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Geschrieben von Leena am 23.02.2007, 15:32 Uhr

Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Hallo,

die letzten Tag war ja immer wieder von der Kritik von weiten Teilen der katholischen Kirche (z.b. vom Augsburger Bischof Mixa) an der Familienpolitik der Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) berichtet... Habt Ihr Euch damit schon mal gedanklich auseinandergesetzt?

Die Ministerin hatte erklärt, sie wolle die Zahl der Krippenplätze deutlich erhöhen und bis zum Jahr 2013 auf rund 750 000 ausbauen, die Finanzierung soll wohl auch durch die Kürzung anderer Familienleistungen gewährleistet werden. Mixa bezeichnete diese Maßnahme als „kinderfeindlich“, als „schädlich für Kinder und Familien“ und als „gesellschaftspolitischen Skandal“. Die Denkmuster des Familienministeriums erinnerten „in beklemmender Weise an die Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung von Kindern in der untergegangenen DDR“, und wer mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben, degradiere die Frau zur „Gebärmaschine“. Außerdem müsse man bedenken, dass die „Fremdbetreuung“ für die Kinder nicht gut sei, denn die „wirklichen Profis“ der Erziehung eines Kindes seien dessen Eltern und besonders die Mutter. Der Staat müsse sich bemühen, immer mehr Mütter für die zeitlich überwiegende oder ausschließliche häusliche Erziehung ihrer Kinder in den ersten drei Lebensjahren zu gewinnen und dies auch finanziell zu fördern.

Auch der Kölner Kardinal Meisner hatte letztens in einem Interview gesagt, Krippenplätze seien keine Alternative zur Familie. „In der Bibel ist die Krippe ein Provisorium. Wir haben eine ständige Einrichtung daraus gemacht, in die Kinder kurz nach dem Wochenbett oder im ersten Lebensjahr ausgesetzt werden“, so Meisner. Kinder, die sich in einer intakten Familie entwickelten, bekämen Kompetenz für ihr Leben und müssten „sicher nicht so oft zum Psychiater laufen“.

Und der Augsburger Bischof hat wohl laut darüber nachgedacht, dass nicht Kinderbetreuungseinrichtungen gefördert werden sollten, vielmehr sollten allen Mütter, die aus finanziellen Gründen arbeiten müssten, mehr Geld für ihre Erziehungsleistung zu geben, damit keine Mutter eines Kleinkindes arbeiten gehen müsse, sondern Zeit für den Nachwuchs habe – das wäre familiengerecht, nicht ein Ausbau des Betreuungsangebots.

„86 Prozent der Mütter in unserer Bundesrepublik Deutschland erziehen ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren selber und tun das sehr gerne. Und diese Frauen und Mütter verdienen eine große Anerkennung und ein großes Lob. Wir brauchen eine familiengerechte Politik und nicht eine arbeitsgerechte Familienpolitik“, so Mixa.

Etliche CSU- oder CDU-Politiker kritisierten die familienpolitischen Vorstellungen von Frau von der Leyen ja ebenefalls, aus „Verärgerung über die Abkehr vom konservativen Familienmodell mit berufstätigem Vater und nicht erwerbstätiger Hausfrau, die sich um die Kinder kümmert“.


Ehrlich gesagt, ich ganz persönlich fühle mich nicht als „Gebärmaschine“, nur weil ich meine Kinder nicht in den ersten drei Jahren als „Vollzeitmutter“ erzogen habe, sondern gewagt habe, auch noch (überwiegend in Teilzeit) arbeiten zu gehen, obwohl wir längst nicht mehr auf mein Gehalt angewiesen wären. Und ich glaube nicht, dass es meinen Kindern schadet, wenn sie neben der engsten Familie auch noch eine Tagesmutter hatten, mit „Tagesgeschwistern“ und allem Drum und Dran..! Und ich glaube auch nicht, dass ich – nur weil ich die Mutter meiner Kinder bin - deshalb auch automatisch „der wirkliche Profi“ für die Erziehung meiner Kinder sei (und auch noch mehr „Profi“ als der Vater, so eine männerfeindliche Äußerung aber auch!). Und Meisners Äußerung, dass „die Krippe“ „ein Provisorium“ sei, in der ich meine Kinder „kurz nach dem Wochenbett oder im ersten Lebensjahr ausgesetzt“ hätte, finde ich persönlich sehr daneben.

Aber andererseits ist es ja vielleicht sogar tröstlich – wenn Menschen wie Mixa oder so ein paar CSU-Spitzen der Meinung sind, dass ich es falsch mache, indem ich meine Kinder in den ersten drei Jahren nicht ausschließlich selbst betreue und dann auch noch arbeiten gehe, weil ich meinen Beruf liebe, nicht, weil wir das Geld bräuchte – dann muss ich doch eigentlich auf dem richtigen Weg sein!

