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Geschrieben von stjerne am 08.02.2014, 22:48 Uhr

Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Meine Tochter ist seit diesem Sommer in der 5. Klasse. Alle ihre Grundschulfreundinnen gehen auf andere Schulen, aber drei Jungen kamen mit.
Wir machten uns eigentlich keine Sorgen, denn sie war schon immer sehr kontaktfreudig.
Zunächst war auch alles gut. Sie machte viel mit den Jungs, mit denen sie zum Teil schon seit Jahren befreundet ist, sie waren ein richtiges Vierer-Team. Gleichzeitig bemühte sie sich um Kontakte zu den Mädchen.

Doch dann fanden die Jungs neue Freunde und wollten nicht mehr mit ihr spielen, während es mit den Mädchen nicht so in die Gänge kam. Meine Tochter spielt gerne, z.B. mit Lego, sie mag basteln, lesen und ist gern aktiv. Die Mädchen in der neuen Klasse interessieren sich angeblich nur für Handyspiele und Shoppen... Damit kann sie nichts anfangen.

In den Weihnachtsferien war sie todunglücklich deshalb. Doch nach den Ferien wurde es besser. Sie spielte in den Pausen immer mit einigen Kindern Fußball und war plötzlich richtig glücklich. Dazu kam noch ein spitzenmäßiges Zeugnis und alles war plötzlich toll. Ich hielt die Krise für überwunden.

Leider ein Irrtum. Jetzt ist es so, dass in den Pausen fast alle immer ein "Knutschspiel" spielen, da will sie nicht mitmachen. Im Unterricht setzen sich die Kinder von ihr weg, sie fühlt sich ausgegrenzt und abgelehnt. Ob das wirklich so ist oder ob sie übertreibt, kann ich von hier aus ja nicht beurteilen.

Sie möchte am liebsten die Klasse wechseln. Ich hingegen denke, sie sollte es weiter in dieser versuchen. Ist ja keineswegs sicher, dass in eine neue Klasse, die schon ein halbes Jahr zusammen ist, noch so gut reinkommt.

Ich habe ihr vorgeschlagen, auf die Mädchen, die in der Pause nicht knutschen wollen zuzugehen. Und dann gab es da mal ein Mädchen, mit dem sie sich sehr gut verstand, da sollte sie sich weiter bemühen, finde ich.

Sie tut mir sehr leid, weil sie wirklich sehr unglücklich ist, aber ich denke Rückzug ist keine Lösung.

 
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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von linghoppe am 09.02.2014, 7:53 Uhr

oh je das ist echt traurig wür euch , es sit bald Valtentinstag könnte sie da
da etwas süss verteilen. in Amerika hat das ein Mädel gemacht..

meine Tochter war Ausenseiterin, da die Kids sich schon seid dem Kindergarten kennen , da geht die Schule von k1 bis & Klasse erst dann für Middelschool ändert es sich

und wenn sie mal ein Hüpfseil mit nimmt und mit anderen Mädels die nicht Knutschspiele machen motivieren könnte..
Gummitwist wurde bei uns gespielt.. Ling
ach so schule wechseln nur wenn deine Tochter wirklich will..
dein Arogument das sich schon Gruppen gebildet haben ist Tatsache aber
es kan sein das sie besser aufgefangen wird , denn Unwohl fühlt sie sich ja eh schon , also kann es nur besser werden..

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von Leseratte am 09.02.2014, 10:30 Uhr

Schwierig, schwierig ...

Ich würde evtl. mit der Lehrerin sprechen, deine Bedenken äußern, wie sie die Sache einschätzt etc.

In der Klasse meiner Tochter sind auch einige Mädels die extrem weit bzw. unangenehm weit für ihr Alter sind. Da dreht sich viel um Jungs, wer geht mit wem, coole Klamotten etc. Auch meine hat schon kapiert, dass man in dem Alter wohl nicht mehr mit Jungs spielt, es sei den man ist zusammen etc. Kennt unsere auch so nicht, spielt auch in der D-Jugend und kommt mit Jungs generell klar. Ein Glück gibt es bei uns aber auch Mädels die ähnlich ticken .... Trotzdem gibt es auch hier viel Gezicke, mit dem unsere auch nicht so klar kommt.

Vielleicht kommt sie mit Mädels aus der Nachbarklasse wirklich besser aus, rede einfach mal mit den Lehrer. Er/sie müsste die Situation einschätzen können. Evtl auch an einer AG teilnehmen, wo andere Mädels drin sind etc.

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von HaJa am 09.02.2014, 10:32 Uhr

Hallo!

Was du schreibst klingt schon traurig aber vielleicht hilft es dir, wenn ich über meine Tochter berichte, der es ähnlich ging.

Sie kam letztes Jahr auf die weiterführende Schule. Sie kannte niemanden und da sie nicht sehr kontaktfreudig ist, war sie viel allein. Auch waren andere Mädchen schon etwas weiter, Mode, Jungs und Musik waren wichtig. Meine Tochter interessierte das alles noch nicht. Die Klassenfahrt 2 Monate nach der Einschulung war für sie eine Katastrophe und wir mussten sie nach einem TAg wieder abholen. Dadurch distanzierte sie sich natürlich immer mehr. Dann gab es eine Zeit in der sie unbedingt die Klasse wechseln wollte. Davon haben wir aber Abstand genommen, denn sie wurde ja nicht gemobbt, sondern einfach "übersehen". Also nahm sie sich für die Pause Bücher mit und beschäftigte sich alleine. Das ging ungefähr ein Jahr so.

Ich denke durch ihr zurückgezogenes Verhalten war sie für die Kinder einfach unnahbar. Das änderte sich dann schlagartig ab dem neuen Schuljahr. Meine Tochter machte in dieser Zeit auch einen extremen Entwicklungsschub durch und plötzlich waren alle auf einer Wellenlänge. Die Pubertät ist unübersehbar und sie interessiert sich nun auch für Mode ect, was vorher für sie total unverständlich war. Sie ist nun richtig integriert und sie geht sehr gern zur Schule.

