehr pauschal und nicht so, als würde sie sich nur auf Neubauten beziehen.

Es kann natürlich gerne jeder Reihenhäuser doof finden (vielleicht sinken dann mal die Preise), aber eine Frage war's mir wert.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Dreierbande am 30.08.2016, 20:11 Uhr

Meine Eltern haben ein Reihenhaus, wofür sie 30 Jahre lang abbezahlt haben, mein Vater hatte zeitweise, um es abzahlen zu können, sogar 2 Jobs.
Das Haus hat ca. 120qm und ne Terasse plus Rasenstück, vor dem Haus ist ein klitzekleiner Vorgarten.
Ich bin darin groß geworden und würde mich freuen, wenn meine Kinder in einem solch ähnlichem Reihenhaus aufwachsen dürften.

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Popelig? In München zahlt man eine halbe Mio dafür

Antwort von Bengelengelmama am 30.08.2016, 20:14 Uhr

Wir hatten mal eins... ich muss zugeben ist nicht die Erfüllung meiner Träume, ABER man kann froh sein überhaupt bezahlbaren Wohnraum zu haben. Wir haben es verkauft und ein EFH gebaut. Allerdings ging meine Ehe in die Brüche..... anderes Thema.

Wir wohnen im Einzugsgebiet München da kostet ein RMH gut über 300.000€. Und nein da sind keine 500qm Grund dabei, sondern 150-200

Miete kann man man gleich mal um die 1.200€ - 1.800€ blechen. Das ist unverschämt in meinen Augen. Was ist also popelig dran?

Wir hatten Glück und haben VOR der Preisexplosion ein EFH bezogen. Zahlen weniger Miete als beim RH. Dennoch sind 1040€ eine Menge Holz. Zur Zeit suchen wir was anderes, da wir im Januar Nachwuchs bekommen haben und es hier einfach zu eng ist. Aber es gibt nichts bezahlbares. Nicht mal auf den umliegenden Dörfern.
Tja aber eine höhere Miete ist einfach nicht drin. Ich wäre jetzt froh wenn es ein RH mit 6 Zimmern gäbe für einen normalen Preis - es kann nicht nur Ingenieure, Doktoren, Professoren etc. Geben...

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Steffi528 am 30.08.2016, 20:20 Uhr

Es gibt kaum Reihenhäuser, bei uns auf dem Dorf schon mal gar nicht, in der Kleinstadt nebenan kaum.
Ich glaube, Reihenhaus kann man nicht mit Reihenhaus vergleichen, weil das sicher auch große Unterschiede gibt.
Ich habe bisher nur in Mehrfamilienhäuser oder Zweifamilienhäuser gelebt.

Wenn ich mir aber vorstelle, das wir für unseren Grundsstückszukauf von 200 qm nur 200 € bezahlt haben, muss ich sagen, das ist ja ein Schnäppchen. Können wir ja noch ein Haus drauf stellen.

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Re: 400qm ist gross... Also hier haben die Haeuser ca 350qm Flaeche..

Antwort von Zwurzenmami am 30.08.2016, 20:44 Uhr

wir haben ein RMH und fühlen uns wohl, alles schön bis auf die Kiefer in Nachbars Garten, der eh klein ist, uns aber eigentlich reicht, wenn wir ihn komplett nutzen könnten

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Danyshope am 30.08.2016, 20:51 Uhr

Wegen dem popelig, also ich habe es nicht so verstanden das ein Reihenhaus an sich popelig ist, sondern das es sich auf die Ausstattung dessen bezieht, also zB keine Extras wie Fußbodenheizung, besonders hochwertige Böden oder sonstwas.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Puderzucker am 30.08.2016, 21:10 Uhr

Interessant, wie unterschiedlich das ist :)

In unserer Gegend (Großstadt BaWü) gelten Reihenhäuser sehr wohl als niedere Wohnform. Man sieht sie in den besseren Wohngegenden praktisch gar nicht. Dagegen wurde in einem eher problematischen Stadtteil letztens ein ehemaliges Gewerbegebiet in ein riesiges Wohngebiet umgebaut. Dort stehen auf einer riesigen Fläche ausschließlich Reihenhäuser - wie Abziehbildchen nebeneinander. Wer es vermeiden kann, der kauft kein Reihenhaus - so ist das zumindest hier. Es ist hier als billige Haus-Variante für arme Leute angesehen.

Ich persönlich würde mir auch keins kaufen wollen. Da würde ich eher auf den Garten verzichten und mir eine großzügige Eigentumswohnung leisten, wenn es nicht für ein freistehendes Häuslein reicht. Die meisten Reihenhäuser sind recht typisch geschnitten und mir gefällt das so wirklich, wirklich gar nicht. Zumal mir das einfach auch irgendwie alles zu beengt ist. So ist zumindest der Stand hier.

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So sehen die z.B. bei uns aus

Antwort von stjerne am 30.08.2016, 21:20 Uhr

Mir würde aber auch eine kleinere Variante genügen.

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Hier gibt es viele

Antwort von Tai am 30.08.2016, 21:22 Uhr

Hier in der Stadt gibt es viele Reihenhäuser.
In innerstädtischen Baugebieten scheinen aktuell fast nur noch Reihenhäuser zu entstehen (neben großen Komplexen). Bei den Grundstückpreisen kein Wunder, dass jeder Quadratmeter bebaut wird.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, ein Reihenhaus als minderwertig anzusehen.
Es gibt sehr schöne, gut geschnittene in toller Lage.

Aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht ist übrigens auch nicht zu verachten, dass ein Reihenhaus wesentlich weniger Energie und Fläche braucht als ein freistehendes Haus.
Das sollten gerade auch die Grünen-Wähler mal bedenken, denen ihr schönes, großes, freistehendes Haus im riesigen Garten so wichtig ist - zumindest denen in meiner Familie...

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Benedikte am 30.08.2016, 21:31 Uhr

ich glaube, unterschiedliche user hatten es unterscheidlich gemeint.

teils wie Du es verstanden hast, teils aber auch von oben herab ( also ICH wohne ja im freistehenden EFH und so ein popeleiges reihenhaus...)

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Hat alles Vor - und Nachteile

Antwort von Ellert am 30.08.2016, 21:34 Uhr

huhu

meine Eltern habena uch einReihenmittelhaus, sehr praktisch im Winter, die Seite muss man nicht so heizen, da sist isoliert meinten sie immer.
Leider ist es schon älter und nicht so doll schallisoliert, sprich wenn Treppen getrampelt werden dann hört es der Nachbar auch.
Das Grundstück wurde damals klein gehalten ( Bauabstand 3 meter re und li fällt ja weg)
allerdings fehlen seitlich halt Fenster für Licht,
dafür war der Gesamtpreis geringer als bei einem freistehenden EFH.
Sie mussten sich halt von der Optik und Bauweise immer den Nachbarn anpassen,

Eine tolle Alternative finde ich Doppelhäuser die dann modern wurden, man kann um eine Seite rumgehen, hat nur einen engen Nachbarn,
eine Seite hat Lichteinlass durch Fenster.
Oft ist es einfach ne Preisfrage
wir wolltene in EFH freistehend, haben aber auf den Keller verzichtet
was für andere undenkbar wäre.
Hier stehen fast nur freistehende Häuser, ggf auch eine Frage der Gegend und Bauplatzpreise ?

LG dagmar

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ich als frischgebackene Bauexpertin

Antwort von Benedikte am 30.08.2016, 21:34 Uhr

also für Baurdnungs- und Bauplanungsrecht würde sagen, dass es sich um keine Reihenhaeuser handelt sondern um Häuser in geschlossener Bauweise, also dem gegenteil von freistehend

im übrigen- meine TRaumhäuser wenn sie gut saniert sind. Städtisch, geschmackvoll und alles andere als kleine und eng


vielleicht könnt Ihr ddoch noch eins schiessen.....

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Re: ich als frischgebackene Bauexpertin

Antwort von stjerne am 30.08.2016, 21:38 Uhr

Falls es Dich interessiert:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bremer_Haus

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hier sehen die so aus...

