10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Kasi2006 am 09.10.2015, 9:11 Uhr

Mündliche Beteiligung fördern

Meine Tochter beteiligt sich mündlich nur sehr, sehr wenig.

Wie kann ihr da helfen und eventuell den Lehrer einbeziehen?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Sie hat vermutlich Angst etwas Falsches zu sagen und meldet sich dann lieber nicht. Wenn sie sich dann mal meldet, wird sie oft nicht drangenommen von den Lehrern.

LG

 
26 Antworten:

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von kachiya am 09.10.2015, 9:42 Uhr

Bei uns zählt die mündliche Mitarbeit 60%. Mein Sohn (jetzt 6. Klasse) hat sich am Anfang in der 5. Klasse auch nicht so viel am Untericht beteiligt. Er hat dann aber mit der Zeit Gefallen an der mündlichen Mitarbeit gefunden, der Untericht wird interesanter und die Zeugnisnote wird besser.
Gibt es bei euch keine Lernentwicklungsgespräche mit Zielvereinbarungen? Dort ist das Thema gut aufgehoben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von LaLeMe am 09.10.2015, 9:50 Uhr

Hab auch so ne Tochter. Schreibt alles 1 aber mündlich von allein kommt nix. In 5,6. Klasse haben die Lehrer ihr tausend mal gesagt das sie das einholen und sie einfach ran nehmen. Zeugnisse waren 1 und 2. Jetzt 7. Klasse haben sie ihr schon gesagt , sie hat ab nun ne Bringschuld. Und soll sich nicht wundern wenn ihre Noten trotz 1 arbeiten auf Zeugnis 3 werden. Wenn nix kommt. Also bei meiner redet man vor ner Wand.
Wenn du ne Lösung hast. Her damit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Birgit67 am 09.10.2015, 10:47 Uhr

eigentlich nur warten und ermahnen mehr hilft da nichts und auf den richtigen Lehrer warten der es rauskizelt.

Meiner war genau so - jetzt die letzen 3 Schuljahre hat er sich um 180° gedreht und hat eine super ordentliche mündliche Leistung - er liegt in der Zwischenzeit überall damit so zwischen 1 und 3 (je nach Interesse des Faches).

wir haben einfach gewartet - es kam von ganz alleine - er ist jetzt in der 11 und macht im Frühjahr sein Abi

Gruß Birgit

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Salkinila am 09.10.2015, 11:13 Uhr

Mein Sohn war/ist auch so - er hat sich sehr gebessert, ist aber immer noch eher zurückhaltend. Auf jeden Fall würde ich die Lehrer einbeziehen - wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Lehrer auf das Problem anzusprechen. Natürlich nicht in jedem Fach, aber in den Fächern, in denen die mündliche Mitarbeit die Gesamtnote merklich drückte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Lehrer nicht automatisch davon ausgehen, dass das Kind schüchtern ist, wenn es sich nicht meldet. Für viele bedeutet wenig Mitarbeit Desinteresse und Faulheit. Eine Lehrerin meines Sohnes war direkt dankbar, dass wir ihr erklärt haben, wo seine Probleme liegen - sie hatte sich nicht recht getraut, ihn von sich aus aus der Reserve zu locken.

Bei uns liegt das Problem allerdings nicht daran, dass er sich nicht traut, vor der Klasse zu sprechen (Buchvorstellungen, Referate etc. bereiten ihm z.B. keine Probleme). Er hat Angst davor, vorm Lehrer etwas Falsches zu sagen und einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Also sagt er lieber nichts und verlässt sich ganz auf seine schriftlichen Leistungen.... was zwar ausreicht, aber letztendlich sehr frustrierend ist, wenn die Endnote regelmäßig eine Note schlechter ist, als die schriftlichen Ergebnisse.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Carmar am 09.10.2015, 12:54 Uhr

Abwarten und NIEMALS nach einem Lehrer-Elterngespräch sagen, dass der Lehrer gesagt hat, das Kind müsse sich mehr melden.
Eher behaupten, dass der Lehrer sehr zufrieden ist. Auch wenn es gelogen ist.
Mangelnde mündliche Mitarbeit in Komination mit schriftlichen guten/sehr guten Leistungen hat mit Angst zu tun. Die verstärkt sich nur, wenn man am Verhalten des Kindes meckert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Miolilo am 09.10.2015, 14:43 Uhr

"Eher behaupten, dass der Lehrer sehr zufrieden ist. Auch wenn es gelogen ist."

So ein Quatsch!
Traust du deinem Kind nicht zu mit angebrachter Kritik umzugehen? Das Kind muss doch wissen, dass die bisherige mdl Leistung ist nicht ausreichend für eine gute Note ist und somit lernen sich realistisch einzuschätzen.
Was soll sich ändern, wenn Mutti jetzt noch lügt "Du bist mdl. super" ?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Carmar am 09.10.2015, 15:19 Uhr

Habe ich irgendwo geschrieben, dass man sagen soll: "Du bist mündlich super!"
Ich kann mich nicht erinnern und ich kann das auch gar nicht sehen. Du siehst wohl Texte, die da nicht stehen. Interessante Gabe.

