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Geschrieben von Agnetha am 26.04.2014, 16:03 Uhr

Geld abgeben, Taschengeld

Meine Tochter (18) arbeitet seit ein paar Monaten an den Wochenenden. Sie macht jetzt ihr Abitur. Das Ende der Schulzeit ist also in Sicht.
Natürlich verdient sie mit dieser geringfügigen Beschäftigung keine Unsummen, hat aber entsprechend deutlich mehr Taschengeld, als wir ihr vorher geben konnten.
Sie muss nichts von ihrem Verdienst abgeben, aber ich finds überflüssig, dass wir ihr noch Taschengeld geben oder ihre Schülerfahrkarte bezahlen.
Ab wann haben eure Kinder zu Hause was abgegeben? Das würde mich interessieren.
Zum Jahresende will mein "Kind" für ein halbes Jahr ins Ausland, work & travel. Da sie dann nicht hier wohnt, nicht mehr zur Schule geht, aber auch nicht arbeitssuchend ist, wird wohl auch kein Kindergeld mehr gezahlt, wenn ich richtig informiert bin. Es sind also zumindest ein paar Monate, wo wir kein Kindergeld bekommen, von ihr auch nichts.
Obwohl ich ihr das Vergnügen durchaus gönne, macht sie es sich auch ein bisschen einfach, finde ich. Unsere Kosten werden ja nicht weniger. Daher meine Frage, ab wann und in welcher Form sich eure Kinder an den Kosten zu Hause beteiligen mussten bzw. es vielleicht auch nicht mussten, und wenn das, warum.
Agnetha

 
30 Antworten:

Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von anico am 26.04.2014, 16:34 Uhr

Geld abzugeben!
Wenn deine Tochter so fleißig ist und an den WE arbeitet, warum bestrafst du sie dann und kürzt finanzielle Zuwendungen. Wenn das Mädel renitent ist, hört sie auf zu arbeiten und lernt so nicht mit "schwer selbst verdienten" Geld zu haushalten.
Sohn1 studiert auswärts, er bekommt den Höchstsatz an Unterhalt und jobbt und TG,(Anmerkung: Unterhalt ist einklagbar)
Sohn 2 geht nocht zur Schule, bekommt TG, Fahrkarte, manche Klamotten und jobbt auch, wenn er denn studiert gleiche Vorgehensweise wie Sohn 1.
LG

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2014, 16:48 Uhr

Hej Agnetha!

Bei uns war dasTaschengeld sowieso an gewisse Auflagen (Einsatz für die Schule ---- nicht zu verwechseln unbedingt mit guten Noten, aber eben Einsatz!!) etc. ) gekoppelt.
Sobald meinKinde reinen Job hatten, der ihnen deutlich mehr einbrachte, gab esauch kein Taschengeld mehr.
Sie gingen ab 14 oder 15 mit reklame und verdienten damit schon reichlich.
Mit 18 hatte meine Tochter schon vvor dem Abitiur einen Job in unsererApotheke.
Somit konnte sie sparen - für den eigenen Haushalt, für das Studium etc.
Denn das können wir nicht sponsern, sie müssen beide mit ihrer Unterstützung auskommen -so wie wir früher auch.--- kleine Hilfen ausgenommen.

Wer hier wohnt und ca. oder mehr Taschengeldhöhe verdient, bekommt nichts mehr außer Kost und Logi.
Kinder,die mit richtigem Gehalt zurückzöfgen, müßten abgeben.

Meine Kinder sind so großgeworden und haben nie weitergehende Ansprüche gestellt - jetzt sind beide schon fast selbständig, zumindest ie eine.
Aber anders wird das bei der 2.auch nicht laufen,die om Ausziehen redet.
Das geht dann auf ihr alleiniges konto.

