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Geschrieben von Daffy am 13.07.2017, 8:16 Uhr

Kommt halt drauf an...

Empfindest Du Kriege, Hungersnöte und daraus folgende Chancenlosigkeit und fehlende Entwicklung als schlimm? Wenn man diese Art der Existenz als erstrebenswert oder auch nur akzeptabel empfindet, ist eine hohe Kinderzahl (ohne entsprechendes Wirtschaftswachstum) völlig OK.

Bevor jetzt wieder das Verteilungsproblem kommt: alle Hilfe aus den Industriestaaten hat nichts Grundsätzliches geändert.
Anscheinend waren auch die Notprogramme nur der Keim für die nächste Katastrophe - ich erinnere mich an Projekte zugunsten dürregeplagter Regionen in Afrika in meiner Schulzeit (und mit welcher Abscheu der Einzige, der sich dagegen ausgesprochen hat - nein, ich war es nicht - betrachtet wurde). Damals war der Westen zumindest am ausbleibenden Regen noch nicht schuld, aber die Dürre war ´die schlimmste seit Menschengedenken` und natürlich würde sich alles verbessern, wenn nur genügend Hilfe von außen käme. Nichts hat sich verbessert, die geretteten Kinder von damals sind heute selber am Dahinsiechen oder machen anderen, zugedröhnt und gut bewaffnet, das Leben zur Hölle. Außerdem hat sich der Viehbestand erhöht, so dass das ganze System, durch Wasserbedarf und Überweidung, noch anfälliger geworden ist als es ohnehin schon war.

Nicht zuletzt geht ein nicht unerheblicher Teil des wirtschaftlichen Aufschwungs (dort wo er stattfindet) in die Abwanderung - die zigtausend Dollar, die eine illegale Migration bis Italien kostet, konnten eben nicht in Bildung investiert werden. Und unsere Aufnahmepraxis fördert das.

 
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