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Geschrieben von Pinkmommy am 06.02.2017, 12:48 Uhr

Finanziele unterstützung von Familie

Hallo zusammen. Ich habe gerade mit ner Freundin ein Interessantes Thema gehabt. Sie kommt aus eine Kultur wo es üblich ist das wenn ein Mann u eine Frau ein Kind erwarten die Familie Geld sammelt und kurz vor der Geburt den Eltern gibt um sie somit finanziel zu unterstützen bei der Erstausstattung und so. Ich finde das voll schön wenn dann jeder Z.b 20€ dazu gibt und am Schluß die werdenden Eltern damit Babyshopping machen können. Was haltet ihr davon:-) naja wahrscheinlich findet ihr das auch schön denke ich :-) ich habe dann halt nur überlegt was ist wenns andersrum z.b niemand interessiert und man nicht mal Geschenke fürs Baby bekommt?? Ist schon traurig oder. Also bei mir wird kein Geld gesammt aber man kriegt halt geschenke für das Baby. Wie waren eure Erfahrungen.

 
16 Antworten:

Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Hubbeldubbel am 06.02.2017, 13:00 Uhr

Wir selbst haben so viele Geschenke doppelt oder unnütz erhalten, dass ich die Idee toll finde :-D

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hier weder das eine noch das andere aus der Familie

Antwort von Ellert am 06.02.2017, 16:47 Uhr

huhu

weder Geld gesammelt noch geschenke, ich bin EInzelkind, keine Tantene tc
mein Gatte hat 7 geschwister aber da auch nichts an Geschenken.

An sich mag ich es wenn sich jemnd Gedaanken macht und liebevoll was aussucht
wenn dann aber ein 74er STrampfler dabei rauskomtm ( meine Kollegen damals bei der Großen) was man nie anzieht... schwierig

dagmar

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Hubbeldubbel am 06.02.2017, 17:06 Uhr

Hallo Dagmar,

mein Baby ist gerade so 5 Monate alt und ich würde mich freuen, hätte ich Strampler in der 74. Die gibt es nämlich kaum noch.

Bei uns in der Familie hatten halt leider alle den gleich guten Geschmack und kauften alle in der 62 :-)

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ich hatte nie Strampler an

Antwort von Ellert am 06.02.2017, 17:18 Uhr

Bei meinen kamen die Overalls auf und später dann richtige Sachen
Die Strampler die ich bekam hab ich kaum angezogen, damals noch Wickelhemdchen drunter.....immer war was kalt und verrutschte
Ich hab damals verzweifelt nach winzigen Latzhosen gesucht da meine Tragetuchkinder waren
heute gibt es das alles ,a uch unten mit Wickelknöpfen
vor 25 Jahren leider nur sehr sehr selten und wenn dnn teuer

dagmar

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Hubbeldubbel am 06.02.2017, 17:27 Uhr

Bei solchen Beschreibungen frag ich mich immer, wie ich das hätte vor 20 Jahren packen sollen. Wickelhemdchen, keine Pampers i.s.w. ... ich wäre im vermutlich im Chaos versunken :-D

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Christine70 am 06.02.2017, 17:47 Uhr

Heutzutage gibt es sog. Babypartys. Bei mir gab es die noch nicht, aber jetzt sind die total IN.
Verwandte und Freunde werden eingeladen und bringen Geschenke für das ungeborene Kind mit. Viele machen Babytische, da kann man dann etwas aussuchen. So kauft man nix unbrauchbares.

Ich habe damals sehr viele dieser Erstlingshemdchen bekommen, obwohl ich die nicht benutzte. Damals waren schon Bodys aktuell. Strampler hatte ich auch kaum benutzt, bekam aber bestimmt 20 Stück. Sowas kann man heute gut vermeiden.

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vor 25 Jahren gabs schon Pampers....

