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Geschrieben von SkyWalker81 am 02.03.2020, 20:06 Uhr

Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Die Infektion des jungen Mannes in Berlin wurde nur entdeckt, weil die Berliner Charité standardmäßig bei jedem Influenza-Test auch auf das neuartige Virus Sars-CoV-2 testet.
Der erst Berliner Corona-Patient zeigte untypische Symptome und hat seit mehreren Wochen unter Erkältungssymptomen gelitten.

Der Patient war am Sonntagmittag - als der Influenza-Test negativ zurückkam - bereits nach Hause geschickt worden. Am Abend kam dann der "überraschende Befund": Sars-CoV-2. Die Klinik verständigte dann das zuständige Gesundheitsamt, das schickte einen Amtsarzt zum Infizierten, der daraufhin wieder in der Klinik aufgenommen wurde. Das Gesundheitsamt identifizierte schließlich 60 Kontaktpersonen des jungen Mannes, die gerade auf das Coronavirus getestet werden, und stellte sie unter Quarantäne, darunter auch acht Mitarbeiter der Charité.

Also ich vermute ja, dass die meisten von uns schon lange diesen Virus in sich tragen, ähnlich wie Herpes. Einmal angesteckt ist man Träger aber es muss nicht unbedingt ausbrechen. Und da schlummern bestimmt noch mehr Viren die noch keiner entdeckt weil nicht gesucht hat.

Wie heist es: Wer gesund ist, wurde nur noch nicht ausreichend untersucht.

Dieser ganze Hype ist doch reiner Wahnsinn.....

 
27 Antworten:

Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Lauch1 am 02.03.2020, 20:28 Uhr

Das ist eher unwahrscheinlich, denn dann würden die schweren Erkrankungen auffallen. 52 Tote sind es immerhin in Italien binnen kürzester Zeit, oder glaubst du in Deutschland ist das Virus mutiert und harmloser?

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Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Susanne.75 am 02.03.2020, 20:53 Uhr

Das mit den Kohtaktpersonen finde ich immer wieder merkwürdig. Der Patient wird ja seit mindestens 2 Wochen ansteckend sein. 60 Kontaktpersonen sind da doch gar nichts.
Wenn ich da überlege ... Arbeit, Reitstall, Restaurant, Supermarkt/Einkaufswagen mehrfach, diverse Türgriffe in Schule, äußerhäusiger Kindergeburtstag, Reisebüro, Tankstelle .... ohje.
Überall fasst man was an und garantiert greift der nächste kurz drauf ran.

Und wenn man nur engere Kontaktpersonen nimmt ... mit wem hatten die dann in der Zeit wieder Kontakt?

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Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Berlin! am 02.03.2020, 21:00 Uhr

Diese Story ist echt Realsatire.
ich habe heute im Radio gehört (keine Ahnung, was dran ist...) das er in 2 Notaufnahmen war. Die danach beide erstmal geschlossen wurden.

Weia....

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Mir macht das Angst :-/....

Antwort von Merle83 am 02.03.2020, 22:08 Uhr

Ich lese seit 2 Tagen hier eure Beiträge zum corona
Und es nimmt mir viel Angst

Aber es gibt einfach Momente, da hab ich viel Angst :(

Ich habe hier 4 Söhne zwischen 3 und 12 Jahren
Und bin in der 32.ssw

Unser kleinster hat grad ne heftige Bronchitis
Und selbst das sorgt mich :(
Und der 7 jährige hat Asthma

Ich habe einfach Angst um meine Kinder

Ja die Statistik sagt Kinder sind kaum betroffen
Aber wer sagt dass das so bleibt bzw. immer so ist

Schützen kann man sich glaub ich nicht
Der Virus kommt , da bin ich realistisch

Dass er so aggressiv ist und so viele daran sterben , das macht mir einfach Angst :(

Wenn man das bekommt ist man dem einfach ausgeliefert
Bitte beruhigt mich :(

(Eingekauft haben wir nichts was wir sonst nicjt kaufen
Das ist in meinen Augen sinnlos
Kinder müssen auch zur Schule und mein Mann ist selbstständig im Einzelhandel
Der muss ja auch arbeiten gehen ... )

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Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Felica am 02.03.2020, 22:21 Uhr

Das ist der Witz. Genau wie diese angeblichen 2 Wochen Quarantäne. Alle die mit dem Ehepaar am 16.02. Auf der Karnevalssitzung Kontakt hatten, sind seit gestern von der Quarantäne befreit. Die rechnen scheinbar 2 Wochen vom Kontakt aus. Den das Paar ist ja erst seit einer Woche als infiziert bekannt. Und erst wird sie ja noch negativ getestet und erst einen Tag später positiv.

