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Geschrieben von Conifere am 27.08.2014, 10:42 Uhr

Finde ich furchtbar!

Nein, ich maße mir nicht an, zu sagen, es sei nicht normal, aber ich persönlich finde es schrecklich.
Ausschlafen im Sinne von "so viel schlafen wie man möchte, ohne dass der Wecker gestellt wird"- ok. Kann ich mit leben, dafür kann man die Ferien wirklich mal nutzen.
Aber dass eine komplette Verschiebung stattfindet im Sinne von sich bis tief in die Nacht die Zeit um die Ohren schlagen und dann den halben Tag verpennen, während draußen das Leben im Gange ist, die Sonne scheint und der Tag verrinnt, dem wirke ich entgegen.
Ich bin eigentlich auch eine "Nachteule" und bin eigentlich auch abends immer noch sehr fit, aber mir persönlich sagt es halt nicht zu, nachts, wenn Ruhe einkehrt, alles geschlossen hat, es draußen dunkel wird, drinnen Licht anzumachen und noch stundenlang rumzuwurschteln. Und dafür wird dann morgens, wenn die Sonne aufgeht und man das Tageslicht hat, der Rolladen noch ein Stück weiter runtergelassen und noch stundenlang in der Poofe gelegen, um sich dann später abzuhetzen, weil man sich halt doch an Öffnungszeiten und andere Faktoren des gesellschaftlichen Lebens zu halten hat (wie z.B.dass man nach 19 Uhr nicht mehr lautstark im Garten tobt oder mit dem Kettcar dirch die Gegend rattert, weil da andere Kinder eben schlafen, ältere Herrschaften ihre abendliche Ruhe brauchen oder was auch immer). Mag sein, dass es bei mir nur den Grund "aus Prinzip" hat, aber selbst wenn... ich brauche nicht für alles, was ich meinen Kindern vermitteln möchte, hieb- und stichfeste Argumente.
Wenn Andere gerne bis mittags schlafen und sich dabei gut fühlen, gönne ich ihnen das absolut, aber für mich und meine Familie halte ich es nicht für gut und mich stört auch, wenn man sich nach Leuten richten muss, die immer erst ab mittags verfügbar sind, aber in diesen sauren Apfel muss ich dann eben auch zwangsweise beißen.
Was Anderes ist es natürlich, wenn ich keinen Urlaub hab und arbeiten bin. Wenn ich die Kleinen zum Kindergarten gebracht hab und dann zur Arbeit fahre und der Große ist mal den einen oder anderen Ferientag alleine zuhause, ist es mir prinzipiell wurscht, wie lange er schläft. Aber das nächtliche Aufbleiben wird natürlich insofern eingeschränkt, als dass es nachts eben keine Musik, keine Hörspiele, kein Wühlen in Legokisten und auch sonst nichts Geräuschintensives geben darf, denn wenn der Rest der Familie früh aufsteht, muss man sie auch abends schlafen lassen. Das kann mein Großer ruhig schon lernen, mit der Bitte um Rücksichtnahme sollte kein Kind in dem Alter überfordert sein ;-) .
Lg, Constanze

 
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