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Geschrieben von Tante Lisbeth am 14.01.2015, 17:37 Uhr

Religion ist und bleibt der größte Müll....

Ich denke, in ihrem Ursprung hat Religion an sich bestimmt damit zu tun, dass Menschen sich angesichts der Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit des eigenen Lebens etwas "Göttlichen" oder Transzendenten zuwenden. Auch der Faktor der Nächstenliebe spielt i.d.R. immer eine wichtige Rolle (moralische Leitlinien).

Wo dieser Kern missachtet wird (was halt leider nicht so selten vorkommt), schlägt "Religion" schnell in eine Ideologie zur Legitimation totalitärer Machtansprüche und Gewaltregime um.

Ich glaube, Reliogion eignet sich als "Deckmantel" einfach gut, weil sich (in den monotheistischen Religionen zumindestens) dualistische Weltbilder finden lassen, der ewige Kampf zwischen den Guten und den Bösen; das zusammen mit dem Prädestinationsglauben an die eigene Zugehörigkeit zu den von Gott "Erwählten" bietet einfach viel "Raum" für Extreme...

Probleme entstehen oft dadurch, dass Institutionen versuchen, den individuellen Glauben zu kanalisieren. Das, was im Namen von Religionen alles "verbrochen" wird, kann man genauso gut durch andere Ideologien ersetzen (wie z.B.im Stalinismus). Eigentlich überall, wo es dieses Gut/Böse -Denken gibt mit der Gewissheit, zu den "Guten" zu gehören und damit eine Art moralischen Freibrief zu besitzen...

 
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