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Geschrieben von Tobecontinued am 10.06.2018, 21:20 Uhr

An die Omas ...

Hallo ,
Mich würde einfach nur interessieren ob ihr in den Urlaub fahren würdet oder nicht ...

Wenn eure Tochter hochrisiko schwanger wäre und schonung ärztlich verordnet wurde , bereits zwei kleine Kinder hat das jüngste Kind(1,5 ) eine Schienbein Fraktur hat , dadurch nicht mehr laufen kann (ganzes Bein geschient)und natürlich unruhig ist und nur getragen werden kann (13 Kilo) .

Der Mann /Vater durch mehrere KH Aufenthalte der Schwangeren Ehefrau bereits den gesamten Jahresurlaub verbraucht hat ebenso die Krankheitstsge der Kinder ...

Würdet ihr anbieten den Urlaub zu stornieren / verschieben um zu helfen ? ( Oma ist in Rente, bzw Hausfrau und war bereits 2 mal im Urlaub - nur als Zusatz Info )

Ich möchte bitte keine Vorschläge „a la Haushaltshilfe / Freunde etc.“
Es geht mir nur um euer Gefühl wie ihr handeln würdet ...

Danke

 
89 Antworten:

Re: An die Omas ...

Antwort von golfer am 10.06.2018, 21:40 Uhr

hat der Vater ev auch eine Mutter die könnte doch genau so ran..

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Re: An die Omas ...

Antwort von Leena am 10.06.2018, 21:41 Uhr

Ich werde ja voraussichtlich erst in drei Monaten Oma, aber - ja, ich würde vermutlich einspringen, wenn es machbar wäre.

Käme aber auch noch oft den Zeitraum wäre, wie lange denn Hilfe / Unterstützung gebraucht würde, in welchem Umfang etc. pp. Wenn es beispielsweise noch um 4 Monate ginge und es mein absoluter Traum-Urlaub und der nur eine Woche lang wäre - dann würde ich vermutlich nicht den Urlaub stornieren. Wenn es um 3 Wochen vor ET ginge, würde ich viel eher den Urlaub absagen. Hätte aber vermutlich für so einen Termin auch nicht gebucht.

Andererseits - nur weil ich das vermutlich so handhaben würde, sehen andere das wieder ganz anders. Meine Mutter (75) ist (mittlerweile) auch der Typ, der jeden Monat einmal wegfahren MUSS, wenigstens für ein paar Tage. Ja, ist halt so. Wird sie halt für Familienbetrieb nicht mehr wirklich eingeplant von mir. Aber ich habe leicht reden - meine Kinder sind schon älter, mein Jüngster ist auch schon 7, da finden sich auch immer andere Lösungen.

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ich bin keine Oma aber kommt darauf an

Antwort von Ellert am 10.06.2018, 21:42 Uhr

huhu

sowas liegt imemr daran wie ds Verhältnis ist - Urlaub stornieren aus solchen Gründengeht oft nur zu gewaltigenKosten...
Darum würde ich mich fragen warum keine Haushaltshilfe möglich ist denn das müsste normal über die gesetzliche Kasse sogar der Vater nehmen können

Ob ich nun als Oma ( bin noch keine aber dennoch kann man ja überlegen) 5 mal im Jahr in Urlaub gehe oder das der einige Urlaub ist geht die Kinder ja nichts an,
es sind normal die werdenden Eltern die sowas irgendwie abfedern sollten
und dazu sind die Kassen da und nicht Oma und Opa

Aber ehe alles zusammenbräche würde ich schon Urlaub stornieren
aber nur als allerletztes Mittel

dagmar

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Re: An die Omas ...

Antwort von IngeA am 10.06.2018, 21:49 Uhr

Die Welt ist zu vielschichtig um diese Frage so pauschal beantworten zu können.

Auch meine Eltern sind gerne, oft und lange verreist als ich schwanger war/ kleine Kinder hatte. Sie hätten vermutlich ihren Urlaub in einer Notlage verschoben, andererseits hätte ich im Leben das nicht von ihnen gefordert.
Meine Eltern haben jahrzehntelang geschuftet, warum sollten sie ihre Rente nicht genießen und sich die Welt ansehen? Wer weiß wie lange sie das noch können.

LG Inge

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Re: An die Omas ...

Antwort von lilke am 10.06.2018, 22:18 Uhr

Ich bin keine Oma, aber ich würde es ehrlich gesagt von meiner Mutter nicht erwarten. Es hängt aber sehr viel von den weiteren Umständen ab, weshalb es hier finde ich keine Pauschalantwort geben kann.

Zum einen kostet so eine Stornierung einen Haufen Geld, das meine Mutter sich nicht einfach mal so aus den Rippen leiern könnte, zum anderen würde ich von ihr nicht erwarten, dass sie die Kinder bespaßen und meinen 1,5 Jährigen den ganzen Tag rumschleppen kann. Und meine Mutter ist noch nicht in Rente, also vermutlich jünger als die Oma hier.

Auf der anderen Seite würde meine Mutter sicherlich versuchen mich zu unterstützen, aber letztendlich gibt es für solche Fälle die Sozialleistungen der Krankenkassen, so dass der Vater als Haushaltshilfe daheim bleiben kann.

Nun habe ich zwei Jungs, aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine Tochter und die erwartet, dass ich ihr und meinen Enkeln für den Rest meines Lebens zu Diensten stehe, dann würde ich mich da schon auch etwas mies bei fühlen. Zu Kindern gehören immer zwei und warum soll da eigentlich dann immer die Oma mütterlicherseits einspringen? Kann doch auch die Mutter vom Mann? Oder einer der Väter?

Aber gerade bei den Opas ist man dann nachsichtig. Ich darf mir ständig von der Schwiegerfamilie anhören, dass Opa ja nicht mal die Kinder für eine halbe Stunde beaufsichtigen kann, weil Opa halt schon die eigenen Kinder nicht als Kleinkind betreut hat und eben erst mit älteren Kindern "was anfangen" kann. Ist okay - hab ich auch kein Problem mit, weil ich dem sogar zustimme (und mein Schwiegervater ist ein toller Kerl, das soll ihn nicht schlechtreden, aber Windelwechseln z.B. hat er glaube ich bei seinen drei eigenen Kindern schon nie gemacht).

Würde man gleiches über meine Mutter sagen, wäre das Entsetzen groß. Wie kann man als Frau nicht permanent mit Kleinkindern zusammen sein wollen und das auch noch toll finden? Windeln wechseln? Kleinkind rumtragen? Das muss einer Frau doch auf den Leib geschrieben sein.

Nein, muss es nicht. Jedenfalls meine Meinung.

Also auch wenn ich keine Oma bin... vermutlich würde ich versuchen meine Tochter so gut wie möglich zu unterstützen, aber ob ich einen geplanten, mir wichtigen und womöglich nicht so einfach absagbaren Urlaub einfach so stornieren würde...? Würde sicherlich von mehr Faktoren abhängen.

LG
Lilly

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Never ever...

Antwort von Trini am 10.06.2018, 22:48 Uhr

...hätte ich eine derartiges Opfer von meiner Mutter angenommen.

Der Mann muss dafür keinen Urlaub nehmen. Er kann als Haushaltshilfe bezahlt werden.

Trini

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Re: An die Omas ...

Antwort von Tobecontinued am 10.06.2018, 22:54 Uhr

Vielen Dank schonmal für die Antworten, wobei ich mich echt frage warum hier immer Zusatz Kommentare kommen müssen und Vermutungen ...
ich habe bewusst darauf Hingewiesen , dass Dies nicht sein muss ! Da eben einige Hintergründe euch nicht klar sind , es geht mir rein um die genannten Fackten:

Meine Tochter braucht Hilfe ( und das nicht wegen einer lapalie), biete ich sie an oder fahre ich lieber in Urlaub ?

