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Geschrieben von krummenau am 28.04.2014, 9:33 Uhr

an Bonnie

"Letztlich verlockt es manche Teens auch, dass es zur Konfirmation (o. Firmung) Geld, Geschenke und eine fette Feier gibt. Das sollte zwar nicht den Ausschlag geben, aber es ist ein Anfang, um die Abwehr aufzuweichen."

Das lockt auch schon und v.a. zur Kommunion, wenn die Kinder so 8 oder 9 sind.

Wir sind hier in einer katholischen Gegend, Kommunion gehört dazu und ich kenne nur zwei Familien, die letztlich den Kindern die freie Wahl gelassen haben. Das eine Kind hat gesagt, ich gehe nicht zur Kommunion, weil ich nicht an Gott glaube. Das andere Kind hat gesagt, Gott weiß sowieso, daß ich an ihn glaube, dazu bedarf es keiner Kommunion.

Beide Elternpaare haben nachgefragt, "Willst Du denn wirklich auf die tolle Feier und die vielen Geschenke verzichten?" Beide Kinder wollten, Hut ab vor dieser Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit. Denn genau das ist es in meinem Augen, Bestechung mit ener riesig aufgezogenen Feier und fetten Geschenken, Geld....

Du zeigst in Deinem Posting zunächst auf, daß Kirche und Glaube einen Gegenpol zum Konsumdenken darstellt und fügst dann an, daß Geld, Geschenke und Feier ein probates Mittel seien, um die anfängliche Abwehr bei den Jugendlichen aufzuweichen. Kirche soll mit Mitteln locken, die sie - angeblich - ablehnt.

Der Zweck (die Jugendlichen in der Herde zu halten) schein-heiligt offenbar die Mitte (Versprechen von großer Feier, Geld und Geschenken). Leider die traurige Realität, die ich bei den Kommunionen um mich herum ständig erlebe.

LG von Silke

 
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