Ich habe auch nicht von meinem Kind geschrieben. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.

Allerdings weiß ich, dass ich mit meiner Aussage recht habe.
Dieser Tipp hat schon bei vielen Kindern zum Erfolg geführt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von magistra am 09.10.2015, 15:55 Uhr

Hier sind die Bundesländer mal wieder sehr verschieden.
In Bayern ist es verboten, die mündlichen Mitarbeit zu benoten, d.h. in meinem Unterricht ist es piepegal, ob sich jemand meldet oder nicht.
Ich sage meinen Schülern immer, dass es für sie einfacher ist, sich zu melden, da ich sie dann mündlich benote, wenn sie mir durch Meldung zeigen, dass sie etwas können. Die zurückhaltenden Schüler werden dann eben irgendwann aufgerufen und benotet...
Ich fände es sehr schlimm, wenn die reine Mitarbeit benotet würde... Ich habe so viele Schüler, die sich ständig melden und nur Mist reden. Denen müsste ich dann ja 1er geben...
(Und natürlich bekommen sie eine Bemerkung im Zeugnis, wo die Mitarbeit gewürdigt wird. Dies fließt nur nicht in die Note ein.)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Meine ist ja auch so,

Antwort von Charlie+Lola am 09.10.2015, 17:09 Uhr

aber ich habe dank einer wundervollen Grundschullehrerin gelernt damit umzugehen.

Mein Kind ist eher so das sie auch nichts sagt wenn sie sich nicht zu 100% sicher ist.

Letztendlich hilft nur ihr zuHause Sicherheit zu geben.

Man kann Perönlichkeiten nicht ändern.

Mir hallen noch die Worte der Lehrerin nach vom Übertrittsgespräch: "Hoffentlich erkennen die Lehrer in der Weiterführenden ihr Potenzial"

Das ist dann der traurige Teil am Schulsystem, denn es sind nicht alle Kinder gleich.

Im Moment versuchen wir sie dazu zu ermutigen selber Sachen mit in die Schule zu bringen in die einzelenen Fächer und sich dadruch in den Unterreicht einzubringen.
Das wird aber dann, leider von mehreren Lehrern der Nebenfächer, einfach todgetrampelt.

Meiner Meinung nach ist das ein sehr schwieriges Thema wo ich auch viel Schuld im Bildungssystem sehe.

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Käsefuß am 09.10.2015, 17:37 Uhr

"Ich fände es sehr schlimm, wenn die reine Mitarbeit benotet würde... Ich habe so viele Schüler, die sich ständig melden und nur Mist reden. Denen müsst"

Das ist doch Quatsch. Bei der mündlichen Mitarbeit zählt in der Regel nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität.

Der Sohn einer befreundeten Mutter hatte sich in der 5. fast nie gemeldet. Nach mehreren Gesprächen mit den Lehrern bekam er dann einen Meldezettel. Der ist aufgebaut wie ein Stundenplan, wo er nach jeder Meldung ein Strich macht am betreffenden Tag und dem aktuellen Fach. Dieser Zettel wird am Ende der Stunde vom Lehrer abgezeichnet. Mit der entsprechenden Zielvereinbarung klappte das super, und er hat sich so an das Melden gewöhnt. Jetzt geht's auch ohne.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Kasi2006 am 09.10.2015, 21:29 Uhr

Vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich werde es mal mit einem Meldezettel probieren. Vielleicht erstmal in den Fächern des Klassenlehrers.

Solange sie nicht versetzungsgefährdet ist und wir wissen, sie beherrscht den Stoff, sind uns die Noten nicht so wichtig.

LG
Kasi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von IngeA am 10.10.2015, 11:43 Uhr

"In Bayern ist es verboten, die mündlichen Mitarbeit zu benoten, d.h. in meinem Unterricht ist es piepegal, ob sich jemand meldet oder nicht."

Wo steht das denn?

Wir sind auch aus Bayern und an allen vier Schultypen wo meine Kinder waren/ sind (GS, MS, RS, Gym) wurde und wird natürlich auch die mündliche Mitarbeit im Unterricht benotet.

