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Geschrieben von sechsfachmama am 14.10.2013, 7:51 Uhr

Deo ohne Aluminiumsalze dafür aber mit Alkohol?

Ich finde auch die mit Alk weniger schädlich.

Auf der Seite findet man auch noch ausführliches zum Thema Deo.

ich dächte, wir bezeichnen die Deos auch falsch, wenn Alu drin ist, dann ist es kein Deo, sondern ein Antitranspirant. Und wenn Alk drin ist, dann isses nur gegen's müffeln und das ist dann ein Deo?

auch wenn Sachen nicht 100 % wiss. nachgewiesen sind, es zwingt mich doch keiner, in Verdacht stehende Stoffe zu verwenden. Das gilt für mich nicht nur in dem fall, auch bei Mikrowelle, PET-Flaschen usw.

Ich meine, es ist schon zum nachdenklich werden, warum immer mehr Leute Krebs, Alzheimer usw. kriegen? und dass das ach so gar nicht mit den Sachen zu tun hat, die wie essen, benutzen usw., so blauäugig und gutgläubig kann man doch gar nicht sein?


ein Artikel zu den Schadstoffen in Kosmetik - wen es interessiert

http://www.utopia.de/magazin/die-schlimmsten-inhaltsstoffe-in-kosmetik

Gesundheit
Die schlimmsten Inhaltsstoffe in Kosmetik
Kosmetik mit giftigen und schädlichen Inhaltsstoffen


Hormonell wirksame Substanzen, allergieauslösende Duftstoffe, krebserregende Bleichmittel - unsere alltägliche Kosmetik enthält Gifte, mit denen wissentlich wohl niemand in Berührung kommen möchte. Der Teufel steckt im Detail der Inhaltslisten. Utopia zeigt Ihnen die schlimmsten Inhaltsstoffe Ihrer täglichen Wasch- und Pflegeprodukte und nennt Alternativen.


Parabene: Konservierungsstoffe mit Nebenwirkungen

Sind in Kosmetika als Konservierungsstoffe zu finden. Am häufigsten wird nach Angaben des BUND Methylparaben verwendet. Parabene sind hormonell wirksam. Das bedeutet, sie wirken im Körper wie Hormone – häufig ähnlich wie Östrogen – und sind daher besonders gefährlich für Föten, Kleinkinder und in der Pubertät. Parabene lagern sich im Körper an und stehen vermutlich mit Krankheiten und Phänomenen wie Unfruchtbarkeit, Diabetes, verfrühter Pubertät und hormonbedingten Krebsarten wie Brust-, Hoden, Prostatakrebs in Verbindung. Der BUND veröffentlichte Ende Juli eine Studie, derzufolge rund ein Drittel der Kosmetika, die hierzulande verkauft werden, hormonell wirksame Substanzen enthalten. Mit dem „ToxFox“-Kosmetikcheck des BUND (online und als App) können Verbraucher nun herausfinden, ob ein bestimmtes Kosmetikprodukt hormonell wirksame Substanzen beinhaltet oder nicht.


UV-Filter und UV-Absorber: Hormone in der Sonnencreme

Viele Pflegeprodukte und Kosmetika wie etwa Sonnencremes, Lippenbalsam und Make-Up enthalten UV-Filter oder –Absorber, zum Beispiel Ethylhexyl Methoxycinnamate oder Bezophenone. Diese Inhaltsstoffe sind ebenfalls hormonell wirksam und dazu allergieauslösend und krebsverdächtig.


Duftstoffe: wohlriechende Allergene

Weil wir alle gerne gut riechen möchten, enthalten fast alle unserer Bodylotions, Duschgels, Deodorants usw. Duftstoffe. Diese sind in der Regel ganz harmlos deklariert als „Parfüm“ oder „Fragrance“. Gefährlich sind vor allem nitro- und polyzyklische Moschusverbindungen: Diese Inhaltsstoffe können nicht nur Allergien auslösen, sondern wirkten in Tierversuchen zudem krebserregend und erbgutverändernd. Die Verbindungen lagern sich im Körper an und können sogar in der Muttermilch nachgewiesen werden. Der Duftstoff Coumarin findet sich leider auch häufig in Naturkosmetik, obwohl er als allergieauslösend, leberschädigend und krebserregend gilt.


Tenside/Emulgatoren: Einlass für Schadstoffe

Sodium-Lauryl-Sulfat und PEG-Derivate (zu erkennen am Namensbestandteil „PEG“ oder „-eth“) werden als Tenside oder Emulgatoren beispielsweise in Shampoo und Zahnpasta verwendet. Sie sind ein sehr häufiger Inhaltsstoff von Kosmetik aller Art. Beide Stoffe machen die Haut durchlässiger für Schadstoffe und sind damit unter Umständen allergieauslösend. PEG-Derivate werden zudem häufig aus krebserregenden Erdöl-Derivaten hergestellt.


