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Geschrieben von Joplin am 06.02.2016, 11:11 Uhr

Wie ernst nimmt ihr Pegida

Mir fällt das irgendwie wahnsinnig schwer, die Leute ernst zu nehmen. Ich lebe aber offensichtlich auch in einer komplett anderen Welt, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass diese Bewegung gefährlich ist.....

Ich habe immer gedacht, dass ein paar Unzufriedene sich Luft machen wollen. Die Unzufriedenheit ist da und muss raus. Wirklich ernst habe ich das nie genommen.

Dann fing das mit den Galgen an, das ist eine neue Dimension......

Heute im Spiegel online :Artikel dass Pegida europaweite Bündnisse anstrebt. Heute in mehreren europäischen Städten Demonstrationen, wobei die doch immer so anti Europa waren.... Hmmmmm.

Ich weiß bei Pegida oft nicht, ob ich sie gefährlich finden soll, oder doof(die rannten im Herbst herum und brüllten "Wir sind das Pack......")

Was glaubt ihr welche Auswirkungen von Pegida dauerhaft ausgehen. Oder denkt ihr dass sich das Problem irgendwann von selber erledigt, weil irgendwann die Zeit für sowas vorbei ist und die Menschen sich wieder besinnen?

Ich hätte gedacht dass nach der Galgrnaktion oder den Reden von Pirincci sich die Mehrheit der Anhänger abwendet. Denn zuvor war das doch eher ein Verein der Unzufriedenen. Aber jetzt?

 
43 Antworten:

Re: Wie ernst nimmt ihr Pegida

Antwort von NyotaUhura am 06.02.2016, 11:48 Uhr

Ich weiß nicht ob man das müsste.
Ich nehme sie nicht ernst, denke, dass das Idioten sind.
Ich lebe hier auch so in der heilen Welt. Hin und wieder holt uns die Realität ein. Sei es in Form von ausländerfeindlichen Kommentaren oder Pöbeleien von jungen männlichen Flüchtlingen. Zum Glück ist bis jetzt beides selten.
Aber vielleicht unterschätze ich Pegida.

Eine große Gefahr sehe ich darin, dass Menschen die Kritik an der Flüchtlingspolitik wagen schnell als rechts hingestellt werden.
Da es so viele sind wird es gesellschaftsfähig. So mein Eindruck.
Ein sehr netter Kollege hat mich damit geschockt, dass er Afd wählen würde.
Er will sie nicht, aber sie werden als Gegengewicht benötigt. Schrecklich !
Das ist kein Nazi. Und er will diese Partei wählen. Damit ist er sicher nicht der Einzige.

Ich hoffe so sehr, dass sich diese Menschen besinnen und nicht diese Partei wählen oder Pegida sympathisieren.

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Re: Wie ernst nimmt ihr Pegida

Antwort von Lauch1 am 06.02.2016, 11:53 Uhr

Heute gibts ja offensichrlich europaweit Pegida Demos. Wer mir da immer stärker als echte Linke auffällt, sind die Vertreter der christlichen Kirchen. Der Papst ist da mehr Marxist als jeder andere. Und wie sich die Kirche, nicht nur Einzelpersonen, wie gerne hier im Forum behauptet wird, hier engagiert, ist bewundernswert.

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Re: Wie ernst nimmt ihr Pegida

Antwort von DK-Ursel am 06.02.2016, 12:10 Uhr

Hej!

ich respetiere jeden, der für seine Meinung auch mal demonstriert oder dadurch auf Mißstände aufmerksam machen möchte.
Aber das sehe ich bei pegida schn lange nicht mehr (falles je vorhanden war - das scheint mir vergessen oder entgangen zu sein, was auch dafür spricht, mit wie wenig Nachdruck ernsthafte Argimente vorgetragen wurden).

Denn inzwischen ist Pegida schon lange eine Massenbewegung, die der Volksverhetzung, "Parteien". wie der AfD in die Hände arbeitet, ohne Argumente und echte Perspektiven,gegen Menschen hetzt und den Boden bereitet für Brandanschläge, Überfälle, Rechtsbrüche.
Insofern:
Man muß sie wohl ernstnehmen, denn sie zündeln nicht mehr, sie stecken in Brand! Buchstäblich!!
Aber ernst als Gegner - als (gleichberechtigten) Gesprächspartner müßten sich ihre "Mitläufer" anders artikulieren.