Ich denke es braucht manchmal etwas länger ehe man richtig Fuß gefasst hat. Das die Jungs sich auch in andere Richtungen orientieren ist in diesem Alter doch normal. Die Idee mit dem Springseil von meiner Vorschreiberin finde ich gut. Vielleicht wär das was. Sicherlich wird dieses Knutschspiel nicht ewig gespielt. Dann ist wieder was anderes angesagt. Solange sie nicht richtig geägert wird ist es doch ok. Kinder verändern sich in diesem Alter über Nacht. Ich habe es auch niiieee für möglich gehalten, denn meine Tochter hatte schon immer Probleme mit Freundschaften (ängstlicher Einzelgängertyp) und nun ist sie ganz anders.

Vielleicht wartet ihr noch etwas ab und lasst einfach alles so laufen. Sie soll zu ihrer Meinung stehen, dass sie das Spiel blöd findet und sich mit einem Buch in der Nähe aufhalten. Nur wenn sie ernsthaft gemobbt wird muß man natürlich reagieren.

Wünsche euch alles Gute.

LG
Mucki

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In der Freizeit Ausgleich schaffen, in der Schule mit Lehrern kommunizieren

Antwort von und am 09.02.2014, 10:54 Uhr

Wenn sie so aktiv ist, dann wäre es für sie vielleicht einfacher, im Sport und sonstigen Vereinen Freunde zu finden. Muss ja nicht immer in der Schule sein, wo man mit Freunden zusammen ist. Ist sie schon im Sportverein? Geht da freundemäßig vielleicht was?

Was die Schule betrifft, würde ich mal bei der Klassenlehrerin nachfragen, wie sie die Situation einschätzt. Vielleicht ist es ja gar nicht so dramatisch, wie deine Tochter berichtet (dass sich alle Schüler von ihr wegsetzen o.ä...???). sowas müsste die Lehrerin ja schonmal beobachtet haben oder eben auch nicht.

Klassenwechsel wäre möglich, aber da besteht natürlich die Gefahr, dass sie vom Regen in die Traufe kommt. Die Klasse würde ich daher nur wechseln lassen, wenn deine Tochter genau weiß wohin - nämlich, wenn sie von einer Parallelklasse schon Mädchen kennengelernt hat, mit denen sie sich gut versteht oder zumindest die andere Parallelklasse insgesamt eindeutig sympathischer findet als ihre jetzige. Ansonsten macht das nicht viel Sinn.

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von Ebba am 09.02.2014, 11:06 Uhr

Solche Situationen sind für einen als Mutter schwer zu ertragen, ich kann dich da gut verstehen. Aber, ich denke, manchmal kann man nicht wirklich helfen, außer vielleicht mit Ratschlägen.
Solange Deine Tochter nicht wirklich gemobbt wird, sondern nur einfach keinen Anschluss findet, würde ich einen Klassen- oder gar Schulwechsel nicht in Betracht ziehen. Es ist nicht gesagt, dass die Mädchen in der neuen Klasse dann weniger pubertieren und noch Spass an Spielen haben. Auch deine Tochter wird früher oder später in die Pubertät kommen u. ihre Interessen werden sich ändern u. dann wird es für sie auch wieder leichter mit den komischen Mädchen ;-).
Jetzt könnte sie vielleicht mal schauen, ob nicht in der Nachbarklasse nette Mädchen sind, die zu ihr passen. Vielleicht gibt es auch Unterricht mit den Kindern der Nachbarklasse zusammen, wie zB Religion oder Fremdsprachen. Ansonsten vielleicht mal in einen Sportverein gehen, auch dort findet sie möglicherweise Gleichgesinnte. Freunde kann man ja nicht nur in der Schule finden.

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Die Wahrnehmung ist oftmals verzehrt...

Antwort von Sodapop am 09.02.2014, 12:47 Uhr

So werden gerne ein paar Mädchen plötzlich "alle", und auch das Wort "niemand" fällt sehr schnell.

Hier hat es wirklich mal geholfen, eine Liste aller weiblichen Klassenkameradinnen an die Wand zu hängen und sich in aller Ruhe das Kind mal in Gedanken rufen. Da gab es schon den ein oder anderen "AHA!"-Effekt.

Ansonsten kann ich Dir sagen, dass es auch in der 5. und 6. Klasse immer noch genügend Mädchen gibt, welche Playmobil spielen. Nur geben es die wenigsten zu, da sie glauben dadurch "uncool" zu sein.
Hier spielt die Klassendynamik eine große Rolle.
Auch hier gab es zu anfang ein vermeindliches "Alpha"-Mädchen, welches durch ihre Klamotten, Musikstyle und Partnerschaftsdramen in aller Mund war und somit im Mittelpunkt stand.
Erst als die anderen Kinder sich durch Geburtstagsfeiern, der großen Freistunde bei Nachmittagsunterricht ( inkl. Mädchen mit Ideen zur sinnvollen Beschäftigung in dieser Pause ) und auch durch die Interaktion von Müttern im Hintergrund ( so z.B. Hinweise auf für die Mädchen interessante Veranstaltungen, Sportangebote, etc.) privat kennen lernen konnten, stellten sie fest, dass die wenigsten privat so cool waren, wie sie sich in der Schule gaben. Und schon konnte dieser "wir sind ja alle sooooo cool"-Dynamik Einhalt geboten werden, da es doch sehr anstrengend ist, sich den halben Tag über zu verstellen.

Wenn Deine Tochter also doch das ein oder andere Mädchen interessant findet, dann ist manchmal auch jetzt noch ein Elternhaus wichtig, welches Treffen auf "neutralen" Boden zum Kennenlernen organisiert.

Grüße
Sodapop

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Ein paar Nachträge

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 13:42 Uhr

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten. Ein paar Dinge sollte ich noch nachtragen, da danach gefragt wurde:

Ein Schulwechsel steht nicht zur Debatte, wir sind sehr zufrieden mit der Schule.

Meine Tochter mag einige Mädchen aus der Parallelklasse, aber das ist eine Musikklasse, d.h. alle Kinder lernen seit Sommer ein Streichinstrument. Das müsste sie also aufholen, außerdem hat sie gerade mit Klavier begonnen, in meinen Augen wäre das etwas viel...

