Geschrieben von Treva am 24.08.2010, 20:01 Uhr |
baugenehmigung für grabstein
wir haben einen steinmetz beauftagt, den grabstein und die einfassung aufzustellen,
der steinmetz sagte uns das wir dafür einen baugenehmigung von der gemeinde brauchen, antrag haben wir gestellt und heute kam die genehmigung, anbei gleich die rechnung. 155€ kostet diese genehmigung,
ich wusste bisher noch nicht einmal dass man eine solche genehmigung braucht und 155€ finde ich ganz schön viel für einen vorgedruckten wisch auf den man nur noch stempel und unterschrift braucht,
ist das nun allgemein so, gab es das schon immer?
ist normal
Antwort von Bengelengelmama am 24.08.2010, 20:13 Uhr
der Steinmetz musste eine Skizze eures Grabsteines anfertigen und die Maße dazuschreiben....
Für Kindergräber, Einzelgräber, Doppelgräber etc etc. gibt es jeweils andere Vorschriften.
Re: ist normal
Antwort von Treva am 24.08.2010, 20:15 Uhr
danke dir, war mir neu
Ja sterben ist teuer .......
Antwort von knödelchen00 am 24.08.2010, 22:03 Uhr
und die Folgekosten erst...Grab - Stein - Pflege
Deshalb - ich möchte verbruzzelt werden - kein langes Lari-Fari- zack: Seebestattung - fertischhhh....
Jaha - schon alles festgelegt.
Man kann die weiteren Kosten für die Grabpflege auch bewußt niedrig halten ...
Antwort von fiammetta am 24.08.2010, 23:17 Uhr
Hi,
für die Grabpflege kann man offenbar die Kosten auch dadurch konstant niedrig halten (geschätzte 5 € im Jahr), dass man folgende Punkte akribisch beachtet:
1. Pflanzen v.a. aus dem Friedhofskompost entnehmen - keinesfalls kaufen oder selber ziehen
Alternative: 1 12er-Tray von Aldi - davon max. vier Miniblümchen auf´s Familiengrab und unter keinen Umständen gießen!
2. Einen großen Buchs in die Mitte und einen ausufernden Efeukreis drumherum, dazu eine Buchseinfassung - das deckt. Gilt auch für abfallendes Laub
3. Zwiebeln stecken - kommen jedes Jahr wieder, Aldi ermöglicht die günstige Investition. Unbedingt einziehen lassen.
4. Ausschließlich (!) Teelichter abbrennen - unter keinen Umständen eine Grablaterne anschaffen, lieber die Brandschutzbestimmungen mißachten
5. Möglichst wenig Unkraut jäten - das füllt das Grab optisch und blüht so hübsch.
6. Keine Frischblumen, sondern nur das, was sich am Wegesrand findet
7. Niemals, wirklich niemals Grabgestecke o.ä. Lieber Moos irgendwo abschaben und über / in / um ein undefinierbares Etwas unprofessionell drapieren. Essentiell: Schwarze Schleife im Geschenkartikelladen auf der 100m-Rolle kaufen (kostet weniger - s.o.) und mit silbrigem Edding zu jeder Gelegenheit "In stiller Trauer / Erinnerung" daraufschreiben und das Moos und die hineingesteckten Hagebutten vom Wegesrand damit zusammenhalten.
Sinnvoller wäre es meines Erachtens, wenn man statt der geplanten Verwahrlosung Möhren, Fenchel, Salat usw. anbauen würde, denn dann hätte man doch wenigstens noch `was davon.***ironietrief***
Was ich letzte Woche aber wirklich gesehen habe und wo`s mich fast zerrissen hat: Auf einem Grab habe ich eine schier sagenhafte Menge meiner unkundigen Meinung nach essbarer Schwammerl entdeckt...
Dreimal dürft Ihr raten, wer ein paar Tausend (!) Euro mit vertraglicher Vereinbarung extra für die Grabpflege erhalten hat und wer die Kosten für die Grabpflege wie genannt so niedrig hält, dass noch ein Gewinn dabei herausspringt. Bei Aktiengeschäften werden geringere Gewinne erzielt... Man kann also eigentlich nur davon lernen.
LG
Fiammetta
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