Antwort von Ellert am 30.08.2016, 21:42 Uhr

alle gleich
wie sagt einer immer, betrunken findet man seine Haustüre nicht.
Oben die bunten und hohen finde ich wunderschön
sowas findet man bei uns leider nicht

dagmar

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Ani_k am 30.08.2016, 21:47 Uhr

Wir haben ein Reihenendhaus. Knapp 140 m2 Wohnfläche und über 600m2 Grundstück. Klein finde ich das nicht. Die Zimmer haben alle eine tolle Größe. Unsere Nachbarn hört man nie.
Häuser sind hier Mangelware. Die Reihenhäuser sind hier sehr beliebt, da sie mitten im Zentrum stehen.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von 32+4 am 30.08.2016, 22:32 Uhr

Wenn man bei uns mal das glueck hat ein reihenhaus zu ergattern, dann zahlt man richtig.
Als mieter zahlt man das doppelte. Und es ist wohl egal wie verbaut sie sind. Reihenhaeuser sind hier begehrt. Efh sind tatsaechlich guenstiger zu mieten. Man zahlt mit den nk drauf
Beim verkauf gehen reihenhaeuser auch irre schnell weg.liegen aber auch zentral oder in den sehr teuren wohngebieten

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Sieht hübsch aus...

Antwort von ak am 30.08.2016, 22:34 Uhr

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von IngeA am 30.08.2016, 23:09 Uhr

Ich hab mal graphisch etwas rumexperimentiert und geschaut, wie viel Platz man rein theoretisch für unser Einfamilienhaus brauchen würde. Also mit eingehaltenen Vorgaben, Abstände zum Nachbarn, Stellplätze, etc.

Bei optimal geschnittenem Grundstück würden 330 qm reichen und man hätte immerhin noch 120 qm Garten, 2 Stellplätze und vorne einen netten Vorgarten und/ oder Terasse.
Und unser Haus ist, zumindest außen nicht gerade klein, da fast Passiv-Haus und damit sehr dicke Wände.

Jetzt mal ehrlich, man kann schlechter wohnen.
Viel Garten ist auch viel Arbeit. Nicht jeder ist ein Gartenarbeits-Fan.

LG Inge

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Re: ich als frischgebackene Bauexpertin

Antwort von Benedikte am 30.08.2016, 23:51 Uhr

ja, das war interessant

in dem beitrag wurde mehrfach kritisch auf die Berliner Mietskasernen verwiesen

das stimmt schon, das sind damals hässliche Bunker gewesen, mehrere Hinterhöfe ( und Ihr in Bremen nichtmal einen wie ich sehe) und dunekl, verwinkelt und klein

ABER falls sie nicht im krieg runiniert wurdemn, prima Baumasse und heute heiss begehrt, die ehemaligen arbeiter und Mietskasernenviertel wie wedding, Neulölln, Kreuzberg, Prenzlberg, FHain- da sind gerade die sanierten altbauten unbezhalbar

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Silvia3 am 31.08.2016, 7:03 Uhr

Es kommt wohl sehr auf die Lage an. In begehrter Innenstadtlage einer Großstadt ist ein Reihenhaus ein 6er im Lotto.

Bei uns auf dem Lande ist es tatsächlich so, dass es eigentlich nur freistehende EFH gibt und in den paar Reihenhäusern, die irgendein Bauunternehmen an den Dorfrand gebaut hat, wohnen die "ärmeren Leute" bzw. die Gemeinde hat sie als Sozialwohnungen belegt.

Silvia

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Die heißen doch Bremer Häuser...

Antwort von Trini am 31.08.2016, 7:17 Uhr

und sind wirklich historische Reihenhäuser.
Freunde von uns haben sowas.

Trini

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von +sumsebiene+ am 31.08.2016, 7:23 Uhr

ich habe die Postings und den "Ausgangsstrang" nur überflogen.. möchte aber zum Thema "poplige Reihenhäuser" nur einbringen, das man evtl. bevor man von "poplig" spricht, doch mal gucken sollte WO poplige Reihenhäuser stehen..

WENN wir suchen/bauen würden irgendwo in kleineren Dörfern, irgendwo wo man nicht direkt zentral Großstädtisch wohnt.. ok.. da würde ich auch zu einem freihstehenden Haus mit viel Gartenfläche und allem Zip und Zap tendieren.. ABER in Vororten von Großstädten gibt es zu 95% z.B gar keine freistehenden Häuser und WENN, dann sind sie so unerschwinglich teuer, das man als "Otto-normal-Verdiener" die NIEMALS bezahlen könnte.. viell. sollte die "Popel-Franktion" mal drüber nachdenken..

für das Geld, was man irgendwo auf kleineren Dörfern für top Häuser bezahlt, bekommt man hier noch nichtmals eine vernünftige Eigentumswohung..

wir wohnen in einem Vorort einer Großstadt, haben eine DHH mit Garten, Terasse, Wohnfläche von 200qm. und sind mehr als glüclich und zufrienden damit..

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Antje04 am 31.08.2016, 7:28 Uhr

Hier gibt es viele schöne Reihenhäuser. Aber oft sind die Wohnungen in Reihenhäusern eher lange Schläuche, mit Alibi-Gärten (letzteres wäre ideal für uns). Ich spiele Klavier, mein Mann hört recht gerne mal sehr laut Musik, das wäre inmitten einer Reihenhaussiedlung nicht ideal. Außerdem würden wir uns, sozusagen Wand an Wand mit den Nachbarn, eingeengt fühlen. Wir haben uns schon Reiheneckhäuser angesehen, das wäre eine reelle Alternative.

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Re: Die heißen doch Bremer Häuser...

Antwort von stjerne am 31.08.2016, 7:28 Uhr

Ja, das sind natürlich die besonders schönen. Es gibt aber auch modernere, die würde ich immer noch mit Handkuss nehmen.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Einstein-Mama am 31.08.2016, 7:36 Uhr

Das AP, um das es ging wollte doch vermitteln, dass die Flüchtlinge die allerbeste Wohnform für lau bekommen. Klang als bekämen alle eine Villa im Stadtpark.

Irgendwie ist die Begriffstutzigkeit mancher User echt anstrengend!

Eine wirklich hochwertige Wohnform wäre für mich übrigens ein freistehendes Haus am Waldrand mindestens 1 km entfernt vom nächsten Haus. Das fände ich Luxus pur und da kann das Haus wegen mir auch sehr schlicht sein.

Aber dass jetzt schnell hochgezogene Reihenhäuser der absolute Luxus sind, diesen Trend hab ich tatsächlich verpasst.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von stjerne am 31.08.2016, 7:49 Uhr

Ich habe schon im AP geschrieben, dass meine Frage nichts mit dem Flüchtlingsthema zu tun hat und es mir um Reihenhäuser im Allgemeinen geht. Ich habe es sogar MEHRFACH geschrieben, meine Güte aber auch!

Mich hat interessiert, wie unterschiedlich der Wohntyp Reihenhaus assoziiert ist. Einige User haben das zum Glück auch kapiert und so fand ich die Antworten durchaus interessant.

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Re: Die heißen doch Bremer Häuser...

Antwort von Alba am 31.08.2016, 8:11 Uhr

Aehnliche findet man ueberall in GB, in allen Preislagen, von den schicken -und groesseren- town houses in Kensington, die mehrere Millionen kosten zu den super billigen in den working class Staedten im Norden und alle Preislagen dazwischen. Mein Schwaegerin wohnt in einem in Brighton das sie sich nur leisten koennen weil es ihrem Schwiegervater gehoert und sie nur die leasehold zahlen.