Ich finde, Du solltest da ruhig mal genau durchrechnen und nicht das Luxusleben derTochter finanzieren - darauf hat niemand Anspruch ,das muß man sich selbst verdienen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von kravallie am 26.04.2014, 16:48 Uhr

meine tochter hat bis januar gearbeitet und jetzt zugunsten ihres abiturs aufgehört.
natürlich habe ich taschengeld, fahrkarte und lebensnotwendige klamotten weiterbezahlt, genau wie essen. sie will im september nach usa als au pair, ich zahle hin- und rückflug, das taschengeld dort sollte für sie reichen.
wenn sie dann studiert, bekommt sie das kindergeld, den unterhalt vom vater und von mir ggf noch den ein oder anderen schein.
kann das gar nicht verstehen, daß man die kinder was abgeben lassen will von den paar nebenjobkröten.....

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.04.2014, 17:22 Uhr

Vom Nebenjob würde ich nie etwas abgeben lassen. Wenn das große Kind sich etwas hinzuverdient, ist das komplett ihres - und zwar zusätzlich zum Taschengeld. Sonst geht doch die Motivation flöten. Warum soll man sich für Geld anstrengen, wenn man es anstrengungslos von Mutti haben kann?

Ich habe Kostgeld abgegeben, sobald ich in der Lehre war, und fand das okay. Denn ab da hätte ich auch in einer eigenen Wohnung wohnen können, die mich dann ebenfalls Miete etc. gekostet hätte. Meine Ausbidungsvergütung war aber auch richtig viel - rund 800 Mark im ersten
Lehrjahr. Wenn ich das komplett hätte behalten dürfen, hätte ich mehr "Taschengeld" zur Verfügung gehabt als meine Eltern. Meine Schwestern haben studiert und bekamen jeweils den gängigen BAFög-Satz - für Extras mußten sie dann arbeiten.

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von sara31 am 26.04.2014, 17:56 Uhr

Zum Kindergeld: ihr bekommt dann vielleicht kein Kindergeld, wenn sie unterwegs ist, aber ihr habt dann auch weniger Ausgaben - Essen, Strom, Wasser,....

Wie wollt ihr das denn handhaben, wenn sie ganz aus dem Haus ist, also in einer anderen Stadt studiert oder eine Lehre macht? Wollt Ihr dann das Kindergeld einsacken oder werdet ihr es an sie weiter geben?

Ich findes es toll, dass sie nebenbei arbeiten, um sich den Auslandsaufenthalt finanzieren zu können....

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von AndreaL am 26.04.2014, 18:39 Uhr

Hallo,

wie wird der Flug zum Work&Travel finanziert? Ist es Australien? Wenn ja, dann soll sie sich schlau machen, die Kinder von Bekannten sind zur Zeit down under und wollten work&travel machen. Tatsächlich leben sie von ihren Ersparnissen, weil es mittlerweile dort zu viele junge Leute gibt, die das machen wollen. In 4 Monaten hatten sie erst einmal einen Job...

Aber das nur am Rande...

Wenn sie sich ihren Flug selber zusammenspart, welches 'Recht' habt Ihr, dass sie Euch noch Geld zum Leben dazugibt? Im Ggt - noch seid Ihr dran und müsst Ihr eine Ausbildung finanzieren.

Wenn das Geld von euch kommt für den Flug und es aber dadurch für Euch finanziell zu knapp wird, dann muss sie den Flug sich selber erarbeiten.

Ansonsten stimme ich den anderen zu... Ich finde es bitter, der Tochter wegen ihres Fleißes schnell mal das Taschengeld zu streichen. Ihr dürftet das... keine Frage, es gibt kein 'Recht auf Taschengeld'. Aber das zu streichen und gleichzeitig den Gedanken zu haben, ob die Tochter von dem Selbstverdienten (neben der Schule!!) noch was abgeben sollte...

Wow. Echt.

Daher nein, nichts abgeben.

