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Geschrieben von Alhambra am 21.09.2017, 16:30 Uhr

Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

In Bonn war Pützchens Markt, eine für Bonner Verhältnisse große Kirmes. Auffällig und bedrückend, dass die Zugänge mit großen LKWs zugestellt waren. Traurig, dass man Volksfeste nur unter solchen Sicherheitsvorkehrungen besuchen kann.

Und für Silvester erwartet man wieder viele "Feierfreudige".

Schöne neue Welt eben.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/nrw/Experten-rechnen-wieder-mit-Anreise-gro%C3%9Fer-M%C3%A4nnergruppen-an-Silvester-article3658693.html

Experten rechnen wieder mit Anreise großer Männergruppen an Silvester


21.09.2017 Köln. Köln hat zwei Silvesternächte hinter sich, die in Erinnerung bleiben. 2015/16 kam es zu sexuellen Übergriffen und Chaos, auch ein Jahr später war die Stimmung angespannt, weil wieder Männergruppen kamen. Experten zufolge kann sich das auch künftig wiederholen.

Die Polizei in nordrhein-westfälischen Großstädten muss nach Einschätzung von Experten auch in der kommenden Silvesternacht mit der Anreise großer Männergruppen rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag von der Kölner Polizei veröffentlichte Analyse. Die Fachleute gingen demnach von „erheblichen Anreisen“ sowohl in Köln als auch in anderen NRW-Großstädten aus, sagte Kriminaloberrat Carsten Dübbers.

Auch NRW-Innen-Staatssekretär Jürgen Mathies sagte: „Nach meiner jetzigen Einschätzung müssen wir uns darauf einstellen, dass die Einsatzkräfte der Polizei in einem außerordentlich starken Maße wieder im Einsatz sind.“ Mathies war bis zum Sommer Polizeipräsident in Köln.
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Der Untersuchung zufolge haben sich die in der vergangenen Silvesternacht von der Polizei in Köln kontrollierten Männer mit teils arabischem und nordafrikanischem Hintergrund nicht gezielt abgesprochen. „Unter dem Strich: Keine Hinweise auf irgendeine Form von gezielten Verabredungen, öffentlichen Einladungen, übergeordneten Aufrufen“, fasste Kriminaldirektor Klaus Zimmermann die Untersuchung zusammen.

An Silvester 2016/17 waren laut Polizei etwa „2000 nordafrikanisch beziehungsweise arabisch aussehende junge Männer“ nach Köln gekommen, von denen viele aggressiv auftraten. Die Polizei überprüfte sie und verhinderte nach eigener Einschätzung eine Wiederholung der Straftaten vom Jahr zuvor, als es zu massenhaften Übergriffen und Diebstählen gekommen war. Ziel der Analyse war, Hintergründe und Motive der Männer zu klären.

Für die Analyse wurden 640 Datensätze zu den kontrollierten Personen ausgewertet. Den dabei recherchierten Staatsangehörigkeiten zufolge handelte es sich in der Mehrheit um Iraker (125), Syrer (123) und Deutsche (112). Aus Marokko (21), Algerien (11), und Tunesien (4) kamen weitaus weniger.

Die Polizei hat nach eigenen Angaben aber Zweifel, ob diese Aufteilung in jedem Fall so zutrifft. Etwa hätten Sprachmittler und Muttersprachler am Hauptbahnhof einen anderen Eindruck gewonnen. Bei Fragebögen sei teilweise in einem Dialekt geantwortet worden, der auf die Maghreb-Staaten hindeute - obwohl beispielsweise syrische oder irakische Staatsangehörigkeit angekreuzt worden seien.

Eine Befragung ergab auch, dass viele der Männer in Gemeinschaftsunterkünften lebten. Viele gaben an, einfach „zum Feiern“ nach Köln gekommen zu sein. (dpa)

 
63 Antworten:

Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von BlauesWunder2017 am 21.09.2017, 16:42 Uhr

Es kann doch inzwischen jeder behaupten er wäre Syrer, auch wenn er nicht einmal richtig arabisch spricht, so wie dieser Franco.

