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Geschrieben von Klein_Erna am 14.03.2013, 11:32 Uhr

nochmal Alkohol

Kaum ist. eine Tochter 15 J. ist auch Alkohol ein Thema. Offensichtlich wird durch die gleichaltrigen Jugendlichen im wesentlichen Wodka u.ä. pur oder als Mixgetränk mit Limo konsumiert. Mich hat es doch ziemlich überrascht, dass dies auch schon ein Thema für die 15 jährigen ist. Unsere Tochter war jetzt einige Male am WE mit eine Gruppe von 5-6 Gleichaltrigen bei jeweils einem der Jugendlichen zu Hause und bei den ersten Malen hat sich der jeweilige "Gastgeber" jeweils so abgelittert, dass sie sich zT mehrfach übergeben mussten. Kürzlich hat nochmal so ein priv. Treffen stattgefunden, aber offensichtlich hat sich da niemand betrunken, auch nicht die üblichen Verdächtigen, auch wenn es wohl wieder Schnaps gab. Vielleicht haben sie ja auch schon gelernt. Die Mädchen fanden die Kotzerei und das anschließende Putzen ziemlich uncool und die betrunkenen Jungs erbärmlich.

Meine Tochter sagt, sie würde nix trinken, höchstens ganz wenig. Ausfallerscheinungen habe ich bisher noch nicht festgestellt.
Aber, Alkoholtrinken ist jetzt ein Thema.

Nun kennt unsere Tochter natürlich die Gefahren u. Auswirkungen des Alkoholkonsums u. weiß auch, dass wir für uns Erwachsene einen gelegentlichen Alkoholkonsum, auf Ferlichkeiten auch durchaus bis zu einer gewissen Trunkenheit für aktzeptabel halten u. wie bescheiden man sich mit einem Kater fühlt hat sie auch schon mitbekommen.

Ich hätte auch nix dagegen, wenn sie mit ihren 15 Jahren mal irgendwo ein Bier trinken würde, aber dieser scheibar ausschließliche Konsum von Schnäpsen o.a. durch Gleichaltrige - das scheint nicht nur in ihrer "Clique" der Fall zu sein, macht mir schon Sorgen, zumal ja dabei die Trunkenheit immer sehr plötzlich kommt u. die Kids sich nicht langsam an eine gewissen Pegel herantrinken können.

Nun hat mein Mann, nach einen Gespräch mit einem Freund von uns, vorgeschlagen, dass wir einmal unsere Tochter bitten, in unserer Gegenwart Wodka zu trinken, aber eben nicht einen nach dem anderen, sondern vielleicht zwei oder drei, damit sie die Wirkung besser einschätzen lernt.

Ich finde ja, sie ist noch zu jung um überhaup Schnaps zu trinken und habe ihr auch deutlich gesagt, dass ich damit keinesfalls einverstanden bin und ich vertraue ihr auch, bis zu eine gewisse grad. Andererseits, ich weiß ja auch noch, wie es/ich in ihrem Alter war und meine Eltern haben bei Weitem nicht alles gewusst und mitbekommen, was ich so gemacht habe. Ich möchte also irgendwie verhindern, dass sie sich "versehentlich" ins Koma trinkt oder krankenhausreif. Immerhin sterben ja auch immer wieder Kinder an Alkoholvergiftungen.

Also doch besser gemeinsam Trinken üben?

 
59 Antworten:

Re: nochmal Alkohol

Antwort von Moe76 am 14.03.2013, 11:42 Uhr

Über die Idee mit dem "Trinken üben" bin ich reichlich geschockt. Und dann auch noch mit Wodka.

Ich weiß auch kein Patent-Rezept. Aber "ÜBEN", heißt ja dann acuh gut du hast bestanden und darfts dich jetzt besaufen?

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Tolle Idee...ich glaub ich spinne...

Antwort von Fru am 14.03.2013, 12:02 Uhr

was ist denn, wenn sie dann den Effekt von Alkohol ganz toll findet?

Ich finde das ist ein völlig falscher Ansatz das Trinken zu üben. das ist grob fahrlässig ....

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von kravallie am 14.03.2013, 12:40 Uhr

ich verstehe den hintergrund deines mannes, aber ich denke, jugendliche müssen ihre erfahrungen selbst machen.

meine tochter hat diese schmerzliche erfahrung mit dem vodkamischzeugs auch machen müssen. ich denke, das ist ganz lehrreich gewesen :-)
man kann nicht auf alles vorbereiten im leben....

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 12:52 Uhr

Nein, es geht darum, dass das Kind in geschützter Umgebung einmal die Erfahrung macht, wie hochprozentiger Alkohol bei ihm wirkt und wir. icht eines Tages einen Anruf aus dem Krankenhaus bekommen, weil unser Kind sich versehentlich ins Koma getrunken hat. Und tats. resultieren ja solche Alkoholvergiftungen häufig aus der Unwissenheit über die Wirkung von Alkohol, insbes, der plötzlichen und kumulativen Wirkung von getrunkenen Schäpsen.

Es ist ja nunmal so, dass ein großer Teil der Kinder Alkohol konsumiert u. sie zunehmend flügge sich unserer unmittelbaren Kontrolle zunehmend entziehen können. Wir möchten unsere Tochter schützen u. sicher nicht animieren. Bei weniger kontrovers diskutierten Themen, aber nicht ungefahrlichen Aktiondn wie schwimmen, Rad fahren u.ä. sind wir immer gut damit gefahren, dies gemeinsam mit ihr zu üben. Und es wäre sicher naiv anzunehmen, ein Kind würde nur deswegen nichts trinken, weil die Eltern es verbieten.