Die von vielen angeführten Mutmaßungen stimmen zum Bsp nicht , daher lässt es bitte !!!
Nur so als Bsp . Meine Mom ist 54 und ja Schwiegermutter hat oft geholfen und Hat angeboten ihren Urlaub wieder mal zu verschieben ... aber es gibt Umstände da hätte man auch mal seine Mutter gern an seiner Seite ...

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Re: An die Omas ...

Antwort von Carow am 10.06.2018, 22:57 Uhr

Wenn der Mann dies nicht übernehmen kann bzw. will, sollen SEINE Eltern , Geschwister, Freunde ... einspringen.
Die Oma mütterlicherseits soll ihren Urlaub geniessen , es geht doch nur 2 Wochen oder so, sie kann danach noch oft genug helfen.

Die Tochter und Mann haben sich für das Kind entschieden, es ist IHRE Aufgabe eine Lösung zu finden.

Nein, meine Mutter sollte nicht für mich derartige Opfer bringen. Da würde ich mich schlecht fühlen.

Lg und schönen Urlaub
Carow

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Re: An die Omas ...

Antwort von Flora61 am 10.06.2018, 22:57 Uhr

Ich bin dreifache Oma und ja...egal welche meiner drei Töchter mich in so einer Situation brauchen würde....ich würde stornieren und ihr helfen.
Alles Gute!

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Re: Never ever...

Antwort von Tobecontinued am 10.06.2018, 22:58 Uhr

Auch hier , kannst du nicht lesen ???

Haushaltshilfe ist NICHT mehr möglich - da ich bereits seit 6 Monaten auf Hilfe angewiesen bin und mein Mann seinen Job sonst los ist ....

Und es geht nicht darum was ich verlange, verlangen tue ich garnichts ... , sondern wie man als Mutter/ Oma handeln würde in dieser Situation

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Re: An die Omas ...

Antwort von Tobecontinued am 10.06.2018, 23:00 Uhr

Auch hier wieder völlig unsachliche und genauso falsche Mutmaßungen ...

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Re: An die Omas ...

Antwort von Tobecontinued am 10.06.2018, 23:01 Uhr

Danke Flora für deine sachliche und Fragenbezogene Antwort!

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Re: An die Omas ...

Antwort von Hashty am 10.06.2018, 23:03 Uhr

Ja würde ich. Einen Urlaub kann man nachholen. Wenn was Blödes oder gar Schlimmes mit meiner Tochter passieren würde, könnte ich es nie mehr rückgängig machen. Wäre für mich gar keine Frage.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Carow am 10.06.2018, 23:04 Uhr

Nunja, wenn du selber mehr Fakten lieferst, gibt es weniger Mutmaßungen.
Ich dachte, du wärst die Oma :-)

Und nein, wenn ich die Tochter wäre: selbst wenn es der 10. Urlaub der Oma wäre: mein Leben, meine Entscheidung, muss ich durch
Selbst wenn die Oma es anbietet - ihren Verzicht würde ich nicht annehmen.

Carow

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Das hilft dir nur genau gar nichts...

Antwort von Trini am 10.06.2018, 23:08 Uhr

...weil Flora nicht deine Mutter ist.

Trini

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Re: An die Omas ...

Antwort von Leena am 10.06.2018, 23:32 Uhr

Es kommen "Ergänzungen/Kommentare", weil man die Frage im Zweifelsfall nicht mit ja oder nein beantworten kann, sondern mit einem klaren "kommt darauf an".

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Re: An die Omas ...

Antwort von Tobecontinued am 10.06.2018, 23:37 Uhr

Na klar kann man das beantworten .

Die Frage ist : Meine Tochter/ Enkel brauchen dringend Hilfe , fahre ich in den Urlaub oder helfe ich ihr und bin für sie da?

Ganz einfach ...

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Re: An die Omas ...

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 0:34 Uhr

Das kommt auf verschiedene Faktoren an.
Kann der Urlaub einfach storniert werden oder ist das mit hohen Kosten verbunden?
Wie ist der gesundheitliche Zustand der Mutter?
Wie ist das Verhältnis allgemein?
Ich hatte schon öfter Situationen, in denen ich gesundheitlich sehr angeschlagen war und meine Mutter ist dann für einige Tage durchaus eingesprungen. Aber für längere Zeit habe ich dann entweder eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse gehabt, oder privat eine bezahlt. Meine Mutter hat immerhin auch noch ihren Haushalt zu versorgen und auf meinen kranken Vater acht zu geben. Außerdem ist sie zwar noch fit, aber doch keine 30 mehr. Niemals hätte ich erwartet oder verlangt, dass meine Mutter ihren Urlaub deshalb storniert- zumal es sich in dem von dir geschilderten Fall ja scheinbar um etwas geht, was schon längerfristig ist und um das sich hätte frühzeitig gekümmert werden können. Zumindest hört es sich nicht danach an, wenn das schon sechs Monate so geht!

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Re: An die Omas ...

Antwort von kanja am 11.06.2018, 5:53 Uhr

Ich hoffe, ich bin von dieser Fragestellung noch Lichtjahre entfernt, aber wenn - natürlich würde ich meinen Urlaub stornieren und meinem Kind helfen.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Annika03 am 11.06.2018, 6:15 Uhr

Ich würde stornieren und einspringen.

Ich weiß aber aus eigener Erfahrung wie weh es tut nicht unterstützt zu werden.
Ich kenne es so aus meiner Familie nicht. Meiner Schwiegermutter war der Geburtstag eines Freundes wichtiger als ihr damals 4 - jähriger Enkel (es war die Beisetzung meiner Cousine und Kind wollte nicht mit. Von meiner Familie waren alle dort).

Wenn mich eines meiner Kinder fragen würde, wüsste ich dass es wirklich nicht anders ginge.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Maxikid am 11.06.2018, 6:18 Uhr

Klares ja, ich würde sofort stornieren. Wäre für mich selbstverständlich.....wenn was mit deiner Tochter passiert, wärst Du doch unglücklich. Urlaub kannst Du immer noch machen..,.LG maxikid

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Re: An die Omas ...

Antwort von IngeA am 11.06.2018, 6:32 Uhr

Wenn du keine Informationen lieferst, kann man nur mutmaßen.
Auch wenn du der Meinung bist, dass das ganz einfach zu beantworten ist, ist es nicht.

Informationen fangen schon an bei: Hochrisikoschwangerschaft. Dafür gibt es keine Definition, weil die Übergänge zu geringergradigen zu höheren Risiken schwierig ist. Allerdings wird lt. Leitlinie empfohlen Hochrisikoschwangere in ein KH mit Perinatalzentrum einzuweisen.
Wenn dein Arzt die Einschätzung einer Hochrisikoschwangerschaft hat müsste er dich also ins KH einweisen und nicht nur "Schonung" empfehlen (v. a. wenn er weiß dass diese nicht möglich ist).

Immerhin sind viele der Einweisungsgründe explizit aufgeführt, der Rest ist dann eher: Zusammenspiel aus vielen einzelnen Risiken die ein hohes Risiko wahrscheinlich machen.

Wenn meine Tochter also definitiv eine Hochrisikoschwangere hätte, würde ich JEDEN Urlaub absagen, da geht es nämlich um Leben und Gesundheit/ Leben von Mutter und Kind.

Das Problem ist dass viele FÄ das Wort inflationär benutzen damit die Schwangere sich auch die Empfehlungen hält ohne die geforderten Konsequenzen daraus zu ziehen.

