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Geschrieben von Franke am 07.12.2014, 0:49 Uhr

Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Beide an einem Hirntumor.

"Ein Mann verliert erst seine Frau an den Krebs, danach sein Kind. Um mit seiner Geschichte nicht allein zu bleiben, hat Stefan Krauth sie hier aufgeschrieben."

http://www.zeit.de/2014/48/krebs-diagnose-kampf-verlust


 
13 Antworten:

Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von maleja am 07.12.2014, 1:02 Uhr

Die Frau des besten Freundes meines Bruders seit Sandkastentagen verlor erst ihren 14 jährigen Sohn an Hirntumor, 2 Jahre später starb ihr Mann (der Freund meines Bruders) an der gleichen Krankheit. das war nun vor einem dreiviertel Jahr. Ganz ganz schlimm.

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von desire am 07.12.2014, 9:24 Uhr

unglaublich...was manche Menschen ertragen müssen ist nicht zu erahnen.

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Fredda am 07.12.2014, 12:18 Uhr

Da gehen einem echt die Worte und die Vorstellungskraft aus. Wie schrecklich.

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Silvia3 am 07.12.2014, 12:28 Uhr

Habe es nicht zuende lesen können, die Tränen liefen zu stark. Da fragt man sich wirklich, warum bei manchen Menschen das Schicksal so schlimm zuschlägt.

Meine eigene Mutter ist auch an einen Hirntumor gestorben. Angeblich nicht vererblich....

Silvia

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Tweety2014 am 07.12.2014, 12:30 Uhr

Furchtbar vorallem für den Papa aber Mama und Kind sind wieder vereint .
Alles ungerecht.

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Fredda am 07.12.2014, 12:44 Uhr

"Mama und Kind sind wieder vereint" - äh, ja?

Und mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun.

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Ich denke...

Antwort von iriselle am 07.12.2014, 17:26 Uhr

...dass sie mit der Aussage meint, dass sie glaubt, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist und die beiden Verstorbenen nun wieder zusammen sind.
Ich glaube auch daran und finde die Vorstellung sehr tröstlich und versöhnlich.
Nein, das Leben ist nicht fair...

VG, Iris

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Re: Ich denke...

Antwort von Fredda am 07.12.2014, 18:15 Uhr

Wenn ich das so glaubte, glaubte ich auch, dass die Verstorbenen nicht sehnsüchtig bis gierig auf ihren Nachwuchs warten, sondern in Ruhe abwarten können, bis die das Leben zuende gelebt haben, das Zeitgefühl würde sich doch "im Himmel" sicher verändern. Das wäre nicht SO der Trost für mich. In "Die Brüder Löwenherz" beschreibt Astrid Lindgren das so schön: Für den Gestorbenen dauert es immer ein paar Tage, bis der andere kommt, für den, der auf Erden lebt, dauert es halt das ganze Leben.

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Christine70 am 07.12.2014, 19:20 Uhr

ich muß ehrlich sagen, ich lese mir solche geschichten grundsätzlich nicht durch, da ich selber mehrfach betroffen bin. ich weiß wie schlimm das ist, aber wenn ich die familien nicht kenne, möchte ich mich da nicht so reinsteigern. klingt jetzt sicherlich herzlos, aber ich hab das im bekanntenkreis schon oft miterleben MÜSSEN, da konnte ich nicht wegsehen, wollte ich auch nicht. dann kann ich mir nicht noch geschichten zu herzen nehmen, bei denen ich die betroffenen personen nicht kenne.

eine freundin von mir hat vor etwa 10 jahren ihren Mann und ihre beiden kleinen Söhne ( 3 und 7 jahre alt) bei einem autounfall verloren .. Ich vergesse nie den anruf von ihr damals ... DAS war das allerschlimmste, was ich erlebt habe. noch heute ist es schlimm, wenn wir auf den friedhof gehen und da die drei namen stehen :( unvorstellbar

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Nikas am 07.12.2014, 20:07 Uhr

Immerhin kann man den unendlich Leidenden ja helfen. Indem man bei ihnen bleibt und sie in ihrer Trauer voll und ohne wenn und aber akzeptiert, und zwar auf unbestimmte Zeit hinaus. DAS ist nämlich augenscheinlich nicht selbstverständlich.
Sonstwo und -wie Tränen vergießen alleine bringt nix.

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Finfant am 07.12.2014, 22:17 Uhr

tja.....ich habe EIN Grab......mein Vater, mein Bruder und mein Mann....alle in einem Grab :-(

es ist unvorstellbar!!! aber es ist so.....!

allerdings das Leben geht irgendwie weiter! und bei mir ist es so.......das ich nicht mehr allein bin! damit meine ich nicht meine Töchter! ich hab meine Sandkastenliebe gefunden :-)

wie es wird? KEINE Ahnung :-) das Leben lässt sich nicht voraus planen!

lg, Andrea

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Re: Erst starb die Mutter, ein Jahr später der kleine Sohn.

Antwort von Loni1975 am 07.12.2014, 23:27 Uhr

was für ein schlimmes Schicksal.....mir liefen beim lesen die Tränen. Den Partner zu verlieren ist schon sehr schlimm, aber dann noch das Kind....furchbar :-( ich denke, es gibt für Eltern nichts schlimmeres, als das eigene Kind zu verlieren......

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Ach, Andrea, das freut mich aber!

Antwort von Leewja am 08.12.2014, 11:35 Uhr

wie schön, sowas zu lesen! ich wünsche Dir ganz viel Glück und Lebensfreude!

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