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Ja, ich finde das spannend

Antwort von stjerne am 31.08.2016, 8:18 Uhr

In Bremen wurden viel mehr Reihenhäuser gebaut als sonst in Deutschland. In anderen Ländern ist es üblicher.
Bei uns ist der Begriff daher sehr positiv besetzt, aber nach dem Foto von Dagmar mehrt sich mein Verständnis dafür, dass das nicht überall der Fall ist.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Einstein-Mama am 31.08.2016, 8:34 Uhr

mit der Begriffstutzigkeit solltest du dich nicht angesprochen fühlen!
Eher die, die seit Jahren herablassend zu allen sind, die nicht annähernd so viel verdienen wie sie selbst.
Kaum lässt Einstein mal einen Spruch los, wird sie genau aus DER Ecke angegriffen!
Das ist lustig!

Dabei weiß ich doch, dass Benedikte ohne familiären Background heute niemals große Töne spucken könnte.
Bei der dreht sich doch jedes Posting darum, dass sie es hat und andere nicht.

Da bin ich froh, dass es so etwas in meinem Bekannten/Verwandtenkreis nicht gibt und nie gegeben hat.
Der Patensohn meines Freundes hat am Samstag geheiratet. Beides Ärzte, die während des Studiums in einer Bauwagenkolonie gewohnt haben und Auslandseinsätze in Uruguay, Mexiko, Brasilien und Peru hatten.
Also, Menschen die wissen was Armut ist, aber nie abgehoben sind und sich jetzt dennoch alles leisten können.
Solche Leute (ich gebe zu, das sind Ausnahmen) bringen uns weiter. Und nicht die, die von oben selektieren zwischen gut und böse!

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Danyshope am 31.08.2016, 8:37 Uhr

Wir haben über 10 Jahre in einem Reihenhaus gewonht, nicht eines der beiden Enden sondern mitten drin. Und genau !!! aus dem Grudn würde es für mich persönlich nie wieder in Frage kommen.

Man hörte alles was der Nachbar gemacht hat, der Garten war kaum größer wie ein Vorgarten - und das ist nun wirklich nicht übertrieben. Mit kleiner Terrasse zusammen geschätzte 40 qm. Wenn wir einen diese kleinen aufblasbaren Planschbecken aufgestellt haben war die Rasenfläche belegt. Ok, das Teil hatte Keller, den Dachboden konnte man auf eigenen Kosten - war zur Miete - ausbauen und ohne die Ausbaureserve wohl geschätzte 140qm groß von der Wohnfläche. Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachboden - alles über eine Treppe verbunden welche es echt in sich hatte. mein kleiner Bruder wäre mal als Baby da fast durchgerutscht durch die Stufen, wir konnten ihn noch im letten Moment abfangen. Und ja, das Haus war speziell für kinderreiche Familien mit kleinen Kindern gebaut worden. Ach ja, wenn man davon ausgeht das die Häuser über 3 Badezimmer verfügt haben, dann war es das schon mit den Extra. Metalltürrahmen, einfache Verglasung, keine Fussbodenheizung, keine Energiesparoptionen - wie gesagt, ausbauen musste man teils selbst und 1 !!! Stellplatz pro Wohnung. Keine Garage, kein Carport - nichts. Alles extra wie Satelitenschüssel, Kabel usw mussten die Mieter selbst auf ihre Kosten machen. Ebenso wie im übrigen eine Einbauküche und wenn man mit dem braunen Teppich nicht einverstanden war der überall lag auch den.

Miete damals wenn ich mich nicht irre schon über 1400 DM, was die heute kosten will ich lieber nicht wissen. Und kaufen würde ich da sicherlich nichts, 5 Jahre nach dem Einzug schon brachen im Keller die BETON-Wände auf und man konnte auf die Eisen unterm Beton sehen. Mal davon abgesehen das die komplette Keramik schon beim Einzug - war Erstbezug - schon versifft war.

Wie ich schrieb, hier in der Siedlung haben die meisten Doppelhaushälften, Grundstücke sind so 500-750 qm groß, manche Eckhäuser auch größer. ABER, die Siedlung wurde 1920-1930 gebaut, entsprechendes Alter haben die Häuser. Ausstattung ist je nachdem was man eben selbst im Laufe der Jahre gemacht haben. Die Räume mögen kleiner sein, dafür über 2 Ebenen und durchdachter von der Aufteilung her. Die Häuser sind für die örtlichen Verhältnisse hier günstig, perfekt für eine kleine Familie und was noch wichtiger ist, sie haben potential auch sich für spätere Bedürfnisse anpassen zu lassen ALLEINE das ist für mich schon extrem viel wert. Was aber extrem auffällt, der Nachbar muss schon extrem laut sein damit man ihn durch die Wände hört.

Bekannte von mir haben eine Villa in der Innenstadt der nächst größeren Stadt gekauft. Mit großen Garten. Eine Wohnung davon bewohnen die, 2 haben sie vermietet. Und wohnen jetzt günstiger wie vorher als sie im selben Objekt Miete zahlen mussten. Klar, ältere Villa, die mussten da jetzt einiges reinstecken, aber es lohnt eben.

Und noch einmal, auch ein Einfamilienhaus kann "popelig" sein wenn es dem heutigen Stand des Mindestmaßes nicht entspricht. was nutzt es wenn man ein freistehendes EFH Haus hat, mit evtl 3m rechts Grünstreifen, 3m links Grünstreifen, und hinten dann noch 5m samt Terrasse. Vorne der bereich langt dann gerade mal noch für einen Stellplatz, Garage ist eh nicht weil dann wäre noch weniger Garten da. Wenn innen alle Türrahmen aus Metall bestehen, die Türen aus billigstem Furnierholz ist, der Bodenbelag nach 3mal rüberlaufen schon abgewetzt aussieht und die Bausubstanz so grenzwertig ist das man nach 5 Jahren den ersten Schimmel in den Wänden entdeckt. Genau danach sind hier einige der "Hundehütten-Siedlungen" aber gebaut, nach dem Schema billig und möglichst von der Stange. Quadratischer bau mitten rein ins "Grünfeld", ein paar große Fenster rein und dann möglichst viel offen halten damit nicht gleich auffällt das die Räume mit Wänden viel zu klein wären um die wirklich mit mehr wie 2 Personen nutzen zu können. 35-40qm im kompletten Erdgeschoss sind nicht wirklich viel wenn das Flur, Esszimmer, Wohnzimmer und Küche beinhaltet. Hört sich gut an, mag auch sinniger sein um Platz zu sparen, aber langfristig zB ein Problem wenn man vielleicht 20-30 Jahre später beschließt, OK wir Eltern bleiben unten wohnen, das Kind bekommt oben eine eigene Wohnung. Spätestens dann muss oft geschaut werden, kann doch noch wo angebaut werden - und dann fängt das Problem eben an. Wo will man mit einem 300-400qm Grundstück da noch was machen? Sämtliche Bauvorschriften sind ausgenutzt bis ins letzte, da ist nichts. Nicht mal in die Höhe weil dann der Grenzabstand wieder Thema wird.

Wenn ich bereit bin 300.000 - 450.000 € für ein Haus auszugeben, bei dem ich weiß, die nächsten 30-35 Jahre muss ich da den Kredit für zahlen, dann will ich auch wissen, was kommt wenn ich mal was ändern will, WAS !!! genau geht dann noch? Und nicht wissen, nee, da ist nichts, das bleibt wie es ist oder ich muss verkaufen und was neues suchen.

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die abgelegen haeuser mit viel grundstueck sind bei uns die billigsten

Antwort von 32+4 am 31.08.2016, 8:57 Uhr

Weil so tief in der pampa, da gibt es noch plumpsklo


Dieser haustyp waere aber auch mein luxustraum.
Wenn sich der nachbar ueber ungerade rasenkanten aufregt, dann koennte ich ihn nur per fernglas beobachten.hach ;-)

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Re: Ja, ich finde das spannend

Antwort von Alba am 31.08.2016, 9:01 Uhr

Ich finde die Haeuser in Dagmar's Bild garnicht so schlecht aber hier ist housing ein sehr viel groesseres Problem als es in D derzeit (noch) ist und meine Standards sind gesunken.
Es gibt hier aber auch viel tradionelle snobbery. Es ist/war zum Beispiel vielen wichtig eine eigene front door zu haben weswegen oft aeltere Wohnungen in oberen Stockwerken eine Eingangstuer im Erdgeschoss haben die nur zu einer ellenlangen Treppe fuehrt. Es macht bautechnisch keinen Sinn und sieht daemlich aus ist aber fuers eigene social standing wichtig, weird.