Sie spielt seit vier Jahren Fußball, doch auch bei den Jungen dort ist es schwierig, sie kommt klar, hat aber keine Freunde. Einen anderen Sport will sie aber nicht.

Sie sitzt im Unterricht zwischen einem Grundschulfreund und einem Mädchen, das sie nett findet. Der Junge setzt sich aber immer neben seinen besten Freund und das Mädchen geht immer zu anderen Mädchen, außer in Mathe, da braucht sie die Hilfe meiner Tochter.

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von Putzteufel am 09.02.2014, 13:42 Uhr

sofort mit der Lehrerin sprechen - denn Ausgrenzung kann enorm sich auf das Verhalten Deiner Tochter auswirken.

Ich hoffe dass ihr eine Lehrerin habt die das Thema Ausgrenzung und Anders sein mit in den Unterricht bringen kann ohne dass jemand angeprangert wird.

Mein Sohn wird auch ausgegrenzt: Falsche Kleidung - falsches Handy - falsche Frisur - einer der mal sein Freund war immer mit dabei wenn es darum ging ihn lächerlich zu machen. Sind auch im Gleichen Verein in der gleichen Mannschaft. Sie haben auf den ganzen Fahrten nie miteinander gesprochen. Jetzt hat mein Sohn ein neues Handy bekommen - und gestern haben die zwei als er es zeigt ohne Ende miteinander gequatscht und gelacht - plötzlich war wieder eine Basis da - ist für uns nach wie vor nicht nachvollziehbar - aber es macht wohl doch viel aus.

Schau auch mal ob sie Durch einen Sportverein Kontakte knüpfen kann -denn wer den gleichen Sport macht hat ja auch irgendwie die gleichen Interessen - zumindest sportlich gesehen.

Wenn sie die Klasse wechseln will dann frage sie ob sie da schon Kontakte hat - und lass sie wechseln - will mein Sohn auch da er aber mit der Klassenlehrerin auch riesen Probleme hat und es durchaus sein kann dass die Paralellklasse diese Lehrerin in der 9. dann bekommt kommt er vom Regen in die Traufe. Wir warten jetzt ab - sind mit der Sozialarbeiterin in Kontakt und sehen wie es sie verändert ob sich was tut - sehen auch ob der Lehrer in der 9. da wieder was ins Lot bringen kann - wenn nicht und die Paraklasse nicht diese Lehrerin hat ist ein Wechsel immer noch möglich.

Handle - es ist schlimm für die Kinder ausgegrenzt zu werden!!!!

Gruß Putzi

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von Jule9B am 09.02.2014, 15:07 Uhr

Klingt so, als wäre deine Tochter einfach nur noch etwas kindlicher, während viele andere schon meinen stark pubertieren zu müssen... das ist auch in einer Parallelklasse vermutlich so und deshalb würde ich den Wechsel nicht machen.
Die Lehrerin, was soll die schon ausrichten? Es wird ja, wennh ich dich richtig verstanden habe, nicht aktiv Mobbing betrieben oder so, sondern die anderen interessieren sich einfach für Sachen, die deine (noch) nicht interessieren, also einfach verschiedene Entwicklungsstände? Das wird erstmal so bleiben, aber ich denke, man kann ja z.B. in den Pausen auch mit Kindern aus der Parallelklasse spielen, ohne gleich die Klasse zu wechseln. Wie die Lehrerin die Situation wahrnimmt, sit auch unerheblich - wenn deine Tochter unglücklich ist, dann nützt es auch ncihts, wenn dei Lehrerin sagt, soooo schlimm ist es eigentlich gar nicht.

Wenn sie gute Noten hat und sich generell and er Schule wohl fühlt, bleibt wohl erstmal nur abwarten und es wird sich wohl nach und nach die Situation verändern. Weil die Interessensgebiete sich auch ändern und man irgendwann merkt, dass Knutschen doch nicht unbedingt schon sein muss.

Bei uns gibt es z.B. Angebote in der Mittagsfreizeit, wo man hingehen kann, und dort trifft man acuh auf Kinder der anderen Jahrgangsstufen...

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teils, teils...

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 15:28 Uhr

Einerseits liegt es sicher daran, dass sie kindlicher ist. Aber es geht auch um diese Handy-Manie: Da wird während des Unterrichts auf dem Smartphone gedaddelt. Als meine Tochter mal vorschlug, man könne in seiner Freizeit ein Buch lesen, wurde sie ausgelacht. Das sind ja Sachen, die nicht am Alter hängen.

Trotzdem denke auch ich, dass sie es irgendwie in dieser Klasse schaffen muss.

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Re: teils, teils...

Antwort von MamaMalZwei am 09.02.2014, 15:58 Uhr

Hallo, warum ist man kindlicher, wenn man sich mit 10 nicht für Handys und Mode interessiert? Das habe ich noch nie verstanden, dieses Totschlagargument: "Sieh zu, dass Du an Dir was änderst, sonst passt Du nicht zu uns". Das erinnert mich an den Spot "Sieh hin, was Dein Kind mit Medien macht" der immer vor den Nachrichten läuft.
Und warum soll man einer Lehrerin nicht sagen, dass die Tochter in der Klasse unglücklich ist, weil sie keinen Anschluss findet? Ob die Lehrerin helfen kann, das steht ja auf einem anderen Blatt, aber sonst kann sie sich einen eventuellen Leistungsabfall nicht erklären...
Neuere Untersuchungen gehen übrigens davon aus, dass Ausgrenzung einem Mobbing vorangeht, manche Autoren rechnen es sogar schon zum Mobbing dazu. Das weiß ich, weil Katy gerade ein Referat zum Thema gehalten hat in Deutsch..
Also: Rede mit der Lehrerin, schildere ihr Deine Bedenken. Du schreibst, dass Dein Kind inzwischen Klavier lernt. Vielleicht wäre sie ja doch ein "Fall" für die Parallelklasse, so weit kommen junge Musiker mit ihrem Instrument in einem Jahr nicht... LG

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Re: teils, teils...