VG

Andrea

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Re: Geld abgeben, Taschengeld - nein

Antwort von ungewohnt am 26.04.2014, 18:58 Uhr

Mein Großer arbeitet seit der 12. Klasse nebenher (200 € im Monat) und nach Abi in Ausbildung (750 €). Er darf dies behalten, ich bekomme Kindergeld und dies ist SEIN Wohnungsanteil. Der Rest (Lebensmittel, Waschen usw.) leiste ich bis zum Ende der Ausbildung bzw. zum Auszug.
Freiwillig zahlt er etwas zum Autokredit und den Sprit. Geht er einkaufen, will er auch kein Geld von mir.
DAS ist für mich ok; er spart viel, hat alle Versicherungen, die ICH für nötig erachte.
Klar, hat er mehr als ich an Taschengeld. Aber bei einem Engpass von mir, bekomme ich sofort ein Darlehen *lach
MIR ist es wichtig, dass er den Wert des Geldes kennt (tut er) und für die Zukunft spart (Nach dem Auszug soll er so viel Eigenkapital haben, dass eine Wohnung zu kaufen ist).

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Re: Geld abgeben, Taschengeld - nein

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2014, 19:35 Uhr

Hej nochmal!

Abgegeben haben meine Kinder bisher noch nie - aber wie gesagt, mit reichlich nebenjpobverdienst (auch schon neben derscule) entfiel dasTaschengeld - übrigens einsichtig bei den kindern.
mag ja anders sein bei denen, wo das Geld reichlicher ist.
Da muß man dann sicher anders diskutieren..

Unser Motto ist eben:
Zuhause lebend zahlen wir für die Kinder Logi und Kost, waschen, machen, tun.
(Keine mußte je Benzingeld für die vielen, manchmal auch weiteren Fahrten zu/vn Freunden,Kursen etc. abgeben,. jede hatte ihr, manchmal auch teues,Hobby etc,)
Ansonsten müssen die Mädel eben auch bedenken ,was sie wollen:
Mehr als 1Zimmer beim Studium muß eben von ihnen finanziert werden.
Für eineZweitwohnung derKinder ist hier kein Geld.

Übrigens stehen wir dain Dk nicht ganz alleine -- hier ist sehr normal, daß die Jugendlichen schon neben der Schule arbeiten, Jobs haben - und selbst die Gleichaltrigen schauen komisch,wenn jemand daherkommt und sich von den Eltern "aushalten" läßt.

Man hat einen Job, und finanziert sich schon früh vieles selbst!
So kenne ich dasauch ausmeiner jugend, und das kommt allen hier entgegen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von golfer am 26.04.2014, 20:21 Uhr

sind ja echt wirre Ausführune von dir.....bist du neidisch......sei Stollz auf dein Kind.....sonst müsstest eh du dafür aufkommen....ich aknn es echt nciht verstehen wie man auch nur in Erwägung ziehen konnt da was abzuzocken....

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wen meinst Du, golfer?

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2014, 20:23 Uhr

o.t.

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Re: Geld abgeben, Taschengeld - nein

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2014, 20:27 Uhr

Hej ungewohnt --- so ähnlich sehe ich dasauch.
Dasgeld,das sie verdienen/sparen können,während sie hier leben, geht für deren Zukunft drauf.
Aber ich kann und will nicht noch Taschengeld zusteuern, wo eh schon "genug" Geld da ist.
Erfteulicherweise haben die Töchter das - wie erwähnt - auch noch nie verlangt.
Und seitdem die Große vor 2 jahren auszog, Arbeit hat und mit Freund zusammen lebt, kommt sie blendend zurecht - und wird demächst auch ihr Stuidum sogar ohne Unterstützung von Staat ode runs finanzieren

Viel wichtiger alsgeld isteine guteAusbildung, die ermögliche ich meinen Kindern - und wassie nebenher meinen zu brauchen, ist ihr Anliegen.

Aber wie auch schon gesagt:
Damit liege ich ziemlich im dänischenTrend -- manchmalbinich eben besser"integriert"als andereMale...

