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Geschrieben von Daffy am 03.10.2019, 11:28 Uhr

Die EU sichert den Frieden

Der Wertewandel hatte nichts mit einem europäischen Superstaat zu tun, den gab es in den Sechzigern noch nicht. Und es war nicht die deutsch-französische Erbfeindschaft, die in WWI zum Massenschlachten an der Westfront geführt hat - es waren die Bündnisse, in denen die Beteiligten sich gegenseitige militärische Unterstützung zugesichert hatten. Sonst wäre es eher ein überschaubarer Konflikt zunächst zwischen Österreich und Serbien, wahrscheinlich unter Beteiligung Russlands und des Deutschen Reichs, gewesen.

Die EU- (und Nato-) Osterweiterung macht Kriege alles andere als weniger wahrscheinlich. Schon bei der Krim-Annektion wollten ein paar besonders Eifrige vermehrt deutsche Soldaten an die polnische Grenze schicken und haben die Aussetzung der Wehrpflicht bedauert. Davor hatte die EU eifrig gezündelt, natürlich im Namen von Frieden, Freiheit und Demokratie. Nach (u.a.) diesem peinlich fehlgeschlagenen Versuch, weltpolitisch eine Rolle zu spielen, verlegt man sich jetzt wieder auf`s Klein-Klein (Zeitumstellung, Zugtickets verschenken, Unternehmen im Namen der Umwelt drangsalieren...), im verzweifelten Versuch, die Herzen der Menschen zu gewinnen (und für die nächste EU-Wahl hoffentlich wieder mehr Parlamentarier, die die EU nicht von innen zerlegen wollen).

 
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