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Geschrieben von belugamax1 am 25.05.2013, 20:57 Uhr

neue freunde

neue schule, neue fruende, die idyllische grundschulzeit, in der die eltern mehr oder weniger auf einer wellenlänge schwammen ist vorbei. neue beste freundin meiner elfjährigen darf endlos irgendeinen quatsch im fernsehen schauen, da gibts dann alle folgen vom dschungelcamp aufgezeichnet und gerne auch mal einen krimi, nachdem die neueste folge von dem heidi-klum-schmarrn geschaut wurde. nichts von alledem findet meine interessant solange sie nicht dort ist....

aber das muss man wohl irgendwie hinnehmen, die dinge, die sie machen wird ohne dass sie dafür meinen beifall findet werden wohl in den nächsten jahren noch deutlich bescheuerter werden

 
12 Antworten:

Re: neue freunde

Antwort von Loraley am 25.05.2013, 22:17 Uhr

Tja, so kanns gehen. Tochter groß hat sich letztens zur Freundin eingeladen um Topmodel zu schauen. Mittelgroße Diskussion vorher, da wir kein Privatfernsehen schauen, aber wenn es der Herzenswunsch ist, bittesehr.
Seit besagtem Abend tauchte der Wunsch nicht wieder auf......war wohl nicht so toll wie erwartet.

Vieles erledigt sich von alleine. Die Kinder müssen sich doch zu allen Dingen ihre eigene Meinung bilden. Und Kinder, die uns kopieren wollen wir doch auch nicht, oder ?

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Re: neue freunde

Antwort von AndreaL am 26.05.2013, 10:24 Uhr

...

Wieso muss ich an meine arme Freundin denken, deren Eltern (neuapostolisch) Dallas und Denver VERBATEN und die immer bei uns geguckt hat...



Andrea

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Re: neue freunde

Antwort von stjerne am 26.05.2013, 10:24 Uhr

Ja, darauf stelle ich mich auch ein. Bisher war alles "heile Welt", nur nette Familien, viele Freundschaften unter den Eltern haben sich ergeben, alles schön. Gerade solche Sachen wie Fernsehen und Computer/Wii etc. handhaben hier fast alle Eltern sehr sparsam. Und meine Tochter hat der meiste "Müll" auch nicht interessiert.

Ist mir klar, dass es nicht so bleiben kann. Ich rechne für die Zukunft mit dem Schlimmsten...

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Re: neue freunde

Antwort von anja1166 am 26.05.2013, 12:36 Uhr

Ja klar ändert sich das alles.
Es wäre ja auch keine (beginnende) Pubertät, wenn die Kids weiterhin mit uns auf einer Wellenlänge schwimmen würden.
So anstrengend und ätzend das auch sein kann ... für mich persönlich wäre die Alternative von zwei Mädels, die in trauter Eintracht mit den Vorstellungen der Eltern groß werden, eine ganz fürchterliche Vorstellung. Jugendphase bedeutet halt auch Abgrenzung von den Erwachsenen mit dem entsprechenden Konfliktpotenzial.

Konkret hab ich ein Mädel in dem Alter, das hier bei uns zwar noch keine Krimis, Topmodels und Castingshows schaut (sie hat ja noch ne kleinere Schwester, da muss das TV Programm angepasst sein), das aber sehr wohl bei ihren Freundinnen macht. Unsere "Große" hat keinen TV auf ihrem Zimmer, ich finde es aber nicht dramatisch, wenn das einige ihrer Freundinnen haben und sie dort meinetwegen auch mal Castingshows bis zum Abwinken schauen.
Aktuell ist hier gerade die "Krimiserie" K11 der Hit, aber nicht im TV, sondern übers Handy.

Musikalisch ist die Große noch auf unserer Wellenlänge, bei der Vorstellung, dass womöglich demnächst stundenlang Techno, Hiphop oder die Charts rauf und runter durchs Haus dröhnen, wird mir zwar ganz anders, da kann ich mich aber noch zu gut an meine eigene Jugend erinnern ;). Ich werd mir dann mal Ohropax, Kopfhörer und eine große Portion Drahtseilnerven bestellen.

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Re: neue freunde

Antwort von anja1166 am 26.05.2013, 12:36 Uhr

Ja klar ändert sich das alles.
Es wäre ja auch keine (beginnende) Pubertät, wenn die Kids weiterhin mit uns auf einer Wellenlänge schwimmen würden.
So anstrengend und ätzend das auch sein kann ... für mich persönlich wäre die Alternative von zwei Mädels, die in trauter Eintracht mit den Vorstellungen der Eltern groß werden, eine ganz fürchterliche Vorstellung. Jugendphase bedeutet halt auch Abgrenzung von den Erwachsenen mit dem entsprechenden Konfliktpotenzial.