Wg. einem leicht geöffneten Muttermund in der 32. SSW würde ich den Urlaub nicht absagen, weil das fast jede Mehrfachgebärende hat, von den FÄ aber gern dramatisiert wird, auch nicht wg. einer gut eingestellten Grunderkrankung.

Wir wissen auch nicht was das für ein Urlaub ist. Ein ganz normaler 0-8-15-Urlaub wie man ihn öfter macht oder eben was Besonderes.
Wenn ich das, was ich jetzt die 2 Wochen in meinem Urlaub mache absagen müsste, würde mir das sehr hart ankommen. Die Gelegenheit bietet sich wahrscheinlich nicht noch einmal. Manche Chancen bekommt man nur ein Mal und dieser Urlaub ist mir extrem wichtig.

LG Inge

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keine Oma, aber als Tochter ...

Antwort von Alexa1978 am 11.06.2018, 6:46 Uhr

... hätte ich das niemals verlangt. ICH hätte mich mit dieser Entscheidung nicht wohl gefühlt.

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und warum geht eine fremde Haushaltshilfe nicht ?

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 6:57 Uhr

ich frage das ganz neutral, ich bin nicht gesetzlich versichert bei uns geht sowas garnicht

Und wenn Oma mit 54 in Rente ist dann ist sie ja sicher nicht gesund, Rentenalter ist deutlich über 60 in D

Im Prinzip bist Du seit 6 Monaten krank schreibst Du
welchen Plan an sich habt Ihr denn fürs restliche Jahr,
ganz ernsthaft gefragt wenn Dein Mann weder Urlaub noch kindkrank hat,
da muss doch die Kasse irgendwelche Lösungen haben oder ?

Wo wollte denn Oma urlauben
es ist sicher verschmerzbarer drei tage Schwarzwald abzusagen und 200.- Verlust zu haben als ne teure Kreuzfahrt die man lange plante und man dann erwarten kann wenn Tochter 6 Monate krank ist dass sie einen Plan B entwickelt in der Zeit

dagmar

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und warum geht eine fremde Haushaltshilfe nicht ?

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 6:57 Uhr

ich frage das ganz neutral, ich bin nicht gesetzlich versichert bei uns geht sowas garnicht

Und wenn Oma mit 54 in Rente ist dann ist sie ja sicher nicht gesund, Rentenalter ist deutlich über 60 in D

Im Prinzip bist Du seit 6 Monaten krank schreibst Du
welchen Plan an sich habt Ihr denn fürs restliche Jahr,
ganz ernsthaft gefragt wenn Dein Mann weder Urlaub noch kindkrank hat,
da muss doch die Kasse irgendwelche Lösungen haben oder ?

Wo wollte denn Oma urlauben
es ist sicher verschmerzbarer drei tage Schwarzwald abzusagen und 200.- Verlust zu haben als ne teure Kreuzfahrt die man lange plante und man dann erwarten kann wenn Tochter 6 Monate krank ist dass sie einen Plan B entwickelt in der Zeit

dagmar

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so einfach ist das aber nicht

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 6:58 Uhr

denn das weas Du oben schreibst klingt nach längerer planbarer Situation
und wie Du es als ungerecht empfindest dass sie den urlaub machen will
findet Deine Mutter es ggf auch weniger fair dass Du einfach erwartest dass sie Urlaub storniert

dagmar

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Re: An die Omas ...

Antwort von Alhambra am 11.06.2018, 7:39 Uhr

Bin noch keine Oma, aber als Mutter einer Tochter, die mir in Zukunft evtl. mal Enkel bescherrt, kann ich auch antworten.

Selbst wenn ich nicht Rentner wäre sondern meinen langersehnten Jahresurlaub hätte, würde ich einspringen.

Und ohne weitere Fakten zu kennen, ob da noch andere einspringen könnten und nur nicht wollen oder was auch immer, ich würde meine Tochter in so einer speziellen Situation selbstverständlich unterstützen. Schwangerschaft und Brüche lasssen sich im Gegensatz zu Urlauben nicht verschieben. Und da ist Urlaub für mich absolut zweitrangig.

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wer würde denn die Stornokosten tragen?

Antwort von KKM am 11.06.2018, 7:39 Uhr

Die Reiserücktrittsversicherung zahlt bei "Unterstützung der Tochter" vermutlich nicht.

Die Reisekosten können ja gut 4stellig sein....

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Re: An die Omas ...

Antwort von Shanalou am 11.06.2018, 7:41 Uhr

Ich würde nicht in den Urlaub fahren. Meine Mutter würde das auch nicht tun. Sie hätte nicht mal einen Urlaub geplant, wenn ich Hochrisikoschwanger gewesen wäre. Schon erstaunlich, dass hier viele einen abgesagten Urlaub als großes Opfer empfinden.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Strawberry7 am 11.06.2018, 7:43 Uhr

Ich würde absagen! Ohne wenn und aber, bei mir geht Familie immer vor!
Da hat das nichts mit "Opfer bringen" zu tun.
Ich hätte allerdings auch keinen Urlaub gebucht, wenn sowas vorliegt.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.06.2018, 7:47 Uhr

Du willst das jetzt Scheixxe finden, und das sei Dir auch von ganzem Herzen gegönnt. Aber es wird Dir nicht helfen, anderen die Pistole so lange auf die Brust zu setzen, bis sie es auch Scheixxe finden.

Ich weiß nicht, was ich als Oma täte. Häddidadiwari, und es käme sehr wohl auf die Umstände an, auch wenn Du das nicht hören willst.

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Re: An die Omas ...

Antwort von jannas am 11.06.2018, 7:51 Uhr

Hallo,
du kommst hier so unsympathisch und überheblich rüber.
Da solltest du mal drüber nachdenken, warum deine Mutter lieber in den Urlaub fährt als in deiner Nähe zu sein.
Wenn du nur bestimmte Antworten willst, die dir bestätigen, wie unmöglich die Oma sich verhält, solltest du lieber nicht hier fragen.
Außerdem, eine Entscheidung kann man erst dann treffen, wenn man sie treffen muss.
Und, jede Geschichte hat zwei Seiten.
Janna

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Re: An die Omas ...

Antwort von Tonic2108 am 11.06.2018, 7:54 Uhr

Hallo,

ich gehe mal davon aus, es handelt sich nicht um dich selbst, sondern um eine werdende Oma, die sich anders als du erwartest verhält.

Ich finde, es kommt darauf an, wie das Verhältnis zur Tochter ist und ob nicht jemand anders einspringen kann, die andere Oma zum Beispiel.

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Re:

Antwort von Falbala am 11.06.2018, 7:54 Uhr

Ich wüßte nicht, was ich als Oma in so einer Situation tun würde. 2 Wochen sind auf der einen Seite keine lange Zeit. Aber wenn mich die Tochter inständig bitten würde, würde ich mir das sicher überlegen.

Habt Ihr ein Kommunikationsproblem? Erwartest Du, dass sie storniert? Meint sie, dass Du das schon schaffst, weil Du nix sagst?

Vielleicht kann Dein Mann unbezahlten Urlaub nehmen. Nur als Vorschlag...

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Re: An die Omas ...

Antwort von Sille74 am 11.06.2018, 8:19 Uhr

Hmmm ... also so dermaßen einfach finde ich die Frage nicht zu beantworten ...

Ich glaube, ich würde den Urlaub stornieren und meine Tochter unterstützen. Ich finde aber schon, dass da auch die Umstände eine gewisse Rolle spielen wie z.B.: gibt es noch andere, die einspringen könnten? Wie lange muss unterstützt werden? Was für eine Art von Reise ist es und wie teuer ist sie? Schaffe ich das überhaupt noch, was gebraucht wird? Kommen meine (Schwieger)Tochter und ich in der Zeit klar oder würde das eh nur in üblen Streit ausarten und die Stimmung wäre so, dass es letztlich eine zusätzliche Belastung wäre?