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von dhana am 10.10.2015, 15:26 Uhr

Hallo,

bei uns auch Bayern - Mündliche Mitarbeit wird nicht benotet - die sogenannten Mündlichen Noten sind Abfragen - und gleichgestellt einer kleinen Arbeit (Ex). Schulaufgaben zählen im Vergleich dazu doppelt. Mit einer verhauenen Schulaufgabe ist die Note halt dann schon deutlich beeinträchtigt. War im Abschlussjahr vom Großen ziemlich mies - der hatte in der Matheschulaufgabe eine Kopfschmerzattacke und deswegen "verhauen" mit einem 3er. Obwohl er sonst überwiegend 1er hatte, abundzu 2er, hat es dann nicht mehr zum 1er im Abschlusszeugniss gereicht - schade - er hätte ihn verdient gehabt. Er war 3 Jahre lang Klassenbester, Schulbester und auch in etlichen Mathewettbewerben ganz vorne dabei - Deutschlandweit. So schnell ist dann aber mit einem "Aussetzer" die Note weg.

Ich finds manchmal schon schade, das fast nur die schriftlichen Noten zählen und die tägliche Mitarbeit nur so wenig bis gar nicht.
Zumindest 2 von 3 Kinder würden deutlich davon provitieren, da sie sehr gern mitarbeiten und nicht gerade schüchtern sind.
Der Mittlere dagegen ist sehr ruhig und verträumt.. vielleicht würde es ihn auch machmal motivieren sich zu melden - wenn er gefragt wird weiß er ja meist die richtige Antwort, aber Eigeninitiative kommt nur wenig.

Gruß Dhana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mündliche Beteiligung fördern

Antwort von Goldbear am 10.10.2015, 16:52 Uhr

Hier auch Bayern und die Mitarbeit wird nicht benotet. Nur mündliche Abfragen werden benotet. Wie bei Dhana. Meiner Tochter kommt das sehr zugute, da sie sich kaum meldet.
VG
Goldbear

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Magistra, das verstehe ich nicht....

Antwort von MM am 10.10.2015, 21:47 Uhr

... so ganz: Wieso ist es verboten, die mündliche Mitarbeit zu benoten? Warum und seit wann? Und was genau wird darunter verstanden? Ich meine, wenn du etwas fragst und sie melden sich und antworten richtig, dann IST das doch mündliche Mitarbeit - oder??? Und das benotest du ja, wie du schreibst... bin etwas verwirrt.

Ich kenne es so, dass schriftliche und mündliche Leistungen benotet werden. Sonst würden ja womöglich viele Leute im Unterricht sitzen und nicht aufpassen, Briefchen schreiben und Blödsinn machen, weil eh nur das Schriftliche zählt. ?!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Magistra, das verstehe ich nicht....

Antwort von MM am 10.10.2015, 21:48 Uhr

... so ganz: Wieso ist es verboten, die mündliche Mitarbeit zu benoten? Warum und seit wann? Und was genau wird darunter verstanden? Ich meine, wenn du etwas fragst und sie melden sich und antworten richtig, dann IST das doch mündliche Mitarbeit - oder??? Und das benotest du ja, wie du schreibst... bin etwas verwirrt.

Ich kenne es so, dass schriftliche und mündliche Leistungen benotet werden. Sonst würden ja womöglich viele Leute im Unterricht sitzen und nicht aufpassen, Briefchen schreiben und Blödsinn machen, weil eh nur das Schriftliche zählt. ?!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hm, was ist denn der Unterschied...

Antwort von MM am 10.10.2015, 21:51 Uhr

... zwischen mündlicher Mitarbeit und Abfrage? Ersteres ist mit Melden, zweiteres ohne?

Klar kann man nicht nur das Melden benoten, sondern v.a. auch das, was der/diejenige dann von sich gibt ;-), aber zu tun als sei es egal ob an sich meldet (= aktiv Aufmerksamkeit und Interesse am Unterricht zeigt), finde ich auch seltsam... Da könnte man ja gleich das Melden abschaffen - ?! ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Magistra, das verstehe ich nicht....

Antwort von Rucolaendivie am 10.10.2015, 23:04 Uhr

Vorweg: ich bin keine Lehrerin, habe aber mehrere Kinder in bayrischen Schulen.

Die Lehrer meiner Kinder haben es mir folgendermaßen erklärt: Das bloße Melden geht nicht in die mündliche Note ein, wohl aber die Qualität des mündlichen Unterrichtsbeitrags. Und da ist, wie Magistra oben schrieb, natürlich ein Schüler besser dran, der sich oft meldet, weil er drankommt, wenn er was weiß (im Idealfall zumindest). Derjenige, der sich nie meldet, kommt halt u.U. auch dran, wenn er gerade nichts weiß und kassiert dann eine schlechte Note. D.h. die guten, aber ruhigen Schüler sind davon weniger betroffen.

Ansonsten ist (in den Hauptfächern) wohl vorgeschrieben, dass die großen Klassenarbeiten/Schulaufgaben 2/3 gelten, der Rest 1/3. Wie dieser sich zusammensetzt, ist Sache des Lehrers. Wir hatten schon Exen=Extemporalen=Stegreifaufgaben, Referate, Abfragen, Vokabeltests und Unterrichtsbeiträge, deren Schnitt dieses letzte Drittel ergab. Das wird übrigens trotzdem meist "mündliche Note" genannt, auch wenn es das genaugenommen nicht ist.

