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Geschrieben von monschischi am 25.01.2013, 12:21 Uhr

Die Wand- den Film

hat den jemand gesehen und hilft mir auf die Sprünge-um was es da eigentlich geht??????????????

 
11 Antworten:

sie ist tot.

Antwort von DecafLofat am 25.01.2013, 12:21 Uhr

...

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huch. verwechslung. war jetzt irgendwie auf the others gepolt, warum auch immer

Antwort von DecafLofat am 25.01.2013, 12:24 Uhr

wand kenn ich nur vom hörensagen. schon bei wiki probiert? ist ursprünglich ein buch, evtl kommst da weiter.

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Re: Die Wand- den Film

Antwort von Hase67 am 25.01.2013, 13:29 Uhr

Was genau willst du wissen? Die Handlung oder die Bedeutung?

Die Handlung:
Eine Frau mittleren Alters fährt mit Verwandten in eine Berghütte, die einen Abend in einem Dorflokal verbringen. Die Verwandten sind auch am nächsten Morgen, als sie aufwacht, nicht zurückgekehrt. Bei ihrem Erkundungsgang in den Bergen stößt die Frau auf eine unsichtbare Wand, die sie vom Rest der Welt abtrennt, die Tiere und Menschen, die sie dahinter sieht, scheinen durch eine unbekannte Katastrophe ausgelöscht worden zu sein, die Frau ist mit dem Hund ihrer Verwandte allein zurückgeblieben. Sie hat keine Ahnung, was passiert ist, ob es irgendwo noch Überlebende gibt und wie lange sie in dieser Situation bleiben wird; nachdem die Wand aber kein Ende zu haben scheint und auch das Autoradio tot bleibt, fügt sie sich in ihr unvermeidliches Schicksal.

Mit der Zeit arrangiert sie sich mit ihrer neuen Situation und findet etwas später noch eine (trächtige) Kuh und eine Katze. Die frühere Stadtpflanze lernt, im Einklang mit der Natur und den Tieren zu leben, lernt in mühevoller Arbeit, mit den Vorräten in der Hütte, mit Ackerbau, Tierhaltung, und dem, was sie in Wald und Feld findet, eigenständig zu wirtschaften und sich und ihre Tiere zu versorgen.

Über die tiefere Bedeutung streiten sich die Geister, die Interpretationen reichen von Zivilisations-, Konsum- und Atomkraftkritik bis hin zu Deutungen, dass es in erster Linie um Selbstfindung und die grundsätzliche Einsamkeit des einzelnen geht.

Wenn man ein bisschen über Marlen Haushofer nachliest, stellt man fest, dass viel von dem, was die Protagonisten über ihr früheres (unglückliches, rein auf äußerliches Funktionieren und Erfüllung gesellschaftlicher Konventionen ausgerichtetes) Leben schreibt, Parallelen zu ihrem eigenen Leben aufweist. Deshalb ist es höchstwahrscheinlich nicht als allgemeine Gesellschaftskritik zu verstehen, sondern vor allem als eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit sich und ihrer Rolle als Frau in der Gesellschaft (und der Schicht), in der sie lebte.

LG

Nicole

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Re: Die Wand- den Film

Antwort von Fredda am 25.01.2013, 13:47 Uhr

Klingt spannend.

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das Buch lesen ... ;-)???

Antwort von kanja am 25.01.2013, 14:17 Uhr

lg Anja

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Re: Die Wand- den Film

Antwort von like am 25.01.2013, 14:54 Uhr

mir hat das Buch sehr gut gefallen - es strahlt eine eigenartige Stimmung aus. Im Kino war ich nicht, kauf mir aber die DVD, sobald sie rauskommt.

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@Fredda

Antwort von Hase67 am 25.01.2013, 15:20 Uhr

Spannend im herkömmlichen Sinne ist das Buch nicht (den Film habe ich nicht gesehen, weil ich mir die Gedeck in der Rolle nicht vorstellen konnte, mir hätte da ein unbekannteres - und "normaleres" - Gesicht viel besser gefallen). Es entsteht aber eine ganz besondere Stimmung, weil das Gefühl der Beklemmung, das man beim Lesen der Inhaltsangabe spontan hat, gar nicht so hochkommt. Im Grunde geht die Frau sehr fatalistisch mit ihrem Schicksal um und tut einfach von Tag zu Tag das, was gemacht werden muss. Die Verantwortung für die Tiere zwingt sie, sich eben nicht in der Verzweiflung zu suhlen und sich Schritt für Schritt alles selbst zu erarbeiten, was sie zum Überleben braucht. Das gibt ihr Stärke - und letztendlich auch mehr Erfülltheit als in ihrem "alten" Leben.

LG

Nicole

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Re: Die Wand- den Film

Antwort von Bookworm am 25.01.2013, 15:42 Uhr

du kennst "die Wand" nicht?? *erstauntbin*

Die bookworm'sche Leihbibliothek hätte das da....

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Re: @Fredda

Antwort von Fredda am 25.01.2013, 15:44 Uhr

Ja, ich finde sowas spannend. Mit Schockern und so kann ich nix anfangen.

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Noch sowas ähnliches: Buchempfehlung

Antwort von Jule9B am 25.01.2013, 17:32 Uhr

Ich weiß, es ist nicht das Bücherforum, aber es passt zum Thema:

Wenn euch das gefällt, mögt ihr vielleicht auch Stephen Kings "Die Arena". Es ist nämlich so ähnlich, nur dass eine ganze Kleinstadt wie unter einer Glasglocke ist. Natürlich geraten erstmal einige in Panik und dann entwickelt das Miteinander der Stadtbewohner eine Eigendynamik, weil alle unterschiedlich mit der Situation umgehen, die Nahrungsvorräte irgendwann zur Neige gehen usw. ... Es geht da auch um Kriminalität und Korruption zum Teil. Es ist nicht weniger philiosophisch als das mit der Wand, aber auf eine andere Art. Ich hab es trotz der 1300 Seiten verschlungen (obwohl ich Bücher mit so vielen Seiten sonst fast immer im Regal verstauben lasse und auch im allgemeinen kein großer Stephen King Fan bin.)

"An einem ganz normalen schönen Herbsttag wird die Stadt Chester’s Mill plötzlich auf unerklärliche Weise durch ein unsichtbares Kraftfeld vom Rest der Welt abgeriegelt. Flugzeuge zerschellen daran und fallen als brennende Trümmer vom Himmel, einem Gärtner wird beim Herabsausen "der Kuppel" die Hand abgehauen, Tiere werden zweigeteilt, Menschen, die gerade in Nachbarorten unterwegs sind, werden von ihren Familien getrennt, und Autos explodieren, wenn sie auf die mysteriöse Barriere prallen. Es ist allen ein Rätsel, worum es sich bei dieser unsichtbaren Wand handelt, wo sie herkommt und wann – falls überhaupt – sie wieder verschwindet. Es gibt kein Entrinnen – und je mehr die Vorräte zur Neige gehen, desto stärker tobt der bestialische Kampf ums Überleben in dieser unerwünschten Arena ..."

[Quelle: Amazon.de]

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"Die Arbeit der Nacht" von Thomas Glavinic

Antwort von Lauch1 am 25.01.2013, 17:37 Uhr

.

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