Wenn ich mich für die Reise entscheiden würde, würde ich auf jeden Fall überlegen und mit meiner (Schwieger)Tochter besprechen, wie ich sonst helfen kann, z.B. finanziell für eine privat finanzierte Haushaltshilfe.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Tobecontinued am 11.06.2018, 8:26 Uhr

Danke für die doch zahlreichen antworten!
Werde nicht mehr schreiben können , und auch nicht allem antworten...
Auch ich hoffe sehr dass ich für meine Tochter da sein werde , wenn sie mich braucht . Es wäre für mich keine Last , sondern selbstverständlich für sie da zu sein. Das habe ich ihr nach der Geburt geschworen... Ich bin ihre Mutter und werde es immer sein, meine Kinder sind für mich das größte Geschenk das es gibt- ich würde mich schlecht fühlen wenn jemand anderes diesen Platz einnimmt bzw könnte garnicht erst entspannt in den Urlaub fahren ...
Liebe Grüße an alle und eine schöne Woche!

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absolut selbstverständlich

Antwort von Leewja am 11.06.2018, 8:34 Uhr

ich bin sehr überrascht, das da überhaupt die Frage aufkommt bzw. so viele hier das nicht als selbstverständlich ansehen.

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Kommt wirklich auf die Gesamtsituation an

Antwort von Leena am 11.06.2018, 8:37 Uhr

Eben nicht "ganz einfach". So ist die Welt nicht gestrickt. Sondern klarer Fall von "kommt darauf an".

Wie ich gelesen habe, hast Du schon länger (schon vor der Schwangerschaft) massive Magen-Darm-Probleme, dazu noch extreme Schwangerschaftsübelkeit, immer wieder Krankenhausaufenthalte etc.pp. Geburtstermin ist planmäßig im September, also noch ein bisschen hin.

So gesehen: Es klingt doch nicht so, als ob sich an der Grundsituation die nächsten 3, 4 Monate grundlegend etwas ändern würde. Und Du bist nicht stationär im Krankenhaus, das scheint Dein Arzt nicht nötig zu finden..? Willst Du Deiner Mutter da jetzt ein gutes Vierteljahr "Urlaubssperre" aufzuerlegen? Und wohin sollte sie den Urlaub denn "verschieben"? Du hast doch geschrieben, dass sie schon zwei Mal dieses Jahr in Urlaub war, da ging es doch auch ohne sie - warum soll denn jetzt alles an Deiner Mutter hängen?

Also - im Akutfall würde ich mit ziemlicher Sicherheit meinen Urlaub stornieren. Aber im "Dauerzustand" würde ich das vermutlich eher nicht machen. Wie gesagt - meine Tochter hat auch im September Termin und ich springe gerne mal ein, kann und will aber keine "Dauerlösung" sein.

Daher: "Nein, kann man nicht ganz einfach beantworten", und wenn Du noch so sehr mit dem Fuß aufstampfst und beleidigt bist (so liest Du Dich zumindest für mich hier).

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Re: An die Omas ...

Antwort von IngeA am 11.06.2018, 8:40 Uhr

Ich finde es erstaunlich, dass eine Frau die vom Arzt als hochrisikoschwanger eingestuft worden ist zu Hause ist, und nicht im KH.
Dann bestünde dieses Problem nämlich gar nicht, weil die KK dann Kinderbetreuung und Haushaltshilfe bezahlen müsste.

Meinen "Urlaub" den ich jetzt habe, habe ich vor 3 Jahren wegen der Kinder nicht machen können. Noch einmal bietet sich zumindest in Deutschland die Möglichkeit mit größter Wahrscheinlichkeit nicht. Wenn ich dafür nach China oder Amerika fahren müsste, währen die Kosten um ein vielfaches höher, das könnte ich mir nicht leisten.

Wie Dagmar gesagt hat: die Situation scheint ja seit Monaten zu bestehen. Warum ist das jetzt auf einmal so brisant und wichtig, dass die Tochter von der Mutter erwartet den Urlaub abzusagen und zu helfen?

LG Inge

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Unvorstellbar für mich ...

Antwort von Streuselchen am 11.06.2018, 8:47 Uhr

Also ich bin keine Oma.
Aber ich könnte nicht ruhig in Urlaub fahren und ihn genießen, wen ich wüßte, meiner Tochter und dem kommenden Enkel gehts nicht gut. Da hätte der Urlaub für mich null Erholungswert!

Auch wenn meine Tochter, mein Sohn mal erwachsen sein werden, sie sind immer noch meine Kinder.
Ich bringe meinen Kindern bei, dass wir uns gegenseitig helfen und unterstützen - ich hoffe, dass fruchtet.

Ich würde also versuchen, den Urlaub zu verschieben!

LG
Streuselchen

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Re: An die Omas ...

Antwort von mimavi am 11.06.2018, 8:49 Uhr

So wie du schreibst, hast du ja bereits eine Meinung.
Ich glaube es geht dir besser wenn du bei deiner Tochter bleibst.

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Re: An die Omas ...

Antwort von shinead am 11.06.2018, 8:50 Uhr

Keine Oma, aber ich würde absagen. Bei mir wäre es dann eher für die Schwiegertochter (Tochter hab' ich keine). Aber klar. Wenn ich in Rente bin, dann wäre das für mich selbstverständlich.

Meine Mom würde das auch machen bzw. hätte das gemacht. Das wäre gar keine Frage. Als ich Bettruhe in der Schwangerschaft hatte hat sie meine Wäsche gewaschen, mir Essen gekocht (das mein Dad bringen musste) und hat mich auch komplett umgezogen, nachdem sie und mein Vater meinen Teil des Hauses komplett mit saniert haben.
Für mich ist das selbstverständlich. Ich kenne es nicht anders und würde das immer auch weiter geben.

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Ähm - sie ist nicht die Mutter, sondern die Tochter

Antwort von Leena am 11.06.2018, 9:08 Uhr

...und ist offenbar enttäuscht, dass ihre Mutter in Urlaub fahren möchte.

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Re: An die Omas ...

Antwort von mirage am 11.06.2018, 9:20 Uhr

Ich bin Oma und würde meinen Urlaub jederzeit für Notfälle stornieren.
Könnte den Urlaub ansonsten auch gar nicht genießen und hätte keine ruhige Minute.

Wir nehmen sogar unsere Enkelin (5) mit in den Skiurlaub, ohne Mama und/oder Papa.

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Ich lese gerade

Antwort von kanja am 11.06.2018, 9:29 Uhr

Dass deine Mutter nur vier Jahre älter ist als ich, also vermutlich nicht gebrechlich oder selbst sehr eingeschränkt.

Dann ist ein Einspringen eigentlich selbstverständlich.

Deine Mutter hat aber wohl ihre Gründe, wenn sie es nicht tut, und zwingen kann man sie ja nicht.

Das tut mir leid für dich und ich hoffe, du findest eine andere Lösung.

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Re: An die Omas ...

Antwort von +sumsebiene+ am 11.06.2018, 9:32 Uhr

ich habe die ganzen anderen Postings jetzt nur ganz schnell überfolgen..

meine Meinung dazu ist - als TOCHTER würde ich es NIEMALS erwarten, das meine Mutter für mich zuahse bleibt und damit auf ihren Urlaub verzichtet.. ich würde mir eine andere Möglichkeit nach Unterstützung sauchen..

als MUTTER würde ich KEINE Minute überlegen und selbstverständlich meinen Urlaub stonieren, um einer Tochter zu helfen..