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Re: Tolle Idee...ich glaub ich spinne...

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 12:57 Uhr

sie hat doch schon mitbekommen, wie Alkohol bei gleichaltrigen wirkt und hat sicher auch selbst schon genippt. Den Effekt wird sie so oder so herausfinden, dann vielleicht besser kontrolliert und in unserer Gegenwart.

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"langsam an einen Pegel herantrinken..."

Antwort von Vogelsängerin am 14.03.2013, 13:21 Uhr

"gemeinsam trinken üben" - kontrolliert saufen lernen?

Ich glaube es hakt...ist das ein Fake? Sowas kann man doch nicht ernst meinen, oder?

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von liha am 14.03.2013, 13:27 Uhr

Ne, sorry, das würde ich nicht machen!!!

Meinem 3-jährigen sage ich immer wieder "heiß", wenn er an den Ofen geht. Irgendwann weiß er es. Aber: Ich lasse ihn doch nicht kontroliert dran fassen (in meiner Gegenwart mit Brandsalbe startklar), damit es er merkt, dass es weh tut.

Und als nächstes probiert ihr dann gemeinsam Hasch und dann Koks und alles durch, damit sie die Wirkung kennt?

Sie sieht doch, was das Zeugs für eine Wirkung hat. Und erklärt habt ihr das sicher auch.
Ich denke, das muß reichen.
Und wenn nicht, dann muß sie die Erfahrung eben machen. Für sich!

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Re: "langsam an einen Pegel herantrinken..."

Antwort von Lexy13 am 14.03.2013, 13:32 Uhr

Vielleicht meint sie das so wie manche Eltern mit den Kindern zusammen eine rauchen? Also nicht weil sie es verherrlichen, sondern um ihnen zu zeigen wie eklig das eigentlich ist.

Ich habe ja bis über 20 nie getrunken. Ich versteh nicht was die Menschen an Schnaps, Vodka oder ähnlichen finden. Das schmeckt doch nicht!

Blöd das klevere Leute dagegen was erfunden haben. Diese Mixgetränke!
Verdammt süß, echt 'toll' für Jugendliche!
Als ich Vodka E entdeckte habe ich mich damit schon mal abgeschossen ( bedeutet für mich etwas lustiger zu sein aber dennoch bei Sinnen)....
Asche über mein Haupt.

Aber bei 'Kindern' ?
Mit 15 hab ich noch Comics gelesen...

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von angi159 am 14.03.2013, 13:38 Uhr

Leider vergessen heute viele, dass Alkohol eine Droge ist! Und auch wenn die Kinder vielleicht mal was probieren, sollte man als Eltern doch Vorbild sein und ein drogenfreies Leben vorleben. Und Alkohol gehört nunmal nicht dazu, wie man immer so schön sagt. Es sollte eine Ausnahme sein und den Umgang muss ein Kind nicht "lernen". Wenn man alt genug ist, dann kann man seinen Körper einschätzen und muss nicht vorher üben...

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Re: Warum "wird sie den Effekt sowieso herausfinden" ?

Antwort von Namens-Fee am 14.03.2013, 13:42 Uhr

Wenn sie die Wirkung schon mitbekommen hat - vielleicht trinkt sie dann einfach aus Überzeugung nichts? EInen Jugendlichen ans Alkoholtrinken heranzuführen ist sicherlich die schlechteste aller Möglichkeiten.

Niemand MUSS Alkohol trinken! Niemand MUSS mal einen Rausch und Kater erleben! Ich bin 42 und war noch NIE ange- oder betrunken, hatte nie einen Kater und trinke auch auf Feiern nichts außer evtl. einen Sekt-O-Saft, 1. weil es mir nicht schmeckt und 2. weil ich die Folgen einfach nur widerlich finde - die typischen Feiern, wo ab spätestens 23 Uhr alle abstürzen, verlasse ich frühzeitig oder gehe gar nicht erst hin.

Also, warum soll Deine Tochter einen Zustand erleben lernen, den sie - wenn sie vernünftig ist - vielleicht nie kennenlernen müsste?

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von Birgit67 am 14.03.2013, 14:51 Uhr

auf keinen Fall Wodka - denn Wodka hat so gut wie keine Eigengeschmak - deswegen trinken den die Jugendlichen ja so gerne mit Orangensaft oder was anderem darin - man merkt einfach nicht dass man Wodka trinkt man merkt es erst wenn der mit dem Hammer kommt.

Bei uns sieht es so aus: Mein 15-jähriger darf durchaus mal probieren wenn wir was trinken - sei es Bier oder Wein - bisher schmeckt es ihm gar nicht - er darf auch wenn wir feiern ein Radler trinken - aber wenn dann nur bei uns und ganz bestimmt nicht alleine in seinem Zimmer.

Bisher schmeckt es ihm nicht: Ausgenommen ein Alkoholfreies wenn er total fertig vom Training kommt das darf er trinken.

Ich bin der Meinung: Jeder muss seine Erfahrungen selber machen - man kann da Reden so viel man will -irgendwann werden sie Volltrunken entweder zu hause sein oder man darf sie von der Polizei holen (je nach Alter)

Man kann nur versuchen zu Erklären und mehr geht nicht - es kommt auch immer darauf an wie weit die Jugendlichen in sich gefestigt sind und ob sie bei dem Konsumsaufen in der Gruppe mitmachen oder sagen: Sorry das ist mir zu blöde und nach Hause gehen.