Antwort von Jayjay am 09.02.2014, 17:30 Uhr

Meine Tochter ist 13, interessiert sich zwar inzwischen massiv fürs Handy (im Oktober war ihr das alte, einfache Handy noch gut genug, im November wünschte sie sich ein internetfähiges Teil zu Weihnachten, das sie auch bekommen hat), aber es läuft alles im normalen Bereich. Den Wahnsinn, den ihre Mitschüler betreiben, macht sie nicht mit. Mit kindlicher hat das sicher nichts mehr zu tun. Vielleicht eher reifer, weil vernünftiger :-)
Mode? Sie legt zwar wert darauf, dass irgendwas zusammenpasst, aber sonst? NIcht wichtig. Hollister ist für sie ein No-Go, GNTM hat sie neulich erstmals für 30 Minuten gesehen (eine Freundin, die eigentlich genau so tickt wie meine Tochter, hatte sie da quasi zu gedrängt) und dann gemeint, dass das ja total bescheuert sei. Kein Interesse also!

Ich bin einerseits auch der Meinung, dass man mal die Lehrerin darauf anprechen sollte. Sie hat ja schon ein wenig Ahnung, was in der Klasse vor sich geht und ist dann vielleicht noch etwas sensibilisierter.

Andererseits solltest man das Kind darin bestärken, dass es nicht mit der Herde mitlaufen muss und schon gar nicht sich dafür verbiegen sollte.
Meine Tochter ist auch eher außen vor, hat allerdings eine gute Freundin und zwei weitere Mädchen, mit denen sie sich ganz gut versteht, auch wenn sie in der Pause nur mit besagter Freundin unterwegs ist. Beide haben nämlich keinen Bock auf diesen "Teenie"-Kram. Unglücklich ist meine Tochter nicht, sondern sie steht dazu, dass sie vieles doof findet, was die anderen machen. Aber sie ist auch nicht ausgegrenzt. Vielleicht sogar, weil sie dazu steht.

Was ich auch ganz wichtig finde: Welche Interessen hat das Kind? Wo kann es mit anderen Kindern mit gleichem Interesse zusammenkommen? Zum BEispiel Orchester, Sportverein... Meine Tochter fühlt sich beim Orchester und beim Sport am wohlsten - dort hat sie ihre Gleichgesinnten! Da ist es ihr erst recht egal, was ihre Klassenkameraden so machen!

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Ja, es ist wirklich blöd...

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 17:38 Uhr

... dass sie auch beim Fußball keine Freunde hat. Aber wie gesagt, sie will dabei bleiben. In der Schule hat sie jetzt außerdem einen Nähmaschinenkurs und hatte sich total gefreut, dass da noch vier nette Mädchen aus ihrer Klasse drin sind.
Aber leider sollen sich jeweils zwei Kinder eine Maschine teilen. Als haben sich die anderen zu zwei Zweiergruppen zusammen getan und sie ist bei einem Jungen der Parallelklasse gelandet. Das sind alles so Sachen, die verständlich und sicher nicht böse gemeint sind, aber in der Masse doch deprimieren... :-(

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Ich möcht nochmal an das Privatleben appellieren

Antwort von und am 09.02.2014, 18:28 Uhr

"Als haben sich die anderen zu zwei Zweiergruppen zusammen getan und sie ist bei einem Jungen der Parallelklasse gelandet. Das sind alles so Sachen, [...] doch deprimieren... :-("

Ich finde, es wird allgemein dem Freundeskontakt innerhalb der Unterrichtszeit viel zu viel Bedeutung beigemessen.
Warum müssen Freundinnen im Unterricht immer nebeneinander sitzen?
Warum muss man immer mit der besten Freundin zusammen das Projekt machen?
Warum ist es essentiell für das persönliche Glück, wenn man sich mit einer Freundin die Nähmaschine teilen kann?

Für mich bedeutet Schule auch kollegiales Verhalten zu lernen und dazu gehört auch und insbesondere, mit Menschen zusammenzuarbeiten, mit denen man eben grade NICHT befreundet ist.

Man ist doch im Berufsleben auch nicht zwangsläufig mit seinen Arbeitskollegen befreundet, bzw. kann sich auch nicht unbedingt aussuchen, ob die Lieblingskollegin mit im Büro sitzt oder doch ganz woanders. Klar ist es nett, wenn es so ist, aber es treibt einen nicht in Depressionen, wenn es sich nicht so ergibt. Das Wichtigste am Arbeitsplatz ist doch immer noch die Arbeit und nicht die privaten Freundschaften auszuleben. Meine Freundschaften pflege ich in meiner Freizeit und nicht am Arbeitsplatz.

Ähnliche Prioritäten sollte man auch in der Schule setzen. Schlag doch deiner Tochter vor, dass sie die Mädchen, die sie nett findet - ob aus der Klasse oder aus der Parallelklasse oder von sonstwo - einfach privat öfter mal kontaktieren und sich mit ihnen verabreden kann.

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@und

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 18:43 Uhr

Es geht nicht darum, dass sie neben einer Freundin sitzen muss, sie würde gerne überhaupt erstmal eine Freundin finden, verstehst Du? Sie dachte, das passiert vielleicht wenn sie sich beim Nähen unterhalten.

Ja, ich ermuntere sie dazu sich zu verabreden, aber irgendwie klappt das nur selten, Einladungen werden abgesagt oder kommen nicht zu Stande.
Wie gesagt, ich habe ihr jetzt zu zwei konkreten Mädchen geraten, vielleicht klappt es ja. Sie mag aber auch niemanden mehr zu sich holen, ohne vorher das Zimmer des Kindes gesehen zu haben, sie hat Angst, dass ihres zu peinlich ist *augenroll*.
Kenne ich alles so gar nicht aus der Grundschulzeit...

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Re: @und

Antwort von und am 09.02.2014, 20:10 Uhr

Ich meinte ja auch nur, sie solle sich nicht so viel draus machen, wenn in der Schule nichts zustande kommt.

"Kenne ich alles so gar nicht aus der Grundschulzeit..."

Was ist denn aus ihren Grundschulkameradinnen geworden? Die müssten ja eigentlich eher in eurer Nähe wohnen als die Gymnasialmitschülerinnen, so dass der Kontakt leichter zu pflegen sein müsste. Warum wurde der Kontakt zu denen mit Eintritt der 5. Klasse abgebrochen? Das war bei meinen Kindern überhaupt nicht so, obwohl viele ihrer Freunde auf verschiedene weiterführende Schulen gehen.