Gruß Ursel, DK

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Lauch

Antwort von maleja am 06.02.2016, 12:15 Uhr

Ja mit diesem Papst könnte die Welt vielleicht tatsächlich ein bisschen besser werden. Er ist wirklich jemand, der die Menschen sieht. Über alle Religionen und Gesellschaftsschichten hinweg.
Ich hoffe sehr, dass er viel länger leben darf, als JP der 1. Der war auch so ähnlich drauf und das durfte er leider nicht lange sein...

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Re: Lauch

Antwort von Lauch1 am 06.02.2016, 12:22 Uhr

Ich kann dir auch gerne, die Reaktionen der kath und evang Kirche auf die Pegida Demos in Graz verlinken. Die sind sich da einig in der Sache.
Hier ist Pegida sehr klein,lt Kleiner Zeitung 200 zur Demo angemeldet. Hoffe, dass es zu keinen Schlachten, wie in Spielfeld kommt, und dass alle Teilnehmer von der Innenstadt fernbleiben. Wobei, die Sachbeschädigungen kamen da von der Antifa und waren so massiv, dass sich die Grazer Grünen distanzierten und die Demo abbrachen.

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Re: Wie ernst nimmt ihr Pegida

Antwort von Alhambra am 06.02.2016, 12:34 Uhr

Pegida ist eine Gruppe, die sich gegen Ausländer stellt, weil sie morden, vergewaltigen, Diebstahl begehen, mit Drogen handeln und die Sozialkassen plündern etc.

Und wer hat die ins Leben gerufen?

Lutz Bachmann: arbeitsloser Koch, der im Rotlichtmillieur arbeitete, mit Drogen gehandelt hat, Diebstahl und Körperverletzung auf dem Kerbholz hat, keinen Unterhalt zahlt und natürlich im Knast saß. Also genau der Looser, den die Gesellschaft eher verachtet und nun plötzlich feierte. Damals habe ich noch gelacht. Weil ich dachte, ein Haufen Bekloppter folgt dem Oberbekloppten.

Dann sah ich mal bei einer deren Demos, dass Reporter Beteiligte fragten, warum sie mitlaufen. Dabei äußerte ein älteres Ehepaar, dass sie gegen die ständigen Preiserhöhungen demonstrieren. Häähhhh? Also gut, neben den Bekloppten noch ein paar, die nicht mal wissen, bei wem sie mitlaufen.

Inzwischen las ich, das sich Pegidas europaweit formieren und überall ein Rechtsruck zu vermelden ist.

Die Anschläge von Paris haben den Leuten deutlich gemacht, wie weit die Irren mit ihren kranken Vorstellungen von Religion gehen. Das macht selbstverständlich Angst und ist damit auch kein deutsches Problem mehr.

Und ganz klar ist auch, wer bei Pegida mitläuft wird auch an entsprechender Stelle auf dem Wahlzettel sein Kreuzchen machen.

Pegida ist die Vorstufe zu Schlimmeren. Stimmenfang und Meinungsmache unverhohlen auf offener Straße.
Wenn die Politik so weitermacht wie bisher, befürchte ich einen größeren Zulauf und 2017 einen ganz üblen Wechsel.

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Re: Wie ernst nehmt ihr Pegida

Antwort von DK-Ursel am 06.02.2016, 12:57 Uhr

Genau, Alhambra, sie bereiten das Feld.
Sowas hatten wir schon mal - und das ist das eigentlich Gefärhliche.
ich glaube,sehr viele wissen eben gar nicht, bei wem sie da mitmachen --- denken wird unnötig, weil die simplen Lösungen einleuchten und willkommener sind als das vermeintliche Zaudern von Regierungen und etablierten Parteien,d ie eben,um mit dem Thema verantwoirtlich und bewußt umzugehen, auch mal NACHDENKEN und ausdiskutieren möchten/müssen.
Egal, daß diese Lösungen letztendlich gar nicht realtitätsnah - geschweige denn reflektiert oder sonstwas sind.

Daß das Gehirn derart ausgeaschaltet wird, macht wirklich Sorge --- und hier wird noch nicht mal Druck ausgeübt wie vom braunen Mob der 20er/e30er Jahre !

Gruß Ursel, DK

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Re: Wie ernst nehmt ihr Pegida

Antwort von Joplin am 06.02.2016, 13:17 Uhr

Ja Alhambra, so ähnlich ist es wohl. Anfangs dachte ich,es ist einfach ein Unzufriedrich Verein.