Antwort von Ellert am 06.02.2017, 19:54 Uhr

Wobei ich Phasenweise auch stoffwindelbegeistert war

dagmar

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Benedikte am 06.02.2017, 23:34 Uhr

Also, mein Mann und ich kommen aus einer Kultur, in der beide Ehepartner sich notmalerweise möglichst sorgfältig ausbilden lassen und gut geld verdienen. Kosten für Kinder bestehen vorzugsweise im Verlust von Einkünften , wobei das seit Elterngeld ja auch gemildert ist, und mehr Kosten durch größere Wohnunh, auto etc. Sprich, die Kosten für eine Ausrüstung fällt da kaum ins gewicht.

Von daher- wir haben zur geburt Aufmerksamkeiten erhalten- aber ausrüstung war kein problem.

Benedikte

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Da hat sich viel geändert

Antwort von Ellert am 07.02.2017, 6:25 Uhr

Guten Morgen

ich weiss ja nicht wie alt Deine Kinder sind aber vor 25 Jahren bei meiner hatte man irgendwie vorher so viele Rücklagen geschaffen dass man die Einkommensverluste auffangen konnte.
Damals war ich noch die mehr verdiente, hat sich heute geändert
aber man hat sich so eingeschränkt dass es klappte.
Kindergarten ab drei mit viel Glück, meine bekam erst mit vier einen Platz,
Elterngeld im Gegensatz zu heute gabs für Besserverdienende wenn nur sehr kurz, und wenn dann auch nur zwei Jahre, ein Jahr war eh dann kein Einkommen angesagt.

Von Kind zu Kind merkte man dass das Zuschiessen vom Staat mehr wurde, meine Große hatte 50 DM Kindergeld, das wurde dann mehr, der Erziehungsurlaub länger, jetzt ja wirklich ein gehaltsbezogenes Model .

Ich vermute meine Erinnerung verklärt auch manches
aber ich hatte nicht das Gefühl damals Not zu leiden,
wir haben uns halt eingeschränkt, den Kindern fehlte es an nichts
Urlaube wie heute waren nicht drin das ist klar.
Die gemeinsame erste Zeit war uns unbezahlbar, Männer im Erziehungsurlaub fast undenkbar ( hatten wir beim ersten auch angedacht)

Die Gesellschaft ist im Wandel,
sind wirklich die Kosten so extrem hoch geworden oder wir alle anspruchsvoller ?
Erstausstattung haben wir damals mit Freude aus dem vorher fürs erste Kind Angesparten gekauft, ich weiss nicht ob ich da aus der Verwandtschaft viel gewollt hätte (siehe dem Riesenstrampler)
Schöner hätte ich Entlastung gefunden
wie bekocht zu werden oder mal später babygesittet aber dazu waren wir viel zu weit weg von der Heimat.

LG dagmar

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Alexa1978 am 07.02.2017, 7:46 Uhr

Kleine Geschenke als Aufmerksamkeit, weil das Baby da ist, finde ich nett. Wenn sich die Schenkenden absprechen, sehr umsichtig :)

Es gibt immer Grenzfälle, finanzielle Notlagen. Da ist es natürlich hilfreich, wenn einem die nahe Familie unter die Arme greift, aber ich setzte das nicht voraus.

Man bekommt in dem genannten System ja nicht nur, man muss sich schließlich dann bei dem nächsten Baby auch finanziell beteiligen. Unter dem Strich kommt dann (fast) das selbe heraus und ich spare lieber in die eigene Tasche.

In anderen Kulturen sicher hilfreich, vor allem wenn die Frauen nicht, oder kaum arbeiten. In unserer Kultur finde ich den Gedanken befremdlich, sobald es über die üblichen Geschenke hinaus geht.

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von DanniL am 07.02.2017, 8:03 Uhr

Wir haben viele Geldgeschenke erhalten.
Ebenso hat meine Mama uns den Kinderwagen und das Babyzimmer gekauft
Nun will sie uns einen Großteil für das neue Jugendzimmer dabei steuern.
Wir arbeiten beide und könnten es auch selbst kaufen,aber sie möchte es gerne machen, da sie schon älter ist und noch ein Nachzügler Enkelkind ist.
Wir haben auch nur eine Tochter und ich werde es ebenso halten. Auch wenn sie irgendwann selbst gut verdient, würde ich ihr solche Babysachen kaufen ( wenn sie denn dann mal ein Kind bekommt).
Eben weil ich es zu schätzen weiss, wie froh ich trotz eigenem verdienst über die finanzspritze war.