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P.S: Nähmaschinenunterricht

Antwort von und am 09.02.2014, 20:16 Uhr

Wegen der Nähmaschine - kann man sich denn nicht auch unterhalten, wenn man sich keine Nähmaschine teilt? Wenn das Quatschen im Handarbeitsunterricht eh (offenbar) erlaubt ist, dann ist es doch völlig wurscht, ob sie sich die Nähmaschine teilen oder nicht.

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Re: P.S: Nähmaschinenunterricht

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 21:05 Uhr

Die Freundschaften zu den Grundschulkindern wurden natürlich nicht abgebrochen, ihre damals beste Freundin sieht sie noch regelmäßig, auch wenn die jetzt natürlich neue "beste Freundinnen" hat, deshalb stehen sie sich trotzdem noch nahe. Von den anderen kommt nichts mehr, aber wir bleiben am Ball, letztens hatte sie da noch mal eine Verabredung, das war sehr schön.

Dass man im Nähmaschinenkurs in großes Plaudern über alle Tische hinweg ausbricht, glaube ich nicht, ist ja auch Unterricht. Wenn man sich eine Maschine teilt, ist das was anderes, dann muss man ja reden, um zusammen zu arbeiten.

Ich finde den Wunsch meiner Tochter, wenigstens eine Freundin an der Schule zu haben, nicht überzogen sondern normal.

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Re: meine Meinung ...

Antwort von Tan74 am 09.02.2014, 21:48 Uhr

Hallo

Ich kann dich so gut verstehen, denn ich kenne ähnliches hier.

Bei uns war es auch so, als einzige auf die jetzige Schule. Alle Freunde wo anders, aber sie suchte sich die Schule aus.
Trotzdem war hart, denn sie kannte niemand größer. Ein oder zwei Jungs aus ehemals parallel Klassen, aber mit Jungs hat sie nichts zu tun .

Sie nahm sich allerdings gleich am Anfang ein Herz und sprach ein Mädchen an, was auch alleine da stand. Die beiden sind "befreundet" und sitzen zusammen. So richtig dicke ist es aber mit niemand glaub ich.

Ihre beste Freundin blieb habe bleibt ihre beste Freundin. Die beiden sehen sich regelmäßig und das klappt gut.
Auch die anderen Mädels der ehemaligen Clique sieht sie ab und zu. Die sind alle zusammen in einer Klasse an einer anderen Schule.

Meine Tochter stört es nicht, denn sie findet ihre Schule total toll.

Bei uns ist es auch so, dass viele nur ihre Handys in der Hand haben. Das findet meine Tochter doof denn sie ist gar kein Handy Kind. Benutzt es nur wenn es sein muss .
Sie mag Sachen die andere vielleicht doof finden, wer weiß. Sie liest sehr gerne und viel,beim Hobby was nur wenige teilen.
Sie bastelt gerne, malt. Auch das ist nicht mehr so "in".

Sie interessiert sich noch nicht für Jungs , andere schon ...
Ich sag immer, die sind ja auch nicht alle gleich alt. Keine ist mit genau 6 in die Schule gekommen. Nach der Einschulung wurden viele direkt 7.
D.h, viele Kinder sind nun eben auch schon ca 11,5 (mit ner Klassen Wiederholung vllt sogar noch älter) und meine wird erst noch 11.
auch das alter spielt eine Rolle.

Wenn mein Kind sich unwohl fühlen würde, dann würde ich gucken was man ändern kann. Mit Lehrern reden. Das Kind sagen lassen was es möchte.
Will sie die Klasse wechseln? Wenn ja fragen ob es geht.
Ansonsten Kinder einladen und testen. Man kann vorher nicht sagen ob es passt. Aber eine beste Freundin muss man auch nicht neu suchen. Finde ich. Wenn man eine beste Freundin hat dann hat man die ein Leben lang, auch wenn man auf verschiedene Schulen geht.

LG

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Re: meine Meinung ...

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 22:10 Uhr

"Aber eine beste Freundin muss man auch nicht neu suchen. Finde ich. Wenn man eine beste Freundin hat dann hat man die ein Leben lang, auch wenn man auf verschiedene Schulen geht. "

Ja, das finde ich auch und ich hoffe, sehr, dass das mit der bisherigen besten Freundin so bleibt. Meine Tochter musste natürlich schon schlucken, als die dann plötzlich sagte "X und Y sind ja meine besten Freundinnen", aber ich habe ihr gesagt, sie soll sich freuen, dass es ihrer Freundin in der neuen Schule gut geht und sie bleibt bestimmt trotzdem eine ganz wichtige Freundin für sie.

Meine Tochter ist auch gleich auf die anderen Kinder zugegangen und hat sich in den ersten Monaten mal hier mal da verabredet. Aber scheinbar ist der Funken nirgends übergesprungen. Sie sagt, die anderen fänden sie wohl "langweilig". Sie reagierten häufig nicht mal, wenn sie sie grüßt oder anspricht.

Sie war jetzt einige Tage zu Hause, weil sie immer über Kopf- und Bauchschmerzen klagte und ich frage mich, ob sie krank ist oder ob es nur die Schule ist, die ihr aufs Gemüt schlägt?

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Re: Ein paar Nachträge

Antwort von Luni2701 am 09.02.2014, 22:49 Uhr

Dann würd ich beim Fußballspielen ansetzen, nämlich so dass sie in eine Mädchenmannschaft wechselt, da ist sie unter gleichgesinnten.
In der Pause kann sie mit den Streichmusikmädels rumhängen und nachmittags mit den Fußballmädels.

Meine Kinder, haben aus dem Grund, dass sie nicht hier am Ort zur schule gehen, auch keine richtigen Freunde in der schule, sie verstehen sich mit den klassenkammeraden aber spielen nachmittags tun sie hier am ort mit den kindern, die sie aus den vereinen und dem kiga kennen.

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Re: meine Meinung ...

Antwort von Tan74 am 09.02.2014, 22:51 Uhr

Das ist natürlich extrem belastend wenn sie sich da unwohl fühlt und geschnitten wird. So einsam zu sein ist ja schrecklich .

