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Geschrieben von kirshinka am 13.07.2017, 6:55 Uhr

Der französische Präsident behauptet Afrikas Frauen bekommen zu viele Kinder

In den meisten Ländern entscheiden die Leute ja selbst - aber eher nicht aus freien Stücken.
Da ist Religion, Tradition, der Wunsch des Mannes.
Und da das aufziehen Frauensache ist, müssen die entscheider nicht mit ihren Folgen leben - das tun die Frauen - die da wenig zu melden haben.

Insgesamt ist es aber so, dass die Armut deshalb nicht weniger wird, weil zu viele Arme nachkommen.

Warum gibt's denn Verteilungskämpfe?
Mal abgesehen davon, dass Löndergrenzen in Afrika in der Kolonialzeit mit dem Lineal gezogen wurden....

Aber es gibt einfach zu viele junge Männer ohne Perspektive. Zuviel Testosteron!

In fragilen Ökosystemen (Wüsten, etc.) zu viele Kinder zu bekommen (ein hoher zweistelliger Prozentsatz der Bewohner Nordafrikas ist unter 20! - wir haben das dicke Ende noch überhaupt nicht gesehen), führt zwangsläufig irgendwann zum kollaps.

Kinder kriegen war noch nie davon bestimmt, ob man die Kinder auch vernünftig groß ziehen kann. Außer in der Mittelschicht!
Früher waren Kinder die unerwünschte Nebenwirkung von Sex, billige Arbeitskräfte, Hungrige Mäuler, etc.
Heute sind sie vielleicht Hoffnungsschimmer, Beiprodukte auf dem Weg zum männlichen Statthalter, Statussymbol, Ausdruck von Lebensweise und Religion - oder eben Zufall!
Aber (fast) immer egoistisch getrieben.
Oder warum bekommen Strassenkinder in Brasilien Kinder, Prostituierte in Pakistan (die dann unter der Pritsche verharren müssen, wenn der Freier bei Mama ist....), Menschen auf der Flucht, in Lagern, im Gefängnis, in Armut (auch hier bei uns!).
Die vernünftige Überlegung, ob man sich die Kinder wirklich leisten kann, wird nur in wenigen Fällen angestellt.

Also ja - sehr viele Menschen, die ihre Kinder nicht ernöhren, bilden, etc. können, bekommen zu viele Kinder - auch und gerade in den Ländern, die am ärmsten sind!

Das ist doch mit ein Grund für das Fortbestehen von Armut!!!!

Bildung für Frauen und eine vernünftige und niedrige Geburtenrate sind der Schlüssel für den Weg raus aus der Armut.

 
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