Zur Ausgangsfrage: Dem Kind vermitteln, dass es nicht schlimm ist, wenn man sich meldet und die Antwort dann nicht oder nicht ganz richtig ist. Leichter gesagt als getan, natürlich. Selbstvertrauen wecken. Positiv verstärken. Überhaupt das Kind stärken. Viel loben bei Teilerfolgen, wenn es aus seiner schüchternen Haut schlüpft. Etc.pp.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Magistra, das verstehe ich nicht....

Antwort von Kasi2006 am 11.10.2015, 10:58 Uhr

Danke für die vielen Antworten.

Rucolaendivie: Das Kind ist hier zu Hause überhaupt nicht schüchtern:-) Aber je Größer die Gruppe, um so leiser das Kind.

Beim ersten Elternsprechtag in der Schule dachten wir, die können unmöglich von unserem Kind sprechen!

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Striche machen

Antwort von EinTraumWirdWahr am 11.10.2015, 15:37 Uhr

Mein Kind ist wie deines.

Hier hat geholfen, dass mein Kind sich jeden Tag ein bis zwei Fächer vornimmt, in denen sie sehr gut mitarbeiten möchte. In diesen Fächern macht sie sich dann immer Striche auf die Hand. Strich für gemeldet, Punkt für gemeldet und rangekommen. Das hat geholfen, ihr bewusst zu machen, wie viel bzw wenig sie sich meldet.

Inzwischen ist es besser geworden...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Magistra, das verstehe ich nicht....

Antwort von magistra am 11.10.2015, 15:57 Uhr

Die anderen Bayern haben es ja schon erklärt. Es zählt eben nicht das Melden, sondern die Qulität des Gesagten, und hier darf ein Kind, das sich nicht meldet, nicht benachteiligt werden.
In der Praxis ist es ja meist so, dass die Kinder, die sich viel melden, auch viel wissen, aber es gibt eben auch Dampfplauderer, die ich dann mit einer 4 mündlich bewerte, wo dann die Eltern kommen und sagen: "Mein Kind meldet sich aber doch 10x in der Stunde..." Das geht aber eben nicht in die Note ein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Striche machen

Antwort von Kasi2006 am 11.10.2015, 17:01 Uhr

Danke! Das mit dem Punkt ist auch eine gute Idee!

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Magistra, das verstehe ich nicht....

Antwort von IngeA am 11.10.2015, 18:13 Uhr

Natürlich geht nicht ein wie oft sich jemand meldet, sondern ob das was der Schüler erzählt dann auch richtig ist. So weit zur Theorie.
Nur meldet man sich meist, wenn man etwas weiß. Und wer sich oft meldet und oft etwas gutes zum Unterricht beitragen kann, wird weniger wahrscheinlich aufgerufen wenn er sich nicht meldet weil er viell. grad "blank" ist.
Und ich kenne auch einige Lehrer, die falsche Antworten nicht oder weniger streng bewerten wenn sich derjenige gemeldet hat (vorrausgesetzt, dass das nicht ständig so ist). Einfach um zu verhindern, dass sich die Kinder aus Angst etwas Falsches zu sagen nicht mehr melden. Dann lieber lebhafter und interessanter Unterricht mit falschen Antworten als Grabesstille. Auch aus Fehlern kann man lernen.

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hier auch Striche

Antwort von Caot am 12.10.2015, 8:09 Uhr

Dünner Strich für gemeldet, dicker für gemeldet und drangekommen.

Nein, wir können das nicht kontrollieren, aber wir werden die Aussage unseres Kindes ja spätestens im HJ bei den mündlichen Noten sehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hm, was ist denn der Unterschied...

Antwort von dhana am 12.10.2015, 17:27 Uhr

Hallo,

mündliches Abfragen ist in der Regel ein Rausholen der Kinder z.B. an die Tafel oder mündlich und Stoff der letzten Stunde abfragen.

Kann z.b. in Englisch eine Vokabelabfrage sein.

Mündliche Noten machen die meisten Lehrer eine pro Kind im Halbjahr.
Dazu noch 2 Ex in den Hauptfächern - in den Nebenfächern oft nur 1 - sind dann in einigen Fächern 2 Noten pro Halbjahr. Man kann mit Referaten oder mündlicher Beteiligung nix auswetzen - ok manche Lehrer machen es, aber nicht alle.

Gruß dhana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Was genau ist eine "Ex"?

Antwort von MM am 12.10.2015, 20:51 Uhr

Ist das quasi eine mündliche Prüfung? Eher klein, oder gross...? Diese Terminologie kenn ich so nicht, deshalb frag ich.. danke.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.