Davon ab heisst es ja immer alle Infizierten hätten sich bei dem paar angesteckt. Nur den wird es ja nicht zugeflogen sein, die werden sich auch wo angesteckt haben. Den Ursprung haben die ja immer noch nicht.

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Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Felica am 02.03.2020, 22:23 Uhr

Noch besser ist der Fluggast. Hat Symptome, macht den Test und setzt sich dann ins Flugzeug. Während des Fluges kommt dann das positive Ergebnis.

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Re: Mir macht das Angst :-/....

Antwort von SunnyGirl!75 am 02.03.2020, 22:26 Uhr

< < ... so viele daran sterben, macht mir einfach Angst..>>

In D gabs doch noch keinen Todesfall, oder?
Zumindest sollen ja wenn, dann angeblich nur die älteren oder geschwächten Menschen daran sterben können.
Ich bin chronisch krank, alledings halte ich mich trotzdem nicht für potentiell gefärdeter als andere. Ich habe nämlich schon lange keine Symptome oder Einschränkungen mehr deswegen gehabt.

Seit diesemm WE gibt es "einen" von 290.000 Einwohnern in der nächst größeren Stadt (Münster), durch die ich jeden Tag mit der Bahn durchfahre und auch in mehrere Geschäfte gegangen bin.

Heute war ich sogar in der Klinik in dessen Ambulanz dieser Erkrankte sich gemeldet hat und seine Infektion entdeckt wurde.
Ich geh jetzt einfach mal davon aus das es da trotzdem keinerlei Berührungspunkte gab, zumal er "sofort" isoliert wurde und im Nebengebäude behandelt wird.

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Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Anna3Mama am 02.03.2020, 22:26 Uhr

Das mit den vielen Toten liegt in Italien denke ich daran, dass das Virus viel zu spät entdeckt wurde. Wurde ja quasi erst durch den ersten Toten gemerkt, "Holla, das ist ja Corona".
Direkt am ersten oder zweiten Tag las ich was von 23 Menschen auf der Intensivstation mit ähnlichem Verdacht .

Diese 23/24 Menschen haben ja in den Wochen davor völlig unkontrolliert Leute angesteckt. So meine Vermutung...

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Re: Zufallsbefund....das Virus ist in uns....

Antwort von Lauch1 am 03.03.2020, 0:13 Uhr

Bei uns wurde der 1ste Wiener Patient auch erst auf der Intensivstation entdeckt, der ist nach wie vor unansprechbar und war nicht im Ausland. Also weiß man nicht woher er es hat. Südkorea und Italien haben viele Tote und Intensivpatienten, bei einem vergleichbar gutem Gesundheitssystem. Also ist zu befürchten, dass wir die dann auch bald haben, nur eben Wochen später. Mir wäre es auch lieber das Ganze wäre nur ein Schnupfen.

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Re: Mir macht das Angst :-/....

Antwort von Korya am 03.03.2020, 0:36 Uhr

Naja, die Aussage, dass es hauptsächlich ältere und schwächere trifft, kam anfangs aus China, hat sich jedoch mittlerweile relativiert. Es gibt schon hunderte von Fällen, bei denen es einen jungen und völlig gesunden Menschen getroffen hat - vielfach im Ärzte- und Pflegebereich. Die Dosis macht's.

Dennoch ist Angst immer ein schlechter Ratgeber. Versuche sie, in gesunde Sorge zu wandeln und auf die üblichen Dinge wie richtiges Händewaschen und Menschenmengen auf engem Raum zu meiden. Und auch wenn ihr euch anstecken solltet - das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes ist gering, und Kinder scheinen die Erkrankung in der Tat besser weg zu stecken als Erwachsene.

LG

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"Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Korya am 03.03.2020, 5:38 Uhr

Die deutschen Grippeproben der letzten 4 Monate wurden auf den neuen Virusstrang gegengetestet und waren allesamt negativ.
Da schlummerte also nichts in uns "wie Herpes".
Anhand der Genkette wird vermutet, dass der Sprung auf den Menschen tatsächlich erst im letzten Vierteljahr stattfand.

Davon abgesehen, hoffe ich doch sehr, dass neuartige Viren, die unverhofft deutlich erhöhte Todesfälle mit sich bringen, auch in Zukunft umsichtig und systematisch isoliert und beobacht werden.