Jetzt nimmt das Dimensionen an, die mich ein wenig verwundert die Augen reiben lassen.

Aber Pegida ist nur ein Symptom. Die Unzufriedenheit war ja zuerst da. Das erschreckt mich. Warum sind die alle so verbittert? Wir leben doch relativ gut hier. Man sollte doch dankbar sein.

Jetzt ist das aber wohl europaweit ein Problem. Selbst wenn man die Demos verbieten würde (in einer Demokratie muss man aber solche Dinge dulden), wären die Probleme (Unzufriedenheit) ja nicht aus der Welt.

Pegida ist quasi nur der Eiterpickel, der auf etwas tiefsitzenderes hinweist.

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heute wieder sehr ernst!

Antwort von matuffli1976 am 06.02.2016, 14:56 Uhr

Hier in Dresden wird heute eine Großkundgebung von Pegida stattfinden und 13 verschiedene Demonstrationen dagegen. Es werden wohl um die 25.000 Teilnehmer bei allen Veranstaltungen erwartet mit auf beiden Seiten mehreren 100erten gewaltbereiten Personen. An Polizei gibt es dieses mal wohl nur 1.200 Personen.

Ich befürchte, morgen wird Dresden wieder mit Negativschlagzeilen überall zu lesen sein. Die Wasserwerfer habe ich heute vormittag schon durch die Stadt fahren sehen... . Wollen wir hoffen, dass es nicht in regelrechte Straßenschlachten ausartet. Die Aufrufe im Internet von beiden Extremseiten sind wohl ziehmlich eindeutig... :-( Ich hasse es einfach nur.....

liebe Grüße Claudia

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Überhaupt nicht

Antwort von bobfahrer am 06.02.2016, 15:46 Uhr

Ein paar Tausend Pappnasen behaupten "das Volk" zu sein. Mitnichten repräsentieren die das Volk. Es ist das was es ist, ein paar Tausend asoziale Krawallmacher - und ein paar unreflektierte ungebildete rennen mit.

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Re: Überhaupt nicht

Antwort von Feuerpferdchen am 06.02.2016, 16:12 Uhr

Deine Worte in Gottes Ohr, ich glaube allerdings, noch eine Million Flüchtlinge oder noch 2 oder 3 Vorfälle wie in Köln oder ein Terroranschlag (2017 ist noch weit weg) und es werden hunderttausend asoziale Krawallmacher und Millionen Mitläufer. Und wenn nichts schlimmes passiert, wird nachgeholfen. Man sollte diesen Mist echt nicht verharmlosen

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unterschiedlich

Antwort von Nesaja am 06.02.2016, 17:34 Uhr

Also die Gründer kann man sicher nicht sehr ernst nehmen. Ist auch nicht nachvollziehbar wieso sich diese Leute, genau wie Teile der AfD, sobald ihnen größere Aufmerksamkeit geschenkt wird immer mit dummen und hirnlosen Aktionen oder Aussagen selbst ins Aus katapultieren.
Die Menschen, die jedoch dort mit demonstrieren aus Sorge oder Angst um ihre eigene Zukunft, die nehme ich sehr wohl ernst. Und nicht jeder der dort mit läuft ist Nazi oder rechter Gesinnung. Ich glaube von dieser Sichtweise und Pauschalisierung sollte man langsam mal Abstand gewinnen.
Egal was man von pegida hält oder nicht und egal welche Chaoten dahinter stehen, ich denke es ist ein Phänomen auf das die Politik reagieren muss. Was würde denn sonst passieren? Wer geht denn sonst in Deutschland auf die Straße? Lassen wir diese linken Chaoten mal weg. Die wissen ja selbst eigentlich immer nur das sie dagegen sind. Alle beschweren sich immer nur. Das ist eben typisch deutsch. Und jetzt wo einige wenige vielleicht mal ihre Meinung laut kund tun ... Oh Gott! Das könnte so enden wie '38.
Deutsche haben auch ein Recht auf Unmut und darauf ihre Meinung zu vertreten, auch wenn diese mal nicht politisch korrekt zu sein scheint.
Guckt doch mal über die Grenzen, was unsere Nachbar tun und fordern. Oder Australien?
Wir können nicht die ganze Welt beherrbergen. Und wenn es darum geht wir oder die? Dann bin ich aber für wir.

