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Geschrieben von pauline04 am 02.02.2012, 15:31 Uhr

Ich finde, der Begriff wird überstrapaziert ...

Mag ja sein das alles noch kommt... aber ich kann keine der vielen Voraussagen zur Pubertät unterschreiben. NOCH hat sich mein Sohn 14,5 Jahre nicht zu einem Monster entwickelt. Ja, er wird älter, er denkt anders, er vertritt seine Meinung - mag sein das er auch mal launisch ist. Aber er ist nach wie vor ein guter Schüler, erledigt seine Dinge selbständig. Wird überhaupt viiiiel selbständiger.

Ich seh's wie meine Vorschreiberinnen. Vielleicht ist es einfacher, wenn man sich den Kindern mit Verständnis nähert, wenn sie eben mal launsich sind weil da schon wieder ein Pickel sprießt wenn sie ihn nicht brauchen können. Ich versuch diesen Weltuntergangsmoment vorm Spiegel dann eben nicht mit einem lapidaren "stell dich nicht so an, ist doch nur ein Pickel" abzutun. Ich rück halt an mit Abdeckstift oder Nadel (vom Hautarzt, bevor hier jemand aufschreit) und helfe bei der "Schadensbegrenzung".
Er möchte über Mädchen (mit denen gesimst wird ohne Ende) nicht reden? Ist okay, ich erzähl ihm auch nicht alles.
Es ist peinlich, direkt vor der Schule abgesetzt zu werden - okay, ich brech mir nichts ab wenn ich ein paar Meter weiter fahre. Ich nehm das hin und hak' nicht nach.

Die Grundlagen für die Schule - die wurden eh schon früher gelegt. Ich glaube einfach nicht, das ein Schüler der (schon immer mehr für sich als für die Eltenr) gelernt hat und gerne gute Noten hat, dass der dann plötzlich nichts mehr macht. Denke das ist mittlerweile auch schon in Fleisch und Blut übergagenen. Und wenn jetzt die Hausaufgaben etwas schneller gemacht werden, weil man uuuunbedingt chatten muss... oder weg will, Na dann. Ich hab gemerkt das er sich anders organsiert - um genug Zeit für Freunde zu haben.

Ich nehm mir logisch trotzdem das Recht, nachzufragen ob alles erledigt ist, wenn ich der Meinung bin er hockt zuviel vor der Kiste.

Will sagen: Ich versuch grad Verständnis zu haben, ich versuch "da" zu sein und ich hab ein "Auge" auf das, was sich ändert. Wenn jetzt grad so einen schlechte-Laune-Schub da ist - dann bringt kein Diskutieren was. DAnn warte ich den Moment ab, an dem man eben wieder in Ruhe reden kann.

(Was nicht heißt das ich nicht auch mal nen Schrei loslasse.....) Aber das nix mit der Pubertät zu tun - das gab es auch vorher.

Ansonsten harrre ich mal der Dinge die da kommen.
Muss auch sagen wir reden und scherzen drüber. Hab mal gesagt "gell, dass du das weißt, Pubertät - das gibts hier nicht"... oder so ein Blödsinn. Ist ja selber gut wenn er manchmal weiß, wo die ollen Gefühle herkommen.


Pauline

 
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