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Geschrieben von ungewohnt am 16.07.2013, 18:08 Uhr

In Anlehnung an unten....

Wie wichtig sind die unteren Stufen "Stoff" tatsächlich? Sprachen und Mathe mal ausgenommen.
Ist es schlimm, wenn Schüler in der Unterstufe in den Nebenfächern schludern?
Lohnt es, "sich darüber aufzuregen"? WAS ist wirklich Abi-relevant?

Bin mal auf gespannt.....

 
10 Antworten:

Re: In Anlehnung an unten....

Antwort von celmin am 16.07.2013, 20:16 Uhr

Es geht in der Unterstufe ja nicht nur um den Stoff...
Wenn die Kids das mit dem Lernen nicht lernen, werden sie es in der Oberstufe auch nicht können...

Die Große wird kein tolles Abi machen, sie wird es einfach "schaffen". Sie hatte nie Lust zu lernen.
Die Kleine hat sehr viel Ehrgeiz und merkt schon, dass sie in der 5. nicht alles so einfach hinbekommt wie in der Grundschule.

Und es gibt wirklich viele Nebenfächer... Außerdem denke ich nicht, dass man in den Hauptfächern gut sein, und gleichzeitig in den Nebenfächern schludern kann. Entweder man ist gut, oder eben nicht...

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Re: In Anlehnung an unten....

Antwort von anouschka78 am 16.07.2013, 20:19 Uhr

Es geht doch eher ums Lernverhalten, oder? Ob man wirklich alles ins Langzeitgedächtnis lernen oder mal ne Ausrutscher-4 in Bio o.a. schreibt, ist egal aber ordentlich sollten sich die Kids verhalten in der Schule und beim Lernen. Wer jahrelang schludert, der macht das auch in der Oberstufen und im Abi und im Leben.

A.

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Re: In Anlehnung an unten....

Antwort von Jule9B am 16.07.2013, 20:39 Uhr

Erstens sehe ich es so wie meine Vorschreiberinnen und dann bauen in etlichen Fächern die oberen Kurse ja auch auf dem Stoff der Mittelstufe auf und die wiederum auf dem Stoff der Unterstufe. Inhalte und Methoden sind da schon wichtig und wer vorher pennt, hat hinterher Pech oder viel nachzuholen. Und da die Oberstufe ohnehin stofflich schons ehr voll sit, hat man es wirklich nicht leicht, sich auch noch in der ohnehin knappen Freizeit Basics im Nachhinein anzueignen, die die anderen schon in der Mittelstufe gelernt haben.

Ich weiß, dass ich in Bio in der Oberstufe auch z.B. auf mathematische oder Chemiekenntnisse der Mittelstufe zurückgreife und diese schlicht voraussetze, ohne dass sie in der Oberstufe nochmal wiederholt werden müssen. Also wenn ich da erst nochmal erläutern müsste, wie Prozentrechnung geht oder wie man ein Schaubild erstellt oder wie ein Protein aufgebaut ist oder was Oxidation ist ... dann Gute Nacht.

In Englisch in der Oberstufe wird keine Grammatik mehr wiederholt, d.h. die wird komplett vorausgesetzt, da geht es dann mehr um angemessenes Formulieren, Wortschatz, und es werden z.B. Essays zu verschiedenen Themen verlangt. Auch da: keine Chance, nochmal das Past Tense oder das Gerundium zu wiederholen ...

Jule

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Re: In Anlehnung an unten....

Antwort von Jule9B am 16.07.2013, 20:39 Uhr

Erstens sehe ich es so wie meine Vorschreiberinnen und dann bauen in etlichen Fächern die oberen Kurse ja auch auf dem Stoff der Mittelstufe auf und die wiederum auf dem Stoff der Unterstufe. Inhalte und Methoden sind da schon wichtig und wer vorher pennt, hat hinterher Pech oder viel nachzuholen. Und da die Oberstufe ohnehin stofflich schons ehr voll sit, hat man es wirklich nicht leicht, sich auch noch in der ohnehin knappen Freizeit Basics im Nachhinein anzueignen, die die anderen schon in der Mittelstufe gelernt haben.

Ich weiß, dass ich in Bio in der Oberstufe auch z.B. auf mathematische oder Chemiekenntnisse der Mittelstufe zurückgreife und diese schlicht voraussetze, ohne dass sie in der Oberstufe nochmal wiederholt werden müssen. Also wenn ich da erst nochmal erläutern müsste, wie Prozentrechnung geht oder wie man ein Schaubild erstellt oder wie ein Protein aufgebaut ist oder was Oxidation ist ... dann Gute Nacht.

In Englisch in der Oberstufe wird keine Grammatik mehr wiederholt, d.h. die wird komplett vorausgesetzt, da geht es dann mehr um angemessenes Formulieren, Wortschatz, und es werden z.B. Essays zu verschiedenen Themen verlangt. Auch da: keine Chance, nochmal das Past Tense oder das Gerundium zu wiederholen ...

Jule

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Konzentration aufs Wesentliche..