Vielleicht gehen wir zu locker um was Thema Alkohol betrifft - wir trinken sehr gerne - und in Gesellschaft auch mal ein Glas zu viel - und meine Jungs sehen das und trotzdem gehört mein 15-jähriger nicht zu den Alkoholtrinkern - während die Kinder von Bekannten bei denen Alkohol ein absolutes Tabuwort waren mit 15/16 jedes WE betrunken nach Hause kommen - warum das so ist -keine Ahnung.

Gruß Birgit

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@birgit

Antwort von kravallie am 14.03.2013, 14:59 Uhr

das mit den vorbildern ist bei teenies doch eh für den eimer, denn man macht doch genau DAS, was die eltern nicht machen!!!
es gibt genügend beispiele, gerade bei alkoholgenuss, der ja per se nicht so dramatisch ist, wie er gerne dargestellt wird.
nicht jeder, der alkohol trinkt BEtrinkt sich und/oder MISSbraucht.

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Re: "langsam an einen Pegel herantrinken..."

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 15:41 Uhr

"Mit 15 hab ich noch Comics gelesen"

Die Zeiten haben sich anscheinend geändert, wie ich durchaus auch überrascht feststellen musste. Schnäpse u.a. haben in meinem Leben nie eine Rolle gespielt, bei den Jugendlichen ist es das, womit sie anfangen. Bier oder Wein, wovon man sich ja kaum ins Koma trinken kann, weil man schon vorher kotzt, spielen überhaupt keine Rolle.
Ich finde diesen Trend zu harten Sachen erschreckend und möchte unsere Tochter schlicht vor einem Totalabsturz bewahren.

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Re: "langsam an einen Pegel herantrinken..."

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 15:45 Uhr

Was heißt schon ernst gemeint? Es ist eine Möglichkeit, die wir diskutieren um unsere Tochter vor einer Alkoholvergiftung mit schlimmen Folgen zu bewahren.
Wie gedenkst du dein Kind zu schützen und vorzubereiten? Oder machst du die Augen zu und denkst dir: Meinem Kind passiert so was nicht.
Bedenke halt, dass die Kinder keinerlei Erfahrung mit Alkohol haben. Da ist das beim Schnapstrinken, ganz ohne Absicht, schnell passiert.

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 16:00 Uhr

Nur blöd, dass eine solche Erfahrung beim Schnaps trinken gleich wirklich übel ausfallen kann. Wie gesagt, ich möchte keinen Anruf aus dem Krankenhaus erhalten.
Dagegen ist Shit rauchen Pillepalle.

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@klein erna, du hast eine pn von mir...

Antwort von kravallie am 14.03.2013, 16:49 Uhr

...bekommen.

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@kravallie - PN owT

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 17:54 Uhr

....

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Ihr werdet schon wissen, was Ihr tut...

Antwort von Daffy am 14.03.2013, 18:07 Uhr

Eure Tochter ist regelmäßig mit Typen zusammen, die sich betrinken bis zum Umfallen, wischt deren Kotze auf (oder wie soll man das verstehen mit dem ekligen Putzen - putzen die schwankenden Gestalten selber?), Ihr seid der Ansicht, dass das nicht reicht als Abschreckung, sie also früher oder später auch betrunken umfallen und kotzen muss - ja dann los!

Gibt bestimmt nette Bilder für`s Familienalbum.

Langsam rantrinken funktioniert allerdings mit den Kumpels nicht automatisch genausogut wie mit Papa(?) - sie wird dann nicht plötzlich anfangen, Mengen zu zählen, das könnte sie jetzt schließlich auch schon (nach einer sachlichen Erklärung, wieviel Promille man nach wieviel Wodka/Wein/Bier hat). Was ihr blüht, weiß sie auch schon vom Zuschauen (oder glaubt sie, bei ihr wirkt der Alkohol nicht?). Bis auf den Bonus, wenn sie mal in die Situation komme sollte, als erste unterm Tisch oder sonstwo zu liegen.
Aber Ihr wollt Euch nicht um die Gelegenheit bringen lassen, richtig coole Eltern zu sein statt Spießer (die z.B. Ihre Tochter frühzeitig abholen, wenn sie schon wissen, dass es immer in ein Besäufnis ausartet). Also bitte, macht es richtig trinkfest, das Mädel, das kann ihr im späteren Leben nur nützen.

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Re: "langsam an einen Pegel herantrinken..."

Antwort von celmin am 14.03.2013, 18:09 Uhr

Wir halten es da so wie Du, Klein Erna. Unsere Große ist 16 und wir lassen sie schon mal ab und zu probieren. Zu Hause trinken wir nichts, aber wenn Familienfeste sind, oder auch mal sonst eine Fete, zu der die Kids mitgehen, dann dürfen sie mal probieren. So hat die Kleine mal am Sekt oder mal am Bier genippt (sie wird 12) und die Große darf auch mal an etwas Stärkeren nippen. Natürlich bekommen sie von uns kein ganzes Glas hingestellt. Mir ist es lieber, sie trinkt mal etwas in unserem Beisein, als dass sie das alles mit Freunden ausprobiert.
Wir gehen auch ganz offen damit um und reden mit den Kindern darüber. Auch wir haben uns im Teeniealter mal "abgeschossen". Und das haben wir auch mit der Großen schon besprochen. Wie es dazu kam und wie man sich hinterher fühlt. Uns ist das wichtig. Wenn wir nur verbieten würde, wäre es umso interessanter.

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Ich hatte meinen ersten Absturz mit ca. 15.....

Antwort von Maxikid am 14.03.2013, 18:23 Uhr

mit. 2 Wochen lang habe ich mir gesagt, nie wieder Alkohol........war dann aber doch anders. War eine alkoholreiche Jugend.

