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Geschrieben von Schru am 24.11.2020, 17:13 Uhr

In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

eines Studenten auf die Aktion.

Ich finde es super geschrieben, daher war es mir einen eigenen Threat wert, damit es es nicht untergeht.
Und es erleichtert mich, dass es ( hoffentlich) nur vereinzelt Verblödete in der Generation Z gibt.

LG

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17 Antworten:

Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von tonib am 24.11.2020, 17:29 Uhr

Ich finde das eines Psychologiestudenten ehrlich gesagt nicht würdig.

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Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von Maca am 24.11.2020, 17:47 Uhr

Ich muss sagen, dass ich damit Probleme habe.
Das Mädchen ist vermutlich ein eher schwacher und manipulierbarer Charakter, kein abgefuckter Rattenfänger wie die Wortführer der neuen Rechten.

Schwäche und von Selbstgefälligkeit durchtränkte menschliche Defizite allein, rechtfertigen es noch nicht, einen Menschen derart auszustoßen.
Das geht mir zu weit.
Man relativiert damit nämlich Aussagen und Haltungen, die sehr viel eindeutiger dem rechtsnationalen Umfeld zuzuordnen sind, so als wäre der Weg von einem ungebildeten und selbstverliebten Kind zu den Höckes und Cos dieser Republik kaum der Rede wert.

Und als überzeugte Humanistin (mit sehr linker Ausprägung, die Xenophobie z.b. für ein dringend auszumerzendes Übel hält)
darf ich das sagen, ohne mir einen unpassenden Schuh anziehen zu müssen.

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Gnade Gott den zukünftigen Patienten des Psychlogiestudenten

Antwort von Marianna81 am 24.11.2020, 17:55 Uhr

....

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Dennoch hat sie eine höchst unanständige und widerliche Rede gehalten.

Antwort von Schru am 24.11.2020, 18:00 Uhr

Sie ist 22 und keine 12.Außerdem hat die als Studentin einen gewissen Bildungsstand. Sie hat auch nicht unüberlegt was rausgeblubbert- was ja vielleicht entschuldbar wäre- , sondern ( davon gehe ich jetzt Mal einfach aus) sondern sich hingesetzt und die Rede geschrieben. Da muss sie eben halt mit Gegenwind rechnen.

Denken fängt nicht erst mit 30 an.

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wahrscheinlich ist er im gleichen Alter, also auch "ein Kind" nach deiner Definition

Antwort von Leewja am 24.11.2020, 18:12 Uhr

(ich war ab 20 für meinen Charakter selber verantwortlich, exakt so hat meine Mutter das sehr klar gesagt).

Und da Greta Thunberg ja auch nicht als Kind bezeichnet werden darf, sondern als junge Frau...würee ich das hier dann wohl erst recht sagen.

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Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von Lusiana am 24.11.2020, 18:14 Uhr

Naja, geht so, klingt eher so, als hätte es ein 15-jähriger Schüler geschrieben. Aber natürlich ist die Generation z nicht verblödet, nicht mehr als unsere Generation. Aber Generation z bekommt noch Gummipunkte von mir, viel bekloppter finde ich es, wenn meine Generation so einen dämlichen Quatsch von sich gibt.

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Re: Dennoch hat sie eine höchst unanständige und widerliche Rede gehalten.

Antwort von Maca am 24.11.2020, 18:18 Uhr

Ich kann Meschen für ihre Überzeugungen und ihre Haltungen verachten und ich kann das für verabscheuungswürdig halten, was sie sagen.

Bei einem jungen Menschen, das eine zwingend mit dem anderen zu verbinden, empfinde ich als falsch.

Der Student kennt Jana nicht aber seine Verurteilung dessen, was sie sagte,
bezog sich dennoch automatisch auf sie als gesamte Person.

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Re: wahrscheinlich ist er im gleichen Alter, also auch "ein Kind" nach deiner Definition

Antwort von Maca am 24.11.2020, 18:23 Uhr

Die individuelle Reife eines Menschen ist sehr unterschiedlich ausgeprägt, auch unabhängig vom Alter.

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Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von kuestenkind68 am 24.11.2020, 18:44 Uhr

Na ja, aber das was diese Jana da abgesondert hat, war doch wohl einer Psychologiestudentin noch unwürdiger.

Sorry, das kann man nicht entschuldigen, selbst meine 13 und 16jährigen Teenies fanden den Vergleich mit Sophie Scholl total daneben. Mit 22 sollte man erwachsen genug sein und wissen was man tut. Andere übernehmen da im Job schon volle Verantwortung für ihr Tun.

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mit 22 ist keiner mehr ein Kind

Antwort von Leewja am 24.11.2020, 19:03 Uhr

wenn man dann wirklich noch dermaßen unreif ist, liegt ein echtes Problem vor, da sollte man dann mal ein Auge drauf haben, woran dieser erschütternde Mangel an geistiger Reife denn dann liegt.