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Dennoch

Antwort von heike77 am 21.09.2017, 18:02 Uhr

werde ich eure Nazi Affen am Sonntag nicht wählen!

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Ivette am 21.09.2017, 18:06 Uhr

Die schönen Rheinwiesen sollen ja mittlerweile gar nicht mehr betreten sein...

Jedenfalls hat NRW diese Regierung gewählt und nun bekommen sie die Auswirkungen zu spüren. Nicht dass das sarkastisch ist, sondern lediglich die logische Quintessenz.

Und an feierfreudige Männergruppen, nordafrikanischer Abstammung, sollten wir uns schon mal gewöhnen. Schließlich haben wir ja noch die Möglichkeit eine Armlänge Abstand zu halten oder besser zu Hause zu bleiben.

Und, ob die Mainstreampresse bei den nächsten Massenübergriffen schneller berichtet, zur Erinnerung bezüglich Köln vergingen ganze 4 Tage, bleibt abzuwarten. Und falls doch, ändert es eh nix und wir finden uns mit den neuen Zuständen verständnisvoll ab, weil kontrollierte Zuwanderung menschenwürdig ist und wir uns lieber der Hoffnung hingeben, dass schon alles irgendwie gutgehen wird.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 18:07 Uhr

Das Problem hat man in unserem schönen Nachbarland Tschechien nicht. Erst vor Kurzem war ich wieder zehn Tage drüben und es ist so entspannend.

Keine nordafrikanischen oder arabischen Männergruppen, Kopftücher habe ich ganze drei gesehen in den zehn Tagen, von anderen Vermummungen ganz zu schweigen, größere Veranstaltungen müssen nicht mit Sperren abgesichert werden. Einfach schön.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Einstein-Mama am 21.09.2017, 18:16 Uhr

Ich muss mich zum Glück nicht daran gewöhnen, ich arbeite Silvester immer und das sehr, sehr gerne!

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Ivette am 21.09.2017, 18:19 Uhr

Na, dann ist ja alles gut.

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Und kümmerst dich um die Kundschaft,

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 18:23 Uhr

die leider durch das im schönen Tschechien hergestellte Chrystal Meth Schaden genommen haben...

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von BlauesWunder2017 am 21.09.2017, 18:24 Uhr

Das nenne ich Urlaub.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Bobby Mc Gee am 21.09.2017, 18:41 Uhr

Man kann es den Männergruppen ja kaum verbieten, anzureisen. In Deutschland darf jeder hin, wo er will, das ist ja auch richtig so.

Wenn Straftaten erwartet werden, muss halt leider eine sehr hohe Polizeipräsenz erfolgen, was natürlich bitter für die Beamten ist, die ja schon massig Überstunden haben. Aber das ist dann so.

Es muss verhindern werden, dass wieder hunderte Frauen Opfer werden. Und man darf auch nicht ganze Gruppen aufgrund der Befürchtung, dass evtl etwas passieren könnte, aussperren.

Das heißt die Polizei muss mir sehr vielen Leuten vor Ort sein. Fertig.
Nützt ja alles nichts und vielleicht wird es ja auch gar nicht so schlimm kommen.

Liebe Grüße

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Re: Und kümmerst dich um die Kundschaft,

Antwort von Einstein-Mama am 21.09.2017, 18:58 Uhr

Ja, aber im schönen Tschechien verkaufen das hauptsächlich Vietnamesen. Laut Daffy und Co die bessere Rasse!

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Ivette am 21.09.2017, 19:01 Uhr

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich gerne mal herausfinden wollen, was diese Sondereinsätze, bzw. die sehr hohe Polizeipräsenz den Steuerzahler noch zusätzlich, zu allem anderen, kostet.

Die Bundespolizei wurde durch rot/grün bereits massiv zusammengespart.

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Re: Und kümmerst dich um die Kundschaft,

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 19:17 Uhr

Was genau hat Chrystal Meth mit dem Ausgangsthema zu tun?