Antwort von Tai am 16.07.2013, 20:41 Uhr

Hallo,

ich muss meinen Vorschreiberinnen widersprechen!

Bei uns liegt wirklich die Konzentration auf den Hauptfächern, die auch im Stoff aufeinander aufbauen. Hier treibe ich die Kinder auch an und erwarte (nicht immer erfolgreich) einen gewissen Arbeitseinsatz und Leistung.

Was sollen sie ihre ganze Energie und Freizeit in Fächer investieren, die sie nicht mögen oder die nebenher laufen, und haben dann in der Oberstufe ihr Pulver verschossen?
Wohlgemerkt, es handelt sich hierbei um durchschnittliche und nicht um ungenügende Leistungen. Mit Fleiß wäre da sicher mehr drin, aber wozu?

Ich glaube nämlich nicht, dass sich der Fleiß in allen Fächern der Unterstufe durch besonders viel Arbeitseisatz "züchten" lässt und dann auch die Schulzeit durch erhalten bleibt.

Die Erfahrung mit meinen Mittelstuflern zeigt mir bisher, dass der Weg für sie der richtige war. Und nun in der Oberstufe fällt viel Ballast wie Physik, Chemie oder Erdkunde sowieso weg.

Also, schludern ist okay!

Grüße
Tai

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Re: Konzentration aufs Wesentliche..

Antwort von ungewohnt am 17.07.2013, 6:26 Uhr

Danke, für mich gilt ein wenig aus allem hier Geschriebenen
Wie geschrieben: Sprachen und Mathe klammer ich hier aus!

Ansonsten gilt hier, gesundes Mittelmaß. Natürlich meine ich ein 2-3 in den Nebenfächern. Ausnahmen darf es auch geben, sollten aber nicht die Regel sein. Es geht eher um das Lernen an sich, was noch zu lernen ist.
Den Fleiß zum Lernen erwarte ich in den Sprachen, denn Vokabeln und Grammatik sind die Grundlage

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Naja

Antwort von Tai am 17.07.2013, 8:52 Uhr

Naja, wenn für dich schon gut bis befríedigend gesundes Mittelmaß sind, kannst du dich ja entspannt zurücklehnen.
Wenn dein Kind das weiterhin ohne großen Aufwand hinbekommt oder selbst so ehrgeizig ist, gute Noten zu bekommen, ist doch alles gut.
Schludern ist für mich etwas anderes.

Ich weiß nicht, in der wíevielten Klasse dein Kind ist. Es kann jedoch durchaus sein, dass du in der Mittelstufe dein gesundes Mittelmaß um einiges nach unten korrigíeren musst, vor allem, falls du einen Jungen hast.
Aber vielleicht werden deine Erwartungen ja nie enttäuscht und die Einser und Zweier bestimmen die Schulkarriere.

Grüße
Tai

Grüße
Tai

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Re: Naja

Antwort von Pammi am 17.07.2013, 8:57 Uhr

Ich war jetzt auch etwas verwundert, dass "schludern in den Nebenfächern" zu Noten zwischen 2 und 3 führt... Wenn dem so ist, kann mein Sohn da gerne schludern. ;o)

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Interessant

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.07.2013, 12:12 Uhr

Gestern war Elternstammtisch von KindKlein, wo man mit den anderen Eltern so über dieses oder jenes quatscht. Schule ist natürlich ein Thema, und irgendwie kamen wir (wie wohl sehr oft bei solchen Veranstaltungen) auf den Vergleich von "früher" und "jetzt".

Der Tenor war - bei allen Eltern an meinem Tisch - daß fast alle erst in der Mittelstufe, teilweise sogar erst in der Oberstufe, die Kurve zum Lernen hinbekommen haben. Auch die vier Eltern mit älteren Kindern, die sich kurz vor dem oder kurz nach dem Abitur befanden, erzählten ähnliches von ihren großen Kindern. Ein paar erzählten, daß sie in der Unterstufe durchaus schon gute Noten hatten, aber mehr "zufällig" und ohne Lernen. Aber der Schalter zum systematischen und gezielten Lernen, der wurde erst zwischen der 7. und der 10. Klasse umgelegt.

Die Theorie, daß aus einem Unterstufen-Schulderer zwangsweise auch ein Oberstufen-Schluderer wird, halte ich, auch vor dem Hintergrund der gestrigen Gespräche, für gewagt.

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:-)

Antwort von ungewohnt am 17.07.2013, 19:18 Uhr

Meiner kommt jetzt in die 6. Klasse Gymnasium und im Halbjahr hatte er in Reli eine 4! Ansonsten sind die naturwissenschaftlichen Nebenfächer 1-2 - ohne irgendetwas zu Lernen (außer den geschriebenen 10 Minuten vor Tests).
Ich habe ja schon einen durch und im Studium - davon kann ich beim Zweiten "zehren", ich weiß ja, es wird wieder besser :-)
Mich interessiert eher, in welchen NEBENfächern wird auf dem Wissen aufgebaut bzw. sind die Jahre in sich abgeschlossen?

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