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Re: die abgelegen haeuser mit viel grundstueck sind bei uns die billigsten

Antwort von Danyshope am 31.08.2016, 9:04 Uhr

Stimmt, im Vergleich dazu was man teils bekommt sind die wirklich billiger vom Kaufpreis her.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von 32+4 am 31.08.2016, 9:06 Uhr

Ich biete haus mit 150m2grundstueck. Verschachtelt mit anderen haeusern in der innenstadt. Auch 6stelliger betrag. Rundherum teile der nachbarhaeuser verbaut.da steht das wasser und fuehrt zu schimmel ohne ende
Ich druecke die daumen, dass sich naechste woche ein verrueckter kaeufer findet.

Abstand nehmen wuerde ich bei uns auch von allen haeusern aus den 60ern.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Kater Keks am 31.08.2016, 9:07 Uhr

Wir leben in Berlin und haben ein 130 qm Reihenhaus, und knapp 350 qm Garten.

Und reicht es völlig und auch der Garten ist ausreichend und macht nicht so viel Arbeit!

Was soll ich mit 4 Personen in einem 350 qm Haus?!

Davon abgesehen , das größere Häuser oder gar Einzeln stehende überhaupt nicht zu bezahlen wären!

Ich finde Reihenhäuser toll, denn damit können sich die Leute, die nicht mehr in einer Wohnung wohnen wollen, den Traum vom Eigenheim erfüllen, ohne reich zu sein.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von tonib am 31.08.2016, 9:07 Uhr

Reihenaus heißt doch bloß, dass typengleiche Hauser in einer Reihe gebuat wurden. Ob die geräumig sind oder schön, ist doch dann wieder eine Frage des Baustils und natürlich der Kosten.

Ich kenne sehr schöne Reihenhäuser aus Norddeutschland aus der Gründerzeit und aus London, dann wieder hässliche, kleine und bescheidene aus dem Rhein-Main-Ballungsgebiet ab den 70er Jahren. Nach meinem persönlichen Geschmack ist (vereinfacht) die Bauzeit ab 60er-90er scheusslich (mein eigenes Haus gehört leider dazu), davor und danach gab es schöne Hauser, wenn nicht gerade an allem gespart werden musste.

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Re: die abgelegen haeuser mit viel grundstueck sind bei uns die billigsten

Antwort von Danyshope am 31.08.2016, 9:08 Uhr

Das ist mal so ein Beispiel dafür: http://www.immonet.de/angebot/28554782?drop=lp&exproot=haus-kaufen

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von shinead am 31.08.2016, 9:11 Uhr

Niedere Wohnform... nein, das passt nicht.

Es gibt wunderschöne Reihenhäusschen, die ich sofort nehmen würde. Und es gibt Reihenhaussiedlungen, in denen ich nicht atmen könnte.

Im Nachbarort wurde ein ganzer Stadtteil mit den gleichen Reihenhäusern ausgestattet. Da schüttelt es mich.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Danyshope am 31.08.2016, 9:14 Uhr

60iger Jahre würde ich auch nicht nehmen. Oder nur wenn komplett saniert,.

Wenn mir die 1,5 Jahre welche ich beim beim Architekten gearbeitete habe - war auch Sachverständiger - eines gelernt hat, dann das bestimmte Jahrgänge und Bauarten einfach nur bestimmte Probleme mit sich bringen. Und das ich lieber kein Haus nehmen wo Laien in Eigenleistung baurelevante Dinge selbst gemacht haben. das ist wie bei den Ford Fiestas älteren Baujahrs wo wirklich bei (fast) allen es bei den Tankeinfüllklappen wegrostet.

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Eine Frage der Perspektive

Antwort von Tai am 31.08.2016, 9:18 Uhr

Wie man zu einem Reihenhaus steht, ist wohl auch eine Frage der Perspektive.

Wenn man in einem schönen freistehenden Haus lebt und dazu noch genug Platz hat, oder in der schicken Altbauwohnung im Zentrum, wäre ein Reihenhaus natürlich keine Alternative.

Hingegen wäre es für genug andere Familien, die eingeschränkter oder auch ohne den winzigsten Garten wohnen müssen, ein Traum.

Und da war es halt doch wieder, das hohe Ross...

Und nun muss ich doch kurz zu unten etwas sagen:
Es sind ja nicht nur die vom Staat Alimentierten, die im Großraum Köln kein Reihenhaus bekommen.
Es sind auch genug Menschen, die ihr Leben lang arbeiten, Steuern bezahlen, die in "schlichteren" Wohnverhältnissen leben und von einem neu erbauten Reihenhaus nur träumen können.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Kater Keks am 31.08.2016, 9:24 Uhr

Ach so, wir wohnen im südlichen Zipfel von Berlin und haben ein Reihenendhaus. Nachbarn rechts und links sind super! Und auch wenn ich ein Haus im Zentrum der Stadt geschenkt kriegen würde, würde ich da NIE WIEDER hinziehen wollen!

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bovenwoningen en benedenwoningen

Antwort von Benedikte am 31.08.2016, 9:47 Uhr

in den Niederlanden gibt es das auch, mit Treppen, so steil, dass ich mich immer frage, wie man da Möbel reinbringt (oder durchs Fenster?) und wie man als gehbehidnerter oder älterer Mensch dadurchkommt

aber dass es ums standing geht, war mir nicht klar. Ich dinde die Idee abgeschlossener Wohneinheiten nicht dchlecht- da ist man dann auch alleine für Unterhalt und Nebenkosten und so zuständig. Gemeinsames Treppenhaus birgt je nachdem schon wieder Konfliktpotential.

Aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass diese vormals üblichen boven en benedenwonigen durch sog galerijflats abgelöst werden. abgeschlossene Wohneinheiten auf einer Ebene, eben über eine Galerie, die im ersten Moment wie ein Balkon wirkt, erreicht werden können und egal auf welcher Etage immer einen Ausgang nach Draussen haben. Nicht wie in den portiekflats in ein Treppenhaus.

Und für GB ist Reiehnhaus doch quasi Standard, oder? Ich meine, in Anzeigen wird entweder nichts geschrieben- dan Reihenhaus- oder semidetached für was man in den Niederlanden twee onder een kap nennt, Doppelhäuser.

Freistehdn ist doch in GB fast Ausnahme?

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Wieder was gelernt

Antwort von Tai am 31.08.2016, 9:57 Uhr

Ich habe mich bei englischen Filmen immer wieder über die zwei Haustüren mit enger Treppe nach oben gewundert und den Sinn nicht verstanden.
Jetzt weiß ich's, danke!

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Re: bovenwoningen en benedenwoningen

Antwort von stjerne am 31.08.2016, 10:19 Uhr

Genauso habe ich in Holland gewohnt, beneden. Das war allerdings tatsächlich eine totale Bruchbude...

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Re: bovenwoningen en benedenwoningen

Antwort von Alba am 31.08.2016, 10:22 Uhr

Gallery flats gibt hier auch, aber das ist dann schon wieder etwas weiter unten in der sozialen Rangordnung. Das spielt heute nicht unbedingt mehr eine Rolle, die meisten sind froh wenn sie was bezahlbares finden, aber man sieht die Referenzen dazu noch in alten Filmen oder Buechern und bei einigen Leuten steckt das noch drin.
Es gibt freistehende Haeuser, je weiter man aufs Land kommt um so mehr aber das sind in der Regel entweder alte Haeuser oder welche die die Bewohner selbst gebaut haben. Selberbauen ist in GB sehr viel weniger ueblich als in D. Die Firma die hier die meisten der neuen Haeuser baut und anschliessend verkauft zwaengt wirklich soviel wie geht in den Grund den sie bebauen und die neuen estates vom council sind aehnlich obwohl es bei uns ja relativ viel Platz gibt. Unser ex-council house aus den 70gern hat gut doppelt soviel Garten wie die neueren.