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Re: Und kümmerst dich um die Kundschaft,

Antwort von BlauesWunder2017 am 21.09.2017, 19:28 Uhr

Wieviel Nafris gibt es denn in Tschechien?

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Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 19:32 Uhr

Ich habe nur die Verbindung zu Einstein-Mamas Tätigkeit gezogen.

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 19:41 Uhr

Ja, es ist dort auch schön. Insgesamt und zusätzlich, weil einem diese ganze Problematik, die im AP angesprochen wurde, dort fremd ist.
Ich finde das höchst angenehm und halte mich sehr gerne dort auf.

Mit der Crystal Meth Thematik hat das trotzdem nichts zu tun.

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Also bei Fußballspielen kostet das etwa 300.000 Euro.

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 19:47 Uhr

Oder pro 10 Spiele nicht ganz 4 Cent pro Nase.

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 19:51 Uhr

Nun, in Köln ist es auch sehr schön.

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 20:02 Uhr

Durch Köln läuft frau aber ggf. nicht mehr so entspannt wie durch eine große tschechische Stadt. Eben, weil in den tschechischen Städten die herumlungernden Nafris schlichtweg nicht existent sind.

LKW-Angriffe auf Weihnachtsmärkten oder Messerangriffe in Zügen oder Bomben bei Veranstaltungen sind auch durchaus seltener als in Deutschland. Woher das nur kommt?

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von 3wildehühner am 21.09.2017, 20:12 Uhr

Ich sehe lieber Gruppen von Menschen mit "südländischem" Taint und Kopftüchern als braunes Pack!

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 20:14 Uhr

Ich wüsste nicht, wann ich zuletzt herumlungernde Nordafrikaner gesehen hätte. Sonntags sah ich weiß bekopftuchte Afrikanerinnen und Afrikaner mit weißen Tüchern um die Schultern, das fand ich sehr nett.

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Re: Also bei Fußballspielen kostet das etwa 300.000 Euro.

Antwort von Ivette am 21.09.2017, 20:26 Uhr

Das mag ja sein und finde das ebenfalls nicht i. O, dass dafür Steuergelder verwendet werden müssen. Aber diese Fußballidioten gibt und gab es schon immer. Wir haben diese nicht unkontrolliert ins Land geholt und wir kennen ihre Identitäten.

1700 Polizisten mussten 2016 den Kölner Dom sichern. Warum wird dieses neue Phänomen mit Bundesliga verglichen??

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Ivette am 21.09.2017, 20:31 Uhr

Lass mich raten, du wohnst bestimmt absolut ländlich oder im sogenannten Speckgürtel einer Großstadt, oder in einer stereotypen Neubausiedlung in dem 1 Familienhaus dem anderen gleicht.

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Re: Also bei Fußballspielen kostet das etwa 300.000 Euro.

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 20:39 Uhr

Du hattest nach Kosten von Sondereinsätzen gefragt. Ich habe die nur eine Summe geliefert, mit der du weiterrechnen kannst.

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 20:46 Uhr

Da muss ich nur an den Bahnhof in der nächstgrößeren Stadt gehen, da gibts mehr als genug davon.

In Aldis hier in der Gegend bin ich ohne Kopftuch eindeutig in der Minderheit. Totales Wohlfühlklima. Nicht.

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 20:53 Uhr

Dann zieh nach Köln, hier lässt es sich sehr gut leben.

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Re: Das schöne Nachbarland hast du doch eingeworfen.

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 21:00 Uhr

Nee, lass mal. Kann mir nicht vorstellen, dass Köln in der Hinsicht angenehmer ist. Wenn Umzug, dann tatsächlich nach Tschechien, aber das muss noch ein paar Jahre warten, bis meine Tochter irgendwann aus dem Haus ist oder dann mit uns mitgeht.

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Ich laufe völlig entspannt durch Köln......

Antwort von leaelk am 21.09.2017, 21:11 Uhr

...... denn Köln ist eine meiner Lieblingsstädte und meine Rückzugsoase, wenn mir zu Hause alles zu viel wird
Und nein, ich fühle mich dort nicht unsicher!

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Re: Also bei Fußballspielen kostet das etwa 300.000 Euro.