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ich finde die Antwort übrigens auch doof. Selbstgerecht und herablassend.

Antwort von Leewja am 24.11.2020, 19:09 Uhr

Es würde völlig reichen, eine Gegenüberstellung Anne Frank/Dumme Geburtstagsheulerei und Sophie Scholl/Jana aus Kassel zu machen, das wäre entlarvend, peinlich, beschämend und klar genug.

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Es hat aber jeder das gute Recht, einen Menschen anhand seines Verhalten

Antwort von Schru am 24.11.2020, 19:31 Uhr

zu beurteilen.
Ich gebe Dir grundsätzlich Recht, dass ein Verhalten vielleicht nur ein Ausschnitt seiner Person ist, aber es kann auch die Person selbst widerspiegeln. Und im Gegensatz zu Dir und auch einigen anderen empfinde ich "Jana" nicht als "fehlgeleitetes naives Hascherl", das halt Mal einen Fehler gemacht hat. Wie gesagt, sie hat ja nix unreflektiert von sich gegeben. Sie hat eine Rede geschrieben und sich ( wenn auch mE die falschen ) Gedanken gemacht. Ich sehe sie auch nicht als bemitleidenswert an, vielmehr befürchte ich,dass sie diesen Vergleich bewusst heran gezogen hat, um zu polemisieren und aufzumischen, wie es einige der Szene schon die ganze Zeit macht, gerne mit Zeichen und Vergleiche aus der NS Zeit.
Damit erreicht man Aufmerksamkeit und Empörung und kommt in die Medien, Dies "der Zweck heiligt die Mittel"Mentalität ist aber , wie ich finde, ein mieser Charakterzug.
Und mit solchen Menschen will ich - wie anscheinend auch der Psychologiestudent- nichts zu tun haben und da fehlt mir jedes Verständnis, auch wenn sich Jana in ihrer Freizeit vielleicht aufopferungsvoll um ausgesetzte Katzenbabys kümmert.
Anscheinend hat da jemand geglaubt, dass man mit dem Anne-Frank- Vergleich gleich ziehen kann. Dieses Mal ging der Schuss nach hinten los. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. So ein guter Mensch bin ich nicht.

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Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von InmeinemkleinenApfel am 24.11.2020, 19:32 Uhr

Die Aussage ist inhaltlich korrekt. Dennoch hoffe ich: Der Autor steht erst am Anfang seines Studiums.

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Re: mit 22 ist keiner mehr ein Kind

Antwort von Nynaeve2019 am 24.11.2020, 19:35 Uhr

Es gibt sehr viele Leute, die sogar mit 40 unreif sind.
Ich schwanke da zwischen Mitleid und Entsetzen über die geschichtliche Bildung.
Aber ich denke, das der "Psychologiestudent" auch nicht viel reifer ist. Da ist die Überlegung, die Strafmündigkeit und das Wahlrecht gleichermaßen hoch zu setzen

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Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von tonib am 24.11.2020, 20:17 Uhr

Jana ist aber nicht Psychologiestudentin, sondern in der Ausbildung zur Heilpraktikerin, meine ich gelesen zu haben.

Ich denke gar nicht daran, Jana zu entschuldigen, wie käme ich dazu? Ich finde ihre Äußerungen schrecklich.

Ich finde es nur auch nicht besonders mutig, in den Chor der gnadenlosen Verdammer einzustimmen und dann so herabwürdigend, hämisch und beleidigend zu werden - gerade als Psychologiestudent.

Was, wenn sie sich das Leben nimmt?

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Re: In Anlehnung an den Jana Threat: Die Antwort

Antwort von Mehtab am 24.11.2020, 22:41 Uhr

Wie man in den Wald hineinruft, so hallt es auch heraus!

Wenn sie sich deshalb jetzt das Leben nimmt, dann kann ihr hier auch keiner helfen. Sie kann sich ja in psychiatrische Behandlung geben, wenn sie mit den Reaktionen auf ihren Mist, den sie in aller Öffentlichkeit preisgegeben hat, nicht mehr zurechtkommt. Jana ist 22 und damit seit vier Jahren volljährig! Sie muss sich Gedanken über das, was sie tut, machen, bevor sie es tut. Wer austeilt, muss auch einstecken können.

Wie kam sie denn dazu, sich mit dem Mikrofon auf die Bühne zu stellen und so einen Mist von sich zu geben? Vielleicht sollte sie einmal ihr Leben und ihren Umkreis überdenken. Möglicherweise sind gerade diese heftigen Reaktionen der Anstoss dazu.

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Nicht jeder der Psychologie studiert wird Therapeut

Antwort von shinead am 25.11.2020, 9:13 Uhr

Das Studium der Psychologie legt lediglich in 5 Jahren die Grundlagen für eine eventuell folgende, 4-jährige Therapeuten-Ausbildung. Die wenigsten Psychologen arbeiten tatsächlich als Therapeuten (sonst hätten wir da nämlich keinen Engpass).

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