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Geschrieben von faya am 04.09.2006, 11:15 Uhr

@ Frosch

Ich habe meine Tochter mit zwei Jahren im KiGa angemeldet, weil sie so gern mit anderen Kindern gespielt hat und offen war für andere Menschen. Ich wollte damit ihr, mir und ihrer 13 Monate jüngeren Schwester etwas gutes tun. Nach zwei Wochen habe ich sie abgemeldet und ich bereue heute noch, daß ich gegen meinem Instinkt mir habe sagen lassen " da müssen die alle durch" und " die heulen immer alle - das ist normal" Klar, irgendwann hört jedes Kind auf zu weinen - aber zu welchem Preis ?

Nach (leider erst) zwei Wochen habe ich dem Elend ein Ende gemacht, gegen alle Proteste rundum. Meine Kleine hat bis heute einen Knacks dabei wegbekommen und wird auch jetzt, mit 3 noch nicht in den KiGa kommen, denn sie wird hysterisch wenn sie nur die Straße des KiGa erkennt. Sie geht nicht mehr so offen auf die Menschen zu und ist viel schüchterner und zurückhaltender. Weil sie erst 2 war konnte und kann sie mir nicht mitteilen was passiert ist. Aber sie weint wenn sie die KiGa-Tante oder die KiGa draußen sieht und klammert sich an uns fest.

Wenn ich sie letztes Jahr dort gelassen hätte, bin ich absolut sicher, daß ich ein dauerhaft geschädigtes Kind hätte.

Sicher ist es wunderbar, wenn man einen so idealen Krippenplatz hat wie Maleja das oben beschreibt. 3 Erzieher und 13 Kinder - aber bei uns läuft das leider nicht so und wahrscheinlich ist in den wenigsten Einrichtungen so ein guter Personalspiegel.

Kinder sollten frühestens in Fremdbetreuung, wenn sie sich verbal äußern können zu ihren Ängsten und dem was ihnen passiert.

 
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