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Geschrieben von Joplin am 10.08.2016, 18:40 Uhr

Du bringst gerade alles durcheinander...

Meine Meinung zu den was Steffi schreibt ist, dass es extrem schwer ist, kritisch über das Thema zu schreiben, weil man sofort in die rechte Ecke geschoben wird. Es scheint als gäbe es zwei Lager. Das eine Lager ist für die grenzenlose Aufnahme und sieht es so, dass das alles machbar ist (also wir können mehrere Millionen aufnehmen, das klappt.) dieses Lager unterstellt dann dem anderen Lager, welches denkt, das kann ein Land allein einfach nicht problemlos wuppen, dass es die Flüchtlinge "verrecken lassen" will.Und auf der dunklen Seite wandelt.

Das kritische Lager sieht vieles sehr schwarz und hat Ängste. Unterstellt den anderen dass sie dumm und naiv sind.

So jedenfalls kommt es manchmal rüber. Obwohl das eigentlich Quatsch ist. Denn niemand kann ernsthaft behaupten, dass alles gut klappt. Gestern im Spiegel online ein Artikel dass sogar bereits 6000Flüchtlinge Deutschland verklagt haben, weil sie immer noch auf die Bearbeitung ihres Asylbescheids warten und immer noch in den Flüchtlingsunterkünften hocken. Selbst die Flüchtlinge denken nicht "wir schaffen das" denen kann man aber schlecht vorwerfen, rechts zu sein wenn sie meckern. Nur mal am Rande.

Die "Guten) können aber selber nicht sagen, wie wir es schaffen, da es an Psychologen, Lehrern etc.hihtrn und vorne fehlt.Aber sie sind wenigstens menschlich und hilfsbereit und das ist enorm wichtig. Denn ohne Menschlichkeit schaffen wir gar nichts und helfen müssen wir.

So streiten wir hier fröhlich drauf los, aber im Prinzip hat jeder irgendwie Recht und irgendwie Unrecht. Die Medien sind in dem selben Dilemma.

Jeder normale Mensch weiß, dass wir hier nicht problemlos Millionen Menschen aus anderen Kulturkreisen aufnehmen und integrieren können. Und jeder weiß, wo es hin führen kann, wenn Integration scheitert (siehe Brüssel etc.)Aber das kann man als Leitmedium nicht zugeben, denn die Rechten sind eh schon zu stark.

Schwierig. Ich denke schon dass in den Medien vieles beschönigt wird. Aber vielleicht ist das besser so. Wer will schon einen rechten Mob?

Probleme ansprechen bedeutet ja auch zuzugeben, dass man evtl Fehler gemacht hat.

Eine Lösung gibt es aber nicht.Die Situation ist total Verfahren. Weil man das weiß,wird man halt pampig, beleidigt,bildet Lager. Das ist meiner Meinung nach der Zustand unserer Gesellschaft derzeit. Die vielen Terroranschlage, über die man ja offiziell auch nicht besorgt sein darf, (alles verwirrte Einzeltater. Gab es schon immer. Normales, altbekanntes Phänomen dass ein Hans Müller "Gott ist groß" brüllt und mit einer Axt Leute zerhackt) machen das auch nicht unbedingt besser.

Eine Lösung weiß ich auch nicht.

 
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