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Reiserücktrittsversicherung

Antwort von Alexa1978 am 11.06.2018, 9:39 Uhr

Kommt auf die Umstände an und wann wer erkrankt ist. Meine RRV zahlt sehr wohl bei akut erkrankten Familienmitgliedern (geradelinig), auch wenn diese nicht an der Reise teilnehmen. Aber es müsste halt akut und nicht vorhersehbar sein, bzw. ein bereits eingetretener Zustand müsste sich unerwartet verschlimmert haben.

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Re: An die Omas ...

Antwort von kravallie am 11.06.2018, 9:42 Uhr

ich bin auch keine oma (gsd) und meine mutter lebt nicht mehr.
meine schwester ist aber oma, liebt kinder und v.a. ihre enkel sehr, aber ich bin mir sehr sicher, dass sie einen geplanten urlaub NICHT absagen würde.

ich übrigens auch nicht.
man muss sich als mutter nicht lebenslang aufopfern. die wahl, drei kinder zu bekommen, hat die tochter getroffen.

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Re: An die Omas ...

Antwort von lilly1211 am 11.06.2018, 9:52 Uhr

Ich sehe das auch so: Die Oma muss nicht den Urlaub stornieren, auch nicht aus moralischen Gründen.

Sie scheint ja eh zu helfen oder?

Die Tochter ist seit Monaten beeinträchtigt und weiß dass das auch noch Monate so gehen wird oder sie sogar ein Totalausfall wird (bei KKH Aufenthalt oder Frühchenstation). Es ist IHRE Verantwortung da rechtzeitig Hilfe zu organisieren, woher auch immer. Es sind IHRE Kinder. Die Oma hat ihr Soll bereits abgearbeitet.

Sie soll ne Anzeige aufgeben bei betreut.de und wen suchen. Und auch ebay Kleinanzeige. Man kann nicht von der Oma erwarten dass sie monatelang hilft.

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Re: An die Omas ...

Antwort von memory am 11.06.2018, 10:22 Uhr

Das kommt halt auf die Umstände/ Verhältnis an ! Meine Mutter würde das bestimmt tun, allein schon, um mir das dann bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben , wie sehr Sie sich doch für ihre undankbaren Töchter einsetzt! Früher dachte ich "in der Not frisst ....." heute würde ich wohl lieber den Jobverlust meines Mannes einkalkulieren oder mir privat jemanden "Fremden "suchen !

Ich selbst ...tja , frag mich wenn es soweit ist...aber auch hier würde ich sagen ...kommt auf das Verhältnis an.

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Notfall?

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.06.2018, 10:43 Uhr

Inwiefern ist das denn ein Notfall?

Anscheinend besteht das Problem seit sechs Monaten. Vor sechs Monaten war es vielleicht ein Notfall, da nicht absehbar, aber inzwischen ist es doch kein Notfall mehr. Seit MONATEN besteht das Problem - aber ausgerechnet JETZT, wo Oma auf gepackten Koffern sitzt, wird um Hilfe geschrien? Das hat mit Notfall nur wenig zu tun.

Warum konnte man nicht schon im März sagen: "Liebe Mama, wir kommen hier ganz schön in die Bredouille. Ich weiß ja, daß Du für Juni Urlaub gebucht hast, aber spätestens dann wird es auch für Hans-Heinrich eng, weil er dann seinen Jahresurlaub verballert hat. Wenn Du jetzt mal drei Wochen übernimmst, damit Hans-Heinrich arbeiten gehen kann, spart er sich die Urlaubstage, und das würde uns etwas Luft verschaffen."

Entweder hat Oma in den vergangenen sechs Monaten schon nicht geholfen - das fände ich auch doof und wäre enttäuscht Aber das hat mit dem Urlaub nichts zu tun. Das wäre eine ganz generelle Geschichte, und da finde ich es eher etwas naiv zu hoffen, daß die Oma, die seit sechs Monaten NICHTS tut, plötzlich aktiv wird, wenn ihr Urlaub vor der Tür steht. Oder sie hat in den vergangenen sechs Monaten geholfen - dann sei ihr der Urlaub von Herzen gegönnt.

Wenn über so einen langen Zeitraum jemand ausfällt, dann ist die Lösungsfindung hier eine gemeinsame Sache. Als ich vor etwa 10 Jahren kurzfristig für drei Monate ins KKH mußte, gab es eine Familienkonferenz. Jeder sagte, was er leisten kann, und dann wurde gemeinsam überlegt, wie man die Geschichte so koordiniert, daß möglichst keiner auf irgendwas verzichten muß. Meine jüngste Schwester wurde nicht eingeplant, weil die eh nix auf die Reihe bekommt, aber das weiß man ja vorher.

Ich finde es eher merkwürdig, daß man Omas Hilfe erst einfordert, wenn deren Urlaub vor der Tür steht. Da hakt es an der Kommunikation. Das ist entweder ein generelles Problem, was selbstverständlich zu bedauern wäre, aber eben ganz generell. Oder es ist ein hausgemachtes Problem, weil man ausgerechnet dann um Hilfe schreit, wenn es dem Helfen-Sollenden besonders schwer fällt.

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Re: Notfall?

Antwort von Ricky50 am 11.06.2018, 10:54 Uhr

Für mich wäre es gar keine Frage. In den Urlaub kann ich später auch noch und wenn nicht dieses Jahr ,dann nächstes Jahr.
Ich bin Oma und meine Tochter und Schwiegersohn können sich immer auf mich und Schwiegereltern auf uns verlassen

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Re: Notfall?

Antwort von Ricky50 am 11.06.2018, 10:54 Uhr

Für mich wäre es gar keine Frage. In den Urlaub kann ich später auch noch und wenn nicht dieses Jahr ,dann nächstes Jahr.
Ich bin Oma und meine Tochter und Schwiegersohn können sich immer auf mich und Schwiegereltern auf uns verlassen

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Re: Notfall?

Antwort von Ricky50 am 11.06.2018, 10:54 Uhr

Für mich wäre es gar keine Frage. In den Urlaub kann ich später auch noch und wenn nicht dieses Jahr ,dann nächstes Jahr.
Ich bin Oma und meine Tochter und Schwiegersohn können sich immer auf mich und Schwiegereltern auf uns verlassen

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Re: Notfall? - Doch schon irfendwie ...

Antwort von Sille74 am 11.06.2018, 10:54 Uhr

Wenn ich es richtig verstanden habe, bat ausgerechnet auch jetzt noch das vorhandene Kleinkind das Bein gebrochen und kann nicht laufen und muss geschleppt werden und ist unleidlich ...

Wobei ich Dir natürlich schon recht gebe, dass auch solche Dinge wie Krankheiten der vorhandenen Kinder bereits mit eingeplant werden könnten und vielleicht auch sollten ...

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Re: An die Omas ...

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2018, 11:43 Uhr

Na ja mir sind das zu wenig Zusatzinfos bzw zu einseitige. Wie lange war denn der Oma Urlaub geplant? War den bekannt, dass Oma im Juni Urlaub hat, so dass man da für alle Eventualitäten hätte vorsorgen können? War mit einer eher schwierigen Schwangerschaft zu rechnen? Hat man sich darüber Gedanken gemacht, dass kleine Kinder grundsätzlich schnell mal krank werden und die Krankentage ganz schnell mal aufgebraucht sein können?

Hat man vor der Familienplanung mal darüber nachgedacht, ob das funktionieren kann oder hat man sich darauf verlassen, dass Oma dann schon da sein wird?

Und weil das alles sehr unklar ist und ich weder das sonstige Verhätnis noch die Kommunikation zwischen den Beteiligten einschätzen kann .... wie bei so vielen - es kommt darauf an.