Bleichmittel und Farbstoffe: Chemie auf dem Kopf

Bleichmittel sind zum Beispiel in Zahnpasta und Gesichtscremes enthalten, etwa als Ammonium-Derivate. Farbstoffe stecken vor allem in Haartönungen, aber auch sonst in fast jedem Produkt, was nicht durchsichtig aussieht, etwa in Duschgels oder Parfums. Auf der Liste der Kosmetik-Inhaltsstoffe stehen sie oft als Stoffe mit den Endungen –anilin, -anilid oder -amine. Sowohl Bleichmittel als auch Farbstoffe sind in sehr vielen Kosmetika enthalten, doch sie sind giftig und krebserregend.


Weichmacher: Der tägliche Hormoncocktail

In vielen Kosmetikprodukten sind Phthalate als Weichmacher enthalten. Das Problem: Die Hersteller müssen sie auf dem Produkt nicht angeben. Alle Phthalate stehen unter Verdacht, hormonell wirksam zu sein. Sie sind - genau wie Parabene - auch in vielen anderen alltäglichen Produkten enthalten, so dass unser Körper einen Cocktail an hormonell wirksamen Stoffen aufnimmt. Ganz vermeiden kann diese Inhaltsstoffe wohl nur, wer zertifizierte Öko-Produkte kauft.


Aluminium/Aluminiumsalze: Das Gift im Deo

Vor allem in Deodorants und Eau der Toilettes findet sich Aluminium, denn es verschließt die Poren und wirkt so schweißhemmend. Aluminium gilt jedoch als nervenschädigend, hautirritierend und wird mit Alzheimer und Brustkrebs in Verbindung gebracht.
Aluminium ist in der Regel nicht schwer zu erkennen, es steht auf der Verpackung zum Beipiel als Aluminum Silicate oder Aluminum Chlorohydrate.


Alkohol: steckt überall drin

Alkohol ist in irgendeiner Form Bestandteil fast aller Kosmetika (leider auch oft von Naturkosmetika). Gefährlich sind in erster Linie die sogenannten DEA (Diethanolamine), die als Weichmacher oder Feuchthaltemittel wirken: Sie können krebserregend sein. Das US-amerikanische Center for Environmental Health fand kürzlich in einer groß angelegten Studie heraus, dass beinahe 100 der getesteten Shampoos krebserregende Cocamide DEA enthielten.


Palmöl: Die tägliche Umweltzerstörung beim Einkauf

Die immer weiter steigende Nachfrage nach billigem Palmöl führt vor allem in Südostasien zu gewaltigen Umweltzerstörungen. Kostbarer Regenwald wird durch Brandrodung hektarweise vernichtet – das ist nicht nur traurig, sondern eine ernste Gefahr für das Weltklima. Palmöl findet sich in sehr vielen Kosmetika, da es rückfettend und antioxidativ wirkt. Es ist beinahe unmöglich, den Überblick über all die verschiedenen Namen zu behalten, hinter denen sich Palmöl verbirgt. Zum Beispiel bezeichnen fast alle Inhaltsstoffe, die den Wortbestandteil „palm“ oder „palmitate“ haben Palmöl, aber auch die Namen Cetearyl Alcohol, Emulsifiers E471, Glyceryl Stearate oder Stearic Acid lassen auf Palmöl schließen. Palmöl wird leider auch in Naturkosmetika verwendet, Alternativen gibt es wenige. Palmölfreie Seife listen wir hier auf.


Erdöl: knappe Ressource mit zweifelhaftem Effekt

Kommt in Kosmetik in Form von Parafinen vor, zum Beispiel als Paraffinum Liquidum, oder auch als Wax, Vaseline, Mineral Oil oder Petrolatum. Erdöl ist nicht nur bei der Förderung und Verwertung äußerst problematisch für die Umwelt, es ist außerdem hautschädigend: Die Haut wird „abgedichtet“, kann nicht atmen und trocknet erst recht aus.
Gibt es Alternativen?

Wer gesundheits- und umweltschädliche Substanzen in Pflegeprodukten vermeiden will, sollte zertifizierte Bio-Produkte kaufen. Es gibt günstige Varianten, etwa die Eigenmarken von Drogeriemärkten und Discountern, diese enthalten jedoch häufig auch nicht biologisch erzeugte Inhaltsstoffe. Hochwertige Bio-Kosmetik gibt es bei den etablierten Herstellern wie zum Beispiel Weleda, Dr. Hauschka oder Primavera. Das bekannteste Siegel, das „Kontrollierte Naturkosmetik“-Siegel des BDiH, definiert Mindestkriterien für Naturkosmetik. Die damit gekennzeichneten Produkte sind weitaus verträglicher als konventionelle. Noch strenger sind die „NaTrue“-Siegel, die Öko-Siegel von Ecocert und Naturland. Die Label "Leaping Bunny" des HSC und der "Hase mit schützender Hand" des IHTK sowie das „Vegan“-Siegel garantieren zudem, dass das Produkt tierversuchsfrei hergestellt wurde.

 
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