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Re: unterschiedlich

Antwort von DK-Ursel am 06.02.2016, 18:06 Uhr

Nesaja, mit manchem hast Du bedingt Recht.

Aber jeder hat ein Gehirn. Jeder hat Fernseher, die meisten heute Internet, jeder kann Zeitungen lesen - wer sie nicht selbst kaufen kann und will, kann in die Öffentliche Bibliothek.
Man kann sich also informieren.

Und wer dann noch ssagt, daß er bei Pegida mitläuft, weil er "besorgt ist und Angst hat", der hat sich eben nicht informiert, bei wem er da mit läuft und wen er somit mit seinen Beinen unterstützt.
Sollten diese Menschen sich bewußt dafür entschieden haben, nach Abwägung ihrer Ängste und der Parolen von Pegida dennoch dort mitzulaufen, geschieht es ihnen recht, wen nsie mit PegidaAnführern in einen Topf geworfen werden.
Laufen sie aus Dummheit mit, tja, als was bezeichnt man sie dann wohl?
Und sind sie zu faul, sich zu infiormieren, dann haben sie immer noch die Chance, sich mal klarzumachen, w,s ihre Dummheit bewirkt.
Dann ist so eine Faulheit auch schiere Dummheit u.s.o.

Dein Hinweis auf ´38 kam ja schon.
Auch damals haben lange Zeit die Menschen die irren Ideen eines Herrn Hitler nicht ernstgenommen - oder waren zu bequem, sich genauer zu informieren.
Wo es endete, ist bekannt.

Dtld. hatte sich ind er Welt einen Ruf erkämpft.
Der geht nicht zuletzt durch Pegida flöten.

Du forderst den Blick über die Grenzen?
Nun hierzulande brennen keine Flüchtlinghseime in umzähliger Zahl, und schon gar nicht, wenn Menschen drin sind.
Und wenn du mir jetzt erzählst, das sei ja erst, seitdem es die Flüchtlingswelle gebe: Nun ja, es mögen mehr geworden sein - und dafür gebe ich Menschen in der Pgida und der AfD die Schuld, die es quasi legitimieren, auf Menschen zu schießen und ihre Behausungen (und sie selbst?) anzuzünden - wen ndu mir also erzählst,d as alles seie erst der Flüchtlingswelle so, dan nstimmt das nicht.
es ist mehr geworden, die, die es vorher taten, bekommen plötzlich von anderen Recht - aber das ist eine unselige Tradtion, auf die gerade wir uns niemals mehr berufen soltlen (und wollten).

Und ich bin bestimtm niemand, der meint, man müsse sich fremdschämen für andere -aber da liegt es mir nahe.

Um die oder wir geht es doch wohl bei knapp 82 Mio Dt. und 1 Mio Flüchtlinge wirklich nicht - wo lebst Du denn?
Jeder ist doch aufgerufen, an Integrationsarbeit mitzuwirken - je mehr Einheimische Kontakt zu "Fremden" suchen und ihnen zeigen, wie wir leben, umso besser.
DU hast es also auch in der Hand, Fremdes nicht mehr fremd zu machen und Dir vertraut zu machen wie der kleine Prinz sich den Fucjs vertraut macht.
Alle lieben diese Geschichte, alle zitieren sie andauernd - wenn´s um mit Inhalt füllen geht, sieht es plötzlich mau aus!

Gruß Ursel, DK

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So, das war's in Graz.

Antwort von Lauch1 am 06.02.2016, 18:26 Uhr

Und es waren wirklich nur 200 Demonstranten. Obwohl gestern eine schreckliche Vergewaltigung eines 10jährigen bestätigt wurde. Und es wieder in OÖ und Salzburg zu sexuellen Übergriffen kam. D schiebt seit Köln täglich 100te Marokkaner, Algerier, Tunesier nach Ö ab. Das steigert die Sicherheit in den betroffenen Bundesländern nicht gerade.

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Re: Überhaupt nicht

Antwort von lotte_1753 am 06.02.2016, 19:04 Uhr

Bei noch ner Million, 2,3 Koelns und einem Anschlag ist mir das fast egal, dann gehe ich vor dem brexit noch schnell nach London, und ihr könnt die Scherben allein auflesen.