Das heißt: ja, ohne Panik, aber bitte mit Verstand. Pandemien bleiben eine der großen Bedrohungen der globalen Welt.

Der Umstand, dass die erste wirkliche Pandemie des 21. Jh. jetzt das Covid-Virus ist und eben nicht Ebola o.ä., ist ein Geschenk - so können alle Länder ihre bisherig eher theoretischen Planspiele testen und mit der Realität abgleichen, um so für zukünftige, tödlichere Wellen besser vorbereitet zu sein.

LG

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Re: Mir macht das Angst :-/....

Antwort von Lusiana am 03.03.2020, 6:06 Uhr

Die Dosis macht's? Bei einer ganz normalen Untersuchung, wenn ein Patient Husten hat, wird er doch abgehört und soll währenddessen husten und dann fliegen ggf. die Viren.
Und die bleiben dann bis zu 40 Minuten in der Luft (wenn ich mir das richtig gemerkt habe). Welcher Arzt schützt sich mit drei bis fünf Masken Klasse 3 täglich? Und wie schnell wird der nächste Patient in das Zimmer gerufen?

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von IngeA am 03.03.2020, 6:58 Uhr

"Die deutschen Grippeproben der letzten 4 Monate wurden auf den neuen Virusstrang gegengetestet und waren allesamt negativ. "

Hast du eine Quelle dafür? Ich wüsste da nichts davon, habe mich aber ehrlich gesagt auch nicht intensiver damit beschäftigt.

Die Patienten mit Pneumonie mit denen ich die letzten 2 Tage zu tun hatte waren aber auf Corona getestet.

LG Inge

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Re: Mir macht das Angst :-/....

Antwort von Sille74 am 03.03.2020, 7:50 Uhr

"Dass er so aggressiv ist und so viele daran sterben , das macht mir einfach Angst"

Aber das ist doch alles relativ. Klar, man geht jetzt davon aus, dass Corona gefährlicher ist als die "normale" Influenza, aber trotzdem liegt doch die Sterblichkeitsrate "nur" zwischen 0,3 und 0,7 % und das stütz sich im Moment noch hauptsächlich auf Zahlen aus China, wo durchaus die Rahmenbedingungen für die Menschen schlechter sind als bei uns. Gesteen sah ich in den Nachrichten im TV eine Pressekonferenz mit einem Virologen (weiß leider nichts Genaueres mehr), der meinte, dass er eher damit rechnet, dass sich diese Rate noch verringert, wenn das Virus auch hier in den Ländern mit guter medizinischer Versorgung und gutem Allgemeinzustand der Menschen Einzug hält. Außerdem wurde über den Gesundheitszustand der hier Infizierten/Erkrankten berichtet. Keinem davon, nicht einmal dem 85-jährigen aus dem Pflegeheim, gehe es wirklich schlecht, viele hätten gar keine oder nur leichte Erkältungssymptome, bei keinem wären es mehr als LEICHTE Grippesymptome ...

Also von daher ... ich denke nicht, dass man nun akute Angst um Leib oder Leben haben muss. Klar, mulmig kann einem schon werden, wenn man sieht, wie schnell so etwas doch um die Welt geht ... es könnte ja auch mal etwas echt Gefährliches sein (mit ganz anderen Sterblichkeitsraten; Ebola z.B. hat 30 bis 90%)

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Petra28 am 03.03.2020, 8:05 Uhr

Ich habe das auch gehört, ich meine von Prof. Drosten, kann aber nicht mehr sagen, bei welcher Gelegenheit.

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Butterplätzchen am 03.03.2020, 8:14 Uhr

Sehe ich genau so. Es wäre eine Katastrophe von biblischem Ausmaß wenn sich eine hochansteckende und furchtbar verlaufende Krankheit wie Ebola weltweit ausbreiten würde. DAS möchte ich mir nicht vorstellen.

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von IngeA am 03.03.2020, 8:49 Uhr

Ich bezweifle das nicht, ich wollte nur wissen woher die Aussage kommt.

In den Praxen, in denen meist nur ein Influenza-Schnelltest durchgeführt wird, halte ich das aber trotzdem für eher unwahrscheinlich.

LG Inge

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Felica am 03.03.2020, 8:58 Uhr

Ja, gerade Sprüche wie, wir haben ja auch Ebola und SARS überlebt kotzen mich so richtig an. Nein, wir haben diese beiden Erkrankungen nicht überlebt, denn beides ist in Deutschland, in Europa überhaupt, nie so richtig angekommen. Wenn hat es Einzelfälle betroffen. Wäre das anders, würden viele wohl anders drüber denken.