Wegen dem Kopf und Bauchweh. Also das kann schon vom Kopf kommen. So was macht krank. Unser Kinderarzt sagt immer, Kinder reagieren meist mit Bauchweh auf Probleme .

Ich würde versuchen sie einfach zu fragen. Sie sind nicht mehr so klein und können ihre Gefühle schon gut Ausdrücken in dem alter, wenn auch mit anderen Worten, aber es ist raus zu finden. Nur dann kann man was ändern, oder nach Lösungen gucken.

Ständig fehlen macht es ja auch nicht besser. Bei uns hilft es wirklich in der Freizeit mit den alten Freunden viel zu unternehmen. Wie oft sieht deine Tochter ihre alten Freunde ? Hat sie sonst Hobbys wie Sport, Musik, wo sie Freunde trifft?

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Re: meine Meinung ...

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 23:00 Uhr

Wie gesagt, ihr Hobby ist Fußball und da hat sie auch keine Freunde.
Die alte Freundin trifft sie regelmäßig ca. 3x im Monat.

Was die Bauchschmerzen betrifft, so kommt sie selbst nicht auf die Idee, das könne psychosomatisch sein. Aber dass sie unglücklich ist, das sagt sie sehr deutlich.

Mit der Lehrerin soll ich auf keinen Fall reden, sie will keine "Petze" sein. Und ändern kann die wohl auch nichts.

Ich überlege gerade, ob ich ihr eine Faschingsparty erlaube. Mal gucken, ob sie das für eine gute Idee hält.

Es ist nicht schön, sie so traurig zu sehen.

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Mädchen-Fußball

Antwort von stjerne am 09.02.2014, 23:17 Uhr

Das habe ich meiner Tochter schon hundert mal vorgeschlagen, das will sie auf keinen Fall.

Sie sagt, dass die Mädchen-Mannschaft auf einem ganz niedrigen Niveau spielt. Sie sieht denen manchmal beim Training zu. Sie will da um nichts in der Welt hin, wenn sie nicht mehr bei den Jungen spielen darf (nach der D-Jugend ist Schluss), dann will sie aufhören.

Vielleicht findet sie ja dann ein Hobby, bei dem sie Freunde hat...

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Re: Mädchen-Fußball

Antwort von Luni2701 am 10.02.2014, 0:01 Uhr

vielleicht gibts ja ne Mädchen-Mannschaft im Nachbarort in nem anderen Verein die besser sind. Das Mädel aus der Mannschaft von meinem Sohn ist jetzt in der D-Jugend auch in ne Mädchen-Mannschaft gegangen. Sie hat zwar mit den Jungs auch gespielt, sich auch oft verabredet, aber gerade in dem alter jetzt hat es ihr sooo gut getan unter gleichgesinnten zu sein und der vorteil ist dort eben, die mädchen mögen alle gern fußball sind sich also ähnlicher als die in der schule. Vielleicht mag sie da in anderen vereinen mal probetrainings machen und evtl. gefällt ihr da ne truppe ganz gut.

Ich würd auf jeden Fall eher da ansetzen, dass sie in ihrer Freizeit mehr hat, dann ist die shcule auch nicht ganz so wichtig und ich denke dann wird es bestimmt irgendwann auch kommen, dass sie integriert ist.

Bei meinem Sohn war es ähnlich, aber eher in die richtung das er immer reifen war als die anderen Jungs. Er hatte anschluß aber eben nicht so richtig. Allerdings wurde uns das von der Lehrerin gesagt, ich denke also schon, dass die Lehrerin da schon was mitbekommen hat.

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von Luni2701 am 10.02.2014, 0:11 Uhr

Übrigens, ich war wohl auch ähnlich, hatte aber in dem alter meine Handballmädels, wovon wohl auch nur 2 in meiner Klasse waren, aber immerhin. Ne beste Freundin hatte ich nie so wirklich, eher nen besten Freund, das kam aber erst so mit 17, als die Jungs dann auch reifer wurden, ich hasse Zickenkrieg udn kann auch heute eher weniger mit Mädels anfangen. Eben wegen den ganzen Lästereien und dem Modekram usw. Ich fühl mich unter 30 Männern wohler, als unter 4 Frauen.

Dazu kommt, dass ich eben auch eher Frauen bruache, auch früher, die da die initiativen ergreifen, wenn ich auf den gleichen Typen wie ich bin treffe, weiß ich ehrlihc gesagt gar nicht, was ich sagen soll, ich brauche also Mädels die das wort ergreifen. Ich bin auch überhaupt kein small-talk-Typ.

Das Problem ist eben das sie unglücklich dabei ist, das war ich nie, hat mich nie gestört, ich hatte aber auch zu hause 3 Brüder udn mein Opa nen Bauernhof, da gabs nie das problem der langeweile udn dann eben mein Handball wo ich mich sehr wohl gefühlt hab.

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Re: meine Meinung ...

Antwort von Tan74 am 10.02.2014, 9:24 Uhr

Ich würde trotzdem schauen ob sie gerne die Klasse wechseln würde. Erst mal muss sie ja was sagen und dann würd ich einen Gesprächstermin ausmachen . Die Lehrer sollten schon wissen wenn ein Kind so unglücklich ist. Teils können die auch positiv drauf einwirken.

Beim Fußball auch keine Freunde, wie kommt's ?

Und drei mal im Monat mit der Freundin treffen ist zu wenig.
Einmal die Woche finde ich schon wichtig, gerade wenn sie sonst keine Freunde hat. Unsere sehen sich oft, machen auch ein Hobby gemeinsam und am WE übernachten sie regelmäßig mal hier und mal dort .

Party ist auch ne gute Idee. Kinder einladen und Spaß haben.

Wenn Kinder unglücklich sind ist das schon schlimm.

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Re: meine Meinung ...

Antwort von stjerne am 10.02.2014, 10:07 Uhr

Sie möchte gerne wechseln, aber die Klasse, in die sie möchte, ist eine Streicherklasse und sie hat gerade mit Klavier angefangen. Zwei neue Instrumente sind zuviel, denke ich.