Gruß Ursel, DK

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in dänemark....

Antwort von kravallie am 26.04.2014, 20:31 Uhr

...ist alles besser.
nur das körnerbrot nicht.

ist agnetha dänin? oder wen interessiert dänemark?

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Re: wenn

Antwort von HellsinkiLove am 26.04.2014, 22:33 Uhr

mein kind je was verdient hätte mit einem nebenjob, hätte sie dies ganz sicher auch behalten können.
sie würde dich ja das taschengeld aufbessern wollen und nicht das vorhandene ersetzen.

sie geht aber nicht arbeiten von daher steht sowas bei uns im moment noch nicht an.
dafür (und auch für sowas wie mietanteile,handy,
fahrkarte,lebensmittel,klamotten,sportvereine und taschengeld etc) behalten ich das kindergeld und den unterhalt hier ein.

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Re: wenn

Antwort von Agnetha am 27.04.2014, 6:40 Uhr

Nur noch mal zum Verständnis. Meine Tochter muss von ihrem Verdienst nichts abgeben und aktuell läuft alles wie bisher, dass der Verdienst ihr Taschengeld aufbessert. Sie spart das Geld auch nicht; Flug und weitere Kosten für das work & travel kommen aus einem anderen Topf. Ich wollte lediglich hören, wie soetwas in anderen Familien gehandhabt wird.
Agnetha

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Re: wenn

Antwort von Maxikid am 27.04.2014, 6:50 Uhr

In der Ausbildung musste ich etwas abgeben. Das hat meinen Stiefvater gefreut, da konnte er noch mehr Alk kaufen. Dann den richtig guten. Ich bin dann ganz schnell ausgezogen. Ich bekam nur irgendeine Unterstzuetzung von zu Hause. Ich denke, dass ich das mal anders machen werde. Aber jobben finde ich gut. LG maxikid

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Re: wenn

Antwort von kravallie am 27.04.2014, 8:48 Uhr

wie du es nennst, ist doch eigentlich wurst, wenn du das taschengeld kürzen würdest, weil sie was verdient, dann ist doch das indirekt auch eine abgabe, im ap fragst du nach eventueller kostenbeteiligung.

hoffentlich tragen die anderen handhabungen ( außer der dänischen ) dazu bei, daß deine tochter gerade jetzt auch jegliche finanzielle unterstützung weiter bekommt.....
wie war es denn bei dir?

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Re: Geld abgeben, Taschengeld - nein

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.04.2014, 9:27 Uhr

Das Studium gehört zur Ausbildung. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gilt man jedenfalls als "ungelernt", wenn man nach dem Abi weder Studium noch Lehre absolviert hat.

Deswegen gehört in meinen Augen das Studium zu dem, was Eltern finanziell unterstützen sollten. Und wenn sie das nicht können, dann springt zu Recht der Staat ein. Auf Darlehensbasis, da das ja eine Investition in die Zukunft ist.

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Re: wenn

Antwort von Agnetha am 27.04.2014, 10:36 Uhr

Ich hab in dem Alter gearbeitet und musste zu Hause Geld abgeben. Hier will sich übrigens keiner auf Kosten unserer Tochter bereichern, betrinken oder ähnliches. Wir müssen halt rechnen. Das geht ja vielen Leuten so.
Agnetha

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Re: wenn

Antwort von kravallie am 27.04.2014, 11:00 Uhr

rechnen muß ich auch.
hättest du es lieber gehabt, deine tochter hätte eine ausbildung angefangen?
kommt bei mir so ein bißchen an, als ob du eine andere idee der berufswahl gehabt hättest.....

