Proletentum wird offensichtlich von Land zu Land anders definiert

Besser gesagt: als kulturell (also auch im Hinblick auf Tischkultur) stark mediterran beeinflusste Person fühle ich mich in keinster Weise als Proletin, wenn ich zum Abendessen ein halbes Glas Rotwein trinke und mich meine Kinder, die ebenfalls mit uns zusammen speisen, mit einem solchen in der Hand sehen.

Was die "Trinkgelage" im Partykeller anbelangt, ist es wahrscheinlich "opportuner", einen direkten Blick auf das zu haben, was in Alktechnischer Hinsicht passiert, als zu riskieren, dass der Genuss alkoholischer Getränke außerhalb und fern jeder Kontrolle passiert.

Kurz: besser ab und zu ne feucht-fröhliche Party im Keller daheim als irgendwo irgendwann heimliches Komasaufen draußen.

Vor allem ist eines sicher: für die hauseigene Jugend ist der Weg ins Bett vom eigenen Keller aus viel risikoärmer ;-)

LG
JAcky