Konkret hab ich ein Mädel in dem Alter, das hier bei uns zwar noch keine Krimis, Topmodels und Castingshows schaut (sie hat ja noch ne kleinere Schwester, da muss das TV Programm angepasst sein), das aber sehr wohl bei ihren Freundinnen macht. Unsere "Große" hat keinen TV auf ihrem Zimmer, ich finde es aber nicht dramatisch, wenn das einige ihrer Freundinnen haben und sie dort meinetwegen auch mal Castingshows bis zum Abwinken schauen.
Aktuell ist hier gerade die "Krimiserie" K11 der Hit, aber nicht im TV, sondern übers Handy.

Musikalisch ist die Große noch auf unserer Wellenlänge, bei der Vorstellung, dass womöglich demnächst stundenlang Techno, Hiphop oder die Charts rauf und runter durchs Haus dröhnen, wird mir zwar ganz anders, da kann ich mich aber noch zu gut an meine eigene Jugend erinnern ;). Ich werd mir dann mal Ohropax, Kopfhörer und eine große Portion Drahtseilnerven bestellen.

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Wenn Dich DAS schon aufregt, ....

Antwort von Trini am 27.05.2013, 8:26 Uhr

wünsche ich Dir viel Freude in der wirklichen Pubertät!!!

Ich selbst konnte Discos nie etwas abgewinnen.
Der Große (16) zieht jetzt mit seinen Frenden/Freundinnen los.

Und Germanys next Topmodel gucken wir sogar zusammen mit dem Kleinen (damit er mitreden kann).

Es gibt definitiv Schlimmeres.

Trini

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Muss den immer alles pädagogisch wertvoll sein?

Antwort von Cinque Terre am 27.05.2013, 8:32 Uhr

Na Hauptsache du (und deine freunde) hast als Teenie nur Sachen gemacht, die deine Eltern alle toll und pädagogisch wertvoll fanden.....

Da ist doch zB Topmodel schauen noch harmlos....vielleicht raucht ja die Freundin sogar?




"aber das muss man wohl irgendwie hinnehmen, die dinge, die sie machen wird ohne dass sie dafür meinen beifall findet werden wohl in den nächsten jahren noch deutlich bescheuerter werden" .... jetzt mal ehrlich, haben deine Eltern IMMER beifall in der Jugend gefunden zu allem was du gemacht hast?

Also ich kann mich erinnern (und wenn ich in meinen alten Tagebüchern lese, wird mir das bestätigt), dass meine Mutter auch nicht immer alles "idyllisch" (wie du eure Grundschulzeit beschreibst) fand.

Vielleicht sollte man den Heranwachsende auch mal bei bestimmten Sachen zu trauen, selber zu entscheiden, was "Schrott" ist und was nicht - und nicht immer alles vor diktieren! Wie sollen die Kids denn lernen, sich eine eigene Meinung zu bilden, wenn immer eine von den Eltern vorgelegt wird!

Wie wäre es denn: vielleicht nur mal so eine "Trash-Sendung" mit anschauen und mit dem KInd darüber reden? Darüber sprechen, was DEINER Meinung nach "Quatsch" ist, was unrealistisch ist.....und hör dir mal die Meinung deiner Tochter an. Sie hat das Recht, sich eine eigene meinung zu bilden!

Und - man muss nicht immer der gleichen Meinung sein, aber muss die Meinung des anderen respektieren und tolerieren.

Mit dieser Einstellung - Die Sendung ist Quatsch - das schauen wir nicht! Und die Mädels der halber Klasse sprechen in der Pause drüber - macht man die Sendung ja gerade interessant!

Das ist doch völlig normal und gehört doch zum Erwachsenwerden dazu! Solange es nicht gefährlich was sie tun, solange sie nicht rauchen, Alkohol trinken und sich wirklich jugendgefährdende Inhalte (FSK 18) ansehen ......


"in den nächsten jahren noch deutlich bescheuerter werden" .... ja, das wird wohl so werden

...und es wäre sehr merkwürdig, wenn du und deine Tochter die ganze Pubertät durch alles gleich gut finden würdest

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Sei froh

Antwort von fisch1010 am 27.05.2013, 11:47 Uhr

Sei froh das deine Tochter überhaupt neue Freunde gefunden hat.

Hier ist es so, daß die Kinder gar nicht erst zum verabreden kommen, weil sie alle so "verplant" sind. Im Gymnasium. Mein Gott.

Und die alten Freunde, die gucken sich untereinander nicht mehr mit dem Hintern an. Also Isolation ist angesagt.