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Re: Eine Frage der Perspektive

Antwort von Alexxandra am 31.08.2016, 10:24 Uhr

bei uns kosten neue (noch nicht beste Wohnlage) Reihenhäuser mit Standardausstattung mittlerweile an die 600 000, alte gebrauchte (bei denen man viel machen müsste) schon an die 400 000. Wir hätten gerne eines, ist uns aber zu teuer, da bleiben wir lieber in unserer Wohnung. Obwohl es für meine Tochter schön wäre, einen kleinen Garten zu haben. Ich finde manche hier sehr arrogant. Meine Kollegin (keine Kinder, beide Doppelverdiener in sehr guter Position) haben es gerade mal zu einem Reihenhaus geschafft. Einfamilienhaus haben hier nur noch diejenigen, die es geerbt haben.
Mit normalen Einkommen kann man sich bei uns gar keine Immobile mehr leisten, auch 4-Zimmer-Wohnungen kosten neu an die 400 000. Und die haben oft keine 100 qm. Hier ist Wohnraum Mangelware. Um es billiger zu bekommen, müsste ich ziemlich weit weg aufs Land ziehen.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Mehtab am 31.08.2016, 10:34 Uhr

Hallo,

man muss hier, wie so oft, differenzieren. Es gibt möglicherweise schon schöne Reihenhäuser, gerade die Reihenendhäuser, die noch einen wirklichen Garten haben, und dann gibt es die, die fast nur aus Treppen bestehen. So eines möchte ich dann auch nicht haben, abgesehen davon, dass ich mir auch gleich gar keines leisten könnte, bei den Immobilienpreisen, die derzeit bezahlt werden.

In München ist es eine Katastrophe mit der "Nachverdichtung", da werden Reihenhäuser mit unter 70 m² Wohnfläche gebaut. Da nützt mir dann der Garten, der so groß wie normalerweise ein Blumenbeet ist, auch nichts mehr. Ich wohne zwar auch im ersten Stock und muss erst einmal die Treppe überwinden, aber, wenn ich einmal in meiner Wohnung bin, dann brauche ich nicht dauernd treppauf, treppab zu laufen. Das ist viel besser. Ich habe diese Treppe schon mehrmals mit Krücken begehen müssen, das hat mir bis oben hin gereicht. Mehr Treppen möchte ich wirklich nicht haben.

Also, Reihenhaus ist nicht gleich Reihenhaus. Man muss genau schauen, wie das betreffende Reihenhaus ausschaut. Ein Reihenendhaus kann durchaus das bieten, was eine Doppelhaushälfte bieten kann, aber so ein Reihenmittelhaus kann auch weniger als eine Etagenwohnung bieten.

Viele Grüße

Mehtab

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Hier gibt's sogar welche mit 60qm

Antwort von stjerne am 31.08.2016, 10:42 Uhr

Die sind echt hübsch, aber da hätte ich auch keine Lust drauf.

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Reihenhaus

Antwort von Eileen am 31.08.2016, 11:44 Uhr

Ich bin in einem Reihenhaus großgeworden. Ein grosses Reihenhaus mit einem langen Garten nach hinten raus - blickgeschützt. Meine Freundinnen lebten in gleichartige Häuser. Villen waren eher die Ausnahme.
Ich finde es recht "überheblich" was manche hier so schreiben.
Natürlich ist es am schönsten ein freihstehendes Haus zu haben, aber die sind hier sehr teuer. Überhaupt ein Bauplatz zu "ergattern" ist ein Glück. Haus und Grundstück sind somit eine sehr teuere Sache - 300 Euro/qm locker fürs Grundstück. Reihenhäuser und DDH kosten in meiner Gegend ab ca. 370.000 Euro / auf ca. 300 bis 400 qm, zum Teil ohne Garage...und die gehen weg wie warme Semmeln...also nix mit "wenig Geld zur Verfügung". Viele freihstehende Häuser werden übrigens hier auch ohne Keller gebaut um Geld zu sparen. Die "neuen" Grundstücke liegen enger zusammen - da ist nicht viel Unterschied zum DHH.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Jayjay am 31.08.2016, 11:50 Uhr

Als ich das erste Mal in dieser Gegend (Region Hannover) war, wo ich jetzt schon ewig lebe, war ich auch überrascht von den vielen Reihenhäusern...
Seit 15 Jahren wohne ich nun schon in einem Reihenhaus, sogar in einem, das schon fast 60 Jahre auf dem Buckel hat. Im Vgl. zu den neueren Reihenhäusern hier sind sie allerdings deutlich größer, auch die Grundstücksfläche ist ganz erträglich.
Da wir hier zu den Nachbarn im Garten keinen Blickkontakt haben, ist man auch schön für sich! Wenn das nicht so wäre, würde es mich schon gewaltig stören!

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Re: Beliebt sind sie hier schon auch.

Antwort von Jayjay am 31.08.2016, 11:56 Uhr

EINE Ebene würde ich wiederum doof finden :-)
Aber es gibt ja auch bei den Reihenhäusern Unterschiede: Die, die quasi so aufgebaut sind wie ein normales Haus, also mit einer Treppe nach oben und mit einer Treppe in den Keller, und die mit den Halbstockwerken. Davon gibt es hier jedenfalls eine Menge. darin würde ich auch nicht wohnen wollen.
Die Nachbarschaft ist hier durchmischt, da hier gerade ein Generationenwechsel stattfindet.

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Re: Reihenhaus

Antwort von shinead am 31.08.2016, 12:59 Uhr

Ich darf also nicht sagen, dass mir Reihenhäuser (in meinem Fall in ganzen uniformen Siedlungen) nicht gefallen, weil es für andere der Traum vom Eigenheim ist?

Ich habe gerade geguckt, im neuen Stadtteil werden die kleinen Reihenhäuser ab 455.000 und die großen ab 650.000 angeboten. Im Vergleich bekommt man für weniger ein gebrauchtes, freistehendes Haus. Da würde ich tatsächlich das freistehende nehmen.

Viele Menschen können es sich nicht leisten ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu kaufen. So läuft es nun mal im Kapitalismus.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Carmar am 31.08.2016, 13:20 Uhr

Ich setz noch einen drauf:
Hier bezeichnen die Bauern die freistehenden Einfamilienhäuser als "einfache Häuser".

Hier OWL, 15.000 Einwohner, Kleinstadt mit Kühen in der Innenstadt.
Doppelhaushälften oder Reihenhäuser auf 200 qm Grundstück mit 120 qm Wohnfläche kosten hier mindestens 250.000 Euro.
Hier stehen auch Häuser, die für 6 Millionen angeboten werden. Uralt und unschön. Für das Geld würde ich eher bauen.

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Schuldenhügel

Antwort von Seansmama am 31.08.2016, 13:25 Uhr

nett man die bei uns aus dem Boden gestampften Wohngegenden, Anhängsel an Dörfer oder am Rand der Stadt. Keine Ahnung, was die Leute daran reizt, nah dran am nächsten Nachbarn bei den winzigen Grundstücken mit Garten, ist mir das Geld nicht wert. Handtücher von Gärten, total albern. Nicht für Geld und gute Worte will ich sowas haben. Ich würde mir lieber ein schönes altes Haus sanieren, da weiss man auch noch, was verbaut wurde.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von krokodilchen am 31.08.2016, 13:33 Uhr

Hier (Großstadt) gibt es auch mehrere Reihenhaussiedlungen, die sind sehr beliebt. Zum einen, weil sie etwas günstiger sind als freistehende Häuser, zum anderen GIBT es auch nur wenige Häuser, die überhaupt zu haben sind.
Meist werden die Häuser von jungen Familien gekauft, die dann, Garten an Garten, meist auch alle Spielkameraden und Freunde in der Siedlung rekrutieren.
Teilweise ist sogar noch ein Kiga oder Spielplatz irgendwo in der Siedlung.
Günstiger Wohnraum ist sonst nur außerhalb zu haben, die meisten haben aber keine Lust, morgens ne Stunde in die Stadt zur Arbeit zu fahren, geschweige wieder raus. Ich finde grundsätzlich freistehende Häuser schöner, aber das ist eine gute Alternative. Für mich keine "niedere Wohnform".