Beim Fußball sind halt nur Jungs, mit denen sie klar kommt, aber nicht befreundet ist. Ich habe oben schon erklärt, warum sie nicht die Mannschaft wechseln möchte.

Entschuldige den knappen Ton, aber ich bin in Eile. Tochter ist gerade mit Bauchschmerzen aus der Schule gekommen, Psyche oder Magen-Darm? Das ist hier die Preisfrage...

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Re: ich nochmal

Antwort von MamaMalZwei am 10.02.2014, 10:22 Uhr

Hallo, zwei Instrumente neu lernen - Das geht, wenn die Lehrer Rücksicht nehmen. Lernt sie Klavier, dann hat sie ja schon mal gewisse Grundlagen. Ansonsten könnte man auch einen Deal mit den Lehrern machen: Wenn die Streicher auftreten begleitet sie die am Klavier.
Beobachte, ob Dein Kind jetzt öfter mit Bauchschmerzen nach Hause kommt - das könnte in Hinweis auf beginnendes Mobbing sein. Ich weiß, gerade geht Magen-Darm um, aber dieses "Mir-ist-schlecht" zu Anfang des Unterrichts, das kenne ich noch zu gut von Katy..
Dass beim Fußball nur Jungskumpel sind, das kenne ich auch von Katy, die nach wie vor gern Fußball spielt, mittlerweile wieder im Verein. Irgendwann werden Jungs und Mädels getrennt, dann könnte sie in die Mädchenmannschaft. Wobei Katy auch drei Anläufe brauchte, bis sie die richtige Mannschaft gefunden hatte. Die Erste spielte sie nicht an und ging hinterher gern einen trinken, die Zweite ließ sie zu oft auf der Bank sitzen und trank hinterher ebenfalls zu viel und die Dritte jetzt ist richtig gut, da fühlt sie sich pudelwohl. LG

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Re: teils, teils...

Antwort von Sodapop am 10.02.2014, 12:30 Uhr

Das die Kinder sogar während des Unterrichts mit dem Smartphone rumhantieren sollte garnicht sein. Das ist aber ein prinzipielles Problem der Lehrerin.

Und da der Vorschlag "Buch lesen" mit einem Lachen quittiert wurde, brennt mir jetzt die Frage unter den Nägeln: Von welcher Schulform sprechen wir hier gerade? Mittelschule, Realschule oder Gymnaisum?

Grüße
Sodapop

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Re: meine Meinung ...

Antwort von Tan74 am 10.02.2014, 12:36 Uhr

Die Frage wäre ja auch primär ob sie überhaupt Interesse hat ein Streichinstrument zu erlernen. Wenn nicht geht das ja eher nach hinten los.
Bei uns könnten die Kinder damals in JeKi alles testen.
Heute spielen etliche zwei Instrumente.

Meine spielte erst Geige und es machte ihr gar keinen Spaß. Obwohl sie es beherrschte und die Lehrerin zickig war weil das Verschwendung an Talent wäre, Hmpf.

Meine hatte dann schon richtig Angst zu Versagen wenn sie noch eins probiert. Wir haben gesagt es gibt nichts zu verlieren und sie wechselte nach dem Halbjahr damals in Gitarre. Aufgeholt hat sie in einem Affenzahn , der Lehrer war baff.

An den Gymnasien hier gibt es nur Bläserklassen. Sie macht im Chor mit und Gitarre im Unterstufen Orchester. Aber die Gitarre ist nach der Unterstufe nicht mehr dabei, schon schade.

Sie spielt nun privat in einer Musikschule und hat einen richtig Ten Lehrer und eine ganz tolle kleine Gruppe.

Wenn sie möchte wird sie sich noch ein zweites Instrument spielen in der Schule, später....
Ich beobachte das Musik auf jeden Fall jetzt schon im Musik Unterricht wichtig ist, wegen der Noten . Man kann vieles schon und es fällt einen leichter, als Kindern die kein Instrument spielen und gar keine Noten lesen / schreiben können.

Mit dem Bauchweh ist ja echt fies. Hoffe deiner Tochter geht's bald besser und ihr findet eine gute Lösung!!!
Würde an deiner Stelle mal ein Tagebuch führen wann sie Bauchweh hat, zeit, Datum, wie stark, war was besonders, etc.
Den Rat gab mir der Kinderarzt vor einer Weile. Bei Kopf und Bauchweh .
Oft ist es auch Stress, überlastet sein, Kummer und sorgen.

LG

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Deine Tochter hat ja ziemlich viel zu mäkeln......

Antwort von Sodapop am 10.02.2014, 12:38 Uhr

Die Kinder sind langweilig.
Die Mädchen-Fußball-Gruppe haben ein zu niedriges Niveau.
Alle spielen nur auf ihrem Handy. Niemand liest ein Buch oder spielt Playmobil - (Gott, sind die alle stupide und oberflächlich.....)
Sie möchte erst das Zimmer der anderen sehen?

Kann es vielleicht sein, dass deine Tochter sich schon Ausreden sucht und eventuell auch schon arrogant wirkt?

Grüße
Sodapop

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Du hast da ja einiges gründlich missverstanden!

Antwort von stjerne am 10.02.2014, 13:00 Uhr

Meine Tochter denkt, dass die anderen Kinder sie selbst langweilig finden!
Sie möchte die Zimmer der anderen Kinder sehen, weil sie Angst hat, wegen ihres Legos ausgelacht zu werden (von Playmobil war nie die Rede).

Fußball ist nun mal ihre Leidenschaft und sie möchte nicht mit Zweitklässlerinnen spielen. (die Mädchenmannschaft ist nicht nach Alter sortiert)

Dass die Kinder alle nicht lesen, behauptet keiner, aber es hat sie halt getroffen, da ausgelacht zu werden. Und genau das hat auch zu dieser Unsicherheit geführt, dass sie nun denkt, alles falsch zu machen, sogar falsch zu sein.

Sie ist unglücklich, nicht arrogant.

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Re: teils, teils...

Antwort von stjerne am 10.02.2014, 13:02 Uhr

Wir sprechen von einem altsprachlichen Gymnasium...

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Re: teils, teils...