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Mir macht es inzwischen auch etwas Angst, da

Antwort von Tini_79 am 03.03.2020, 9:07 Uhr

mein Kind bereits mehrfach mit Lungenentzündung und Atemproblemen im KH war, auch Sauerstoff bekommen musste.

Dazu dann völlig überlastete KH und Ärzte, nicht mehr ausreichend Medikamente/ Geräte usw. und schon sieht es schnell schlecht aus.

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Lusiana

Antwort von Korya am 03.03.2020, 9:36 Uhr

Ich glaube, wir sagen beide dasselbe.
Es ist noch nicht klar, warum der Krankheitsverlauf bei den meisten Personen völlig harmlos daher kommt, und bei anderen zu schwerer Lungenentzündung oder Tod führt.

In China scheint das höhere Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes bei Arzt- und Pflegekräften zu bestehen - die Vermutung liegt nahe, dass hier einnZusammenhang besteht zu der schieren Menge durch den kontinuierlichen Beschuss mit viralen Partikeln, womöglich noch in geschlossenen, geheizten und ungelüfteten Räumen...

LG

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@IngeA

Antwort von Korya am 03.03.2020, 10:20 Uhr

Z.B. in dem sehr informativen Beitrag, den Ara am Freitag geteilt hatte:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Es-ist-nicht-schwarz-weiss,audio645124.html

LG Katia

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Sille74 am 03.03.2020, 11:19 Uhr

"... gerade Sprüche wie, wir haben ja auch Ebola und SARS überlebt ..."

Aber das hat doch - hier zumindest - niemand gesagt! Im Gegenteil doch eigentlich: Es wird gefragt (so verstehe ich jedenfalls die Posts und mein eigenes oben ist so gemeint), welche Ausmaße denn die Hysterie annehmen würde, wenn mal eine Epidemie mit einer wirklich sehr tödlichen Erkrankung wie ZUM BEISPIEL Ebola (Sterberate mindestens 30% bis zu 90%, nicht zwischen 0,3 und 0,7%) zu uns schwappen würde und dass wir als Gesamtheit doch froh sein können, den Epidemie-Ernstfall mit einer VERGLEICHSWEISE bisher eher harmlos verlaufenden Erkrankung erproben zu können/müssen (man sieht ja, manches klappt nicht so wirklich, z.B. die Ausstattung der niedergelassenen Ärzte mit Schutzkleidung und -masken sowie Tests, Vorgabe einer einheitlichen Vorgehensweise etc. ... und man kann nur hoffen, dass daraus Schlüsse gezogen werden ...).

Dass man sich natürlich mehr Sorgen macht, wenn ein Angehöriger zu denjenigen gehört, die es bei einer Infektion mit Corona aufgrund von Vorerkrankungen schwerer treffen könnte ist, ja klar und verständlich. Aber trotzdem muss man doch auch da die Kirche im Dorf lassen. Jeden zu isolieren und zu testen, der "nur" Erkältungssymptome hat, ohne dass es Anhaltspunkte dafür gibt, dass es Corona sein kann, ist um diese Jahreszeit eben einfach nicht möglich. Da würde das Gesundheitssystem, das Wirtschaftssystem und das öffentliche Leben doch komplett zum Erliegen kommen und das wäre in diesem Fall völlig unverhältnismäßig, so schxxx das eben für den Einzelfall sein mag. Und ach so, nicht dass es heißt, ich hätte leicht reden, sei nicht betroffen etc. ... mein Vater ist 80 Jahre alt und hat COPD ...

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Sille74 am 03.03.2020, 11:19 Uhr

"... gerade Sprüche wie, wir haben ja auch Ebola und SARS überlebt ..."

Aber das hat doch - hier zumindest - niemand gesagt! Im Gegenteil doch eigentlich: Es wird gefragt (so verstehe ich jedenfalls die Posts und mein eigenes oben ist so gemeint), welche Ausmaße denn die Hysterie annehmen würde, wenn mal eine Epidemie mit einer wirklich sehr tödlichen Erkrankung wie ZUM BEISPIEL Ebola (Sterberate mindestens 30% bis zu 90%, nicht zwischen 0,3 und 0,7%) zu uns schwappen würde und dass wir als Gesamtheit doch froh sein können, den Epidemie-Ernstfall mit einer VERGLEICHSWEISE bisher eher harmlos verlaufenden Erkrankung erproben zu können/müssen (man sieht ja, manches klappt nicht so wirklich, z.B. die Ausstattung der niedergelassenen Ärzte mit Schutzkleidung und -masken sowie Tests, Vorgabe einer einheitlichen Vorgehensweise etc. ... und man kann nur hoffen, dass daraus Schlüsse gezogen werden ...).