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Re: Schuldenhügel

Antwort von Ani_k am 31.08.2016, 14:14 Uhr

Nicht jedes Reihenhaus hat ein kleines. Grundstück. Wir haben 600m2 und das ist reichlich. In unserer Auffahrt können locker 5 Autos parken. Es ist eben nicht jedes Reihenhaus gleich, auch hier im Ort nicht. Vielen sehen innen ganz anders aus als unseres.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Terkey235 am 31.08.2016, 16:17 Uhr

Gekauft hätten wir uns auch keins, aber zur Miete haben wir mit unserer "niederen Wohnform" kein Problem. Im Gegenteil, wir werden von Freunden beneidet, in der Stadt zu wohnen und nicht irgendwo auf dem platten Land und trotzdem ein Haus mit Garten zu haben.

Allerdings sieht unseres nicht so aus wie die von Dagmar gezeigten. Klar hätten wir definitiv nichts gegen ein freistehendes Einfamilienhaus. Aber wir wollten uns weder hoch verschulden und nie wieder in den Urlaub fahren noch in einer Neubausiedlung wohnen, in der die Teilzeitweibchen jahreszeitliche Deko zu jeder Gelegenheit raushängen und Strichmännchen mit "Jonte-Jerome on Tour" auf den Autos kleben. Die Neubausiedlungen sind hier absolut schrecklich, auch schrecklich gelegen, mit einem hohen Drahtzaun um die Kita, weil die an einer Hauptverkehrsstraße liegt. Das ist anderswo bestimmt schöner.

Das mit der schlechten Bausubstanz kann ich bestätigen. Ich glaube, für solche Projekte werden mitunter nicht die besten Materialien verwendet, weil die Investoren nicht selbst drin wohnen müssen. Die Fenster hier könnten zum Beispiel bestimmt besser sein.

Eine Etagenwohnung mit lärmenden Nachbarn, die Nachts noch durch's Treppenhaus laufen, wenn ich um 5 Uhr raus muss, mit Kinderwagen den Flur zuparken oder mir auf dem Kopf rumtrampeln wäre für mich auch nichts. Das haben wir bei unserem Zweitwohnsitz/Arbeitswohnung, einer Etagenwohnung.

Fazit: Es ist hier keinesfalls beengt und auch die Nachbarn sind nicht spießiger als anderswo. Wir würden es aber nicht kaufen, denn wenn man schon so viel Kohle auf den Tisch legt (Beispiel: Neubauwohnung ein Stück weiter außerhalb, direkt neben der Autobahnbrücke, 2 Zimmer, 42 Quadratmeter, geht bei 220.000,- los), dann bitte mit ganz viel Platz drumrum und nicht Garten an Garten (was aber in den Neubausiedlungen leider inzwischen nicht mehr anders ist). Schon wegen der Zweitwohnsitzfinanzierung könnten wir uns so ein Wunschobjekt nicht leisten, ohne uns total einzuschränken. Auf die Haussuche und/oder Renovierung haben wir derzeit keine Lust, wobei das bestimmt noch kommen kann, mal sehen. Neubau hat viele Vorteile, ist aber nichts für uns. Also bleiben wir erstmal in unserer niederen Wohnform als niedere Menschen

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Re: Mich würde mal ernsthaft interessieren wo in Ba Wü das sein soll

Antwort von Fleeti am 31.08.2016, 20:00 Uhr

Ich wohne nämlich ziemlich nah an der Hauptstadt und hier ist ein Reihenhaus keine niedere Wohnform .

Lg
Fleeti

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Honey58 am 31.08.2016, 20:27 Uhr

Wir haben hier einen Bodenrichtwert von 800€/qm. Ein 400qm großes Grundstück ist demnach purer Luxus.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Honey58 am 31.08.2016, 20:34 Uhr

Für das Geld bekommst du bei uns noch nicht mal eine gescheite 3 Zimmer-Wohnung.

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Re: Mich würde mal ernsthaft interessieren wo in Ba Wü das sein soll

Antwort von Puderzucker am 31.08.2016, 21:46 Uhr

BaWü ist ziemlich groß ;)
Weit im Norden. Genauere Angaben möchte ich nicht machen. Aber hier ist es nun einmal so.

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NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Larissa81 am 31.08.2016, 22:44 Uhr

und das auch oft in Hochhäusern??

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von -Marla- am 31.08.2016, 22:48 Uhr

Ich denke, das ist regional extrem unterschiedlich! Wir leben im S-Bahn Bereich von München in einer der teuersten Gegenden Deutschlands und hier kostet ein älteres RMH AB 600.000€ ! Einfamilienhäuser sind hier demnach nur WEIT außerhalb der Stadt zu bezahlen, wenn überhaupt.

Als niedere Wohnform kann man es daher wohl kaum bezeichnen, aber der Lebenstraum, was Wohnen betrifft, ist ein Reihenhaus wohl auch nicht. Hier wurden so vor 30/35 Jahren die ersten Reihenhäuschen gebaut, damals als relativ günstiger Wohnraum, heute ist hier wirklich jeglicher Wohnraum gefragt und sehr sehr teuer. Die Nachfrage ist riesig, der Markt leergefegt.

In Gegenden in denen die Grundstückspreise so utopisch sind wie hier, werden bei Neubauprojekten fast nur noch Reihenhäuser oder Doppelhäuser anvisiert, oder gleich Mehrfamilienhäuser.

Ich finde es auch schade und hätte nicht gedacht mal in einem Reihenhaus zu leben, aber dieses ist unser (teueres) Eigentum und wir hätten es definitiv schlechter treffen können. Bemitleidet würde ich auch noch nicht;-)
Lg

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Re: Schuldenhügel

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 1:29 Uhr

Klar, ein schönes altes Haus zu sanieren fände ich auch prima. Kostet aber ein Vielfaches dessen, was die Reihenhäuser kosten. Das ist doch keine Frag des Wollens, sondern des Könnens. Und wir sind sicher nicht arm, arbeiten beide viel und in guten Jobs. Aber selbst eine halbwegs gutgelegene Altbauwohnung mit ausreichend Platz geht unsaniert nicht unter 400.000,- weg, und damit liegen wir hier wahrscheinlich noch günstig.
Ein stadtnahes großes Haus mit viel Garten etc. ist für normale Leute nicht zu finanzieren, auch wenn das schön wäre.

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Petra28 am 01.09.2016, 7:48 Uhr

Ich ziehe eine Etagenwohnung einem Reihenhaus vor, für mich ist letzteres also schon im Vergleich die niedere Wohnform.

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Daffy am 01.09.2016, 8:12 Uhr

Da bist Du ziemlich sicher in der Minderheit - Etagenwohnung: (i.d.R.) kein eigener Garten, dafür mit Nachbarn, auf die Du keinen Einfluss hast, nicht nur Wand an Wand, sondern Boden an Decke. Ich sehe nur Nachteile und bin mir sicher, dass die meisten Familien in einer Wohnung von einem Haus mit Garten, auch Reihenhaus als der günstigsten Form, träumen.

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von -Marla- am 01.09.2016, 8:23 Uhr

Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht die ganze Diskussion gelesen habe, aber ich finde diese Aussage ganz schön herablassend!
Was bitte soll denn überhaupt eine "niedere Wohnform" sein?? Eine die billig ist, schlecht gebaut, klein, eine Wohnung im Block...?

Die Ansprüche und Wünsche, eben auch was Wohnen betrifft, sind doch individuell, die Möglichkeiten sehr unterschiedlich. Warum muss man dann eine Wohnform (egal welche) so pauschal beurteilen bzw. abwerten?