( ich mußte mit 19 in der ausbildung nichts abgeben, obwohl ich durch trinkgeld teilweise sehr viel verdient habe, erst als ich eine festanstellung hatte, da war ich 22. meine mutter hat wegen mir auch eine 3 zimmerwohnung gehalten, als ich mit 25 auszog, hat sie sich etwas kleineres gesucht. den weg zurück gab es nicht. ein studium hätte sie mir aber mit kost und logis finanziert, wollte ich aber nicht )

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Re: wenn

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.04.2014, 11:25 Uhr

Aber das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Irgendwie würde es doch auch gehen (müssen!), wenn Deine Tochter nichts verdienen würde - auch wenn es dann eng(er) wäre finanziell. Oder würdest Du sie zum Jobben zwingen?

Meine Kinder sind nicht verpflichtet, meine finanzielle Situation zu verbessern. Daher ist alles, was sie sich während der Schulzeit dazuverdienen, "on top" - und davon profitieren sie selber, denn sie opfern auch ihre Zeit, Kraft und Energie.

Meine Kinder sind ja nicht blöd. Wenn ihnen ihr Verdienst vom Taschengeld wieder abgezogen werden würde, würden sie gar nichts dazuverdienen.

Außerdem liegt die erste Pflicht meiner Kinder bei der Schule. Wer also Zeit und Energie in etwas steckt, das als "Aufgabe" erst an dritter Stelle steht, darf davon auch profitieren.

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Re: wenn

Antwort von leaelk am 27.04.2014, 18:00 Uhr

Ich mußte nichts vom Verdienst zu Hause abgeben, während der Schul- und Studienzeit und danach bin ich ausgezogen.
Meine Kinder müssen auch nichts abgeben. Sie sollen doch davon profitieren, dass sie arbeiten gehen.

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Re: wenn

Antwort von DK-Ursel am 27.04.2014, 18:56 Uhr

Hej Agnetha!

"Ich wollte lediglich hören, wie soetwas in anderen Familien gehandhabt wird."
Genau darum (be)schrieb ich ,wie es oft hier gehandhabt wird - ALLE machen es natürlich auch nicht os, hängt ja auch vom eigenen Einkommen und von der eigenen Einstellung ab.
Und:
Es ist hier eben sehr üblich, daß die 14J. einen Job haben, der sie recht gut verdienen läßt.

DaßTaschengeld einfach so erteilt wird, ist eben irgendwo ja auch iene weltfremdeEinstellung:
Wer nicht gerade imgeld schwimmt, muß ebenwas dafür tubn.
Die einen prioritieren dann die eine Pflichten, die anderen die anderen.
iund da ich die Schule als Arbeit meiner Kinder angesehen habe (und ihnen dafür eben auch viel zuhause an Pflichten erließ, die andere durchaus hatten), wurde eben ihr Einsatz dort "entlohnt".
Unter anderem, denn dazu kamen noch 2 andere Dinge, so daß sie sich selbst die Höhe des"Lohns" bestimmen konnten.

Ich finde es auch imemr interessant, mal über den eigenenTellerrand zu schauen, selsbt wenn ich dann vielleicht nur abgewandelt oder doch genauso das mache, was ich vorher vorhatte:
Aber man setzt eben die eigene Haltung in Relation und lernt dazu.
DAS bleibt (hiet) allerdings einigen erspart, wie man lesen kann.

ich finde es jedenfalls gut, daß Du Dich umschaust und abwägst!

Gruß Ursel, DKL

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von Eileen am 27.04.2014, 21:39 Uhr

Wer bezahlt das Work & Travel? Wenn euer Familienbudget es verlangt, daß genau gerechnet wird kann ich deine Frage schon verstehen. Es ist schon ein Luxus, wenn die Kinder ein halbes Jahr oder 1 Jahr ins Ausland gehen - irgendwer muss dies ja bezahlen... es gibt bestimmt viele Familien die dies nicht bezahlen können - jedenfalls nicht für jedes Kind.
Ich finde, mann kann solche Erfahrungen auch nach dem Studium/der Ausbildung machen - da muss man nicht unbedingt die Hand bei den Eltern dafür aufhalten. Ich bin nach meiner Ausbildung auch ins Ausland zum Arbeiten ... vorher hätten mir meine Eltern dies weder bezahlt, noch hätten sie es gewollt. Es ist eine neue Mode nach der Schulzeit ins Ausland zu gehen...ob man aber jede Mode mitmachen muss? Ich würde erstmal mit dem Frl. Tochter genau einen Finanzplan für das halbe Jahr Travel & Work zusammenstellen. Weiß sie denn was sie nach dem Abitur überhaupt lernen/studieren möchte? Ich finde schon, daß sie ihre Wünsche dem Familienbudget anpassen muss. War bei mir und meinen Freundinnen überall so, es hat uns nicht geschadet, im Gegenteil.