Dass man sich natürlich mehr Sorgen macht, wenn ein Angehöriger zu denjenigen gehört, die es bei einer Infektion mit Corona aufgrund von Vorerkrankungen schwerer treffen könnte ist, ja klar und verständlich. Aber trotzdem muss man doch auch da die Kirche im Dorf lassen. Jeden zu isolieren und zu testen, der "nur" Erkältungssymptome hat, ohne dass es Anhaltspunkte dafür gibt, dass es Corona sein kann, ist um diese Jahreszeit eben einfach nicht möglich. Da würde das Gesundheitssystem, das Wirtschaftssystem und das öffentliche Leben doch komplett zum Erliegen kommen und das wäre in diesem Fall völlig unverhältnismäßig, so schxxx das eben für den Einzelfall sein mag. Und ach so, nicht dass es heißt, ich hätte leicht reden, sei nicht betroffen etc. ... mein Vater ist 80 Jahre alt und hat COPD ...

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von memory am 03.03.2020, 11:34 Uhr

Sille ich bin da bei Dir , aber es gibt nunmal keine klaren Regeln und Vorgaben. Das macht viele Leutchen halt wuschig . Gerade die ältere Generationen sind ja manchmal bissi eigen . ( Meine Uroma dachte bei dem Kometen Hale Bob schon , wir sterben alle....oder 2015 da haben die Flüchtlinge das Abendland in Gefahr gebracht ) nun dieses der Virus. Rational ist was anderes sicher. Nichtsdestotrotz versucht man die Zahl der Erkrankten im Rahmen zu halten und eine Ausbreitung moderat ausfallen zulassen.

Die Maßnahmen dafür wirken auf viele halt auch irgendwie verstörend....Kreuzfahrtschiff in Quarantäne, Schulen 2 Wochen zu...Schutzanzüge bald alle. Das sind ja nun alles keine Meldungen, die einen das Gefühl geben ....alles kein Problem. Zumal ja ständig betont wird, die Grippe wäre schlimmer , nur macht man da eben nicht diese ganze Gewese drumherum.

Also muss man sich nicht wundern , wenn Menschen verunsichert sind.

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Re: "Das Virus schlummert schon lange in uns allen" ist Quark...

Antwort von Sille74 am 03.03.2020, 12:17 Uhr

Zu der Problematik ist der von ara-sunshine verlinkte NDR-Radiobeitrag extrem informativ, also warum es keine für ganz Deutschland einheitöoche Vprgehemsweise geben lann und warum es Sinn macht, je nach Fall Schulen und Kitas zu schließen, (Groß)Veranstaltungen abzusagen oder auch nicht ...

Ich meknte jetzt bzgl. Vorgaben zum einheitlichen Vorgehen Vorgaben an die Ärzte, wie mit einem Verdachtsfall umzugehen ist. Da surschtelt gerade jeder so gut es geht selbst vor sich hin ... Die grobe Richtlinie heißt eigentlich: bei befründ5etem Verdacht Weitergabe an das Gesundheitsamt. Das allerdings, so habe ich gehört, verweist gerne wieder zurück "Ja dann testen Sie halt!" ,anche machen das dann auch brav; eigentlich sollte aber bei Testabnahme Schutzkleidung getragen werden, haben bzw. machen aber die wenigsten. Andere verweigern (m.E. zu Recht im Sinne der anderen Patienten) unter den Umständen den Test, aber wenn sich dann auch das Gesundheitsamt nicht kümmert ...

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Danke!

Antwort von IngeA am 03.03.2020, 12:43 Uhr

LG Inge

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Re: Lusiana

Antwort von Lusiana am 03.03.2020, 13:42 Uhr

Was noch sein kann, das ein extrem trainiertes Immunsystem, das Ärzte haben, sich gegen den eigenen Körper wendet. Wenn ich das gestern bei hart oder fair richtig verstanden habe, lässt die Lunge im Extremfall keine Luft mehr rein. Das hört sich eigentlich plemplem und simpel an, aber wenn das stimmt, dann müsste Ärzten eigentlich Medikamente, die das Immunsystem runterfahren, helfen. Wäre doch logisch.

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