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Eileen am 01.09.2016, 8:30 Uhr

Genau so ist es Marla. Jeder würde wohl gerne in einem großen Haus mit großem Grundstück rundherum wohnen. Fakt aber ist, daß dies in vielen Gegenden einfach utopisch ist, auch wenn man nicht schlecht verdient. Ein Reihenhaus eine niedere Wohnform zu nennen finde ich ganz schön snobistisch, aber des goûts et des couleurs on ne discute pas. Heute wird aber tatsächlich enger gebaut als noch vor 20 Jahren - was soll man da machen? Die schönsten Häuser hier, haben Leute/Landwirte die Baugrund besitzen/verkaufen. In unserer Gegend (Großraum Nürnberg) ist es vielleicht nicht so extrem wie in München, aber auch recht happig. Ein Reihenhaus zu besitzen mit Garten (auch wenn klein) ist oft luxus.
Unsere ehemalige Wohnung war eine Gartenwohnung mit RIESIGEM Garten in einem 3-Parteien-Haus / alleinstehend. Mein Mann und ich hatten aber nach 13 Jahren überhaupt keine Lust mehr auf einen solch großen Garten, mit riesiger Hecke (1x im Jahr schneiden= 1 Woche Arbeit). Die Gartenpflege sollte man nicht unterschätzen und jünger wird man auch nicht. Ein altes Haus zu kaufen zum Renovieren ist nun echt auch nicht jedermans Sache und es muss nicht unbedingt der bessere Deal sein. Dies geht nur wenn man selber handwerklich begabt ist und vorübergehend (?) auch in einer Baustelle wohnen möchte - wäre nicht mein Fall.

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 8:37 Uhr

Ich wundere mich vor allem über die Ansprüche: Wenn's keine Fußbodenheizung gibt, ist das inakzeptable und schlechte Qualität.
Ähm ja, dann bin ich raus, und wahrscheinlich auch alle Altbaubesitzer mit hübschen Holzdielen...

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von stjerne am 01.09.2016, 8:39 Uhr

***Jeder würde wohl gerne in einem großen Haus mit großem Grundstück rundherum wohnen.***

Ich tatsächlich nicht. Wenn ich jetzt ein paar Millionen im Lotto gewinnen würde, würde ich mir trotzdem ein Reihenhaus kaufen. Das liegt zum einen daran, dass das hier wunderschöne Altbauten sind (habe oben Bilder gepostet), dann sind sie zentral gelegen, die Raumaufteilung sagt mir zu, es ist nicht unheimlich, wenn man mal allein ist und ein großer Garten würde mich vermutlich überfordern.

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Vielleicht liegt es daran...

Antwort von Petra28 am 01.09.2016, 8:44 Uhr

Etagenwohnungen hier bzw. da, wo ich einziehe: große Räume, solide gebaut, riesige Hinterhofgärten, man hört wenig von den Nachbarn (also in der Wohnung).

Im Vergleich dazu mein aktuelles Leben im Reihenhaus: kleine, niedrige Räume über mehrere Etagen verteilt, Pappschachtel- bzw. Hühnerstiegenfeeling (ich nehme am Leben meiner Nachbarn ungewollt aktiv teil und umgekehrt), Minigarten zur Straße.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Eileen am 01.09.2016, 8:45 Uhr

Ich gebe Dir recht stjerne - ich möchte auch diese Gartenarbeit und das Putzen nicht übernehmen müssen.
Aber, schön wäre es schon, wenn man dies nicht alles machen müsste.
Es war eine allgemeine Aussage - bestimmt nicht meine Meinung - aber wenn man hier so die Beiträge liest.....

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Petra28 am 01.09.2016, 8:48 Uhr

Deshalb schrieb ich doch: es ist für MICH die niedere Wohnform. Im Sinne von "dort, wo ich weniger gern wohnen möchte". Im Sinne von "ich werde mich verbessern, wenn ich in eine Etagenwohnung umziehe".

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Daffy am 01.09.2016, 8:54 Uhr

> Warum muss man dann eine Wohnform (egal welche) so pauschal beurteilen bzw. abwerten?

Es ging ursprünglich nicht wirklich um die Wohnform...

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Re: Vielleicht liegt es daran...

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 9:59 Uhr

Von meinen Nachbarn bekomme ich gar nichts mit. Man hört Null. Und weder nach vorne noch nach hinten raus haben wir eine Straße. Vorne Wiese, hinten Garten, und das in der Stadt. Niedrig ist hier auch nichts und es gibt keine Schrägen. Unser Wohnzimmer hat 40QM. Ist nicht so klein, finde ich.

In unserer Zweitwohnung bekomm ich jedes Telefonat des Nachbarn mit. Hat also nichts mit Bauform, sondern eher mit Bausubstanz zu tun.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 10:05 Uhr

Ok, halten wir fest: Wenn wir alle richtig viel Kohle hätten, würden wir uns wahlweise das stadtnahe große Haus mit viel Grundstück und Grün zulegen, oder aber die großzügige Etagenwohnung im gut isolierten Haus mit Blick auf z.B. den Viktualienmarkt, Dachterrasse und Fahrstuhl für das Cabrio inklusive, aber bitte jeweils nur mit passendem Personal, das die Hütte rund um die Uhr, aber schön diskret in Schuss hält. Inklusive Poolboy für die Optik, dann auch ohne Pool

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von -Marla- am 01.09.2016, 10:26 Uhr

Das mag sein, ich habe mich wie gesagt nicht durch alle Beiträge gelesen.


finde ich nicht angebracht...ich habe auf die Aussage "für mich ist das eine niedere Wohnform" geantwortet. Das "pauschal" nehme ich zurück, da Petra tatsächlich deutlich schrieb, für SIE ist das so.

Im Grunde sind das doch sowieso Luxusproblemchen und eben stark abhängig vom Wohnort.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Mehtab am 01.09.2016, 10:49 Uhr

Hallo Terkey,

ich kann mir schon denken, in welchem Umkreis du wohnst. Ja, hier wären viele froh, wenn sie so eine "niedere Wohnform" hätten. Ich denke auch, dass so ein Reihenhaus besser ist als eine Etagenwohnung, mit der ich die gleichen Erfahrungen wie du mache. Ich wollte den Radio ausschalten, weil ich den Sender nicht mehr hören wollte und überlegte, welchen Radio ich noch ausschalten müsste, weil ich doch schon alle meine Geräte ausgeschaltet hatte und den Sender immer noch hörte. Nun ja, ich hätte den Radio des Nachbarn ausschalten müssen, damit ich den Sender nicht mehr gehört hätte. Etagenwohnungen sind Mist, da man sich nur mit den Nachbarn rumärgern muss. Im Reihenhaus kann man wenigestens selber entscheiden, was vor der eigenen Nase passiert und die Ausgaben steuern. Unsere Depperl-WG hatte in einem Jahr einmal Sonderumlagen von über 12.000 Euro pro Wohnung, weil sie zu blöd zum Wirtschaften ist und keine so hohen Rücklagen braucht. Sie können ja das Geld selber besser anlegen. So etwas passiert dir beim Reihenhaus normalerweise nicht, aber da gibt es auch schon Reihenhäuser ohne Realteilung, wo du als Eigentümerin nicht einmal eine Markise anbringen darfst, wenn die Nachbarn es nicht wollen.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Vielleicht liegt es daran...

Antwort von Ani_k am 01.09.2016, 10:56 Uhr

Wir merken unsere Nachbarn gar nicht.
Normale Deckenhöhen und über 2 Etagen. Erdgeschoss und eben die Obere. Wir haben eine ganz normale Treppe nach oben (gefließt). Das Wohnzimmer hat über 40m2 usw.
Wie gesagt, nicht jedes Reihenhaus ist gleich.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 11:33 Uhr

Es liegt immer ein bisschen an den Umständen.
Freunde von uns haben ein Altbauhaus in einer Kleinstadt gekauft. Drei abgetrennte Wohnungen. Sie leben im Erdgeschoss, nutzen die mittlere Wohnung für berufliche Zwecke und haben die Obergeschosswohnung an Freunde vermietet. Da geht sich niemand auf die Nerven, die Anschaffungskosten waren durch die Lage überschaubar und durch Miete kommt Geld rein. Sie nutzen den Garten, entscheiden selber und abends ist Ruhe, weil die Gewerbefläche im ersten Stock dann nicht genutzt wird. So sind happy. Find ich eine gute Lösung.