(Um Missverständnissen vorzubeugen – ich bin der Meinung, jeder Mann und jede Frau sollte es an diesem Punkt so halten, wie er will und wie es für ihn und seine Familie richtig ist. Aber diese Grundsatz-Ideologie, wie sie in der letzten Zeit von manchen Leuten als Kritik an der derzeitigen Familienpolitik von Frau von der Leyen geäußert wird, geht mir einfach gegen jeden Strich! Und nicht jede Frau ist als "Vollzeit-Mutter" geeignet, ich wär's nicht, glaube ich - hätte ich deshalb lieber keine Kinder bekommen sollen? *grummel* )

 
10 Antworten:

Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von SilvanaR am 23.02.2007, 15:45 Uhr

Nett, dass jetzt tausende von Krippenplätze aus dem Boden gestampft werden - spätestens zur Einschulung werden viele Mütter Probleme bekommen, denn hier im Westl. Teil Deutschlands ist gerade in ländlichen gebieten ein großer Mangel an hochwertigen Betreuungsplätzen. Und das ist doch das Alter, wo auch die Mütter, die 3 Jahre daheim waren wieder arbeiten gehen wollen.
da kann ich mein schulkind nichtmal mehr in den betriebskindergarten nehmen und einen Erstklässler bis 17 uhr alleine daheim lassen, kann man auch nicht bringen.
Also kann ich eine Betreuungsperson einstellen, die mein gehalt frisst und ich, wenn ich pech habe, noch draufzahlen darf.
Also "I have a dream....."

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von dhana am 23.02.2007, 15:55 Uhr

Hallo,

Bischof Mixa war ja lange Jahre in Eichstätt Bischof - von daher kenn ich seine konservative Einstellung schon eine ganze Weile - und er ist für mich nicht besonders Ernst zu nehmen.

Allerdings finde ich auch, das die Familienpolitik momentan es nur darauf anlegt "Akademikerkinder" zu bekommen. Familien in denen die Mütter vor der Geburt nicht gearbeitet haben sind schon mit dem neuen Elterngeld schlechter gestellt, als Mütter die Arbeit hatten, und bald wieder zurück in diese wollen.
Nur weil jemand vor der Geburt arbeitslos war, oder z.B. das 3. Kind in Folge bekommt darf er nicht schlechter gestellt werden.

Mit gefällt die Diskussion nicht, welche Form da besser ist - es gibt in beiden Vorstellungen gute Mütter und welche die es nicht sind.

Das die Betreuungssituation in D deutlich ausgebaut werden muß stellt hoffentlich niemand in Frage - nicht nur im Kleinkindalter, sondern auch im Schulalter - es hilft gar nix, wenn ein 1.Klässler um 11.15 aus hat und keine weiter Betreuung da ist.
Und die ganzen Betreuungsformen müssen bezahlbar sein - nicht nur für gut verdienende Eltern, sondern für alle.

Mit gefällt die Art und Weise in der die Mütter/Eltern da in gespaltene Lager getrieben werden sollen nicht.
Im Prinzip sollten die Kinder im Vordergrund stehen - egal welche Betreuungsform die Eltern wählen (Fremdbetreuung/die Mutter selber) beides sollte finanzierbar sein. Es darf auch nicht so weit kommen, das eine Mutter die ihr Kind lieber selber erziehen möchte, aus finanziellen Gründen das nicht kann. Genauso wenig wie Mütter die gerne Arbeiten würden, einen finanzierbaren Betreuungsplatz bekommen müssen.
Ich glaube einfach - Eltern die mit ihrer Situation zufrieden sind, können auch glückliche und zufriedene Kinder groß ziehen.

Steffi

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Ehrlich gesagt muß ich bei solchen Äußerungen

Antwort von Urri11 am 23.02.2007, 16:23 Uhr

immer etwas schmunzeln. Ein Bischof, welcher selber (ofiziell) keine Kinder hat/haben darf will wissen was für die Kinder bzw. Mütter am besten ist. Richtig finde ich es, wenn die Eltern es SELBER entscheiden können. Dazu sollte es jedoch die Krippenplätze auch geben.
Ich bin bis zum 3. Geburtstag unseres Sohnes ganz zuhause geblieben. Seither arbeite ich 6-Std. in der Woche. Aber das sollte jeder für sich entscheiden können.