Jetzt trinke ich nur am WE Sekt/Wein oder wenn wir essen gehen. Wie ich das handhaben werde, wenn meine Mädels fragen, ob sie auch mal ein Glas Sekt dürfen...weiß ich noch nicht.

Gruß maxikid

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Re: Ihr werdet schon wissen, was Ihr tut...

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 18:29 Uhr

1. ist sie nicht regelmässig mit diesn Bekannten zusammen sondern alle paar Wochen mal am WE.
2. vmtl. reicht die Kotzerei vorläufig als Abschreckung
3. dass sie irgendwann mal nach einer Party kotzen muss, davon gehe ich beinahe aus. Ist sowohl meinem Göga als auch mir im Teenie und Twenalter so ergangen und nicht weiter beängstigend für mich.
Angst macht mir der Umstand, dass die Kinder hochprozentiges Zeug trinken und zwar viel und schnell hintereinander. Da kommt dann die Alkoholwirkung mit dem Holzhammer.
4. dass das langsame trinken, ich sprach übrigens immer von 1-2 Wodka nicht von einem gemeinsamen Besäufnis, mit Papa möglicherweise funktionier, aber nicht mit den Kumpels, da könntest du recht haben. Dennoch wäre es vielleicht einen Versuch wert. Sachliches Erklärungen wieviele Promille man nach wievielen Wodka hat halte ich für nutzlos. Viel zu abstrakt oder weißt du, wie du dich mit 1,2 ‰ fühlst?
5. Was ihr blüht, das weiß sie jetzt vom zuschauen, aber nicht ab welcher Alkoholmenge.
6. uns zu unterstellen, wir würden über eine solche Methode nachdenken, weil wir cool sein wollen ist albern und bedarf keiner weiteren Kommentierung.
7. Da im esten Fall der vmtl. ebenfalls alkoholunerfahrene Junge bereits nach etwa einer halben Stunde seinen Mageninhalt entleert hat ist das mit einem frühzeitigen Abholen so eine Sache. Abgesehen davon ist das in meinen Augen auch keine Lösung. Lieber wäre mir, ich könnte meine Tochter davor bewahren zuviel Wodka zu trinken. Aber, das kannst oder willst du offensichtlich nicht verstehen, wenn ich mir den letzten Satz deines Postings ansehe.
8. Was wäre denn dein Tipp, außer einsperren?

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Re: nochmal Alkohol "gemeinsam Trinken üben?"

Antwort von mandala67 am 14.03.2013, 19:28 Uhr

biste besoffen?

meine güte, davon ab, das sie
15!
ist und noch keinen alkohol darf -
würde ich nie und nimmer auf die idee kommen meinen kindern ihr sauflimit aufzuzeigen, indem ich gemeinsam mit ihnen wodka o.ä. konsumiere!

wie krank ist das denn?
ganz tolle idee des tippgebers - vor allem so wertvoll "ironie-off"

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Erna...

Antwort von Hase67 am 14.03.2013, 19:34 Uhr

... ich kann mir vorstellen, wie dein Mann das meint, aber ich bezweifle, dass das
a) etwas bringt und
b) eine gute Idee ist.

Die größte Gefahr sehe ich auch nicht in einem einmaligem Besäufnis mit anschließendem Kater oder Kotzen, sondern eher in der Regelmäßigkeit, auch wenn es (jetzt) nur 1mal im Monat ist. Kinder, die unter 20 schon mit dem Trinken anfangen, vor allem mit harten Sachen wie Wodka, haben ein extrem großes Risiko, abhängig zu werden. Deshalb ist auch "Trinken üben" oder "ihr mal zeigen, wie sich das anfühlt", auch in geschützter Umgebung, einfach kontraproduktiv.

Umgang verbieten geht natürlich erfahrungsgemäß auch nach hinten los, aber versucht einfach immer wieder, mit ihr ins Gespräch zu kommen und das zu thematisieren. Ich denke, steter Tropfen höhlt da einfach den Stein.

LG

Nicole

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von dhana am 14.03.2013, 19:45 Uhr

Oh mann, muss ich uncool sein - war ich doch in 40 Jahren noch nie so besoffen, das ich kotzen musste....wenn man es genau nimmt hatte ich vielleicht 5x einen Schwipps.. und das wars. Ähm - mein Mann war übrigens auch nie so betrunken...
Es geht doch auch ohne Alkohol.


Und wenn meine Jungs mal soweit sind, das sie auch nur daran denken zu saufen, dann sorge ich persönlich dafür, das sie beim nächsten OpenAir Sandienst machen - dann können sie sehen was Alkohol für Auswirkungen hat und wie schnell da manche so weit weggebeamt sind, das Ausschlafen schon gefährlich wird und sie auf der Intensivstation landen...

Lernen werde ich den Kindern das saufen sicher nicht - ich kanns ja selber nicht. Da lebe ich doch lieber vor, das es auch ohne geht.

Gruß Dhana

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Re: die Idee war z.B. im letzten Heft von Focus Schule - und zwar:

Antwort von MartaHH am 14.03.2013, 21:12 Uhr

Die andere To-do-Liste
33 Dinge, für die Ihnen Ihr Kind einmal dankbar sein wird

Der Tipp 27 war ein Rat von Johannes Lindenmeyer, Direktor der auf Sucht spezialisierten Salus-Klinik in Lindow. Er rät dazu, mit Kindern gemeinsam Alkohol zu trinken.
Allerdings sollte man seine Kinder so lange es geht von Alkohol fernhalten. Aber wenn "es so weit ist, bieten Sie ihm ein Glas Wein, Bier oder Sekt an - nur eins! Dann kann es im geschützten Raum ausprobierne, welche Wirkung der Alkohol hat und wie man sich unter seinem Einfluss fühlt. Das tun Sie natürlich nicht regelmäßig. sondern nur zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel Silvester oder während einer Familienfeier. (...)"

