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Geschrieben von lubasha am 12.02.2017, 7:37 Uhr

Richtiges Sparen

Ich spare kaum im Alltag, aber:
1) Das Spargel geht am Anfang des Monates weg und mit dem Rest wird haushaltet.
Fleisch und Wurst nicht jeden Tag, getrunken wird Leitungswasser, z.B. als Tee. Mein Haushaltsbuch sagt, wenn ich es denn führe (mache immer 2-3 Monate im Jahr, dann schläft es ein) dass wir bei ca. 400€ pro Monat liegen, für Essen, Trinken, Hygiene, + Sonderausgaben wie das Essen gehen, Essen bei der Arbeit, Geschenke und kleine Wünsche (noch ca 100 pro Monat).... Für die Hobbies und Schulgeld und Kita geben wir locker noch mal das dreifache aus. Sicher kann man bei 400 Euro sparen.... aber wenn die Sache enger wird, streiche ich eher die Malschule und Reiten der Kinder, als meine Zeit in das Angebotsjagen zu investieren.
2) gerade Möbel kann man wunderbar gebraucht kaufen (Kinderzimmer & co) bei einem guten Konzept einfach schauen, wo man was wieder verwenden kann, was muss neu und anders werden. Ggf das passende Stück neu lakieren oder mit Folie bekleben.
3) unsere alte Küche, nicht schön und gebraucht übernommen, haben wir erst tauschen lassen, wenn das nötige Kleingeld da war. (Bzw machen es gerade).
4) sehr lange haben wir zu 4 in 50 qm gewohnt. Klingt viel schlimmer, als es war. Wenn das Geld stimmte, wurde aufgestockt.
5) das Spargel ist hier aufgeteilt. Das eine ist das Ausgebe-Spargeld (Urlaub, Möbel, Auto Reparatur etcpp wird aus diesem Topf genommen) und das andere ist für die großen Wünsche da. Dadurch reist es keine unvorhergesehene Löcher ins Leben ein.
6) wenn dein Mann mit dem Studium fertig ist und dann hoffentlich gut verdient, habt Uhr ja mehr Geld (kann mit deinem weniger zusammengerechnet werden) dieses Unterschied an mehr würde ich zu 50% zum Sparen verwenden, und zu 50% ins mehr Lebensqualität stecken (wie z.B. größere Wohnung). So lange es so knapp ist, würde ich auch zu 5 in 65 qm weiter hausen.
7) 5000 € haben uns damals ausgereicht, um den Makler und Notar und Steuern für den Eigentumswohnung zu zahlen (die Zahlungen waren schleichend sofort udn wären nicht mit dem Kredit zu begleichen). Mehr Kapital nur 1 Jahr nach dem Berufsstart besaßen wir nicht. Der Rest wurde mit Bankkredite und Landkreis bezahlt (die besagten 50 qm). Jetzt haben wir das doppelte an der Fläche ausbezahlt, in der Großstadt und gut angebunden an die Öffis. Es leigen 10 Jahre dazwischen. Das Geld damals in die Möbel zu stecken finde ich falsch. Aber jedem das seine. Meine Schöne Küche bekomme ich erst jetzt.

 
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