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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 11.02.2016, 16:53 Uhr

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Du urteilst doch schon.

Der Charme von Kumon ist, daß man zwar (fast) jeden Tag Arbeitsblätter bearbeiten muß, aber dafür wirklich nur sehr kurz. Meinem Kind kam das sehr entgegen - und mir auch. Mir als vielbeschäftigter Mutter fällt es leichter, jeden Tag nach einem sehr festen Muster 15 Minuten mit dem Kind zu arbeiten, als mich zwei Mal pro Woche in irgendein Projekt reinzuwühlen. Zumal man als Eltern nichts erklären muß, sondern nur abhakt, ob das Kind die richtigen Antworten gegeben hat oder nicht.

Kritikpunkte sehe ich nicht so sehr in der Methode an sich, als in der Begrenzung der Dinge, die man auf diese Weise vermitteln kann. Ich bezweifle, daß man nach dem System den Stoff für die Mathe-Abi-Prüfung einpauken kann. Aber mir wurde erklärt, daß das auch gar nicht der Sinn der Sache ist. Vielmehr soll das Kind bis dahin verinnerlicht haben, daß man sich stur und unabhängig von Lust und Laune täglich mit dem Schulstoff beschäftigen muß, um Erfolge zu erzielen. Eine Lektion, die so manchem Jugendlichen gut anstünde - und da nehme ich meine Kinder nicht von aus.

Man kann sicher über die Sinnhaftigkeit von Nachhilfe an sich streiten. Aber meine Kritik würde definitiv woanders ansetzen als beim "künstlichen Pushen des Niveaus". Zumal Dir doch eigentlich egal sein kann, wenn alle anderen Kinder bessere Noten haben als Dein Kind. Dein Kind schafft das, was es schafft - feddich. Entweder Dir reicht das, was dein Kind schafft - oder eben nicht. Was Du dann draus machst, ist doch Deine Sache.

 
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