Antwort von Ivette am 21.09.2017, 21:14 Uhr

Dankeschön

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Re: Ich laufe völlig entspannt durch Köln......

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 21:16 Uhr

Auch nicht an Silvester auf der Domplatte? Alles total entspannt?

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Re: Ich laufe völlig entspannt durch Köln......

Antwort von leaelk am 21.09.2017, 21:23 Uhr

Man muss ja Silvester nicht auf die Domplatte gehen!

Ist doch jetzt bekannt!

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Re: Ich laufe völlig entspannt durch Köln......

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 21:34 Uhr

Siehst du. Nix anderes hab ich ja gesagt. Diese Problematik hat man eben im Nachbarland erst gar nicht, muss nicht über "oh da kann ich dann als Frau nicht hin" oder eine Armlänge Abstand nachdenken. Große Veranstaltungen werden auch nicht mit LKWs oder sonstigen baulichen Maßnahmen gesichert, weils schlicht gar nicht nötig ist. Empfinde ich als sehr angenehm. Sicher, erhöhte Polizeipräsenz auf den Straßen durchaus mal und Taschenkontrollen zb. auf der Prager Burg, gerade, wenn in den anderen Ländern mal wieder was passiert ist... aber ansonsten, alles ruhig.

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Ich laufe völlig entspannt durch Frankfurt...

Antwort von Leena am 21.09.2017, 21:43 Uhr

Ich war jetzt NICHT Silvester auf der Kölner Domplatte. Ich erinnere mich aber durchaus an Silvesterfeiern in Frankfurt an der Oper oder am Römer, da war das definitiv kein angenehmer Ort, zu viele Betrunkene mit viel zu viel Böllern und Raketen. Dass man da mal "versehentlich" oder auch nicht von sonst wem geküsst /berührt / begrabscht wurde - ja, war so. Schon in meiner Jugend, die durchaus schon etliche Jahre zurück liegt.

Und - nein, damit will ich nichts relativieren. Aber Massenpanik halte ich nicht für angebracht.

Oder es kommt dann sowas bei raus:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/sex-mob-an-silvester-ermittlungen-gegen-frankfurter-wirt-14876892.html

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Und in Hamburg fühle ich mich auch nicht anders als früher

Antwort von Maxikid am 21.09.2017, 21:47 Uhr

LG maxikid

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Ich bin mir ziemlich sicher...

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 21:57 Uhr

dass es auch in Tschechien Orte gibt, wo man besser nicht hingeht.

Der Vorplatz des Hauptbahnhofs von Köln ist kein guter Platz, um sich in der Masse aufzuhalten, auch als Mann nicht, weil das ein Kessel ist.

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Re: Und in Hamburg fühle ich mich auch nicht anders als früher

Antwort von stjerne am 21.09.2017, 22:12 Uhr

Oin Bremen fühle ich mich auch unverändert.

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Tchechien ist auch nicht der Platz der Glückseeligkeit.......

Antwort von leaelk am 21.09.2017, 22:32 Uhr

..... da gíbt es auch genug Probleme!
DEN sicheren Ort gibt es nicht.

Aber ich mag auch nicht weiter diskutieren.
Ich war Silvester noch nicht in Köln und weiß daher nicht, wo ich mich aufhalten würde und wo nicht -- ich würde das von der Ist-Situation abhängig machen.....

Aber generell halte ich es so: Wenn ich ein komisches Gefühl habe, dann gehe ich weg. Fertig.

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Re: Ich bin mir ziemlich sicher...

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 22:36 Uhr

Ja, die mag es sicher geben. Bekannt ist mir so direkt aber keiner. Ich fahre seit über 20 Jahren regelmäßig nach Tschechien, sowohl in die Hauptstadt, als auch in ländliche Gegenden in allen Teilen des Landes und habe tatsächlich noch keine einzige negative Erfahrung gemacht oder mich irgendwo unwohl gefühlt.

Dass Tschechien - gerade im Grenzgebiet - ganz eigene Probleme hat, ist mir natürlich bewusst. Aber Terrorprobleme haben sie nicht.