Die letzten Regeln von dem Klinikmenschen lauten:" Eltern sollten deutlich sagen, dass sie Besäufnisse nicht akzeptieren, dass Schnaps und ähnlich harter Alk. vor dem 18. Geburtstag tabu ist und die Kids nie zu Angetrunkenen ins Auto steigen sollen.
Für Mädchen gilt außerdem die alte Regel: Trinke höchstens halb so viel wie der Junge neben Dir!"

Ich steh ja nicht so auf Focus, aber diesen Tipp halte ich für nicht sooo falsch. Ich glaube, den Kindern striktes Alk-Verbot zu erteilen oder zu glauben, Enthaltsamkeit vorzuleben ist prickelnd und animierend, ist wenig zielführend.

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Re: zu deiner Frage unter 8.: hier wollte aber keine dir einen Tipp geben

Antwort von MartaHH am 14.03.2013, 21:20 Uhr

hier wollten sich nur ein paar Mädels selbst darstellen. Und die Gelegenheit nutzen, auf vermeintlich "schlechte Eltern" ein wenig dreinzuhauen.

"Ich kann auch ohne Alkohol lustig sein!" ist so ein typischer Spruch, der heute auch in abgewandelter Form dabei war. Das Internet ist halt geduldig....

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Re: Erna...

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 21:54 Uhr

Soweit soll das ganze gar nicht gehen. Er denkt einfach, es wäre günstig, wenn sie einmal mit zeitlichem Abstand einen oder zwei Wodka trinkt um zu bemerken, welche Wirkung schon ein oder zwei solcher Schnäpse haben.

Und natürlich wäre es besser, die Jugendlichen würden die harten Sachen ganz weg lassen. nur leider scheint das Mode zu sein.

Im Gespräch sind wir zum Glück gut und oft. Sie hat uns auch bisher immer von allen entspr, Erlebnissen erzählt, sonst wüsste ich das ja gar nicht. Sie findet dieses trinken auch doof. Ich weiss aber von ihr, dass sie auch schon mal ein schlückchen probiert hat. Ich bin sehr froh über ihr Vertrauen

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Re: Erna...

Antwort von Hase67 am 14.03.2013, 22:17 Uhr

Ja,

und gerade dieses Vertrauen ist extrem wichtig, also das Im-Gespräch-bleiben - und dass ihr ihr signalisiert, dass ihr auf ihre Vernunft baut.

Ich würde ihr gegenüber aber auch immer wieder betonen, dass ihr es für schlecht haltet, wenn sie harte Sachen trinkt - gerade bei Wodka ist die Gefahr groß, dass man es erst mal gar nicht merkt, weil das Zeug mit Fanta, Brause oder Fruchtsäften vermischt kaum nach Alkohol schmeckt. Gerade das ist ja das Fatale.

Mal ein, zwei Bier, ein Gläschen Sekt oder mal ein Weinchen trinken fände ich jetzt auch keine Katastrophe, auch wenn selbst das in dem Alter noch nicht regelmäßig stattfinden sollte.

Meine Tochter hat ein Filmbericht, den ich mal fürs französische Fernsehen übersetzt habe, nachhaltig beeindruckt: Da ging es um einen jungen Mann, der durch regelmäßigen Konsum langsam, aber sicher in die Sucht abgerutscht ist. Mit 19 war er schon so abhängig, dass er überall Wein- und Schnapsflaschen versteckt hat und erst mal einen Pegel brauchte, um überhaupt zu funktionieren. Die Perspektive, dass man, wenn man in dem Alter zu oft trinkt, dann evtl. ein Leben lang nie wieder Alkohol anrühren darf, nicht mal eine Praline oder so, hat sie ziemlich erschreckt...

LG

Nicole

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@MarthaHH

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 22:40 Uhr

Ja, das ist mir schon klar, dass die ein oder andere weder einen Tipp hat noch einen geben möchte, vmtl. noch niemals ernsthaft über dieses Thema nachgedacht hat. Macht aber nix. Wenn sie sich dann besser fühlen ....

und - ich sage halt gerne: Ich kann auch Allkohol trinken ohne lustig zu sein ;-)

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Re: nochmal Alkohol "gemeinsam Trinken üben?"

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 22:47 Uhr

Ach, sie darf noch keinen Alkohol... Na dann ist ja gut. Werde ich den Teens, die den Schnaps aus dem Giftschrank ihrer Eltern mopsen oder sonst dubiosen Kanälen besorgen mal sagen.

Und zum 100sten Mal. Es geht nicht darum ein Sauflimit aufzuzeigen. Es geht darum mit ihr ein oder zwei Wodka mit zeitlichem Abstand zu trinken, damit sie die Wirkung kommen fühlen kann u. merkt, was schon ein oder zwei dieser Schnäpse bewirken.

Wie wirst du dein flügges Kind vor einem ungewollten, auf mangelnder Erfahrung beruhenden Vollrausch schützen?

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Re: die Idee war z.B. im letzten Heft von Focus Schule - und zwar:

Antwort von Klein_Erna am 14.03.2013, 22:54 Uhr

:-). Der Mann hat wohl meine Postings hier gelesen ;-). Bin ich froh, dass wir nicht die Einzigen mit so kranken Ideen sind

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kleiner Tipp

Antwort von bobfahrer am 15.03.2013, 7:38 Uhr

Bei Schnaps kommt die Wirkung nicht langsam, sondern auf einen Schlag.