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Ja, was erwartest du denn nun?

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 11:49 Uhr

Von deiner Mutter erwartest du, dass sie ihren Urlaub absagt.

Komisch, dass du in Bezug auf deine Schwiegereltern, eine ganz andere Einstellung hast...

https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Sozialphobie_765146.htm

"Ja da kann schon was dran sein, dass ich mich für andere verantwortlich fühle. Ich hänge halt auch an meiner Schwiegermutter und sie tut mir leid, dass sie ihr Leben lang ihre eigenen Interessen hinten an gestellt hat ."

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Also ich lerne daraus ...

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2018, 12:03 Uhr

Man kann ihr nix recht machen. Ihre Mutter ist egoistisch, weil sie ihren Urlaub nicht absagen will und die Schwiegereltern sind ja nur eine Belastung, wenn man da mal den Beitrag querliest ...

Vielleicht passt hier auch das Anspruchsdenken und die Erwartungen an die Umwelt nicht!

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Re: Notfall?

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 12:04 Uhr

GENAU!
Es ist eben KEIN Notfall!
Natürlich würden hier wohl fast alle im NOTFALL ihren Urlaub absagen, aber etwas, was schon so lange geht, dass der Jahresurlaub des Mannes und die Zeit, in der Anspruch auf Haushaltshilfe verbraucht sind, ist kein Notfall!

Ich würde mal mit der Krankenkasse Verbindung aufnehmen; ich könnte mir vorstellen, dass durch die Bruchgeschichte des anderen Kindes da doch noch Möglichkeiten bestehen. Und wenn nicht, dann würde ich eine bezahlte Kraft organisieren!
Ich finde es eher unverschämt zu erwarten, dass eine frühberentete Frau, die sicher nicht zu Unrecht frühberentet ist, sich um den Haushalt und die anderen Kinder inklusive eines, welches nicht mobil ist und getragen werden muss, kümmern soll.

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Re: Also ich lerne daraus ...

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 12:06 Uhr

Ja, genau das denke ich auch! Irgendwie kam mir der Username in Bezug auf Familienprobleme so bekannt vor, und da habe ich dann noch mal ihre alten Beiträge quergelesen.
Sie scheint tiefgründigere Probleme zu haben.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Christine70 am 11.06.2018, 12:09 Uhr

Also, anhand der wenigen Hintergründe, versuche ich mal eine neutrale Meinung abzugeben.

Ich habe verstanden, daß du die Schwangere bist, die seit Monaten Probleme hat und jetzt hofft (nicht forderst) daß die Mutter den Urlaub storniert.

So, aus der Sicht einer Mutter:

Wenn ich mir den Urlaub hart erspart hätte und mich so lange darauf freue und weiß, es gibt noch andere Hilfen, die einspringen können (deine Schwiegereltern) DANN würde ich den Urlaub nicht stornieren, vor Allem wenn mir die Stornokosten weh tun würden.

Gibt es so rein gar keine Hilfe, auch nicht von Seiten der KK oder Freunde/Nachbarn, dann bliebe mir nix anderes übrig.

Allerdings muß ich auch sagen, finde ich dieses "mit dem Fuß aufstampfen" auch nicht ok.

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Re: Also ich lerne daraus ...

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2018, 12:15 Uhr

Sehe ich auch so. Da liegt weit mehr im Argen, als dieser Urlaub jetzt, der sicher ja nicht 8 Wochen dauert.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Franzie76 am 11.06.2018, 12:19 Uhr

Bin keine Oma, war aber nun wiederholt in der Situation, dass ich kurzfristig mit KH Aufenthalt erkrankt bin u meine Mann als Haushaltshilfe daheim bleiben musste. Meine Mama hat auch geholfen, aber, ich hätte von ihr nie erwartet, dass sie ihren Urlaub absagt. Warum auch, MEINE Kinder, MEIN Betreuungsproblem!
LG,
Franzie

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Re: An die Omas ...

Antwort von DecafLofat am 11.06.2018, 12:25 Uhr

Warum wird der oma die pistole auf die brust gesetzt? Der mann könnte unbezahltennurlaub nehmen und sich als haushaltshilfe v d Krankenkasse zahlen lassen. Freundinnen die z Zt vllt ebenfalls familienarbeit leisten, fragen.

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Sie ist Frührentnerin !!

Antwort von Christine70 am 11.06.2018, 12:28 Uhr

Also gehe ich von einer Erkrankung aus, die ihr das Arbeiten unmöglich macht.

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Re: Never ever...

Antwort von lilke am 11.06.2018, 14:41 Uhr

Dann macht halt jemand anders Haushaltshilfe. Sorry, aber Du schreibst selbst, man kennt die Umstände nicht, wie soll man das dann REALISTISCH beurteilen?

LG
Lilly

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Re: An die Omas ...

Antwort von bellis123 am 11.06.2018, 15:00 Uhr

Also ich habe nicht alle Kommentare durchgelesen, nur teilweise überflogen, und bin entsetzt über soviel Egoismus.

Ich habe nirgends gelesen, dass die Oma Frührentnerin ist. Da steht (Rentner/Hausfrau). Das kann alles heißen. Für mich klingt es so, also ob die Eltern die Situation bisher so gut es ging allein zu meistern versucht haben. Jetzt tritt nun aber der akute Fall ein, dass das 1,5 jährige Kind den Knochenbruch hat (und dadurch wahrscheinlich für die nächsten Wochen nicht in die Kita gehen kann sondern stattdessen Rundumbetreuung braucht). Das hat nichts mit "seit 6 Monaten absehbar" zu tun, sondern ist eine völlig neue Situation.

Auch wenn ich weit davon entfernt bin selbst mal Oma zu sein, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen meine Kinder in solchen schwierigen Situationen allein zu lassen. Wahrscheinlich weil ich es selbst von meinen Eltern mitbekomme, dass Familie das wichtigste ist und es selbstverständlich ist dass man füreinander da ist. Beispiel: Meine Eltern sind beide voll berufstätig. Im Juli kommt unser 2. Kind zur Welt. Es ist für sie selbstverständlich dass sie ihren eigenen Urlaub nicht um den Entbindungstermin rum geplant haben sondern vorher, damit sie auf unsere Große aufpassen können während mein Mann und ich in der Klinik sind. Und außerdem, sie haben sich "zur Sicherheit" für einen Urlaub in Deutschland entschieden, nur 2-3 Autostunden von uns entfernt, für den Fall dass das Baby doch früher kommt oder irgendwas ist, dass sie den Urlaub abbrechen könnten und schnell bei uns sind. Auch wenn ich das nie von ihnen erwarten würde, für meine Eltern ist es selbstverständlich für ihre Kinder und Enkelkinder jederzeit da zu sein. Genauso wie meine Mutter schon frühzeitig mit ihrem Arbeitgeber ausgemacht hat dann spontan 2-3 Tage Urlaub zu bekommen wenn das Baby kommt, um eben unsere große Tochter in der Zeit zu betreuen (geplanter ET liegt in der Kita-Schließzeit). Für meine Eltern wäre es total abwegig NICHT zu helfen. Ganz anders meine Schwiegereltern: Obwohl sie beide schon Renter sind haben sie uns bis heute nicht einmal Hilfe angeboten was die Betreuung von der Großen angeht wenn das Baby kommt. Überhaupt haben sie sie noch nie genommen, ist wahrscheinlich zu anstrengend (3-4x im Jahr in Urlaub fahren, fast täglich irgendwelche Ausflüge machen und ständig ausgedehnte Shoppingtouren machen ist aber anscheinend nicht anstrengend). Ich weiß dass dies meinem Mann innerlich sehr weh tut, dass sich seine Eltern so wenig um ihre (bisher einzige) Enkelin engagieren, obwohl sie sie auch sehr gern haben und ihren Freunden gegenüber auch immer mit ihr angeben. Aber so verschieden können Menschen eben sein, muss man akzeptieren und sich versuchen nicht zu ärgern.