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Re: Tchechien ist auch nicht der Platz der Glückseeligkeit.......

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 22:39 Uhr

Natürlich gibts da auch Probleme, aber DAS Problem eben nicht. Und ICH fühle mich dort um Längen sicherer, als in einer deutschen Großstadt. Ach was Großstadt...mir reicht schon das nahe Erlangen, um mich häufiger unwohl zu fühlen, was das Klientel auf den Straßen und Plätzen betrifft.

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Das ist wohl eine Frage der Wahrnehmung

Antwort von Tai am 21.09.2017, 22:39 Uhr

Als junge Frau in Köln und benachbarten Städten muss man eben die anzügliche Blicke der herumlungernden Männergruppen ertragen. Mit 19 läuft man da sicher nicht sehr entspannt vorbei.
Muss es gleich zu Übergriffen kommen, damit man sich unsicher fühlt?

Der Bahnhofsvorplatz und die Domplatte sind zentrale Stellen der Stadt, gerade wenn man öffentliche Verkehrsmittel benutzt.
Da finde ich es reichlich höhnisch zu raten, dort eben nicht hinzugehen.

Ich empfehle auch mal abends oder auch schon nachmittags an den Rheinterrassen vorbeizugehen.
Ein Erlebnis!

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@Ivette

Antwort von 3wildehühner am 21.09.2017, 22:46 Uhr

Und du wohnst bestimmt in Sachsen oder Thüringen!

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von 3wildehühner am 21.09.2017, 22:49 Uhr

Das "schöne" Nachbarland Tschechien ist halt politisch so bedeutungslos, dass es sich nicht lohnt, Ziel von Anschlägrn zu werden. Die haben da allerdings ganz andere massive Probleme-Prostitution, harte Drogen und Armut.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Blueberry am 21.09.2017, 23:00 Uhr

Das schöne Nachbarland Tschechien holt sich halt nicht alles und jeden unkontrolliert ins Land... In Deutschland können mal eben so 50 geschleuste Migranten auf Nimmerwiedersehen aus einem LKW verschwinden. Wie schön, dass wir hier alles unter Kontrolle haben.

Ich gebe dir Recht, dass die Prostitution in Tschechien ein Problem ist. Da gibt es gerade im Grenzgebiet aber auch diverse Organisationen, die sich dafür sehr einsetzen, das zu bekämpfen. Schau mal nach Karo e.V.

Das Durchschnittseinkommen in Tschechien mag deutlich geringer sein als in Deutschland, dafür sind die Lebenshaltungskosten aber auch wesentlich geringer. Die tschechische Krone ist stark, der Euro wird wohl eher nicht angepeilt.

Ich glaube, du musst mir - mit Verlaub - nichts über Tschechien erzählen, ich befasse mich schon sehr lange mit diesem Land, Spreche die Sprache, habe tschechische Freunde. Also mein Wissen geht doch weit über gelegentliche Urlaubsreisen hinaus.

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Re: Also bei Fußballspielen kostet das etwa 300.000 Euro.

Antwort von BlauesWunder2017 am 21.09.2017, 23:01 Uhr

Diese Fußballspiele bringen aber indirekt eine Menge an Steuern ins Staatssäckel.

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Re: Das ist wohl eine Frage der Wahrnehmung

Antwort von Petra28 am 21.09.2017, 23:21 Uhr

Wann warst du zuletzt in Köln?

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Re: Ivette

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.09.2017, 6:56 Uhr

Du kannst es doch nicht ändern! Wir können und dürfen nicht das Grundrecht, sich in Deutschland frei bewegen zu dürfen, für bestimmte Bevölkerungsschichten abschaffen.

Das wäre schlimm, das geht nicht.

Wir können auch keine Massenvergewaltigungrn dulden. Da wir das Beispiel 2016haben, muss man damit rechnen. Es muss nicht eintreten. Die Gefahr ist aber da.