Dein Plan funktioniert deswegen nicht, das ist es ja! Die Kids saufen die Alkopops, alles schön lustig - aber zwischen dem ersten und meintwegen dem dritten merkt man keinen Unterschied, aber auf einmal hauts die aus den latschen, quasie von jetzt auf gleich...., würd ich also nicht machen.

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Re: kleiner Tipp

Antwort von Klein_Erna am 15.03.2013, 7:53 Uhr

Bobfahrer, das weiß ich doch und schrieb es hier auch schon mal. Und darum geht es auch. Sinn und Zweck der Übung ist, dass sie mitbekommt, was schon allein ein Schnaps für eine Wirkung hat und welche weitere dann ein mit etwas Abstand dazu getrunkener zweiter. Vielleicht hilft ihr das dabei einschätzen zu können, was noch für sie "gut" ist. Wir wollen das Kind doch nicht abfüllen ;-).

Ohnehin werden wir beobachten wie sich die ganze Sache weiter entwickelt. Jetzt stehen m.W. erstmal keine Verabredungen fürs WE an und dann sind Osterferien. Das letzte Treffen mit dieser Gruppe fand sie langweilig und meinte auch, da ginge sie wohl nicht mehr mit.
Zum Glück ist unser Kind relativ vernünftig, reflektiert und ein kluger Kopf (u. den wolle wir ihr erhalten).

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erna

Antwort von yellow_sky am 15.03.2013, 10:07 Uhr

Ich versteh nicht ganz warum ihr das machen wollt, sie hat doch schon geko.... deswegen. (oder hab ich mich da verlesen?) Das muss ihr doch lehre genug gewesen sein oder?

Lg

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Re: In dem Artikel geht es aber nicht um Schnaps!

Antwort von Namens-Fee am 15.03.2013, 11:37 Uhr

Sondern um EIN Glas Wein, Bier oder Sekt zu besonderen Anlässen - das ist schon ein erheblicher Unterschied zu der Idee, das Kind mehrere Schnäpse trinken zu lassen, findet Ihr nicht?
Es ging hier doch nirgends darum, dass MAL ein Wein o.ä. getrunken wird (das rurfte mein 15-jähriger auch schon mal), sondern eher ums vorsichtige Rantrinken an den Rauschzustand, was ich def. nicht ausprobieren würde.

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Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt?

Antwort von knödelchen00 am 15.03.2013, 11:54 Uhr

Staunende und verständnislose Grüße


Sorry, habe noch nie so ein Kohl gelesen!

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Re: erna

Antwort von Klein_Erna am 15.03.2013, 12:17 Uhr

Du hast dich verlesen.

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Re: In dem Artikel geht es aber nicht um Schnaps!

Antwort von Klein_Erna am 15.03.2013, 12:32 Uhr

Meine 15 jährige hat bislang in unserer Gegenwart/mit uns noch niemals Alkohol getrunken. Das Interesse war noch nicht da, scheint aber zu erwachen.
Und es ist doch vollkommen egal, aus welchem Anlass man nun zusammen trinkt. Darüberhinaus ging's auch in meinem Diskussionsvorschlag um ein, zwei Gläschen. Vom Alkoholgehalt ist es auch vollkommen egal, ob ein Gläschen Wodka oder ein Glas Wein. Nur die Wirkung kann heftiger sein, weil man zwar innerhalb kürzester Zeit drei Schnäpse trinken kann, ist der Folge, das man eine mit dem Holzhammer verpasst bekommt, aber nicht drei Wein oder Bier.

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Re: Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt?

Antwort von Klein_Erna am 15.03.2013, 12:36 Uhr

"Sorry, habe noch nie so ein Kohl gelesen!"
Schön! Und außer rumzupöbeln hast du sicher auch noch einen konstruktive(re)n Tipp.

Und nein, wir haben das natürlich noch nicht mit ihr besprochen. Es geht mir um eine Diskussion dieses Vorschlages hier in diesem Forum u. darum andere, vielleicht hilfreiche Tipps zu bekommen.

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Re: In dem Artikel schon

Antwort von MartaHH am 15.03.2013, 12:41 Uhr

aber die vehementen Reaktionen hier im Forum gingen ja eindeutig gegen jegliche Art von Alkohol - da wurde ja auch recht oft geschrieben, dass nie bis selten (nur zu Feiertagen Sekt mit O-Saft) selbst zum Alkohol gegriffen würde. Kam das nicht von dir?

Du selbst hast doch auch geschrieben: ..:"Niemand MUSS Alkohol trinken! Niemand MUSS mal einen Rausch und Kater erleben! Ich bin 42 und war noch NIE ange- oder betrunken, (...)".

Da bezogst du dich doch damit auf Alkohol im allgemeinen. Ich wünsche dir ganz ernst, dass deine Kinder niemals glauben, das Gegenteil von dem tun zu müssen, was du ihnen vorlebst. Pubertätsbedingt soll so ein Verhalten (Auflehnung gegen die Eltern und die von ihnen vertretenen Werte und Lebensweisen) schon vorgekommen sein.
Und ich glaube nicht, dass die AP bzw. der dazugehörige Vater meinte, dass das Kind sich in Gegenwart der Eltern gnadenlos besaufen soll. Auch, wenn da die Rede von Wodka war, so ging es doch um ein oder zwei Glas!
Und das könnten sie ja jetzt, z.B. aufgrund des zitierten Krankenhausarztes, revidieren und auf Wein/Sekt zurückgreifen. Ist vermutlich sinnvoller, als gleich im Rundumschlag alles zu verbieten.