Da wäre ich froh, über "Topmodel" und solche Dinge.

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Re: Sei froh

Antwort von mauselchen am 27.05.2013, 14:23 Uhr

Hallo fisch,

ich kann mir kaum vorstellen, dass alle Mitschüler in der Klasse/Jahrgang (die lernen doch auch Kinder aus anderen Klassen kennen!?!?) soooo verplant sind, dass keine Verabredungen zustanden kommen können.

Was ist mit Wochenende, Ferien? Sind Jungs so anders? Chatten/skypen/whatsappsen die nicht und machen irgendwas aus?

Selbst bei meiner Tochter, die nur 1x in der Woche vor 17 Uhr zuhause ist, gibt es häufig Verabredungen, die finden ihre Zeitnischen schon und wenn es nur ein gemeinsamer Stadtbummel ist nach der Schule. Richtige "Verabredungen" sind eher am Wochenende, aber dann auch mit Übernachtungen.

Wie oft bzw. wie ernsthaft hat dein Sohn denn versucht, sich zu verabreden? Hat er keine gemeinsamen Interessen mit seinen Klassenkameraden? Gleicher Verein? Musikschule?

VG mauselchen

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Re: Sei froh

Antwort von fisch1010 am 27.05.2013, 14:59 Uhr

Vielleicht nicht alle Jungen, aber die mit denen er sich gerne verabreden möchte schon.

Liegen ja nicht alle auf der gleichen Wellenlänge.

Nein, die haben leider keine Zeit weil sie verplant sind, oder müssen lernen, weil sie nicht mitkommen und dürfen erst raus, wenn die Eltern, beide berufstätig, von der Arbeit kommen. Dann ist es zu spät.

Selbst sein Grundschulfreund, mit dem er seit nun fast 5 Jahren befreundet ist, hat es erst 3 mal in diesem Jahr geschafft sich mit ihm zu verabreden. Er hat 3 mal die Woche schwimmen, ist Messdiener und die restliche Zeit, samt Wochenende muss er lernen damit er überhaupt mitkommt.

Ja, leider ist dies so.

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Re: Sei froh

Antwort von 2auseinemholz am 27.05.2013, 15:51 Uhr

Hallo Fisch!

Also ein Kind welches 3x die Woche Schwimmen hat und Messdiener ist und womöglich 2x die Woche um 16:00 zu Hause ist, wegen Nachmittagsunterricht halte ich wirklich für so beschäftigt / verplant, dass nicht mehr als 3x im Jahr Zeit für Verabredung mit Deinem Kind ist. Wenn er noch 3-4 weitere Freunde hat mit denen er sich verabredet, hatte er dann in etwa alle 1,5 Wochen eine Verabredung zum Gammeln. Ich finde das jetzt nicht wenig - schließlich hat das Kind 2 Hobbies neben der Schule!
Vielleicht ist es so, dass das Kind sehr gerne Schwimmen geht und Messdiener macht und eben irgendwann auch lernen muss, dann sind halt eben Gammel-Treffen eben auf Prio 4-5.

Und wenn das Kind ein Problem hat überhaupt mitzukommen mit der Schule, dann muss es eben außerschulische Aktivitäten einschränken - das wird bei dem Kind eben das Rumgammeln sein. Er könnte ja das Schwimmen sein lassen, dann hat er wie durch Wunderhand auf einen Schlag 3 Nachmittage frei und ggf. noch ziemlich viele WEs.

Mein Sohn telefoniert sehr viel mit seinen Freunden. Sich zu treffen ist weitaus aufwendiger und nicht notwendigerweise besonders aufregend. Die habe ich dann da rumsitzen und maulen, wie langweilig es doch wäre. Nun ja hätten die Hobbies, die sie zeitintensiv betreiben würden, dann wäre das alles nur halb so langweilig. ;-) Zum Glück kommt Sohn auf den Trichter und deckt sich doch mit Aktivitäten zu - die sind eben wie jedes Hobby zum Zeitvertreib da und da trifft er einen Haufen Leute, mit denen es interessant ist.

LG, 2.

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Das Kind der berufstätigen Eltern kann gleich....

Antwort von Trini am 28.05.2013, 7:54 Uhr

nach der Schule mit zu Euch kommen, bei Euch mit essen und sogar mit Deinem Sohn Hausaufgaben machen. Danach wird dann gespielt.

Diese "Konstruktionen" waren bei uns die Anfänge des Kennenlernens.
Ja, dazu musste ich als Mutter auch aktiv werden, um eben das mit den Eltern abzusprechen - aber es hat sich gelohnt.

Trini

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