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Geschrieben von famisa am 19.12.2006, 19:11 Uhr

Um ein Missverständnis auszuräumen

Hab unten nicht alles gelesen, mag dieses Hickhack nicht - meine Erfahrung ist, dass leider schon Kinder keinen Zugang mehr zu Büchern haben. Es wird die Gute-Nacht-GEschichte im Fernsehen geschaut. In den Sturm- und Drangjahren gibts nur irgendwelche Müllzeitschriften (ja, hatten wir auch, aber wir haben auch BÜCHER gelesen) und Talkshows, die ja durch korrektes und gutes Deutsch geradezu glänzen *ironieoff*.

Kurz und gut, die Jugend liest nicht mehr. Und wer nicht liest, kann auch nicht schreiben. Damit meine ich nicht Buchstaben aneinander reihen, sondern zusammenhängende Sätze bilden, argumentieren.

Teilweise Schuld ist das Fernsehen, aber auch, dass allgemein das Buch "out" ist. 15jährige können sich nicht mehr durch die dünnsten Bücher kämpfen, es sei zu kompliziert, zu unverständlich.

Die Sprache im Internet ist jedoch weder redigiert noch irgendwie standardisiert - hier wird jedoch wiederum sehr viel gelesen.

Fernsehen und auch Zeitungen (sogar die gehobeneren) verzichten oft auf korrekte Formulierungen, die verhunzten Rechtschreibreformen haben meiner Meinung nach auch dazu beigetragen, die Sprache an sich als zweitrangig darzustellen.

Ahlso, wen wunterts, das wir nich mea schreipn könn?

LG Mi

 
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