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Re: In dem Artikel schon

Antwort von Namens-Fee am 15.03.2013, 14:12 Uhr

Ich verstehe, was Du meinst, und sehe die Risiken wenn man Alkohol verteufelt, dass die Kinder das Gegenteil anstreben könnten. Ich glaube, wir sind gar nicht so weit auseinander!

Aber ich trinke nicht, weil es mir nicht schmeckt! Soll ich jetzt anfangen, Alkohol zu trinken, damit meine Kinder es nicht tun?
Mein Mann trinkt gerne Bier (darf er jetzt wg. Gicht nicht mehr), Wein oder auch mal 'nen Schnaps. Niemand lebt unseren Kindern zwanghafte Abstinenz vor, wir verbieten auch nicht. Nein, sie erleben, dass man Nein sagen kann und darf, auch wenn man damit für Unverständnis sorgt ; sie erleben aber auch einen wie ich denke vernünftigen Umgang mit Alkohol, weil es anderen halt schmeckt. Und sie haben durchaus schon den einen oder anderen Bekannten abstürzen sehen (öffentl. Veranstaltungen)... Daher dürfen die Kinder - bisher ist ja erst einer in dem Alter - dann auch im familiären Rahmen mal was trinken, wenn sie möchten. Ich würde aber nicht auf die Idee kommen, quasi eine Trink-Schulung vorzunehmen, so kam es für mich rüber. Und ich bin immer noch der Meinung: Niemand MUSS einen Rausch erleben müssen. Wenn's denn irgendwann doch passiert, würde ich vermuten, dass der Lerneffekt größer ist.

LG Fee

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Kann man denn betrunken die Wirkung noch einschätzen?

Antwort von Namens-Fee am 15.03.2013, 14:23 Uhr

Die Frage stelle ich mir eben auch - nicht umsonst überschätzen sich angetrunkene Menschen doch immer wieder... kann man noch einschätzen, ja ich bin jetzt angeheitert, ja ich habe jetzt die ersten Ausfallerscheinungen, ja wenn ich noch einen Schnaps trinke ist der total-Absturz da, verstehst Du, wie ich das meine?
Ich meine, dass der subjektive Eindruck eben angetrunken nicht mehr stimmt, so dass objektive Tests her müssten, um die Folgen des Alkoholkkonsums deutlich zu machen (Memory ohne/mit Alkohol im Blut, Filmaufnahmen umd die Entwicklung von Motorik und Sprache zu dokumentieren usw.). Ich hätte Sorge, dass sie entweder "zu wenig" trinkt, um die Wirkung zu spüren und am nächsten Tag verkatert zu sein -Folge: hey, ich kann Schnaps trinken und nix passiert; oder sie stürzt komplett ab...

Nee, ich würde es nicht machen, mir zu riskant!

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Re: Kann man denn betrunken die Wirkung noch einschätzen?

Antwort von celmin am 15.03.2013, 18:13 Uhr

Man will sein Kind doch nicht abfüllen.
Es ist doch sehr wohl ein Unterschied, wenn das Kind auf einer Party nur mit anderen Jugendlichen schnell einige hochprozentige Sachen abhuft - und dann eben die Wirkung erst nicht - und dann mit geballter Kraft - spürt, oder ob man das auf einer privaten Feier mit den Eltern probiert, indem man dem Jugendlichen mal einen Schnaps trinken lässt. Auch da spürt das Kind die Wirkung nach einiger Zeit und man hat die Möglichkeit dem Jugendlichen die Wirkung langsamer aufzuzeigen.
Es geht doch hier nicht um ständiges Heranführen an Alkohol, davon hat doch keiner gesprochen. So ein Blödsinn!

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Re: Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt? Also liebe Klein Erna,

Antwort von knödelchen00 am 15.03.2013, 20:00 Uhr

machst deinem Namen alle Ehre - wie schon der thread erahnen lässt - infantil!
Also NOCHMAL Sorry - wenn das pöbeln war?! *lach*

Einen Tipp mag ich dir eigentlich gar nicht geben,
ausser das du mal bedenken solltest, das es definitiv von der Tagesform abhängt:
Kind kann den kontrolliertem Alkoholabend möglicherweise mehr vertragen, als es dir lieb ist.
Beim unkontrollierten Saufabend, wo es sicher viel zu probieren gibt,
will Kind erst mal zeigen was es so abkann - und dann?

Wodka o. Schnappes kann mit Sekt o.ä. eine fatale Wirkung haben -
Also macht doch lieber gleich nen paar jugendgerechte übliche Mischungen .......*scherz!*

Ich finde eure Idee dumm! Richtig dumm sogar - Soviel dazu!

Und wenn eure Tochter so vernünftig ist (scheinbar vernünftiger als ihr)
und auf Party nichts trinkt, dann seid froh und vor allem:
GLAUBT es ihr einfach mal!

Da braucht sie mit 15! Jahren doch wirklich Niemand,
der ihr mit "kontrolliertem Saufen" den Pegel aufzeigt!

Mein Kind ist auch OHNE Kontrollsaufen und OHNE besoffen zu sein 16 Lenze geworden.
Wir brauchten das nicht! Und auf so eine dumme Idee wäre auch keiner von uns gekommen
zudem VERTRAUEN wir ihr...du solltest es mal damit versuchen!

Jetzt darf sie es sogar.

Möglicherweise wird sie auch mal einen über den Durst trinken, aber haben wir das nicht alle durch. "Shit happens"-
mal bist du die Taube - mal das Denkmal !

Viel schlimmer sind K.O-Tropfen, die einige Spinner den Mädels ins Getränk mischen.
Denn DA kann man NICHTS machen!
Deshalb habe ich ihr Folgendes "eingebläut"
bei Discobesuchen o.ä. :
Lass bitte nie dein Glas unbeaufsichtigt stehen!

