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Geschrieben von cata am 11.09.2006, 19:10 Uhr

Mal was ganz anderes:

Wenn ich meinen amerikanischen Bekannten erzaehle, dass in Dt. eine Familie im Schnitt nur ein oder zwei Kinder hat, dann fragen die mich immer, warum das so ist. Mir faellt dann auch keine vernuenftige Erklaerung ein, zumal es hier in USA so gut wie kein soziales Netz, kein Kindergeld usw. gibt.
Ich kenne aber einen Haufen berufstaetige Frauen, die vier bis sechs Kinder haben. In unserer Nachbarschaft sind drei das Minimum, und Oma und Opa sind auch nicht bei Jedem zur Stelle. Kinderbetreuung ist auch ziemlich teuer hier.
Also, warum bekommen die Amerikaner mehr Kinder als die Deutschen, wenn das Leben hier doch auch nicht leichter ist?

Cata

 
12 Antworten:

Re: Mal was ganz anderes:

Antwort von ANIKA84 am 11.09.2006, 19:13 Uhr

hmmm

ich denke wiel man in deutschland schnell als Asozial betittelt wird, komischerweise immer von leuten die dieses wort nicht einmal im ansatz korrekt definieren können...
Leider gehen heut zu tage viele leute dem gesellschaftlichen nach!

lg

anika

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Es kommt auf den Staat an

Antwort von Jo2003 am 11.09.2006, 19:25 Uhr

Nicht überall in den USA gibt es Familien mit 6 Kindern. In den Großstädten hat man auch "durchschnittlich" weniger Kinder als irgentwo in Iowa.

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Re: Es kommt auf den Staat an

Antwort von cata am 11.09.2006, 19:33 Uhr

Wir sind in Michigan.
Doch die Statistik, die ich mal irgendwo im I-net gefunden hatte bezog sich auf ganz USA, und da war die Geburtenrate doppelt so hoch wie in Dt., was mich halt auch gewundert hat.

Cata

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Re: Es kommt auf den Staat an

Antwort von Andeg75 am 11.09.2006, 19:54 Uhr

Also in der Verwandschaft meines Mannes gibt es auch nicht soviele Kinder. Maximal 3 pro Familie. Und die Familie ist über sämtliche Staaten verteilt.
Seine Eltern hatten nur 2 Eltern, da waren meine deutschen Eltern besser, denn die haben 3 Kinder ;o) Wobei heute noch bei seiner Verwandschaft gemunkelt wird das es dort noch uneheliche Kinder von seinem Vater gibt!
Oh genau, und bei der Familie meines Schwagers sieht es genauso aus. Er hat eine Schwester. Seine Schwester hat 3 Kinder aus mein Schwager hat eine Tochter.
Also das sind jetzt die "kinderarmen" Amis die ich kenne ;o)

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Re: Es kommt auf den Staat an

Antwort von teichlein am 11.09.2006, 19:56 Uhr

-Weil Kinder teuer sind
-weil die Kinderbetreuung sehr teuer ist
-weil 2 Kinder ideal sind
-weil vieles auf 4 köpfige Familien ausgerichtet ist (Hotelzimmer Autos)
-weil man mit mehr als 2 Kinder schief angeschaut wird (meine Freundin hat 3 Kinder,wenn die Leute das hören kommt oha 3 Kinder,mit Unterton) aber wenn die Leute dann hören, das 2 davon Zwillinge sind,heisst es achso Zwillinge und die Blicke werden freundlicher)

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Re: Es kommt auf den Staat an

Antwort von verander76 am 11.09.2006, 20:02 Uhr

Ist fuer mich eindeutig: Alle die ich hier kenne (mit mehr als 3 Kindern) sind fast alle streng glaubig und lehnen Empfaengnisverhuetung ab. Und strend Glaeubige gibts ja hier genuegend...

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@teichlein

Antwort von Andeg75 am 11.09.2006, 20:03 Uhr

So nach dem Motto: Naja, da konnten sie auch nix dafür das es Zwillinge wurden???? Konnte man ja vorher nicht wissen! Womöglich wird sie noch bemitleidet, weil sie Zwillinge bekommen hat!

So schlimm wie es auch ist, aber darüber musst ich jetzt gerade mal lachen! Manche Leute sind echt der Kracher.

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staat und vieles mehr..

Antwort von claudi700 am 11.09.2006, 20:13 Uhr

es kommt - wie schon geschrieben - auf den staat an. aber dann auch auf viele, viele andere faktoren:

kultur/kultureller hintergrund
sozialer hintergrund
gesellschaft

in new york gibt es bestimmt nicht so viele familien mit 4 oder mehr kindern wie auf dem land, z. b. irgendwo in texas (sag ich jetzt einfach mal so). ist in deutschland m. e. ähnlich. aber die usa haben so gut wie kein sozialsystem (gesundssystem usw.). obwohl wir das in deutschland haben, ist hier die zukunftsangst meiner meinung nach größer (umwelt, wirtschaft etc.). in den usa wird einem immer klar gemacht, daß es das land der "unbegrenzten möglichkeiten" ist und jeder was aus sich machen kann. diese denke fehlt hier komplett.

claudi

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Re: Mit mehr als 2 Kindern...

Antwort von paulchen71 am 11.09.2006, 20:21 Uhr

kenne ich kaum einen. Von unseren Bekannten in den USA haben viele nur 1-2 Kinder. Kinder zu haben ist hier echt teuer. Gute Schulausbildung etc. das kostet. Kein Kindergeld. Wir sind uebrigens in Chicago.

LG Paulchen

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Meine Freunde haben auch 6 Kinder

Antwort von seansmama am 11.09.2006, 20:28 Uhr

und haben mal hier gewohnt und würden nie wieder zurück, sind aber Amis!
Die interessiert kein Kindergeld oder so, weil sie es nicht kennen, auch nicht dieses soziale Netz. Da musst Du zusehen und ... es klappt, sie sind glücklich. Der Papa hat zwei Jobs und die Nacht hat 4, höchstens 6 Stunden und manchmal fährt er viele, viele Kilometer hin und zurück. Die jammern nie!

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Re: @Andeg75

Antwort von teichlein am 11.09.2006, 20:30 Uhr

Ja,so in Etwa muss es laut Aussage meiner Freundin sein...Nach dem Motto: 3 Kinder also näää,upps Zwillinge,da kann sie ja nichts für...

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Weil jeder das macht, was er am Besten kann... o.T.

Antwort von Moneypenny77* am 11.09.2006, 20:30 Uhr

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