Wir müssen also auch die Rechte der Frauen auf körperliche Unversehrtheit sicher stellen. Ergo gibt es keine andere Wahl. Da kann man sich jetzt aufregen, aber das nützt ja nichts. Das ist halt so.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von kirshinka am 22.09.2017, 10:15 Uhr

Ja - das eskaliert zum Stand-off.
Wer hat die dickere Hose! Das ist eine gewollte Provokation (und nicht seitens der Polizei!) und ein Kräftemessen - mal schauen, wer mehr manpower aufbringen kann.
Eine Frage der Hoheit über öffentliche Plätze und den öffentlichen Raum insgesamt.
Wer hat den längeren Atem? Wem gehört der öffentliche Raum?
Und langfristig - in der Deutung der jungen feierwilligen - eben nicht den Frauen - denen muss ihr Platz gezeigt werden mit solchen Aktionen.

Ich hätte es vor 15 Jahren im Leben nicht geglaubt, als wir im Studium die Theorie des gleichnamigen Buches dekonstruiert haben, aber wir haben ihn jetzt leider doch - den Clash of Cultures.

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doch sollte man

Antwort von Finale am 22.09.2017, 10:45 Uhr

Mit tausenden Frauen dorthin. Das wäre ein starkes Signal.
Eine Demonstration, ähnlich der "Marsch der Frauen in Washington".

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Finale am 22.09.2017, 10:48 Uhr

Das fällt mir dazu auch ein, alle Leute die ich kenne und die sagen, es hätte sich nichts verändert fahren fast nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kommen nicht an den Hauptbahnhöfen vorbei und/oder sind nur am Samstag Vormittag zum Bummeln in der Stadt.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Finale am 22.09.2017, 10:53 Uhr

warum "schön" in Anführungszeichen?
Politisch bedeutungslos?
Komischerweise darf man immer andere Länder, Bewohner herabwürdigen solange sie nicht muslimisch sind.

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Re: Alle Jahre wieder? Experten erwarten Silvester wieder Männergruppen in Köln

Antwort von Blueberry am 22.09.2017, 11:36 Uhr

Schön in Anführungszeichen, weil sie keine Ahnung hat.
Wenn politisch bedeutungslos meint, dass man sich nicht in jede Krise in anderen Ländern einmischen muss, dann mag das stimmen.
Die tschechische Regierung schützt (so wie Polen, Ungarn, etc.) ihre Bevölkerung wirksam vor Terror. Finde ich gut.

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Das stimmt!!!! Das ist eigentlich wirklich eine tolle idee!

Antwort von Leewja am 22.09.2017, 12:31 Uhr

Ich wäre glatt dabei

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Domplatte meiden, weil man weiß es doch jetzt?

Antwort von Alhambra am 22.09.2017, 12:54 Uhr

"Man muss ja Silvester nicht auf die Domplatte gehen!

Ist doch jetzt bekannt!"


Ist das nicht das Gegenteil von den viel gepriesenen Sprüchen?

Wir lassen uns nicht verunsichern!
Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Wir lassen uns nicht unsere Freiheit nehmen!
Wir lassen uns nicht einschüchtern!

Wir meiden nur die Domplatte. Damit sind alle klugen Sprüche in den Wind geschossen und die Kapitulation erklärt worden.

Genau diese Entwicklung fürchte ich so sehr! Heute Domplatte. Und morgen?

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Bitte denk einfach an die Armlänge Abstand

Antwort von Leewja am 22.09.2017, 13:10 Uhr

dann passiert dir nix!

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Re: Bitte denk einfach an die Armlänge Abstand

Antwort von Alhambra am 22.09.2017, 13:34 Uhr

Ich vergaß, ich Dummerle!

Die Rettung war doch so einfach!

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Wollt ihr das nicht begreifen?

Antwort von Petra28 am 22.09.2017, 16:29 Uhr

Es war da Silvester schon immer heikel. Insbesondere der Bahnhofsvorplatz. Das ist ein Kessel, es sind Silvester etliche Betrunkene unterwegs, mit entsprechendem Feuerwerk. Es gibt nun mal Orte und Dinge, die man zu gewissen Zeiten (ver)meiden sollte. Man kann Karneval auch nicht in eine Kölschkneipe gehen und “Helau“ rufen, obwohl man diese Meinungsfreiheit wohl haben sollte.