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Daffy am 01.09.2016, 11:39 Uhr

Das bezog sich nicht auf Dich

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Danyshope am 01.09.2016, 12:08 Uhr

Neee, sorry aber so nicht!

Man kann natürlich auch das lesen was man will - egal was und wie es geschrieben wurde. Aber in dem falle stimmt DEINE Aussage absolut gar nicht. Anderen also zu unterstellen, das hätte man so gesagt/geschrieben empfinde ich dann ehrlich gesagt als völlig daneben.

Nicht die fehlende Fußbodenheizung ist die schlechte Qualität, sondern die Bausubstanz entscheidet über die Qualität. So etwas wie eine Fußbodenheizung aber über eine Ausstattung. Und die muss eben auch gezahlt werden.

Aber mancher will wie gesagt ja nur das hören was ihm so passt....

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Eileen am 01.09.2016, 12:29 Uhr

so isses, man muss ja träumen dürfen !!!!

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Danyshope am 01.09.2016, 12:46 Uhr

Nicht ganz, aber so ähnlich .

Ein großes altes ländliches Anwesen, muss nicht mal in Deutschland sein, und dann wird für dessen Bewirtschaftung und im Schuss halten Personal eingestellt. Um auch ein Einkommen zu haben wenn die Millionen verprasst sind, wird halt ein Teil der Gebäude so weit ausgebaut das dort eine Art "Familien-Ferienzentrum" entsteht. Wohnhaus für uns selbst natürlich etwas abseits.

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Danke für die vielen Antworten!

Antwort von stjerne am 01.09.2016, 12:58 Uhr

Ich finde es sehr spannend.
Ich wohne in einer Stadt, in der man mit Reihenhäusern citynahe Altbauten mir Parkett und hohen Decken verbindet, auch wenn es natürlich auch andere gibt.

Andere verbinden mit Reihenhäusern enge Schuhkartons in der Pampa, das sagt ja viel über unterschiedliche Bebauung aus.

Es ging mir natürlich nicht darum, die Ehre des Reihenhauses zu retten, mich interessiert unterschiedliche Wohnkultur und auch die unterschiedlichen Wünsche an die Wohnsituation.

Vielen Dank also.

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Re: NIEDERE WOhnform? was sind denn dann Menschen in Mietswohnungen

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 17:49 Uhr

Hui, jetzt geht es aber ab...

Ich habe in meinem ersten Posting meine Überzeugung bestätigt, dass bei solchen Häusern wie unserem Mietobjekt garantiert nicht die besten Materialien verwendet werden und wurden. Da bin ich total sicher. Ich hab ebenso geschrieben, dass ich zwar in einem Reihenhaus wohne, mir aber keines kaufen würde.

Die Haltung, dass es eine tolle Ausstattung, eine gewissen Quadratmeterzahl beim Grundstück und und und geben muss, kann ich eben nicht teilen, weil selbst ein 40 Jahre altes Reihenhaus für viele Leute - selbst mit zwei guten Einkommen - unerschwinglich ist und es sich gar nicht lohnt, ob Chichi wie Fußbodenheizungen zu diskutieren. Man kann doch kein Objekt als "nieder" bezeichnen, nur weil die es nicht die neuesten Standards erfüllt.

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Re: Zum Thema Reihenhaus

Antwort von Terkey235 am 01.09.2016, 17:52 Uhr

Oder noch lieber am Meer, da sind weniger Mücken

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oh mein Gott, ich hätte auch soooo gerne ein Haus.... feudal und freistehend...

Antwort von FrauKrause am 01.09.2016, 18:26 Uhr

sowas zum andere-Leute-beeindrucken, aber STOP.. ich sehe das nämlich ähnlich. Dazu bräuchte ich nen Gärtner, einen Poolwart, eine Putzfrau (am besten Haushälterin) und nette Leute um mich herum, die mir die Zeit vertreiben und dafür sorgen, dass ich mich im meinem Anwesen nicht grusele wegen der Weitläufigkeit. Das geht natürlich nur, wenn ich im Geld schwimme.

Ansonsten würde ich wohl doch ein Reihenhaus bevorzugen, möglichst klein und kuschelig, Nachbarn haben mich nie gestört, einen kleinen Garten würde ich grad vielleicht noch schaffen, ohne dass es auf die Dauer nervt und zu verpflichtend wird... Puppenstubenmäßig eben. Trotzdem ist sowas immer mit hohen Zusatzkosten verbunden (Instandhaltung!!!). So weiß ich tatsächlich nicht, ob das so für ewig das Richtige wäre, ich habe nämlich vor, als Rentnerin (so in 10 Jahren oder so hehe, bis 67 racken?? never!!) nach Möglichkeit noch ein bisschen was von der Welt zu sehen und nicht immer nur mein Häusle zu bemachen. Für beides würde es wahrscheinlich nicht so gut reichen, wenn ich nicht bis zum Umfallen arbeiten will....

Ich lebe mit Mann und Kind in einer Wohnung von absolut durchschnittlicher Größe für eine Großstadt, die ich schon seit 16 Jahren bewohne, Berlin, Randlage, sehr günstig, ein Charme wie in der Lindenstraße, Westbalkon, grüne ruhige Umgebung mit großzügigem Hof und kleinem Vorgarten, das vom freundlichen und jederzeit hilfsbereiten Hauswart, der bei uns im Haus wohnt, aufwendig gepflegt wird (Gottseidank!!). Wir haben ein angenehmes Verhältnis zu den Nachbarn und fühlen wir uns hier sehr wohl. Die unmittelbare (!) Umgebung ist grün und wald- und wasserreich nach allen Seiten. Es ist herrlich und ich kann das Ganze problemlos mit einem 25-Stunden-Job, den ich wirklich toll finde, finanzieren, lebe also stressfrei. Gott, das ist mir so viel wert, dass ich nur darüber lachen kann, wenn Leute finden, das sei nicht gut genug. Für mich ist es das. Nämlich, weil es genau das Richtige ist.

Alles was der Mensch meint zu besitzen, ist eh nur geliehen.... Von daher, egal, aber ein nettes stressfreies Leben in der Zwischenzeit ist was ganz Feines. Und wenn uns unsere guten Freunde mit Häuschen mal einladen auf ein paar nette Stunden oder Tage, NA GERNE!!! Wir bringen auch ne Flasche Wein mit.....

Bis denne

Die FrauKrause

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Re: Danke für die vielen Antworten!

Antwort von Benedikte am 02.09.2016, 7:44 Uhr

"Wohnen" ist auch eins meiner Lieblingsthemen, Immobilien finde ich spannend.

Bei Reihenhaus war mir allerdings auch klar, dass die Meinungen so verschieden sind wie bei " attraktivem Mann", " schönen Urlaub ( für mich nur am Strand liegen, naden, dösen lesen, wer das A Wort sagt für aktiv, ist bei mr unten durch, oder Kiltur, Bildung usw. Nur essen geht noch)

und ich bleibe dabnei- Eure schönen Bremer Häuser sind keine reihenhäuser, sondern geschlossene Bauweise. Wobei letztlich die bezeichnungen überall egal sind, jeder, wie es ihm gefällt. Mein Superhorror sind nackte Wohnklötze auf dem feld ohne Grün, aber gleich danach kommen freistehende Häuser wie sie hier auf einigen feldern üblich sind. Kleinstmögliche Grundstückfläche, überall der Mindestabstand von 3 m und kein cm mehr und dann anderthalbgeschosser und davon hundert. Da hst Du im reihenmittelhaus mehr privacy.

aber jedenfalls, schönes Thema

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Re: Danke für die vielen Antworten!

Antwort von stjerne am 02.09.2016, 12:51 Uhr

Das auf dem Foto sind natürlich die Sahnestücke. Es gibt die auch kleiner, moderner und immer noch total schön (in meinen Augen).

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