Auch spätes Schlafen ist ein Rhythmus

Nur halt nicht der gesellschaftlich anerkannte und für "normal" deklarierte.

Ich merke normalerweise gar nicht, bis wann die Kinder schlafen, denn ich bin arbeiten. Ob die Kinder dann zu Hause pennen oder nicht ist mir herzlich egal.

Wir besprechen immer sonntags den "Plan" für die kommende Woche. Manchmal sind dann auch Aktivitäten dabei, die ein früheres Aufstehen benötigen. Dann mache ich mit den Kindern aus, ob ich sie wecke, bevor ich zur Arbeit gehe, oder ob sie sich selber den Wecker stellen. Einmal die Woche muß ich erst später bei der Arbeit sein, dann frage ich am Vorabend, wer mit mir frühstücken mag. Manchmal will ein Kind, manchmal beide, manchmal keines.

Meines Wissens entspricht spätes Schlafen und spätes Aufstehen dem "natürlichen" Rhythmus in der Pubertät. Warum soll ich ohne Not gegen die Natur kämpfen? Wenn etwas Konkretes ansteht, klappt es (okay, halbwegs...). Aber rein "aus Prinzip" stelle ich keine Regeln auf.