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nochmals

Antwort von Eileen am 27.04.2014, 21:47 Uhr

Was Kinder verdienen mit einem Nebenjob, sollten sie doch nicht abgeben, müssen. Davon sollten sie sich Extra-Wünsche erfüllen können - vielleicht aber auch angehalten werden etwas aufs Sparkonto einzuzahlen...damit nicht alles "verbraten" wird. Abgegeben habe ich, als ich einen richtigen Job hatte und zu dieser Zeit noch 2 Jahre daheim gewohnt habe.

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von Mama mal 5 am 28.04.2014, 7:37 Uhr

mein Sohn ist 17 und im 2ten Lehrjahr.
Er verdient wie ich finde sehr gut und muß zu Hause kein Geld abgeben.
Wohnt sozusagen im Hotel Mama.
Was er jedoch mußte ist seinen Führerschein und sein Auto selbst bezahlen und auch für seine Klamotten und Extras muß er selbst aufkommen
Das Auto wird von uns nun zum teil vorfinanziert da er einen Neuwagen wollte und da sein Erspartes nicht ganz reicht.
Was ich von ihm erwarte ist mithilfe und entgegenkommen denn nur nehmen und nichts zurückgeben geht nicht.
Wir machen nun seit 1,5 Jahren Taxidienst zu Arbeit und Bahnhof und verlangen dafür kein Spritgeld.
Nun wenn er Anfang Mai hoffentlich sein Auto hat wird er diese Kosten selber tragen.
Wir waren bisher finanziell leider nicht so gut gestellt das wir unseren Kindern bis sie 18 sind eine Summe ansparen können und somit ist dies dann quasi unsere mithilfe in der Ausbildung und zum Start in die Selbständigkeit bzw in die erste eigene Wohnung nach der Ausbildung.
Werden wir bei den anderen genauso handhaben wobei es bei unserer ältesten Tochter wohl noch eine ganze Weile dauern wird bis sie richtig eigenes Geld verdient.
Unser Sohn hat jedoch mit beginn der Lehre auch kein Taschengeld mehr bekommen.
Ich würde an deiner Stelle schauen das deine Tochter auch Geld für ihren Auslandsaufenthalt zur Seite legt und wenn sie das nicht auf die Reihe bekommt würde ich ihr Taschengeld dafür hernehmen um es zu sparen.
Man kann nicht alles finanzieren und ich finde es sogar wichtig das sie lernen wie teuer das Leben ist und das es nicht nur aus Spass und Luxus besteht.

Vg Steffi

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von RR am 30.04.2014, 22:07 Uhr

Hallo
ich musste mich ab der Lehre beteiligen - allerdings geringfügig, da meine Eltern ein eig. Haus haben u. somit keine Mietkosten anfielen. Allerdings wurde nicht wirklich beheizt unsere Zimmer im Winter ... somit waren die Kosten die wir als VZ-Berufstätige verursachten ja auch im Rahmen....im HH u. beim Anbau des Gemüses/Kartoffel/Obst die wir verzehrten arbeite(t)en wir weiterhin mit.....

