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Geschrieben von Moneypenny77* am 14.10.2007, 19:48 Uhr

Die Geister, die Eva rief...

Nun hat sie den Salat und ich glaube nicht, daß sie das wirklich wollte. Aber nun wird sie instrumentalisiert:

(Quelle: RP-online)

Nach Rauswurf aus Kerners Talk-Show
Rechtsextreme feiern Eva Herman

Düsseldorf (RPO). Nach dem Rauswurf von Eva Herman aus der Talk-Show von Johannes B. Kerner (ZDF) wegen ihrer umstrittenen Äußerungen über die Hitler-Zeit versuchen Rechtsextreme aus dem TV-Eklat Kapital zu schlagen. Die DVU plant eine Demonstration für die ehemalige Tagesschau-Moderatorin. Im Internet fordert die rechtsextreme Partei "Meinungsfreiheit für Eva Herman".

Die DVU plant offenbar eine Herman-Demonstration im Hamburger Congress Centrum. An einem bislang noch nicht bekannten Termin soll dort unter dem Motto "Meinungsfreiheit für Eva Herman! Mehr Demokratie" eine Kundgebung stattfinden. Das geht aus einem Bericht auf der DVU-Internetseite hervor.

Ursprünglich hatte die DVU eine Demonstration am Samstag vor dem Hamburger Rathaus geplant. Das Verwaltungsgericht der Hansestadt setzte ein Verbot der Veranstaltung durch. Die DVU will mit ihrer Kundgebung auf das Congress Zentrum ausweichen.

Die Pläne der DVU beschäftigen nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung auch das Hamburger Parlament. Am Samstagnachmittag wollen die Fraktionen dem Blatt zufolge zu einer Sitzung zusammenkommen, um die Kundgebung zu verhindern. Solange die Parlamentarier tagen, tritt laut "Bild" eine Bannmeile in Kraft. Dann sind jegliche Demonstrationen rund um das Rathaus nicht erlaubt. Thema der Fraktionssitzung ist der Zeitung zufolge der Rechtsextremismus. Als Gastredner wird der Oliver Decker von der Universität Leipzig erwartet. Decker ist Co-Autor einer Studie über Rechtsextremismus in Deutschland.

Nach den umstrittenen NS-Äußerungen von Eva Herman warf der Berliner Medienforscher Jo Groebel der Buchautorin und Ex-Moderatorin einen Amoklauf gegen sich selbst" vor. Herman habe in der Kerner-Talkshow die Gelegenheit gehabt, mit klaren Worten unglückliche Formulierungen auszuräumen, sagte Groebel der hannoverschen "Neuen Presse". "Was sie stattdessen gemacht hat, war schon fast ein Amoklauf gegen sich selbst", sagte Groebel.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland forderte die Rückkehr zu einer sachlichen Auseinandersetzung über Familienwerte. Es gehe darum, krude Vergleiche mit einer angeblich "erfolgreichen Familienpolitik des NS-Regimes" aus der Diskussion herauszuhalten, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der "Netzeitung".

 
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