Das halte ICH für wesentlich gefährlicher!

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Re: Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt? Also liebe Klein Erna,

Antwort von Ebba am 15.03.2013, 20:06 Uhr

"kontrolliertes Saufen".
Ich geb's auf es noch 10x zu erklären.

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Re: In dem Artikel geht es aber nicht um Schnaps!

Antwort von knödelchen00 am 15.03.2013, 20:06 Uhr

Also was du so schreibst!?
Haaalllloooo - was ist den Wodka deiner Meinung nach?

Ich mein mich erinnern zu können, das des scho a wenig hoch%iger ist- nech?
Oder sind 37,5 % bei euch Peanuts?

Da hat mancher Schnappes tatsächlich weniger - Korn 30 % oder?

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Ach Ebba - du bist also Klein Erna?

Antwort von knödelchen00 am 15.03.2013, 20:07 Uhr

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Re: Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt? Also liebe Klein Erna,

Antwort von kravallie am 15.03.2013, 20:09 Uhr

liebes knödelchen,
hast du eigentlich aufmerksam gelesen, was das infantile klein ernchen geschrieben hat????

und super, du, daß dein kind schon 16 ist ohne rausch

frage: glaubst du, daß sich das eingebläute kind an das unbeaufsichtigte glas halten wird??? schön dumm.
mein tipp: besser flaschen kaufen und mit zum tanzen nehmen. das geht nämlich.

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Re: Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt? Also liebe Klein Erna,

Antwort von knödelchen00 am 15.03.2013, 20:14 Uhr

Und meine Tochter - Ja - das kannst glauben!
Sie teilt sich nach dem Tanzen lieber mit ihrer Freundin ein Glas und sie leeren es aus....!

Ebba - alias Klein Erna - Ja- gelesen.
D.h. der Eröffnungsthread das reicht ja eigentlich und dann nen paar Widersprechungen

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Re: Rantrinken? Ähm - will sie das überhaupt? Also liebe Klein Erna,

Antwort von kravallie am 15.03.2013, 20:17 Uhr

widersprechungen....herrlich.

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Re: kravallie

Antwort von knödelchen00 am 15.03.2013, 20:35 Uhr

Jepp - mindestens genauso gut wie "schrub"

obwohl für christliche Bazis ein Begriff!

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Re: kravallie

Antwort von kravallie am 15.03.2013, 20:43 Uhr

schrub ist absichtlich, gewollt und wissentlich falsch.

deine texte sind unwissentlich mit fehlern gespickt.
du hast recht, wodka trinken brauchst du nicht üben, deutsch vielleicht?

spar dir eine antwort, du hast ernaebba einfach nicht verstanden.
und dein kind ist noch lange nicht durch, weder mit einem rausch, noch mit k.o tropfen, die mit dem thema an sich grade gar nichts zu tun haben.

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@ kravallie Du hast eine PN owT

Antwort von Ebba am 15.03.2013, 21:26 Uhr

...

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Re: etwas oT, aber ist mir wichtig

Antwort von MartaHH am 15.03.2013, 21:38 Uhr

Klein Erna ist Klein Erna ist Klein Erna. Ich finde es total daneben, das nicht zu respektieren.
Selbst, wenn mal Ebba drauf geantwortet hat.

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von Sternspinne am 16.03.2013, 10:26 Uhr

Vielleicht könnt ihr euch ja einen Alkoholtester besorgen und ihr daran dann klar machen, wie die Promille zustande kommen.

Da braucht man sicher nicht bis zum Umkippen "abfüllen".

Zum Einschätzenlernen finde ich das nicht schlecht.

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Und noch mal PN :-)

Antwort von Ebba am 16.03.2013, 10:36 Uhr

...

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Gemeinsam Trinken üben ist hier kein Thema

Antwort von chartinael am 16.03.2013, 20:00 Uhr

Wird es ebensowenig geben, wie gemeinsam Rauchen oder gemeinsam Drogen konsumieren.

Das geht schon aus dem Grund nicht, weil ich zB kein Alkohol konsumiere. Wir haben auch sehr selten Alkohol daheim. Außerdem will ich nüchtern sein, falls eines meiner Kinder meiner Hilfe bedarf. Schon deshalb wird bei uns nie getrunken bzw sehr sehr selten.

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Re: kravallie

Antwort von knödelchen00 am 20.03.2013, 8:48 Uhr

Aha, interessant - NUR DU darfst "wissentlich etwas falschschreiben" ? Luschtigg!

"Widersprechungen" genau deshalb war dahinter....

Liebe oberschlaue Vallie - Du hast seeehr viel Zeit:
Und wenn man Fehler finden will, findet man sie auch,
doch du kannst sie gern behalten
Erfreu dich dran!

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Re: nochmal Alkohol

Antwort von yamyam74 am 25.03.2013, 11:53 Uhr

Bei uns klare Sache...kein Alkohol unter 16 und dann nur Bier. Härteres erst ab 18. Ist eine reine Erziehungssache, finde ich. Unsere beiden Ältesten (im Juli 20 und jz im April 18) haben sich beide dran gehalten und trinken fast nie. Nur, wenn sie auf eine Party gehen. Ich muss noch dazu sagen, dass sie seit 7 Jahren einen festen Freundeskreis haben, sich am WE alle meist bei uns aufhalten. Hartes wird so gut wie gar nicht konsumiert. Meist Radler.
Wir trinken gar keinen Alkohol und haben auch keinen zu Hause. Nur im Sommer, da trinken wir zum Grillen auch Radler, ich meist Alkoholfrei.

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