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Re: unterschiedlich

Antwort von lotte_1753 am 06.02.2016, 19:11 Uhr

Sorry, aber so einen Kaese habe ich lange nicht gelesen. Dänemark macht doch das, was von den pegidaidioten gefordert wird! Da braucht kein Mensch auf die Straße zu gehen, es ist offizielle regierungspolitik in unserem kleinen Nachbarland dass man alles dafür tut, dass Flüchtlinge entweder in D bleiben, oder nach S weiterziehen.

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Re: unterschiedlich

Antwort von Nesaja am 06.02.2016, 19:46 Uhr

Na ja. Wenn man hier so vereinzelt mitliest könnte man schon auf die Idee kommen, dass in vielen eine große Unsicherheit und Angst herrscht. Ob nun pegida oder auch andere Organisationen... Wer würde denn sonst mal sagen es reicht. Es ist doch logisch dass Menschen, wenn sie Angst haben das fremde dafür verantwortlich machen. Und das schlimmste ist, das unser Staat die Bürger nach Strich und Faden verarscht. Hier kein Geld da kein Geld. Betreiungsgeld weg- Herdprämie. Das ich nicht lache. Ich hätte gern das Herdmütterchen gespielt. Dann die ewige Warterei auf en Kitaplatz. Ja bin ich denn bescheuert. Dann gehen die Krankenkassenbeiträge hoch. Was soll das alles? Wir haben auch Menschen denen es schlecht geht. Warum haben wir, wo wir doch eine Demokratie sind, keine Volksabstimmung? Oh hoppla, nein da können die reichen und Mächtigen sich die Taschen net weiter füllen und net machen wie sie wollen. Ich sag nur Euro! Unser aller Untergang. Ich glaube das Brot würde heute keine 6 oder 7 Mark kosten.
Leute macht die Augen auf! Ich weiß wirklich nicht warum das deutsche volk so geduldig ist.
Dann diese integrationslüge. Ich habe damals in einem Dorf gelebt, da nannte man die Siedlung der Türken, die in der Grube arbeiteten, Kolonie(kolnie). Die Kinder waren überwiegend unter sich und wir als Kinder hatten damals schon schiss vor denen. Jeder wusste, die halten zusammen.
Egal. Integration funktioniert im kleinen. Nicht in den Massen. In einer Stadt in der ich mal lebte, war schon vor über 10 Jahre ein Ausländeranteil in der Innenstadt von über 60%. Integration sah so aus: jeder der es sich leisten konnte zog außerhalb und im kiga wurden kigalehrerinen mit jeweiligen Sprachkenntnissen angestellt.
Ach ich hör hier mal auf. Sonst krieg ich Bluthochdruck.

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Re: unterschiedlich

Antwort von memory am 06.02.2016, 21:46 Uhr

"Es ist doch logisch dass Menschen, wenn sie Angst haben das fremde dafür verantwortlich machen."

Häää? Das kapier ich nicht! Das Fremde? Wie mit der ganzen Sachen innerhalb Europas umgegangen wird , ist nicht das Fremde ! Ich kann da sehr genau formulieren was mir auf den Sack geht , dafür können aber die Flüchtlinge nichts.
Klar gibt es Ungerechtigkeit hoch 10 aber auch da muss man unterscheiden zwischen Bund und Land! Mich ärgert auch, dass an manchen Stellen Prestigeobjekte gebaut werden (hier Bahnhof Mitte -brauch keine Sau , oder Landratsamt anstatt für 28- jetzt 55 Mill. )und andere Dinge kaputt gespart werden (Kitas, Schulen , Schülerverkehr) aber auch da können Flüchtlinge nichts dafür! Die können auch nix dafür das 51 000 Euro für Taxis ausgegeben werden - während die Feuertreppe bei uns in der Kita nicht mögl. ist weil kein Geld da ist! Auch das die Bundespolizei ein Batzen Geld bekommen hat wegen der Krise für Personal - was es aber nicht mal schnell gibt und deswegen jetzt erst mal alle neue Büromöbel bekamen- ist nicht die Schuld der Flüchtlinge!
Krankenkassen ist auch ein ärgerl. Thema , hat aber mit der jetzigen Problematik nichts zu tun!
Also nix mit das Fremde! Die Flüchtlinge können dafür nichts- was allerdings nicht heißt das sie die ganze Sache nicht verschärfen! Viell. brauchen wir endlich mal den Kollaps- bis mal wieder Geld dort investiert wird wo es nötig ist!