würde es genauso machen bei meinem Sohn (10). Sobald ein festes Gehalt da ist. In eurem Falle würde ich Taschengeld u. Schülerkarte schon zahlen - aber über den Auslandsaufenthalt - den ihr anscheinend ganz zahlen müsst - würde ich schon nochmal deutlich reden. Schließlich ist sie dann ÜBER 18. Da sollte das "Kind" soweit sein, auf eig. Füßen zu stehen - auch finanziell - u. solange es dies noch nicht tut, nicht noch "Extra-Kosten" für die Eltern verursachen wenn diese sie nicht aus der "Portokasse" zahlen können....

viele Grüße

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von Bunto97 am 04.05.2014, 11:53 Uhr

Unser Sohn (16) fängt im August seine Ausbildung an und bekommt ca 580€ netto.
Davon bezahlt er seinen Handyvertrag mit 30€ und seine Fahrkarte im Winter,falls benötigt,solange es geht fährt er mit dem Rad.
Da wird er mir dann das Geld geben und ich hole die Fahrkarte
Zudem haben wir alle zusammen beschlossen das er "sogenanntes Haushaltsgeld" abgeben wird.
Das Haushaltsgeld und das 1/2 Fahrkartengeld kommt auf ein gesondertes Sparbuch und wird für ihn gespart und wenn er dann mal auszieht bekommt er das dann von uns.
Das wiederrum weiß er allerdings nicht.
Beim Führerschein wird er einen Teil der Fahrstunden selber bezahlen ,das will er allerdings auch so.
Also rein rechnerisch behält er sein Geld was er abgeben wird...
aber er muss ja nicht alles wissen.

Ich musste damals auch Geld abgeben als ich mit der Lehre angefangen habe und habe als ich ausgezogen bin auch ein Sparbuch bekommen...
Das sind ab Lehrbeginn jeden Monat 50 DM raufgegangen und zu geburtstag und Weihnachten haben meine Eltern mir darauf jeweils 100 DM überwiesen.
So bekam ich ein Sparbuch mit 2400 DM und konnte mir Möbel kaufen.
Das fand ich damals gut.

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von ak am 05.05.2014, 14:29 Uhr

Falls es noch interessiert:

Ich hatte damals als AZUBI im 1. Lehrjahr 380,00 DM bekommen.

Davon musste ich 100,00 DM abgegeben, habe aber größtenteils Klamotten, Sprit, und alles Weitere von meinen Eltern weiter erhalten.
( Ja, Gott, da kam man auch mit 20 DM Sprit tanken wirklich weit )

150,00 DM gingen jeden Monat auf das Sparbuch. Der Rest durfte ausgegeben werden.

Ab einer Festanstellung waren 200 DM / Monat fällig. Rest für mich.
Aber davon musste ich dann auch alles Weitere bestreiten.Obwohl immer mal wieder ein Kleidungsstück für mich abgefallen ist.

Und damals habe ich schon gemeckert, soooo viieell ??? Jetzt weiß ich erst zu schätzen, wie gut es mir damals zu Hause ging.

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Re: Geld abgeben, Taschengeld

Antwort von linghoppe am 05.05.2014, 18:40 Uhr

ja das hoffe ich das sie von Ihrem Verdienst nichts abgeben muss,
aber wenn sie faul wäre nicht selbst etwas verdienen würde, dann hätte sie also den Vorteil Tashcnegeld zu erhalten.. schau mal bei Google in der Suchmaschiene sie hat ein Recht auf Tashcnegeld ..
du bestraft dein Kind , weil sie arbeiten geht...

Schulter zuck..

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Ha, ich muss mich revidieren...

Antwort von ak am 06.05.2014, 14:42 Uhr

ich musste in der AZUBI-Zeit überhaupt nichts abgegeben, aber 100,00 DM sparen ( so ist es korrekt-lt. R. mit meiner Mutter ).

Hinterher waren 150,00 DM fällig.

Ja, ja... das Gedächtnis und ich......

Kann mir jetzt gar nicht mehr erklären, wie ich jetzt darauf kam.

Also, lass Dein Kind sparen, dann kann es sich später auch mehr erlauben

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