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Oh, bitte lass das.

Antwort von Petra28 am 22.09.2017, 16:39 Uhr

Frau Reker hätte im Wahlkampf beinahe ihr Leben gelassen, der “Armlänge Abstand“-Spruch kann ihr durchaus zugestanden werden, zumal das aus dem Zusammenhang gerissen war.

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Heute!

Antwort von Tai am 22.09.2017, 16:44 Uhr

Liebe Petra,

ich war heute zuletzt in Köln
Warum fragst du das?

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Es war noch nie so heikel, dass ich mich da nicht rübergetraut habe, begreifst du das?

Antwort von Alhambra am 22.09.2017, 16:49 Uhr

2012 waren wir mit Freunden in Köln feiern, wir sind einer Menge Leute begegnet, die feierten. Von angetrunken bis vollgelaufen war alles dabei. Wie auf jedem großen Platz in jeder Großstadt in Deutschland. Aber die meisten haben sich ein "frohes Neues" zugerufen. Einmal wurden wir nach Zigaretten gefragt, aber alles Nichtraucher. Aber wir sind völlig unbehelligt über den Platz gelaufen und mit dem Zug nach Hause gefahren.

Keine unsittlichen Berührungen, niemand hat versucht uns von unserern Männern zu trennen oder zu beklauen. Wir waren in einer kleinen Gruppe mit vier Paaren unterwegs.

Das, was auf der Domplatte 2014/2015 passiert ist, war eine völlig neue Dimension, die es so noch nicht gab. DAS kann man doch nicht leugnen oder schon gar nicht so runterrelativieren.

Ähm und Karneval ist wohl wirklich nicht der passende Vergleich.

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nee, das fand ich doof

Antwort von Leewja am 22.09.2017, 16:50 Uhr

und das hat auch nix damit zu tun, was ihr dann passiert ist, so hämisch und blöd wäre ich nie.

Mich hat der Armlängeblödsinn damals schon maximal geärgert und er ist im er noch hanebüchen blöd.

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Das war vorher!

Antwort von Petra28 am 22.09.2017, 20:55 Uhr

Und dann finde ich es völlig nachvollziehbar, dass ihr das ala erstes durch den Kopf schießt - ja, hätte sie mal Abstand gehalten zu dem Typen, der ihr nachher ein Messer in die Kehle rammte.

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Das heißt doch aber nicht,

Antwort von Petra28 am 22.09.2017, 21:01 Uhr

dass es damals nicht auch schon gefährlich gewesen ist. Natürlich war es 2014/15 eine ganz andere Dimension, das ist doch gar nicht die Frage.

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Re: Heute!

Antwort von Petra28 am 22.09.2017, 21:04 Uhr

Und hast du dich unwohl gefühlt? Ich noch nie, meine Tochter auch noch nie - dabei wohnen wir ganz nah an einer Flüchtlingsunterkunft.

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Re: Heute!

Antwort von Tai am 22.09.2017, 22:53 Uhr

ICH habe mich in den letzten Jahren noch nie unsicher und unwohl gefühlt, wenn ich an herum lungernden Männergruppen vorbei musste.
Aber ich habe vermutlich eine ganz andere Lebenserfahrung und Ausstrahlung als eine junge Frau.
Außerdem gehe ich davon aus, dass ich nicht ins Beuteschema der 16 - 30-Jährigen gehöre!

Meiner Tochter geht es da schon etwas anders. Sie wird begafft, immer wieder angequatscht (nicht auf Deutsch), Körpernähe gesucht.
Für junge Frauen ist es eher ein Spießrutenlaufen, eng durch sie musternde Männergruppen zu laufen.

Übrigens ist hier auch eine Flüchtlingsunterkunft. Ja und?
Im Bus und an der Haltestelle sind manchmal viele Migranten und wenige andere.
Das heißt doch nicht, dass es da immer zu sexuellen Vorfällen kommen muss, oder?

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