Pegida , AfD tja , ich mag dieses Gejammer über die böse böse (Moslem)Welt genauso wenig , wie das Gelaber von , wir schaffen das und jetzt ist mal jeder freundlich und nimmt mal 2,3 Flüchtlinge auf und integriert die in sein Leben, dann wird alles supi.
Beides bringt einen absolut nicht weiter!

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Ich behaupte mal...

Antwort von Nesaja am 06.02.2016, 21:58 Uhr

Jeder der sich integrieren will, schafft das auch! Viele wollen das aber nicht, die wollen ihre Werte, Normen, Gesetze sprich ihre Kultur mit unseren Bedingungen. Das ist bekannt und schon immer so.
Wir haben hier auch Migranten und da gibt es solche, die immer noch aussehen und sich verhalten als kämen sie gerade irgendwo aus der Steinzeit gekommen und die, die sich integrieren. Die gerne hier leben und ich sag mal, den europäischen Lebensstil großteils übernehmen. So sollte das auch sein, wenn ich auswandere oder in einem anderen Land bin, passe ich mich an.
Das ist genauso wie das ständige Gelaber der Integration. Integrieren muss man was da bleibt. Kriegsflüchtlinge sind idS keine Migranten. Erstmal nicht.
Ach ist aber auch egal. Da werden sowieso im Hintergrund die Strippen gezogen. Den Deutschen geht's zu gut. Und das darf nicht sein. Das schafft Neider.

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im UrselLand gehts noch darüber hinaus

Antwort von Benedikte am 06.02.2016, 21:59 Uhr

da hat doch jetzt eine Stadt eine Schweinfleischpflicht erlassen für Essen in Kitas- das fand ich echt toooooo much.

aber ansonsten- hammerhart. Finanzielle Unterstützung so gemindert, dass es im hochpresigen Land nicht mehrs fuers Aiskommen reicht, sie sollen für ihre Kosten selber aufkommen, das Vermögen wird sofort eingezogen- die lediglich knapp 14.000 Flüchtlinge in Dänemark habens ungemütlich ( wegen der dänischen Behandlung will ja auch keiner dorthin).

Aber das sehe ich genauso- die dänische Regierung geht ja noch über das hinaus was hier so vpn hartrechts gefordert wird .

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Re:Schweinefleischpflicht?

Antwort von Joplin am 06.02.2016, 22:03 Uhr

Quatsch.... So einen Schwachsinn kann sich doch kein normaler Mensch ausdenken und können keine normalen Menschen mittragen.....

Oh Gott. Das ist wirklich krank.

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Re:Schweinefleischpflicht? ja

Antwort von Zwurzenmami am 06.02.2016, 22:15 Uhr

http://www.epochtimes.de/politik/europa/schweinefleisch-pflicht-in-kitas-in-daenischer-stadt-wird-schweinefleisch-zur-pflichtkost-a1300532.html

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Benedikte, ich schieb´s heute mal auf den Karneval

Antwort von DK-Ursel am 06.02.2016, 22:20 Uhr

daß Du derart unsachlich bist ---
ansonsten sag ich nur:
Wenn Argumente ausgehen, wird man halt unsachlich.

Und wenn Du Dich so gut über DK auskennst, dann erzähl auch richtig.

Gruß Ursel, DK - und absolut nicht in "Urselland"m, wo immer das In "Benedikte-welt" liegt.

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Natürlich keine Pflicht es zu essen.

Antwort von Lauch1 am 06.02.2016, 22:23 Uhr

Es muss verpflichtend angeboten werden, aber niemand wird gezwungen es zu essen.

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Re: Natürlich keine Pflicht es zu essen.

Antwort von Joplin am 06.02.2016, 23:04 Uhr

Als Vegetarierin freut mich das zu hören. Ich dachte schon die müssten das essen.....

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komplett nüchtern

Antwort von Benedikte am 06.02.2016, 23:20 Uhr

sorry Ursel
wenn Du glaubst, dass Dänemark mit Schutzsuchenden freundlich umgeht, dann hast siehst Du Dein Gast5land falsch. Wie Lotte geschreiben hat- Du hast in Dänemark das, was hier für viele Rechte das erstrebenswerte Ziel ist.

Sonst kome doch mal Deinerseits mit Fakten. Wieviel Flchtlinge hat Dänemark, wie beteiligen die sich an den Kosten, müssen Kantinen in Randers in Mitteljütland Schweinefleisch auf den Speisezettel nehmen oder nicht?

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da würde ich auch mal um Aufklärung bitten, wie es denn ...