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Lita am 07.02.2017, 9:54 Uhr

Ach, ich weiß nicht. Ich glaube in Kulturkreisen in denen die Familien traditionell noch sehr groß sind, kommen da schöne Summen zusammen, auch wenn jeder nur einen kleinen Betrag beisteuert. Das finde ich dann auch ne tolle Sache. In kleinen Familien wäre dann da halt vermutlich wieder der Druck, ne größere Summe beizusteuern damit es nachher nicht doof aussieht und Geschenkedruck mag ich gar nicht (täte mir auch schwer das dann anzunehmen).

Wer von Herzen gerne ein größeres und sinnvolles Geschenk machen möchte, kann sich ja auch so mit den werdenden Eltern kurzschließen. Wir haben z.B. den Kinderwagen von den Schwiegereltern bekommen, einen Teil der Möbel von meinen Eltern.

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Foxi23 am 07.02.2017, 13:21 Uhr

Ich war zur Geburt bereits knapp 36, finanziell abgesichert, habe also keine Unterstützung von Verwandten gebraucht. "Kurz vor der Geburt" geben wäre auch zu spät gewesen, da der Zwerg knapp 5 Wochen zu früh war und so Babyshopping ausgefallen wäre, wäre man auf das Geld angewiesen gewesen.

Bei uns war es so, dass einige Geld gegeben haben, einige Sachgeschenke, einige gemischt, also ne Kleinigkeit und Geld. Oder Windeltorten. Anziehsachen waren gar nicht sooo viele dabei, die wenigen waren auch sehr süß (bis auf Selbstgestricktes, da kratzt es mich schon beim Anschauen, außer Söckchen, die gehen wieder).

Ich fand die 5. Spieluhr und das 30. Schnuffeltuch sehr nervig. Mein Kind hat nie ein Schnuffeltuch genommen und die Melodie der Spieluhr wollte ich gerne selbst aussuchen, da mir "Lalelu" fürchterlich auf den Keks geht.

Aber so ist es doch mit allen Geschenken, sei es Weihnachten, spätere Geburtstage und so weiter. Würde man sich immer gegenseitig nur noch Geld schenken, wärs doch auch langweilig irgendwie.

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Ich bin 43 und schon Pampers gewickelt worden

Antwort von shinead am 07.02.2017, 16:33 Uhr

Meine Patentante hat damals monatlich Geld überwiesen, damit meine Mom davon die "modernen Einmalwindeln" kaufen konnte. Das war ein Geschenk, dass meiner Mom wirklich weiter geholfen hat.

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Re: Finanziele unterstützung von Familie

Antwort von Osterglocke83 am 07.02.2017, 20:58 Uhr

Hallo,

Klar, wenn es finanziell eng ist, sind Geldgeschenke ok.
Aber ich fand die Überraschung immer toll, wenn man dann Geschenke bekommt und sieht, wieviel Liebe teilweise drinsteckt. Sei es beim Aussuchen oder beim Selbermachen.
...Natürlich war auch Zeug dabei, da hat man überlegt, ob das ungeliebtes weitergeschenktes ist, oder Sachen, die nicht zu uns passte oder zuviel Spielzeug, vor allem bei den kleinen, wo man eigentlich schon alles hatte..
Anderseits gab es auch Geschenke, bei denen ich als erstes dachte, das dass voll der Mist ist, später war es aber dann doch im Einsatz...

Aber wie gesagt, finde ich den Gedanken des schenken als freiwillig und liebevoll ausgesucht schöner als Geld.

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stimmt, 73 auch

Antwort von Christine70 am 07.02.2017, 21:55 Uhr

Meine jüngere schwester ist 73 geboren, da gab es die Pampers gerade neu auf dem Markt.

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