LG Urri

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von abb am 23.02.2007, 16:25 Uhr

Sicher mag seine Sichtweise arg einseitig sein, aber ein Fünkchen Wahrheit sehe ich schon. Die Achtung den Müttern gegenüber fehlt bei uns in vielen Fällen. Prinzipiell finde ich es gut, dass die Kleinkindbetreuung ausgebaut wird, denn die Wahlfreiheit, ob zu Hause erziehen oder in die Einrichtung geben, erfordert zumindest eine Wahlmöglichkeit. Und die gibt es nur ganz selten für junge Mütter. Für bedenklich halte ich den Finanzierungsweg über das Kindergeld. Letztlich werden bei einer Kürzung des Kindergeldes in erster Linie die Familien bestraft, die schon Kinder haben, welche der Krippe entwachsen sind. Aber erst dann werden Kinder ja teurer... das wird noch Diskussionen geben. Ich denke auch, dass man die Wahl haben sollte, ein Allgemeinrezept gibt es nicht, auch wenns in Deutschland immer mal so angegangen wird. Was mich aber sehr ärgert, ist die Tatsache, dass eine ganze Generation quasi abgeschrieben wird, nämlich die Kinder, die jetzt schon in der Schule sind und mit den maroden Bedingungen des staatlichen Schulsystems klarkommen müssen. Die Lehrer kämpfen mit beschränkten Mitteln gegen Windmühlen und Schulen werden - nicht zuletzt finanziell - im Stich gelassen. Statt alle Mittel in Pisa-Panik geballt in die frühkindliche Förderung zu stecken, sollte auch in bestehende Systeme investiert werden, man kann diese älteren Kinder nicht einfach abschreiben! Dass ein Bischof sich eher konservativ äußert, wundert mich ehrlich gesagt nicht, allzu fortschrittliche Kommentare gabs aus der Ecke ja noch nie.

Viele Grüße
Susi

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von wilma68 am 23.02.2007, 17:28 Uhr

Hi,

da ein Bischof ja DER Vollprofi in Sachen Kindererziehung ist, muss man dazu wohl eigentlich keine Stellungnahme mehr loslassen, denn in meinen Augen machen sich die kirchlichen Würdenträger durch solche unqualifizierten Kommentare nur noch mehr zu Witzfiguren. Da wundert sich die Kirche, dass den Käse keiner mehr hören will... jeder soll sich da bitte mit seiner Kernkompetenz bescheiden.

Aber irgendwie mag ich doch lästern... Wenn ich mir die Kindererziehungssituation und die Schulsysteme in skandinavischen Ländern so ansehe, die aus soziologischer Sicht wohl nahezu Elemente des DDR-Systems hinsichtlich ihrer Betreuungsmodelle adaptiert haben (besonders die bei Pisa so postiv abschneidenden Finnen), dann ist diese Bezeichnung ja wohl eher ein Lob für unser Röschen von der Leyen, wenn ihr so etwas vorgeworfen wird...

Von mir bekommt die Dame nur jedes Lob für ihre Aktivitäten! Endlich bewegt sich da mal einer! Natürlich ist jedes Modell erst nach einigen Jahren praktischer Erprobung wirklich tauglich, aber angefangen werden muss ja erstmal... der Rest kommt dann schon!

Gegen die Relionen ansich habe ich nichts, aber die Vetreter derselben sollen sich mal besser aus der Wirtschaft und der Politik heraushalten. Die lassen sich ja vom Bürger auch nicht vorschreiben, wie sie ihre messen abzuhalten haben. Was dabei heraus kommt, wenn religiöse Eiferer zu viel Einfluss bekommen, hatten wir Mitteleuropäer doch schon abgehakt, oder? Na gut, abgesehen von Irland... Und auf das Niveau der islamistischen Gottesstaaten müssen wir hoffentlich nicht gehen... *ggg* Wenn es nach einigen Kirchenvertretern ginge, dann wären wir ganz schnell wieder im finsteren Mittelalter... da hatte die Kirche noch Macht...


LG, W

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von lenirettig am 23.02.2007, 17:37 Uhr

Ich persönlich finde es schon gut, wenn - vor allem im Westen - Krippenplätze geschaffen werden. Offensichtilich in der Bedarf - auch bei Akademikerfamilien, die sich ein Zuhausebleiben der Mutter/Des Vaters leisten könnten - sehr groß.
Nur die Tatsache, wo dafür gekürzt wird zeigt deutlich, mit welcher Absicht dies alles geschieht, dass eben nur besser betuchte Familien Kinder bekommen sollen.

Das Problem zieht jedoch Kreise: Integriert man die Mütter, die bis jetzt zu Hause blieben für die Kinder, wieder ins Berufsleben, werden andere daraus vertrieben (denn die Arbeitsstellen werden ja nicht mehr!) Diese nun sozial schwächeren können sich keine Kinder mehr leisten, bisher Arbeitslose nach dem neuen Modell von Elterngeld etc. eh nicht mehr. Und demnach werden es wieder weniger Kinder.
Was will der Staat eigentlich? Mehr Kinder schafft er mit solchen Regelungen nicht. Eher weniger, denn die neu Arbeitslosen sollen ja keine Kinder haben...

