Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von leonessa am 14.05.2020, 0:53 Uhr

Von der Ärztin wegen später Schwangerschaft verunsichert

Liebe Maxi 4!

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Mit den invasiven Methoden kannst du eben nur die "DNA-Fehler" feststellen und mit dem Ultraschall fallen auch sonstige körperlichen "Mängel" aus. Ich schreibe dies bewusst in "Anführungszeichen"... Ein Restrisiko bleibt.

Unsere Tochter war / ist ein Wunschkind und es hat lange gedauert, bis sie endlich zu uns kam (ich war 39). Mein Mann bestand auf einer Amniozentese und wir hatten alle hoch auflöslichen Ultraschalle in der Schwangerschaft - alles unauffällig! Wenn die Amniozentese eine Trisomie etc. "gefunden" hätte, wäre das für meinen Mann einen Grund zur Abtreibung - für mich erst, wenn die Geburt mit dem Leben nicht vereinbar gewesen wäre....

Letztendlich kam unsere Tochter "gesund" zur Welt, wir lieben sie - ABER sie hat ADHS, Autismus und eine Zwangserkrankung. Ich liebe sie, wie sie ist - es ist anstrengend, aber durch Unterstützung machbar. Leider ist die Ehe gescheitert - der Vater konnte damit nicht umgehen. Man kann eben nicht alles ausschließen. Unsere Diagnosen haben übrigens nichts mit dem Alter meinerseits zu tun - laut Ärzten.

Falls man diese Krankheiten vorher auch hätte feststellen können und man abtreiben hätte dürfen - für UNS und viele andere Kinder fände ich es schade. Wir haben viel Hilfe von Seiten der Familienhilfe. Es geht uns ganz gut und ich kann auch wieder arbeiten gehen.


LG, Leonessa

 
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