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Geschrieben von 58er am 05.10.2006, 16:41 Uhr

Kennt Ihr das, Probleme mit der Hausverwaltung???

hi chrissie,

haargenauso ergings uns (und den restlichen mietern) bis vor ca. 6 jahren in haidhausen/münchen in einer wohnanlage. das muss ich mal schildern, damit du siehst, dass es überall verrückte gibt:
solange die alten eigentümer unserer anlage sich noch selber um alles kümmerten, gings sehr menschlich zu. als wir einzogen, sagte die ältere dame zu uns seinerzeit noch kinderlosen sogar: "und kinder sind ausdrücklich erwünscht", mit einem zwinkern im auge. wir waren entzückt. jahre später haben sie aus gesundheitlichen gründen das heft abgegeben an die erbengemeinschaft, von der ein teil ins haus zog, und an eine anwaltskanzlei. dann wars vorbei mit der ruhe. diese kanzlei hat dann, um schön und permanent kosten zu generieren, briefe geschrieben und sich bei jeder kleinigkeit aufgebretzelt. die dann teilweise auch in der anlage wohnenden miterben (echte assis - ungepflegt, gschlampert, dumm, dreist) haben sich schnell allseits beliebt gemacht: die fahrräder von mietern versteckt, weil sie angeblich krumm dastanden, regelmäßig den vor der haustür zusammengekehrten müll in verschiedene briefkästen der mieter geworfen, post aus den briefkästen geklaut, die polizei gerufen, wenn man notgedrungen 2 minuten im halteverbot stand (normal für haidhausen mit seiner parksituation), weil man mit sack und pack erst mal das baby und das gepäck in den 5. stock schleppen musste, die mieter (u.a. mein mann) tätlich angegriffen, inklusive wüster beschimpfungen etc. etc. das treppenhaus (5 stockwerke) wurde am ende nur alle 4 wochen einmal mit EINEM eimer wischwasser geputzt, nachts ab 23 uhr wurde an den haustüren geklingelt, abonnierte zeitungen verschwanden regelmäßig etc. etc. beschwerden bei den alten eigentümern fruchteten nichts; die waren zu alt und zu schwach, um sich dem anzunehmen, und glaubten sowieso eher ihren verwandten, die natürlich das blaue vom himmel logen.

und jetzt rat mal, was wir gemacht haben: wir sind ausgezogen. was anderes bleibt einem da nicht übrig. und als wir beim verwalter nur ganz nebenbei mündlich haben anklingen lassen, dass wir die kaution mit den mietzahlungen gegenrechnen, falls wir die kaution nicht zurückerhalten, haben wir am übernächsten tag vom anwalt, der sich wie erwähnt mit seinem briefeschreiben eine schöne einnahmequelle erschlossen hatte, gleich einen ellenlangen drohbrief erhalten, mit wüsten behauptungen und verleumdungen; aber da waren wir schon ausgezogen, und in dem moment waren auch alle rachegelüste erloschen.

viele grüße von old mama

 
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