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 1:49 Uhr

richtig ist. Fakt ist doch, dass in Dänemark das Asyl- und Auslanderrecnt drastisch verschärft wurde, was ja auch durchaus auf (vereinzelte) Kritik stösst. Die rechtspopulistische Regierung sagt ja auch offen, dass diese Maßnahmen eigent.ich nur den Zweck haben, Ausländer/Flüchtlinge abzuschrecken, auch wenn es ganz offiziell als Haushalts- und Sparpolitik deklariert wird.

Und dass die Anzahl aufgenommener Flüchtlinge derzeit sehr gering ist in Dänemark, trifft doch auch zu, oder etwa nicht? Irgendwo habe ich etwas von 21.000 in 2015 aufgenommenen Flüchtlingen gelesen (ich glaube, im Spiegel). In Baden-Wurttemberg sind allein in den ERSTAUFNAHMESTELLEN derzeit gut 26.000 Menschen untergebracht. Allein im Januar 2016 wurden 8.555 Neuankömmlinge in Ba-Wü verzeichnet. Allein im Oktober 2015 kamen ca. 17.000 Menschen nach Ba-Wü. Nachzulesen auf den Seiten des Ministdriums für Integration.

Bei der Mischung: rechtspopulistische Partei in Regoerungsverantwortung, die tatsächlich ihr Ding durchzieht plus ohnehin geringes Aufkommen an Flüchtlingen ist doch klar, dass alles entspannt bleibt. Da sehen die Recnten gar keinen Grund, sich die Finger schmutzig zu machen, das erledigt ja schon die Regierung. Und nein, das soll jetzt nicht die hier passierten Anschlage entschuldogen oder gar rechtfertigen ...

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War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Lauch1 am 07.02.2016, 7:50 Uhr

Und damit bleibt Pegida ein regional deutsches Problem.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Joplin am 07.02.2016, 8:27 Uhr

Ja, in Europa scheint Pegida Gott sei Dank nicht den großen Zulauf zu haben. Hier dann leider schon. Vielleicht verläuft es sich hier auch wieder (hoff!)

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Lauch1 am 07.02.2016, 8:38 Uhr

Aber da muss ich jetzt als Aussenstehende anmerken: das Problem war doch schon vor der grossen Flüchtlingswelle bekannt. Welche Maßnahmen (strukturell, bildungspolitisch etc) wurden denn da getroffen?

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Joplin am 07.02.2016, 10:22 Uhr

Was meinst Du jetzt genau? Meinst Du dass schon vor der Flüchtlingswelle Pegida auf die Straße ging? Wie darauf reagiert wurde?

Ich weiß nicht was bildungspolitisch in den Schulen zu diesem Thema getan wird. In der Offrntlichkeit hatte und habe ich den Eindruck, dass man mit dem Problem so umgeht, dass man die Menschen einfach als dumme Nazis bezeichnet. Fertig. Ich habe nicht den Eindruck dass es da ein wirkliches Konzept gibt. Und dass die Diffamierung als Nazi gar nichts bringt, wissen wir ja...

Gibt es ein Konzept gegen Rechts fern von Beleidigungen? Das ist eine sehr gute Frage. Ich weiß es nicht.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 11:20 Uhr

Na ja, aber in anderen europäischen Ländern haben doch rechte PARTEIEN ungemein Zulauf, wie z.B. in Ö (FPÖ), in Dänemark (weiß gerade nicht, wie die Partei dort heißt), in den Niederlanden (Partij vor de Vrijheid), in Frankreich (Front national) etc. Z.T. sind die fett in den Parlamenten oder gar in Rwgierungsverantwortung ... Von daher mag wohl dieses sich außerparlamentarische Organisieren und Demonstrieren ein deutsches Phänomen sein, dass aber weit rechts stehende bzw. rechtspopulistische Positionen offenbar Anklang finden, beschränkt sich aber somit ja nicht auf D.

(Ganz zu schweigen von Ungarn und Polen ...)

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Und "pegida" an sich ...

