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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 26.08.2014, 12:57 Uhr

Aber das sind ja ganz andere Gründe

Unleidlichkeit und klingelnde Freunde sind als Gründe dafür, den späten Rhythmus nicht angemessen zu finden, durchaus argumentativ zu vertreten.

Aber das Ursprungsposting klang so nach "aus Prinzip", und das mag ich gar nicht. Das hat mich schon genervt, als ich 14 war und meine Mutter damit ankam.

Zum Beispiel das:
".... da ist der halbe Tag schon verbraucht...."
Als ob Schlafen - zumal am Tag - "böse" ist, ein unnützer Zeitvertreib.

Und eben, wie gesagt, das:
"...ob sie noch halbwegs einen Rhythmus haben?"
Ist Rhythmus ein Wert an sich? Gibt es "falsche" und "richtige" Rhythmen? Wer bestimmt das?

Diese beiden Argumente lasse ich nicht gelten, denn sie tun so, als ob es "Schlafnormen" gibt, die man einzuhalten hat, ohne deren Sinn zu hinterfragen.

Meine Kinder haben in den Ferien auch mal "Aufgaben" - den Müll wegbringen, die Spülmaschine ausräumen, Einkaufen gehen, Mathe üben, Zimmer aufräumen.... Aber alles, außer dem Einkaufen, kann man auch abends oder nachts machen. Das große Kind behauptet, nachts sowieso besser lernen und räumen zu können. Mir doch egal, Hauptsache das Zimmer sieht zum festgesetzten Zeitpunkt ordentlich aus und der Müll ist weg.

Wenn ich da ankäme und anordnen würde, daß diese Aufgaben vor 12 Uhr Mittag zu erledigen sind, käme ich ganz schnell an die Grenzen meiner Argumentationskraft. So wie damals meine Mutter (die das dann durch schieres Bestimmen, Anbrüllen und Bestrafen durchgesetzt hat - das sind aber einfach nicht meine Methoden).

 
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