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von Leolu am 23.02.2007, 17:49 Uhr

Hallo!
Ich kann Wilma bis zu einem gewissen Punkt Recht geben, der Bischof ist sicher einer der inkompetensten Menschen was Kindererziehung angeht, ganz zu schweigen von dem Gefühl einer Mutter gegenüber ihrem Kind!
Aber von der Leyen finde ich auch nicht so viel besser, sie hat zwar Kinder, aber da sie so aktiv ist, frage ich mich, wie füllt sie ihre Mutterrolle überhaupt noch aus?
Ich kenne ihre Biographie leider nicht, wenn hier jemand ist, der mich aufklären kann, dann gerne. Aber ich denke halt nicht, daß sie viel bei der "Aufzucht der Jungen" beigetragen hat! Wann auch? Krippenplätze hin oder her, diese müssen auch qualitativ gut sein, sich um die Bedürfnisse so kleiner Kinder gekümmert. Ich frage mich, gehen /gingen ihre Kinder in eine Krippe oder gab es extra Tagesmütter dafür. Denke, da ist ein Unterschied in der Qualität der Betreuung! Und nicht jeder kann es sich leisten. Und sorry, auch nicht jede Mutter möchte damit leben, daß ihre Kinder manchmal mehr mit Tagesmutter teilen als mit der eigenen.
Was die Forderung nach Methoden wie in Skandinavien angeht, da bin ich genau der gleichen Meinung. Die sollten unser Vorbild sein. Der Unterricht ist individuell, teilweise fängt er erst eine Stunde später an, weil wohl Kinder erst ab 9 Uhr wirklich aufnahmefähig sind (habe ich mal gelesen:-)) und es wird einfach mehr reingesteckt an persönlicher Förderung (hm, eigentlich das gleiche wie individuell:-)). Ich wünschte hier wär das auch so, aber hier gibt es einfach nur Lehrpläne, die muß man einhalten, wer für sein Kind eine andere Schulform wünscht, muß draufzahlen, was nicht jeder kann und so manches Kind bleibt dabei auf der Strecke, weil eine andere Art von Schule einfach besser für es wäre.
LG
Nina

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von Alba am 23.02.2007, 18:00 Uhr

In GB laeuft diese Diskussion gerade in die andere Richtung, vor allem nach der Veroeffentlichung des UNESCO Berichtes, letzte Woche.

In GB, wo Labour seit der Regierungsuebernahme, schwer dafuer gearbeitet hat, dass Frauen so frueh wie moeglich nach der Geburt wieder arbeiten gehen, gibt es, laut UNESCO Bericht (ich habe allerdings bei laengerem Nachdenken grosse Vorbehalte gegen den Bericht btw) die ungluecklichsten Kinder aller Industrienationen.

Ich weiss, jetzt kommt der Einwand, dass das in Frankreich und Schweden auch kein Probelm ist. Aber dort gibt es auch ein viel kuerzere Arbeitswoche.
In GB arbeitet man in der Regel bis 6pm, dann kann man seine Kinder vom afterschoolclub abholen, schnell noch bei M&S ein Fertiggericht abholen und bis man sich durch den Stau nach Hause gekaempft hat ist der Tag eigentlich schon gelaufen.
So will ich mein Kind auch nicht gross ziehen. Ich plane, so sehr ich meinen Beruf liebe, meine Arbeitszeit zu reduzieren damit ich (oder mein Freund)zu Hause bin wenn meine Tochter aus der Schule kommt.
Ich faende es an der Zeit, dass man Familien die Moeglichkeit gibt so flexibel zu sein, dass mindestens einer der Eltern Zeit fuer die Kinder hat, auch und gerade wenn sie keine Kleinkinder mehr sind. Ich habe da Glueck mit meinem Arbeitgeber und der Tatsache, dass es in GB Nachmittagsschule gibt.

VG,
D

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Re: Ehrlich gesagt muß ich bei solchen Äußerungen

Antwort von syko am 23.02.2007, 18:36 Uhr

Ich finds auch schwer originell, dass ausgerechnet ein hoher Würdenträger der katholischen Kirche jemandem vorwirft, aus der Frau zur "Gebärmaschine" zu degradieren!

Gruß
Susanne

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Re: Bischof Mixas Kritik an Frau von der Leyen

Antwort von saulute am 24.02.2007, 14:58 Uhr

Ich kann die leyens Familienpolitik nur begrüßen. Es sollte jeder Mutter selbst überlassen sein, wann sie arbeiten möchte. Aber für die, die früher arbeiten möchten, sollten die betreuungsplätze zur Verfügung stehen, ohne sich erst schwanger auf die Liste setzen zu lassen. Deutschland ist eine Wüste, was die Betruungsplätze betrifft. Ein Tropfen auf dem heissen Stein.

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