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 11:29 Uhr

... ist ja sogar innerhalb Deutschlands eigentlich doch nur ein regionales, nämlich ostdeutsches, hauptsachloch sächsisches Problem mit einigen kleineren Ablegern. Hier bei uns hattem die Demos (und ich glaube, jetzt finden schon gar keine mehr statt) auch immer nur so 200, 300 Teilnehmer. Was nichts daran ändert, dass hier in D, wie fast überall, der Rechtspopulismus gerade Hochzeiten hat.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Lauch1 am 07.02.2016, 11:41 Uhr

Ja klar, europaweit droht ein Rechtsruck. Nur in diesem Post ging es ja um den europaweiten Pegida Aktionstag und der war ein Flop.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Lauch1 am 07.02.2016, 11:47 Uhr

Nein, ich meine, dass in Hoyerswerda schon 1991 Asylheime brannten und es in Sachsen immer wieder rassistisch motivierte Übergriffe gab. Was wurden denn da politisch unternommen? Nur Nazi schreien ist halt ein bischen wenig.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 11:55 Uhr

Programme gegen rechts gibt es ja schon lange, gerade auch im Osten. Die waren bisher eigentlich sogar gar nicht einmal so unerfolgreich, ziel(t)en aber auf junge Menschen (Männer), die in die Neonazi-Szene abdriften. Pegida wurde aber gerade deswegen so groß in Dresden, weil dort auch ältere Menschen/Rentner aktiv dabei sind, die durchaus nicht zu den Wendeverlierern gehören, die sogar vielfsch materiell und und vom Ansehen her gut dastehen. Was für Maßnahmen sollen denn da greifen?

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 12:11 Uhr

Ja, schon, aber ich glaibe halt, dass dies kein Grund zum Aufatmen ist ... ich g.aube nämlich nicht, dass die Menschen die Parolen und Ansichten schlecht finden, im Gegen teil. Ich glaibe vielmehr, dass die pegida in vielen Ländern nicht _benötigt" wird, da sich die Menschen schon von einheimischen Parteien/Bewegungen, die z.T. schon viel etablierter sind, vertreten fühlen

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Lauch1 am 07.02.2016, 12:19 Uhr

Wenns wirklich nur Alte sind, vermutlich keine. Die Krakeler beim Merkelbesuch waren aber sichtlich jung.
Nur, dass es in Sachsen Probleme mit Ausländerfeindlichkeit gibt, ist schon lange bekannt.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Lauch1 am 07.02.2016, 12:19 Uhr

Wenns wirklich nur Alte sind, vermutlich keine. Die Krakeler beim Merkelbesuch waren aber sichtlich jung.
Nur, dass es in Sachsen Probleme mit Ausländerfeindlichkeit gibt, ist schon lange bekannt.

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Re: War wohl europaweit nur geringer Zulauf

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 12:59 Uhr

Ja, klar, lauthals krakelen tun eher die Jungen. Die gibt es natürlich auch. Aber das Besondere und offensichtlich Überraschende sei wohl, dass auch recht viele nicht mehr ganz so junge bis wirklich ältere Menschen aus der eigentlich recht gut situierten Mittelschicht die Bewegung mittragen. Da gibt's inzwischen schon Untersuchungen dazu. Las mal schon vor einiger Zeit einen interessanten Artikel - dazu (vielleicht in der SZ oder in meiner Tageszeitung, weiß die Quelle leider nicht mehr).

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Benedikte, da wirst Du keine Antwort bekommen ...

Antwort von Sille74 am 07.02.2016, 16:06 Uhr

Immer, wenn's konkret werden müsste und pseudo-(links)-intellektuelles Gesabbel eben nicht mehr ausreicht, verabschiedet sich Ursel aus den Diskussionen, zumeist mit dem offenen oder zumindest verdeckten Hinweis, dass die anderen (also die mit den unbequemen Positionen und Argumenten) ohnehin zu doof sind, ihre "Argumente" zu verstehen oder gar schon nicht einmal in der Lage sind, die Kernpunkte der Diskussion zu erfassen. So kann man's naürlich auch machen ... Da ist mir eine Nikas, die wie die dea ex machina auftaucht, ihren Senf abgibt und wieder abtaucht fast noch lieber ...

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Re: unterschiedlich

Antwort von tonib am 07.02.2016, 19:14 Uhr

Ein Witz, Ursel. Wenn unsere Regierung sich genauso verhielte wie die dänische, hätten wir hier weder Pegida noch AfD.

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Re: Benedikte, da wirst Du keine Antwort bekommen ...

Antwort von kravallie am 08.02.2016, 5:07 Uhr

zufällig habe ich gestern ein dänisches ehepaar kennengelernt, die hab ich gleich gefragt. sie haben das mit dem schweinefleisch für die kita bestätigt.

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