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Re: An die Omas ...

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 15:02 Uhr

!Ich habe nirgends gelesen, dass die Oma Frührentnerin ist. Da steht (Rentner/Hausfrau)."
Das steht, dass die Mutter 54 Jahre alt ist. In diesem Alter ist man definitiv nicht in Altersrente!

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Re: An die Omas ...

Antwort von bellis123 am 11.06.2018, 15:15 Uhr

Da steht dass sie dieses Jahr schon 2x im Urlaub (nicht Kur, Reha, oder irgendwas), also kann es ihr zumindest nicht sooo schlecht gehen...Es gibt außerdem viele die zusammen mit ihrem (älteren) Ehemann in "Rente" gehen um gemeinsam die Zeit zu genießen. Meine Schwiegermutter hat sich auch ab 60 als Renterin bezeichnet, obwohl sie immer Hausfrau war, also auch vorher nicht gearbeitet hat. Wir wissen es nicht wie es im beschriebenen Fall ist, also lohnt es sich nicht zu spekulieren. Spielt für mich auch gar keine Rolle ob sie jetzt Frührentnerin ist oder nicht, weil das nichts mit der Situation zu tun hat.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Sille74 am 11.06.2018, 15:28 Uhr

Was heißt hier "Egoismus"? Die riesengroße Mehrheit schreibt doch, dass sie notfalls aushelfen würde ... . Viele würden aber eben auch ein bisschen die konkreten Umstände berücksichtigen, aber die will uns die AP ja nicht verraten ...

Ich z.B. würde im absoluten Normalfall meinen Urlaub absagen, wenn der Gips 10 Tage dranbleiben müsste und genau da rein würde mein Urlaub fallen. Muss der Gips aber 6 Wochen dranbleiben, und ich würde 4 Wochen helfen und dann käme mein einwöchiger Urlaub und nach diesem würde ich auch nochmals die letzte Woche, an der der Gips dran ist, helfen, sähe das vielleicht schon anders aus ...

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Re: Ähm - sie ist nicht die Mutter, sondern die Tochter

Antwort von mimavi am 11.06.2018, 17:36 Uhr

Uuups. Ich hätte den ganzen Strang lesen sollen.

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so sehe ich das auch, so einfach geht man so jung nicht in Rente

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 17:48 Uhr

und wenn man dann das Leben noch versucht zu geniessen ist es für mich auch legitim - aus Sicht der Mutter gesehen

Ich hatte ja auch solche Betreuungsprobleme damals
aber ich hatte Freundinen die dann tagsüber einsprangen und Abends dann mein Mann

dagmar

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Re: An die Omas ...

Antwort von anaj am 11.06.2018, 17:56 Uhr

Ich bin noch keine Oma, aber ich sage nun ganz pauschal, dass ich meinen Kindern Hilfe anbieten würde. Meine Eltern waren auch immer für mich da und ich möchte es für meine Töchter auch sein. Also ja, ich würde auch Urlaub stornieren, wenn meine Kinder dringend Hilfe bräuchten.

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Re: An die Omas ...

Antwort von RR am 11.06.2018, 18:03 Uhr

Hallo

kann ich so pauschal nicht sagen. Grundsätzlich wird auch die Oma ihren Urlaub verdient haben u. sich darauf freuen. Vielleicht entstehen auch Stornokosten? Vielleicht kann sie diesen Urlaub so nie wieder machen?

Grundsätzlich finde ich, wenn man sich für Kinder entscheidet, darf man nicht pauschal auf die Oma-Hilfe hoffen. Habe ich auch nie gemacht. Da gibt es auch andere Möglichkeiten..... Mein Junior ist 14, wir haben noch ca. 10 Jahre bis zur Rente u. dann möchten wir auch solange es gesundheitlich geht reisen etc. u. da möchte ich def. nicht als Babysitter für Enkelkinder eingeplant werden.... wenn es gerade passt, gerne, aber nicht für jeden "Notfall"....

viele Grüße

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Re: An die Omas ...

Antwort von RR am 11.06.2018, 18:03 Uhr

Hallo

kann ich so pauschal nicht sagen. Grundsätzlich wird auch die Oma ihren Urlaub verdient haben u. sich darauf freuen. Vielleicht entstehen auch Stornokosten? Vielleicht kann sie diesen Urlaub so nie wieder machen?

Grundsätzlich finde ich, wenn man sich für Kinder entscheidet, darf man nicht pauschal auf die Oma-Hilfe hoffen. Habe ich auch nie gemacht. Da gibt es auch andere Möglichkeiten..... Mein Junior ist 14, wir haben noch ca. 10 Jahre bis zur Rente u. dann möchten wir auch solange es gesundheitlich geht reisen etc. u. da möchte ich def. nicht als Babysitter für Enkelkinder eingeplant werden.... wenn es gerade passt, gerne, aber nicht für jeden "Notfall"....

viele Grüße

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auf diese Frage antwortet sie ja nicht

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 18:28 Uhr

warum sie keine Haushaltshilfe bekommen
sprich jemanden Fremdes, nicht der Vater.
Konkret hat das Kind das Bein gebrochen, die Mutter kann nicht, der Vater auch nicht
ist das nicht Aufgabe der Kasse ?
Und warum kann nicht bei einer oder zwei Wochen,der Freundeskreis mal einspringen, wir haben das Thema auch schon durch
und da privatversichert zahlt und keiner die HH -Hilfe,
wir hatten die privat zahlen dürfen bzw Freunde haben es phasenweise übernommen.
Ich kann die Sorge nachvollziehen, ich lag Monate schwanger in der Klinik ( nicht daheim, wäre viel zu riskant gewesen)
es ist imemr schwer in den Situationen aber sich auf einen alleine zu verlassen ist zu wenig
gerade wenn man das schon über Monate weiss dass es eben nicht so leicht klappt.
Kleinkind mit oder ohne Gipsbein kann man nicht versorgen wenn man dauerhaft liegen muss, das ist ja nicht erst seit gestern

dagmar

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Re: An die Omas ...

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 18:29 Uhr

"Da steht dass sie dieses Jahr schon 2x im Urlaub (nicht Kur, Reha, oder irgendwas), also kann es ihr zumindest nicht sooo schlecht gehen..."


Also meine Schwiegereltern waren auch Frührentner und schwer chronisch krank. Und die sind viel in den Urlaub gefahren-das geht nämlich auch, wenn man z.B. ein Sauerstoffgerät benötigt. Oder einen Rollstuhl. Arbeitsfähigkeit hat nichts mit Urlaubsfähigkeit zu tun.

Ich arbeite aus gesundheitlichen Gründen zur Zeit auch nicht. Dennoch fahre ich mehrmals im Jahr in Urlaub und demnächst auf ein Musikfestival (im Behindertenbereich).

Ich lasse mir dich nicht noch meine Lebensfreude nehmen und verzieh mich im stillen Kämmerlein.
Aber, ehrlich, ICH könnte z.B. zur Zeit es nicht leisten, den kompletten Haushalt inklusive nicht mobilem Kleinkind, welches getragen werden muss , von einer anderen Person zu schmeißen.