Antwort von Tan74 am 10.02.2014, 13:12 Uhr

****Und da der Vorschlag "Buch lesen" mit einem Lachen quittiert wurde, brennt mir jetzt die Frage unter den Nägeln: Von welcher Schulform sprechen wir hier gerade? Mittelschule, Realschule oder Gymnaisum?

Grüße
Sodapop****

Glaubst du ein Buch zu lesen hat etwas mit der Schulform zu tun?
Das sehe ich nicht so. Der Freundeskreis meiner Tochter ist auch auf dem Gymnasium , genau wie sie selbst. Schon in der Grundschule gab es Kinder die Leseratten waren und andere wollten nichts lesen. Das ist bis heute so geblieben . Während meine schon die Tintenherz Trilogie durch hatte und auch alle 7 Bände Harry Potter verschlang krebsten andere an Büchern mit nur 100 Seiten. Nicht jeder mag eben das Gleiche. Es gab ein Kind das mithalten konnte, ein weiteres ist nun bei Teil 5 von Harry Potter.

Jedenfalls glaube ich nicht das es an der Schulform liegt ob man Bücher mag und liest. Das bekommt man ja eher von den Eltern mit. Wird/wurde viel gelesen, dann lesen die Kinder auch oft viel. Jedenfalls ist es in unserem Umfeld so.

Meine Tochter hüpfte heute wie ein Flummi herum als ich ihr das neue warrior cats Buch schenkte, was heute erschien. Eeeeeeeeeeeeendlich:-).
Da rollen auch die meisten Kids die Augen, na und...
Liegt sicher auch am Selbstbewusstsein vom Kind. Aber ohne Freunde fehlt das ja auch mit Sicherheit.

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Es las sich in der Menge einfach so :)

Antwort von Sodapop am 10.02.2014, 13:16 Uhr

Dann hilft nur eines: Mut!

Der erste Schritt ist zu erkennen, dass jeder mal ausgelacht wird. Sie hat bestimmt auch mal gelacht, ohne den Menschen doof zu finden, sondern einfach die Situation. Und das dieses Lachen auch bald wieder vergessen wird - zumindest von denen, die gelacht haben. Am nächsten Tag wird wieder eine andere Sau durch´s Dorf getrieben.

Ich denke, sie muss wirklich mal über ihren Schatten springen und einfach mal eines der in Frage kommenden Mädchen auf "neutralem" Boden treffen. Anbieten tut sich da das Kino, Schwimmbad, Eislaufbahn, etc.
Und nach dem ersten Beschnuppern wird nach Hause eingeladen.

Hatte die Klasse bereits eine Klassenfahrt?

Grüße
Sodapop

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Re: Es las sich in der Menge einfach so :)

Antwort von stjerne am 10.02.2014, 13:28 Uhr

Ja, hatten sie schon am Anfang des Schuljahres das war wohl auch ganz gut. Sie hatte anfangs auch verschiedene Verabredungen, aber irgendwie verlief das im Sande.
Sie muss jetzt erstmal wieder auf die Beine kommen, wie gesagt, sie hat seit Tagen Bauchschmerzen und wir wissen nicht warum.

Einen Plan, mit wem sie sich dann möglichst verabreden soll, gibt es schon.

Ich denke nicht, dass die Kinder alle "doof" sind. Ich denke, sie wird einfach übersehen. Aber je unsicherer sie wird, desto "langweiliger" werden die anderen sie finden.

Ach, ich rede zuviel, sorry. Mir tut sie einfach so leid.

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Re: meine Meinung ...

Antwort von leavy am 10.02.2014, 17:54 Uhr

Ganz ehrlich, das mit dem zweiten Instrument sehe ich nicht so dramatisch, Sicher Klavier ist uebungsintensiv. Aber der Unterricht in der Schule mit den Streichern wird eher langsam voran gehen, damit alle Kinder mitkommen. Wenn Deine Tochter bereit ist den Zeitaufwand fuer zwei Instrumente aufzubringen sehe ich da kein Problem und gerade in ihrer Situation ist es vermutlich eine tolle Erfahrung in einem Orchester mit anderen zusammen zu spielen. Vermutlich besser als wieder alleine am Klavier zu sitzen.
Meine Tochter spielt Klarinette in der Schulband mit Begeisterung, irgendwann kam sie und wollte noch Saxophon dort spielen. Zu dieser Zeit waren die anderen schon 1 Jahr dabei. Drei Monate spaeter war sie auf dem gleichen Level wie die Anderen.
Fazit: wenn es ihr wichtig ist und sie bereit ist etwas dafuer zu tuen und sie Musik machen mag waere dass fuer mich kein Hinderniss.

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von doschia am 10.02.2014, 20:24 Uhr

wenn es schon so schlimm ist, dass sie psychosomatische Bauchschmerzen bekommt und sie tatsächlich in der Parallel-Klasse Mädchen kennt, mit denen sie sich gut versteht, würde ich einen Wechsel versuchen.
Warum nicht mit dem Klavierunterricht erstmal aussetzen und Geige nachlernen?
Ich habe mir im 2. Halbjahr der Klasse 5 selbständig innerhalb von 3 Monaten nur anhand eines Lehrbuchs Gitarre soweit beigebracht, dass ich in den Kurs meiner Freundin einsteigen konnte, die das Instrument seit Schuljahresbeginn lernte. Und ich bin wirklich nicht sonderlich musikalisch.
Also ich bin sicher, dass sie den Geigenunterricht aufholen könnte.
Zur Not würde ich da evtl. ein paar Privatstunden nehmen.

Klavier ist schön und gut, aber unter diesen Umständen wäre es für mich nachrangig.

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Re: Sehr unglücklich an der neuen Schule - leider lang

Antwort von stjerne am 10.02.2014, 21:04 Uhr

Tja, wir wissen natürlich nicht, ob die Bauchschmerzen psychosomatisch sind oder ob sie sich doch etwas eingefangen hat. Es bietet sich als Erklärung natürlich an, aber Magen-Darm-Geschichten gehen hier auch gerade um.

Meine Tochter spielt gerne Klavier, übt aber eher selten. Ein zukünftiger Mozart scheint sie mir nicht zu sein. ;-)

Aber wir werden über das Thema Klassenwechsel jetzt noch mal sehr intensiv nachdenken.

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