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und das zeigt wieder - ohne konkrete Infos kann keiner sagen was wäre wenn

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 19:08 Uhr

Ist die Mutter nun Hausfrau und der Vater Rentner
braucht er ggf Hilfe wenn er schon alt ist
warum zahlt die Kasse keine Haushaltshilfe oder will sie es nur nicht ?
Warum ist kein Freundeskreis da der ggf mal für die Urlaubszeit einspringen könnte
und da Vaters Urlaub schon aufgebraucht ist stelle ich mir das nächste Horrorbild vor -was kommt nach der Geburt , wer hilft da ?

Evtl wäre mal der Weg zu den Sozialen Beratungsstellen sinnvoll
Caritas oder Stiftungen die ggf Haushaltshilfen sponsern oder günstig vermitteln
den Pfarrer fragen ob in der Gemeinde eine Leihoma vorhanden ist
denn das Problem wird ja weiterhin bestehen

Auch wenn Oma jetzt den urlaub storniert
das problem ist davon nicht gelöst

dagmar

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Re: und das zeigt wieder - ohne konkrete Infos kann keiner sagen was wäre wenn

Antwort von bellis123 am 11.06.2018, 20:40 Uhr

"...Warum ist kein Freundeskreis da der ggf mal für die Urlaubszeit einspringen könnte
und da Vaters Urlaub schon aufgebraucht ist stelle ich mir das nächste Horrorbild vor -was kommt nach der Geburt , wer hilft da ?..."

Wieso Horrorbild? Nach der Geburt hat der Vater hoffentlich Elternzeit und das mittlere Kind ist wieder gesund.

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Re: Notfall? - Doch schon irfendwie ...

Antwort von IngeA am 11.06.2018, 21:46 Uhr

Wie viele Eineinhalbjährige kennst du denn, die man nie tragen muss? Natürlich ist so ein Zwerg mit Gipsbein noch wesentlich anstrengender, aber auch den normalen Familienalltag mit gesundem Kind könnte die AP doch nicht bewältigen. Ein so kleines Kind hebt man doch recht oft noch hoch.
Der Unterschied kann höchstens sein, dass der zusätzliche Stress von der Oma nicht mehr zu bewältigen ist. Die Mutter wäre aber so oder so auf Hilfe angewiesen. Vom Bett aus kann man zwei kleine Kinder nicht betreuen.

LG Inge

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Re: und das zeigt wieder - ohne konkrete Infos kann keiner sagen was wäre wenn

Antwort von lilke am 11.06.2018, 22:14 Uhr

Er hat Angst seinen Job zu verlieren, wenn er noch länger als Haushaltshilfe einspringt. Aber wenn er EZ macht ist sein Job hinterher sicher? Glaub ich sofort.

LG
Lilly

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Re: Notfall? - Doch schon irfendwie ...

Antwort von Sille74 am 11.06.2018, 22:26 Uhr

Narüelich wollen auch gesunde 1,5-jährige immer mal wieder herumgetragen werden und anstrengend sind sie auch so. Aber offensichtlich hat sie es ja bisher, also als das Kind das Bein noch nicht in Gips hatte, irgendwie hinbekommen und nun ist halt die Schmerzgrenze überschritten ...

Nichtsdestotrotz stimme ich natürlich zu, dass die Grundproblematik jetzt die restliche Schwangerschaft hindurch immer da ist, also dass mit einem Kind erwas ist (z.B. die im Sommer gern auch mal auftretende Kotzeritis ...) und es zu viel wird und der Papa nicht mehr freinehmen kann. Da kann ja dann u.U. auch nicht immer die Oma Gewehr bei Fuß stehen.

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Re: An die Omas ...

Antwort von Meyla am 12.06.2018, 4:53 Uhr

Es kommt ganz auf die Art der Dringlichkeit an. Risikoschwanger heißt nicht gleich Lebensgefahr.

Da ich bei Urlaub immer sehr paranoid bin wird von vorn herein eine Versicherung abgeschlossen mit der man jederzeit stornieren kann.... und dann würde ich es auch tun. Wie soll man seinen Urlaub genießen wenn man nicht weiss was mit der Familie los ist?

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wenn er jetzt schon die Probleme bei der Arbeit hat

Antwort von Ellert am 12.06.2018, 6:42 Uhr

und nicht frei bekommt
da wird er EZ eher nicht nehmen und
vor allem vermutlich auf den Verdienst auchnicht verzichten können den er da in % verliert

dagmar

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Re: Notfall? - Doch schon irfendwie ...

Antwort von IngeA am 12.06.2018, 7:05 Uhr

"Haushaltshilfe ist NICHT mehr möglich - da ich bereits seit 6 Monaten auf Hilfe angewiesen bin und mein Mann seinen Job sonst los ist .... "

anscheinend hat sie selbst es halt gesundheitlich eben nicht bewältigen können. Und da darf man schon die Frage stellen, was sich für Sie oder ihren Mann jetzt an der Situation so grundlegend geändert haben soll, dass das nicht planbar war. Dass der mann irgendwann keinen Urlaub mehr hat etc. war doch vorauszusehen.

LG Inge

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Re: An die Omas ...

Antwort von kirshinka am 12.06.2018, 9:23 Uhr

Natürlich würde ich helfen.

ABER.

Die AP möchte über die Hilfe raus (um die gehts nicht wirklich, denn es gäbe andere Möglichkeiten) ihre Mama haben, Kind sein und gepflegt werden.

Ich fürchte nur, der Zug ist abgefahren, als sie sich für Kind 3 entschieden hat.
3 Kinder so knapp hintereinander zu bekommen, geht nicht spurlos an einem vorbei und die AP war hier wohl auch etwas blauäugig würde ich mal behaupten.

Ich selbst hab festgestellt damals, dass nach der Geburt sowohl Mutter als auch Schwiegermutter ein Fehler waren - keine wirkliche Hilfe - eher ein Stressfaktor.

Trotzdem ist das natürlich unbestreitbar eine schwierige Situation und ich wünsche natürlich alles alles Gute!

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Re: Notfall? - Doch schon irfendwie ...

Antwort von Sille74 am 12.06.2018, 10:19 Uhr

Aber offensichtlich wird es von der AP jetzt (erst) so empfunden, dass sie zusätzlich und/oder besonders ihre Mutter als Hilfe benötigt und zwar so, dass sie sich wünscht, diese würde ihren Urlaub stornieren. Dabei kann es ja sein, dass sich rein objektiv gar nicht so gravierend viel geändert hat.

Auch wenn ich zu denen gehöre, die nicht unter allen Umständen den Urlaub absagen würden, ich würde in der Situation nicht die Hilfe verweigern mit der Begründung "ach komm, eigentlich ist doch nichts anders als vorher!"

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Re: Notfall? - Doch schon irfendwie ...

Antwort von IngeA am 12.06.2018, 16:47 Uhr

Es kann aber auch sein, dass die Mutter schon seit Wochen an sie hinredet, dass sie sich eine Lösung einfallen lassen müssen.
Das wissen wir alles nicht.

Wenn ich eine aussagekräftige Meinung haben möchte, muss ich auch ausreichend Informationen schreiben. Es klingt aber eher als wollte sie Kopfsteichler. Das ist auch OK, man darf von etwas angekotzt sein, egal ob nachvollziehbar oder nicht. Dann sollte sie es aber auch so formulieren.

LG Inge

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Da widerspreche ich ja auch nicht, im Gegenteil:

Antwort von Sille74 am 12.06.2018, 17:44 Uhr

Das schreibe ich ja schon dauernd: es kommt auf die Umstände an ... und je nachdem wäre es für mich unvorstellbar, den Urlaub nicht abzusagen, auch dann, wenn meine Tochter ihrerseits vorher planlos, unvernünftig, egoistisch oder was auch immer gewesen wäre oder würde fahren wollen. Auf jeden Fall kann ich den Wunsch der AP verstehen, ihre Mutter als Unterstützung bei sich zu haben.

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